[Lothar Michel]

Hallo zusammen,

Die m83 sind ja nun ausgeliefert. Auch meine sind beiden angekommen (und mittlerweile auch eingebaut) - und wie das so ist, die Neugierde siegt und der Stummi macht das Teil mal auf.
Vielleicht interessiert es den einen oder anderen von Euch ja auch...

Erster Eindruck: Deutlich mehr Bauteile, als man das von den Vorgängern so gewohnt ist.

Aber seht selbst - die Oberseite:


Und die Unterseite:


Zur Funktion kann ich noch nocht so viel sagen. Erst einmal habe ich sie im Standard Modus eingebaut, sprich MM Protokoll und Adresseinstellung über Mäuseklavier. Das geht, wie erwartet, ohne Probleme und Mucken.

Die neuen Schaltmöglichkeiten und den DCC Betrieb habe ich nicht getestet...

Viele Grüße

[X2000]

Fehlt bei dir auch die Codiertabelle von 161-320?

Sontheim GMBH.

[hu.ms]

Wenn man überlegt, dass so eine bestückte platine in der herstellung kaum 5 € kostet. Dazu die stecker und das gehäuse.
Aber irgendwie muss sich mä ja über wasser halten.
Ich habe nur die iek-pendents mit schaltstrom-einspeisungsmöglichkeit.

Hubert

[DiegoGarcia]

Hallo Lothar,

wie sehen denn die seitlichen Stecker von der Stirnseite her aus? Und wie hoch baut das Gehäuse?
"Sontheim GmbH" fiel mir auch auf....

Danke für die Fotos!

Viele Grüße
Diego

[Schwanck]

Moin Hubert,

du vergisst, dass Märklin die Platine nicht selber herstellt. Jedoch ist das nebensächlich, denn für die Kalkulation eines Verkaufspreises ist wichtig, dass dich ein anderer Hersteller nicht unterbietet. Da es bereits auf dem Markt andere DCC-Decoder gibt, muss Märklin noch etwas bieten, das die reinen Märklinisten das Teil unbedingt haben wollen lässt; das fließt in den Endpreis mit ein. Das haben sie getan und ich denke, dass der aufgerufene UVP für Artikel 60831 mit 35,- € gerade noch so geht. Ok, man kauft viele Funktionen mit, die man auf den 1. Blick vielleicht nicht braucht.

[Michael Knop]

Zitat von X2000

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Fehlt bei dir auch die Codiertabelle von 161-320?

Sontheim GMBH.

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Hi Martin,

ich habe mir heute die Anleitung bei Märklin runtergeladen und gelesen:

Die Tabelle 160 bis 320 fehlt nicht, sie wurde absichtlich nicht gedruckt, da die Tabelle nur ein Beispiel darstellen soll - die Bedeutung der DIP-Schalter ist eine Seite vorher genau erklärt!



Gelesen und verarbeitete Grüße , Michael

[supermoee]

Zitat von hu.ms

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Ich habe nur die iek-pendents mit schaltstrom-einspeisungsmöglichkeit.

Hubert

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Hallo,

die externe Stromeinspeisung per separaten Stecker haben die neuen m83 auch (siehe rechts vom Kondensator).

Die alten k83 konnte man auch einfach mit Gleichstrom und ohne Umbau speisen.

Gruss

Stephan

[X2000]

Alles komplizierter, was nicht förderlich ist. Ich muß 160 Adressen vorgeben, damit ich die nächsten 160 ausrechnen kann? Hätte man dann auch drucken können.

[Lothar Michel]

Hallo Diego,

Zitat von DiegoGarcia

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wie sehen denn die seitlichen Stecker von der Stirnseite her aus? Und wie hoch baut das Gehäuse?

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- die Stecker sind ganz normale DSUB 9polig, wie man sie von der seriellen PC Schnittstelle kennt (zumindest die, die sowas noch kennen )
- das Gehäuse ist ca. 3,6cm hoch - in meinen Augen wäre das auch flacher gegangen, wenn man den fetter Elko flach gelegt hätte
- dass man in der Anleitung die Adressen >160 einfach wegläßt wundert mich auch. Ist für mich persönlich kein Problem, aber nicht jeder ist mit der binären Logik auf Du und Du. Auf die eine Seite wäre es jetzt auch nicht angekommen.

Viele Grüße

[DiegoGarcia]

Zitat von Lothar Michel

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Hallo Diego,

Zitat von DiegoGarcia

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wie sehen denn die seitlichen Stecker von der Stirnseite her aus? Und wie hoch baut das Gehäuse?

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- die Stecker sind ganz normale DSUB 9polig, wie man sie von der seriellen PC Schnittstelle kennt (zumindest die, die sowas noch kennen )

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Hallo Lothar,

super, danke für die Infos. Wieder eine neue "Stecker-Norm" aus dem Reich der Tante. Was schließen wir denn da an? Den CAN-Bus? Irgendwelche Infos über die Pin-Belegung?

Ciao
Diego

[Egon]

Zitat von X2000

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Alles komplizierter, was nicht förderlich ist. Ich muß 160 Adressen vorgeben, damit ich die nächsten 160 ausrechnen kann? Hätte man dann auch drucken können.

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Hallo X2000,

wenn ich mir die Decoder (zB von LDT) anschaue dann frage ich mich was Märklin (oder der Entwickler) da eigentlich gebaut hat. Ein Bruchteil der Bauteile des m83 und zudem lernen der Adressen per Knopfdruck (nur 1 Knopfdruck!). Ich habe diese LDT Decoder im Einsatz (selbst zusammen gelötet, kein SMD) und sie arbeiten völlig unauffällig.
Je komplizierter man etwas macht umso störanfälliger wird es.

Gruß
Egon

[Michael Knop]

Hi Egon,

die Dekoder können mit Ihren "vielen Bauteilen" aber auch deutich mehr wie ein normaler Weichendekoder. Oder kann dein LDT-Dekoder Ausgänge dimmen, flacken, pulsen etc?

Das Ding entspricht mehr dem LocoNet-Schaltmodul von Uhlenbrock, nur eben für MM und DCC.

Ob man das braucht ist eine andere Sache, ebenso ob man das Ding kauft.



Viele Grüße, Michael

[Egon]

Hallo Michael,
meine Weichen wollen weder gepulst noch beflackert werden noch sonst etwas Die sollen nur schalten. Bis jetzt scheiterte das eher an den Antrieben als an den Decodern. Da hatte ich noch teilweise die aus dem Jahr 1986 in Betrieb. Selbst die haben es immer noch getan.
Ich kaufe mir ja auch kein Auto mit Allradantrieb

Gruß
Egon

[wolfgang58]

Zitat von Egon

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Hallo Michael,
meine Weichen wollen weder gepulst noch beflackert werden noch sonst etwas Die sollen nur schalten. Bis jetzt scheiterte das eher an den Antrieben als an den Decodern. Da hatte ich noch teilweise die aus dem Jahr 1986 in Betrieb. Selbst die haben es immer noch getan.
Ich kaufe mir ja auch kein Auto mit Allradantrieb

Gruß
Egon

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Hallo,
vielleicht wurden diese neuen Weichendecoder nur herausgebracht, um die Mängel der Mä-Weichenantriebe durch individuelle Puls- und Periodeneinstellung zu kaschieren, bzw. zu eliminieren.

Bei weiteren Schäden mit abgebrannten Endabschaltungen könnte sich Mä dann den Tausch einsparen durch Verweis auf die fehlende Verwendung ihres Weichendecoders

[Egon]

Hallo Wolfgang,
wenn Märklin zu den (stets) getauschten Antrieben die neuen Decoder dazu legt werde ich diese gern ausprobieren. (Das wird aber nicht passieren und deshalb s.u.)
Ich habe mich nach zig ausgewechselten Antrieben dazu entschlossen die Mikroschalter kurz zu schliessen. Nun schalten die Weichen zuverlässig, egal ob mit WeichEi, alten k83 oder sonst etwas verbunden.

Gruß
Egon

[wolfgang58]

Hallo Egon,
OK, ich hatte Dich zitiert (nur aus Bequemlichkeit).

Diese Art der Problembewältigung ist ja mittlerweile im Forum quasi Standart geworden.

Was ich ausdrücken wollte, war ja eher meine Befürchtung, daß durch diesen Decoder Mä möglicherweise eine Umgehung des kostenlosen Austausches der Antriebe ins Auge fassen könnte.

[Egon]

Ich bin auf die Erfahrungsberichte gespannt Wolfgang. Allerdings werden das andere tun müssen. Ich bin ja schon fast komplett Mikroschalterfrei.

Gruß
Egon

[Frank_E.]

Zitat von Lothar Michel

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- die Stecker sind ganz normale DSUB 9polig, wie man sie von der seriellen PC Schnittstelle kennt

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Hallo Lothar,

welche Norm hat denn die Buchse zur externen Stromeinspeisung? Ich habe mir schon mal die Bedienungsanleitung heruntergeladen. Darin steht: "Zusätzlich kann der Decoder an das Schaltnetzteil 66361 (nur in Verbindung mit 60822) angeschlossen werden ...". Den Artikel 60822 gibt es noch nicht.
66361 hat einen handelsüblichen Hohlstecker (Niedervoltstecker) mit Innendurchmesser 2,1mm und Außendurchmesser 5,5mm, der z.B. in die Buchsen von 24088 und 60113 passt.
Hat man nun für 60831 eine andere Norm verwendet?
Ich möchte schon dieselbe externe Stromeinspeisung verwenden, die ich auch für meine übrigen Decoder (LDT, Viessmann, modifizierte Märklin-K83) nutze.

Viele Grüße
Frank

[HansDiesel]

Hallo,

hier gibt es eine Info über 60822 im Märklin UserNet.
http://www.marklin-users.net/forum/defau...8452#post428452

Gruß
Willibald

[SBB]

Hallo zusammen.
Wisst ihr wie man die m 83 programmiert. Wenn ich sie mit CV's mit der CS2 programmiere um Lampen zu schalten funktioniert sie nicht. Denn sie sind schon um einiges günstiger als die k84 und man sollte ja auch laut Beschreibung Effekte machen können.
Gruss Marco

[Frank_E.]

Zitat von HansDiesel

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hier gibt es eine Info über 60822 im Märklin UserNet.
http://www.marklin-users.net/forum/defau...8452#post428452

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Hallo zusammen,

bisher platziere ich die k83 möglichst in der Nähe der zu schaltenden Weichen, um den Verkabelungsaufwand zu minimieren. Die digitale Versorgung (rot/braun) kann ich überall abgreifen. Ich benötige also nur ein längeres Kabel zu den Decodern, nämlich für die Fremdeinspeisung.

Insofern scheint die Lösung bei den m83 nicht wirklich praxistauglich zu sein, da man je Fremdeinspeisung (angeblich) einen Adapter 60822 benötigt. Entweder müsste man demnach alle m83 zusammenstecken und zentral positionieren oder je m83 einen Adapter dazu kaufen. Beide Varianten finde ich nicht akzeptabel.
Dann weiche ich lieber auf Decoder anderer Hersteller aus.

Deshalb interessiert mich, welcher Niedervoltstecker in den m83 passt. Ein handelsüblicher Niedervoltstecker kostet ja nur ein paar Cent.
Die Versorgung des m83 mit Digital-Signal und Fremdeinspeisung könnte man vermutlich auch über die rechte DSUB9-Buchse realisieren. Auf den Bildern erkennt man, dass scheinbar nur 3 Leitungen (mit jeweils doppelter Pinbelegung) am linken Ausgang ankommen. Das sind dann wohl der Ausgang der Zentrale (rot/braun) und die Fremdeinspeisung.

Viele Grüße
Frank

[Frank_E.]

Hallo zusammen,

die altbewärte Methode der "Fremdeinspeisung" (Stromversorgung der zu schaltenden Antriebe) dürfte allerdings beim m83 genauso realisierbar sein wie beim (nicht modifizierten) k83:
man schließt die gelben Leitungen der Antriebe nicht an den Decoder an, sondern alle zusammen an Minus einer separaten (externen) 19V-Gleichspannungsquelle. Deren Plus verbindet man mit dem braunen Gleisanschluss. Die Gleichspannungsquelle (Schaltnetzteil oder alternativ Wechselstromtrafo mit nachgeschaltetem Gleichrichter) darf natürlich keinesfalls irgendeine andere Verbindung zum Digitalsystem haben.

Viele Grüße
Frank

[Frank_E.]

Hallo zusammen,

da ich nun einen m83 habe, hat sich auch die Frage des Niedervoltsteckers zur externen Stromeinspeisung geklärt.
Die Buchse benötigt einen Hohlstecker mit Außendurchmesser 5,5 mm und Innendurchmesser 2,5 mm.
Der innen liegende Kontakt ("+") ist wie erwartet auf der Platine des m83 direkt mit dem braunen Anschluss verbunden.

Das Schaltnetzteil hat dagegen einen Hohlstecker mit Außendurchmesser 5,5 mm und Innendurchmesser 2,1 mm. Der passt also ohne Adapter nicht in den m83.

Ich habe nun einfach an einen passenden Hohlstecker (5,5/2,5) ein braunes und ein weißes Kabel angelötet und beide mit meinen anderen Decodern verbunden
(Stift innen an braun und den äußeren Kontakt an weiß = schon vorhandene externe Stromeinspeisung der übrigen Decoder).

Der Decoder schaltet einwandfrei, und die externe Stromversorgung funktioniert auch.

Viele Grüße
Frank

[frido007]

Mein Schaltnetzteil 66361 aus einem Startset passt einwandfrei in die Buchse des M83.

Funktioniert das Spannungsmäßig? Oder brauche ich unbedingt die Versorgungseinheit 60822? Was macht die Versorgungseinheit mit der Spannung die vom Schaltnetzteil 66361 kommt?

[Frank_E.]

Zitat von frido007

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Mein Schaltnetzteil 66361 aus einem Startset passt einwandfrei in die Buchse des M83.

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Der Stecker meines Schaltnetzteils (ebenfalls aus einem Startset) passt definitiv nicht.

Zitat von frido007

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Funktioniert das Spannungsmäßig?

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Das sollte funktionieren, wenn es 19V= liefert.

Zitat von frido007

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Was macht die Versorgungseinheit mit der Spannung die vom Schaltnetzteil 66361 kommt?

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Diese Frage lässt sich erst beantworten, wenn 60822 lieferbar ist.