Hallo Markus,
ein Gegenbesuch in deinem Planungströd war ja einfach über deinen Link in der Signatur
Habe mich da mal durchgearbeitet. Nach wie vor bist du wohl noch bei den Vorplanungen. Das kenne ich sehr gut. Je größer der zur Verfügung stehender Platz, desto mehr kommt man ins Zweifeln wie man ihn nutzen kann. Vom Prinzip stehen dir, bei deinen Platzverhältnissen, ja alle Möglichkeiten offen
Eingangs habe ich gelesen, dass du eine feste Anlage planst, also keine Module. Das würde ich nicht machen. Module müssen es nicht gerade sein, die sind meines Wissens auch genormt, aber ich würde die Anlage so planen, dass man sie jederzeit so zerlegen kann, dass man sie "abtransportieren könnte, aus welchen Gründen auch immer.
Deie Idee, mit einem BW und angeschlossener "Museumsbahn" finde ich super. Da haben nämlich auch historische Züge ihre absolute Berechtigung auf der Bahn, sofern man einigermaßen epochengetreu bauen und fahren will. Es viel in dem Zusammenhang Darmstadt-Kranichstein. Das ist bei mir so zu sagen vor der Haustür.
Hier mal ein Foto, das ich im Mobatrain vor 2 Jahren gemacht hatte. Man kann es nicht sehr gut erkennen, aber eine Grundform läßt sich ableiten. Ein Model vom Model so zu sagen:
Zum deinem Gleisplan, ob er stimmig ist und dem Vorbild entspricht, kann ich nicht viel sagen. Nur prinzipiell würde ich auf Kehrschleifen verzichten. Macht die Elektrik nur unnötig kompliziert. Und ich würde bei deinen Platzverhältnissen lange, sichtbare Strecken, mit einem großen Radius (vorbildgerecht) planen, damit man deine Züge später auch auf freier Strecke bewundern kann. Einen Großstadtbahnhof würde ich auch nicht darstellen, der verschlingt zu viel Platz und jede Menge Weichen. Die meisten Fahrstrassen, werden im späteren Betrieb ohnehin nicht genutzt. Das Geld/Material dann lieber in den Schattenbahnhof stecken.
Mal als Idee, weil du bei deinem ersten Entwurf einen recht großen Weinberg vorgesehen hattest. Wie wäre es vom Motiv her die Strecke am Rhein entlang, an der Loreley vorbei, darzustellen. Muss ja nicht detailgetreu sein, sondern nur das Flair wiedergeben. Das ergibt lange Fahrstrecken und einen relativ unkomplizierten (wenig sichtbare Weichen) Durchgangsbahnhof mit Industrieanschluss.
Hierzu mal folgendes Bild, das ich irgendwann, irgendwo aus dem Netz geangelt hatte. Mit einer solche Anlage beschäftige ich mich hin und wieder mal, weil es bei meinen Eltern größeren Kellerraum von 11,50 x 4,5 Meter Länge gibt. Aber das wird wohl erst im Rentenalter mal was ops: