die Diskussion kam kürzlich in einem anderen Thread kurz auf, und ich, selbst früher mal Betriebsnummern-Purist, habe inzwischen einen eher pragmatischen Umgang mit dieser Frage entwickelt. Letzte Beispiele: Ich habe 3 x das Minitrix-Taschenwagen-Set "LKW Walther", weil ein solcher Zug einmal in der Woche in der Nähe meines Wohnortes vorbeikommt. Auch den Minitrix-Cisalpino (Set mit drei Wagen) habe ich mit zwei Zusatzwagen ergänzt, die natürlich identische Betriebsnummern haben.
Warum war mir das früher wichtiger als heute? Ganz einfach: "Früher" war meine H0-Ära, aktuell in Spur N stört mich das einfach nicht mehr. Ich habe die Umfrage daher nach Nenngrössen aufgeteilt.
Moin, so egal wie die berühmte, in Köln auf der Baustelle umfallende Schippe. Mir ist der Aufwand einfach zu groß, neue Betriebsnummern zu suchen, die alte Beschriftung zu entfernen, neue Betriebsnummerndecals o.ä. anfertigen zu lassen und diese aufzubringen.
Ebenso käme es mir nicht in den Sinn, stundenlang im Netz nach Wagen mit verschiedenen Nummern zu suchen, oder deswegen hunderte von Kilometern auf Börsen zu fahren. Auch Displays kaufen, scheidet bei mir allein schon aus finanzieller Sicht aus.
...und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich! Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat!
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt! (Ringelnatz)
für mich sind unterschiedliche Betriebsnummern am Wagen wichtig. Selbst wenn ich sie ohne Lupe nicht mehr entziffern kann. Allein das Wissen darum wurmt mich. Kann auch nicht genau sagen warum, vielleicht weil ich Vitrinenbahner bin. Habe auch keinen Wagen mit doppelter Betriebsnummer. Vielleicht ändert sich dass noch, wenn ich noch Platz für eine Retrovitrine finde, wo eventuell meine Jugendträume von Märklin aus den Siebzigern Platz finden könnten. Da wurde ja selbst bei Wagen mit Schlusslicht stur die gleiche Betriebsnummer gedruckt wie bei den Exemplaren ohne....
Nichts desto trotz - mir ist es wichtig, ist vielleicht so was wie ein Tick, den vor allen Nicht-Modelleisenbahner und Nicht-Sammler schwer verstehen können. Selbst die Familie tut sich schwer, obwohl man natürlich immer versucht, die Vorteile zu preisen.
Allerdings ist es wohl eher bei mir so, weil es die Möglichkeit gibt. Da ich ein fauler Sack bin, würde ich nicht mit Decals oder ähnlichem selbst Hand anlegen. Sondern ich kaufe einfach, wenn das Angebot da ist. Ohne unterschiedliche Betriebsnummern hätte ich vermutlich die gleiche Anzahl Wagen. Dass ist ja das Traurige, wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist, ist man verwöhnt und will sich nicht mehr mit weniger zufrieden geben.
Bei den Loks hat es mich allerdings schon immer gestört, vor allem als ich vom Arbeitskollegen meines Vater damals einen ganzen Karton voll Loks für kleines Geld gekauft hatte: Allein 14 Stück BR 89 (3000) waren dabei. Da hatte ich dann 10x 89 028, 4x 89 005 und einmal die 89 006 aus meiner ersten Startpackung.....
da bin ich relativ schmerzfrei. Wenn es sich ergibt - ja. Aber speziell suche ich nicht danach. Das Thema ergibt sich Heute automatisch über die kleinen Auflagen einer Charge. Von daher sind unterschiedliche Wagennummern bei einem Modell ja Heute Standard.
Mal zu Lokomotiven: Ich mag eigentlich alles ab Epoche 3 und 4 bis heute. Dampflocks sind bei mir Museumszüge. Da ich keine Oberleitung besitze fahre ich somit hauptsächlich Dieselloks. Es freute mich nun besonders als die BR 245 erschien. Erster Anbieter war Piko mit der 245 006. Somit war es auch meine erste 245. Ich wartete nun gespannt auf Märklin sollte es doch meine zweite 245 werden. Aber das kann wirklich nicht wahr sein, Märklin kommt viel später aber bringt die gleiche Lok, die 245 006. EIn Anruf und Rückfrage bei Märklin wann es diese Lok mal mit anderer Nummer geben würde ergab "Irgend wann mal". Ich empfinde das als Eigentor von Märklin. Wie kann man so etwas übersehen? Und anscheinend wundert man sich dann noch warum die Lok schlecht verkauft wird. Natürlich gibt es die 245 nun auch von Brawa und von Esu. Die Esu würde ich mir auch wünschen, aber ist auch eine Preisfrage. Die drehenden Ventilatoren sind schon toll, aber da die 245 eine moderne Lok ist halte ich den Rauch für nicht nötig. Auch der Sound ist beim Vorbild doch recht leise, so reicht für mich schon der Sound des Modellmotors in diesem Fall aus. Aber kürzlich sah ich, von Piko gibt es eine neue 245. Ich habe allerdings noch nicht geschaut wo diese beheimatet ist. Wie ich hörte ist sie eine Norddeutsche, und meine Anlage ist halt der Schwarzwald....
ich schaue meist nach unterschiedlichen Wagentypen, von daher sind unterschiedliche Nummern eh fast immer der Fall. Und wenn ich mal von einer Bauart mehrere haben möchte, guck ich danach. Aber bei einem guten Preis ist mir das dann auch egal.
also ich versuche schon auch Sets mit unterschiedlichen Nummern zu bekommen, aber es dürfen im Zug auch gleiche Wagen unterwegs sein. Ich schaue dann das die nicht unbedingt direkt hintereinander hängen. Habe z. B. 3er Sets mit offenen Güterwagen (Roco) in zwei verschiedenen Ausführungen. Das sind schon mal 6 unterschiedliche Wagennummern. Da ich beide Sets doppelt habe, ergibt das einen Zug mit 12 Wagen, wo alle 6 Nummern doppelt vertreten sind. Aber wer will das denn so schnell sehen?
Ähnlich ist es bei meinen Hechtwagen (Märklin), da gibt es eben nur 4 verschiedene Wagen, ich habe halt 5 Wagen, also einen davon doppelt...
Ich mache mir da keinen Stress - umnummerieren wär mir zu aufwändig. Aber was ich kriegen kann an unterschiedlichen Nummern, nehme ich gern. Z. B. habe ich etliche Donnerbüchsen (Roco und Märklin), alle mit unterschiedlichen Betriebsnummern. Als ich meinen Langen Heinrich um 3 Wagen verlängern wollte, fand ich nicht so toll, dass der Buchtverkäufer mir statt der versprochenen Märklin- 3 Trix-Wagen lieferte (deren Betriebsnummern ich natürlich prompt schon hatte). Hab sie (gegen Preisnachlass) trotzdem behalten.
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
mal schauen was sich am Ergebnis zur Umfrage von vor 4 Jahren ändert bzw. ändern wird.
Hallo Peter Merci für den Link. Ich habe "Betriebsnummern" in der Forums-internen Suche gesucht, ehe ich diese Umfrage gestartet habe, dann aber angesichts von > 1300 Treffern auf weitere Recherchen verzichtet. Interessant ist für mich nach den ersten Ergebnissen ein Trend (mehr ist es - noch - nicht), den ich bei mir selbst beobachtet habe: Je kleiner das Modell, desto weniger interessieren mehrfach vorkommende Nummern den Modellbahner. (Ich hoffe, dass zu 0 und 1 noch mehr Ergebnisse kommen.)
bin in der Epoche 3 unterwegs ob a oder b oder was da noch unterschieden werden kann ist mir egal.
Habe ein BW und damit fahre ich viel mit Dampf.
Aber ab und zu ist bei mir auch Science fiktion (Saens Fiktschn), da fährt doch ein TGV oder ein ICE übers Gleis auch die 103er in TEE Farben mit den alten Blechwagen...... Also da schaue ich nicht auf Nummern die ich ohne Brille nicht mal sehe.
Als (wahrscheinlicher) Urheber der im Eröffnungspost verlinkten Betriebsnummerndiskussion meld ich mich auch hier mal zu Wort.
Bei mir gibt es FREMO-mäßig für jeden Wagen eine Wagenkarte. Als Unterscheidungsmerkmal zwischen baulich gleichen, bzw. nahezu gleichen Wagen bleibt mir da als einfachste Variante die Wagennummer. Vor allem, weil diese auf Wagenkarten auch am Einfachsten zu erfassen ist. Ich könnte natürlich bei fünf gleichen Wagen auch fünfmal die gleiche Wagenkarte nehmen. Aber das kommt mir dann irgendwie falsch vor, da ich ja weiß, dass der Wagen gerade in XY an der Ladestraße steht und nicht nochmal mit einer evtl. anderen Ladung zum Güterschuppen nach YZ unterwegs sein kann. Ist für mich eine psychologische Komponente. Jemand anderem, der seinen Betrieb anders strukturiert hat oder jemand, der einfach nur seine Züge fahren sehen will und im laufenden Betrieb sowieso keine Beschriftungen erkennen kann, mag das herzlich egal sein. Kann ich genauso gut verstehen.
Allerdings kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass das für die Modellbahnhersteller so ein großes Problem sein kann, die erste Charge einer Produktion mit Nummer ABC, die zweite mit BCD und die Dritte mit CDE zu benummern. Ist ja kein Formenneubau.
Die Möglichkeiten Gassner-Beschriftungen oder Nothaft-Decals sind mir bekannt, aber irgendwo dann auch wieder mit Extra-Aufwand und -Kosten verbunden.
Bei mir ist der Wunsch nach unterschiedlichen Betriebsnummern also meinen Betriebsüberlegungen geschuldet. Ob jetzt z.B. die Beheimatung auf Loks und Wagen stimmig zur geographischen oder die Untersuchungsdaten stimmig zur zeitlichen Verortung meiner Anlage sind, ist mir dagegen mehr oder weniger egal (jedenfalls sofern es sich in überschaubaren Zeitrahmen von +- einer Dekade abspielt, weder die K.Bay.Sts.B. noch die DB AG werden bei mir zu finden sein).
Zitat von Lord_NellozAls (wahrscheinlicher) Urheber der im Eröffnungspost verlinkten Betriebsnummerndiskussion meld ich mich auch hier mal zu Wort.
Bei mir gibt es FREMO-mäßig für jeden Wagen eine Wagenkarte. Als Unterscheidungsmerkmal zwischen baulich gleichen, bzw. nahezu gleichen Wagen bleibt mir da als einfachste Variante die Wagennummer. Vor allem, weil diese auf Wagenkarten auch am Einfachsten zu erfassen ist. Ich könnte natürlich bei fünf gleichen Wagen auch fünfmal die gleiche Wagenkarte nehmen. Aber das kommt mir dann irgendwie falsch vor, da ich ja weiß, dass der Wagen gerade in XY an der Ladestraße steht und nicht nochmal mit einer evtl. anderen Ladung zum Güterschuppen nach YZ unterwegs sein kann. Ist für mich eine psychologische Komponente. Jemand anderem, der seinen Betrieb anders strukturiert hat oder jemand, der einfach nur seine Züge fahren sehen will und im laufenden Betrieb sowieso keine Beschriftungen erkennen kann, mag das herzlich egal sein. Kann ich genauso gut verstehen.
Allerdings kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass das für die Modellbahnhersteller so ein großes Problem sein kann, die erste Charge einer Produktion mit Nummer ABC, die zweite mit BCD und die Dritte mit CDE zu benummern. Ist ja kein Formenneubau.
Die Möglichkeiten Gassner-Beschriftungen oder Nothaft-Decals sind mir bekannt, aber irgendwo dann auch wieder mit Extra-Aufwand und -Kosten verbunden.
Bei mir ist der Wunsch nach unterschiedlichen Betriebsnummern also meinen Betriebsüberlegungen geschuldet. Ob jetzt z.B. die Beheimatung auf Loks und Wagen stimmig zur geographischen oder die Untersuchungsdaten stimmig zur zeitlichen Verortung meiner Anlage sind, ist mir dagegen mehr oder weniger egal (jedenfalls sofern es sich in überschaubaren Zeitrahmen von +- einer Dekade abspielt, weder die K.Bay.Sts.B. noch die DB AG werden bei mir zu finden sein).
da würde ich sagen, wenn das im Fremo-Kreis notwendig ist dann müßt Ihr Euch diese alternativen Nummernschilder (die ich aus 30 cm Entfernung nur mit Lupe lesen kann), von den diversen Schilderanbietern besorgen und selbst anpäppen. Verlangt bitte nicht solche Unterschiede duch die "Mainline"-Hersteller , das verteuert das Hobby blos unnötigerweise (und wenn ja, dann zu einem großzügig angemessenen Preis). Zusätzlich zu "Nietenzählern", die den Innenzylinder voll funktionsfähig wünschen (ich persönlich sehe den nie, und wenndoch ist das der Supergau Entgleisung. Nebenbei: ich besitze keine Vitrine sonder ein im Enstehen befindliches Layout.
Gruß
Alf
PS: ich glaube es wäre sinvoller auf gute Stromabnahme, Getriebe und Motor wert zu legen als auf diese meines erachtens unnötige Detailierung
Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22) RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com
PS: ich glaube es wäre sinvoller auf gute Stromabnahme, Getriebe und Motor wert zu legen als auf diese meines erachtens unnötige Detailierung
Falscher Ansatz, Alf! Jeder so, wie er mag. Das ist das Schöne an unserem Hobby. Gönn den Fremo-Fans ihren Spaß - und wir alle gönnen Dir Deinen betriebssicheren Zug mit den 10 gleichen Wagen .
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat von aftpriv da würde ich sagen, wenn das im Fremo-Kreis notwendig ist dann müßt Ihr Euch diese alternativen Nummernschilder (die ich aus 30 cm Entfernung nur mit Lupe lesen kann), von den diversen Schilderanbietern besorgen und selbst anpäppen. Verlangt bitte nicht solche Unterschiede duch die "Mainline"-Hersteller , das verteuert das Hobby blos unnötigerweise (und wenn ja, dann zu einem großzügig angemessenen Preis). Zusätzlich zu "Nietenzählern", die den Innenzylinder voll funktionsfähig wünschen (ich persönlich sehe den nie, und wenndoch ist das der Supergau Entgleisung. Nebenbei: ich besitze keine Vitrine sonder ein im Enstehen befindliches Layout.
Gruß
Alf
PS: ich glaube es wäre sinvoller auf gute Stromabnahme, Getriebe und Motor wert zu legen als auf diese meines erachtens unnötige Detailierung
Jetzt schrieb ich nur "Fremo-mäßig", es geht also ausschließlich um meine Heimanlage. Wenn die Hersteller so etwas nicht gebacken bekommen, ok. Dann muss ich mir halt anderweitig behelfen. Aber das werde ich ganz sicher nicht mit Neuware tun, sondern gebrauchtes Material verhunzen. Womit sich der Kreis zum Ursprung dieses Threads schließt. Damit geht den Herstellern allerdings wieder Umsatz und Gewinn flöten, die sie in die Entwicklung guter Stromabnahme, Getriebe und Motor bei Güter- und Personenwagen legen könnten. Um die geht es nämlich in dieser Umfrage.
Ich versuchen nur Rollmaterial zu kaufen wer hab unterschiedliche nummern.
Warum? Es ist ein teil meiner Hobby, unterschiedliche Züge zusammensetzen. Der teil mit unterschiedliche nummern, sind sodass ich kann mehr zeit spendieren mit meiner Hobby Ich hab kein bahn zu hause, aber ein "kleines Ausstellungsanlage", wo ich kann mit meiner Züge fahren, und da freut es mit zu sehen ein Zug mit unterschiedliche nummern. Einige sammelt Märklin, andere Fleischmann - ich sammeln Coilwagen mit unterschiedliche nummern....... (Hab nur 48)
Zitat von aftprivPS: ich glaube es wäre sinvoller auf gute Stromabnahme, Getriebe und Motor wert zu legen als auf diese meines erachtens unnötige Detailierung
Falscher Ansatz, Alf! Jeder so, wie er mag. Das ist das Schöne an unserem Hobby. Gönn den Fremo-Fans ihren Spaß - und wir alle gönnen Dir Deinen betriebssicheren Zug mit den 10 gleichen Wagen .
Da hast Du mich falsch verstanden. Ich gönne jedem seinen Spaß. Aber was wäre wenn ein Hersteller einen Waggon zum Preis von € 40,00 und mit geänderter Nummer zum Preis von € 80,0 anbieten würde (der Tampondruck würde soviel kosten). Wie viele dieser Waggons wären verkäuflich? :
Gruß
Alf
PS: warum 10 gleiche Waggons, jeder ist doch ein Unikat , und der erste ist vorne und der letzte ist hinten, die Nummer kann ich ohne Lupe, die aber normalerweise bein Fahren mit meiner Moba nicht benutze, nicht erkennen!
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Zitat von aftprivDa hast Du mich falsch verstanden. Ich gönne jedem seinen Spaß. Aber was wäre wenn ein Hersteller einen Waggon zum Preis von € 40,00 und mit geänderter Nummer zum Preis von € 80,0 anbieten würde (der Tampondruck würde soviel kosten). Wie viele dieser Waggons wären verkäuflich? :
Ok, wenn da ein solch preisliches Missverhältnis besteht, bin ich ganz bei dir. Moba ist eh teuer genug. Über die Art der Bedruckung hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Wenn da für jede Bedruckungsvariante aufwändig eine neue Vorlage erstellt werden muss, anstatt im Computer einfach nur eine Nummer zu ändern, kann ich es gut verstehen, dass da keine verschiedenen Wagennummern angeboten werden. Wieder was gelernt. Danke
Dann werde ich mich tatsächlich mal bei den einschlägigen Decal-Herstellern rumtreiben...
Zitat von Lord_NellozWenn da für jede Bedruckungsvariante aufwändig eine neue Vorlage erstellt werden muss, anstatt im Computer einfach nur eine Nummer zu ändern, kann ich es gut verstehen, dass da keine verschiedenen Wagennummern angeboten werden.
Das Problem ist das Rollmaterial mit vorheriger Nummer, welches unverkäuflich irgendwo in den Händlerregalen liegt, wenn eine neue Nummer ausgegeben wird. Wenn es ein zentrales Bestellsystem gäbe, welches die einsamen Reste mit alter Nummer für diejenigen, die genau diese Nummer suchen, auffindbar macht, würden unterschiedliche Nummern der ganzen Sache sogar dienlich sein. Zentrales Bestellsystem bedeutet aber auch, transparente Preise und vermutlich keine Schnäppchen mehr.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von aftprivAber was wäre wenn ein Hersteller einen Waggon zum Preis von € 40,00 und mit geänderter Nummer zum Preis von € 80,0 anbieten würde (der Tampondruck würde soviel kosten). Wie viele dieser Waggons wären verkäuflich?
Wenn das so teuer wäre, hätte ich nicht 13 Roco-Bi (vulgo Donnerbüchsen), alle Katalog-Nummer 44201, mit 13 verschiedenen Betriebsnummern (!). Dabei habe ich definitiv nicht alle Betriebsnummern - ich kenne noch 2, 3 weitere.
Wenn Roco das kann (ab und an die Nummern wechseln), werden die anderen Hersteller das auch können, oder?
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat von aftprivAber was wäre wenn ein Hersteller einen Waggon zum Preis von € 40,00 und mit geänderter Nummer zum Preis von € 80,0 anbieten würde (der Tampondruck würde soviel kosten). Wie viele dieser Waggons wären verkäuflich?
Wenn das so teuer wäre, hätte ich nicht 13 Roco-Bi (vulgo Donnerbüchsen), alle Katalog-Nummer 44201, mit 13 verschiedenen Betriebsnummern (!). Dabei habe ich definitiv nicht alle Betriebsnummern - ich kenne noch 2, 3 weitere.
Wenn Roco das kann (ab und an die Nummern wechseln), werden die anderen Hersteller das auch können, oder?
Bei Lokomotiven, die noch erhabene Schilder tragen, hat Roco das (teilweise?) super per Zurüstbeutel gelöst: anklicken zum Vergrößern
Bei aufgemalten Nummern, so wie heute üblich, geht es wohl kostengünstig nur per Decals
Gruß
Alf
PS: die Waggonpreise € 40,-/80,- habe ich mir nur so aus den Fingern gesogen, vielleicht liest hier ein Hersteller mit und verät uns was der Aufpreis für geänderter Nummer bei Bestellung von 10/50/100 Stück ausmachen würde und wären da Preis-Unterschiede bei Loks/Waggons!
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Zitat von floete100Wenn das so teuer wäre, hätte ich nicht 13 Roco-Bi (vulgo Donnerbüchsen), alle Katalog-Nummer 44201, mit 13 verschiedenen Betriebsnummern (!). Dabei habe ich definitiv nicht alle Betriebsnummern - ich kenne noch 2, 3 weitere.
@Alf, dass Deine Waggonaufpreise fiktive Zahlen sind, war mir klar. Der Aufpreis wird deutlich geringer sein. Die Frage wäre jetzt aber, inwieweit die Träger im Tampondruckverfahren sowieso nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssten. Da kenne ich mich überhaupt nicht aus. Denn dann würde sich ein Aufpreis sowieso relativieren und sich nur noch auf die Änderung von Betriebsnummern, Anschriften etc. im Computer beschränken.
@Peter, dass die Wagen mit "alten" Nummern dann wie Blei in den Regalen liegen, kann ich mir nicht vorstellen. Der, der sie schon hat, kauft dann die neuen dazu. Wer sie noch nicht hat, dem muss dann vom gewieften Moba-Dealer (wenn nicht explizit eine bestimmte Nummer gewünscht wird), frei nach dem First in-First out-Prinzip, zuerst die älteren angedreht bekommen. Die sind ja deswegen nicht schlechter.
Ich habe aber nun für mich Decals nur für die Umnummerierung von Güterwagen bei Andreas Nothaft für 4 Euro das Hunderterpack entdeckt. Zu dem Preis kann ich in der Tat selbst umnummerieren ohne mir irgendwelche Gedanken über Hersteller machen zu müssen...