ich kann dir hier leider auch nicht helfen. Aber bei meinen Umbauten frage ich vorher einmal in die Runde wie es aussieht und ob das schon jemand gemacht hat. Dann fällt vieles leichter und man ist nicht so "frustriert".
Besuch doch mal die diversen Seiten der MISTe. Hier werden oftmals alle möglichen Umbautipps gegeben. Zur Digitalisierung empfehlen sich und vor allem die Seiten von HGH http://www.web-hgh.de
kann es sein, dass bei dieser Lok bei Umbau mit dem 60904 Fräsarbeiten notwendig sind? Der Loktyp der V100(212) wurde anfangs mit Scheibenkollektormotor und anschließend mit Trommelkollektormotor geliefert. Wie es genau bei der 3347 aussieht weiß ich nicht. Ich habe drei Lokomotiven dieses Typs umgebaut:
3147 (212 ozeanblau-beige): Diese hatte noch den Scheibenkollektormotor und hätte den 60904 benötigt aber hier waren Fräsarbeiten zu befürchten. Daher habe ich den Motorblock gegen den neueren Typ für Trommelkollektoren ausgetauscht und dann den 60901 verbaut. Dies ging einwandfrei ohne Fräsarbeiten, ist einfach, verursacht nur zusätzliche Kosten für die benötigten Ersatzteile.
Die beiden anderen Varianten hatten bereits den Trommelkollektormotor und wurden so gleich auf den 60901 umgebaut.
Wenn ich richtig liege, musst Du Dich entscheiden, ob Du etwas wegfräst oder den Umbau auf einen anderen Motortyp machst.
Meine Lok hatte tatsächlich einen Scheibenkollektor Motor. Ich denke, dann trifft mich das Problem mit dem fräsen. Mal sehen wie es weitergeht. Manchmal echt schwierig bei Märklin zu wissen, wann die wie was eingebaut haben. Wie mir scheint, wurde die gleiche Nummer unterschiedlich gebaut ?
#7 von
Bernd Michaelsen
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, 16.12.2005 17:18
Zitat von pit11Der Motor aus 60904 passt hervoragend.
Leider passt das ganze dann nicht mehr in die Lok. Habe ich doch den falschen Motor gewählt ?
Moin Pit !
Der Motor baut etwas dicker auf als es der Scheibenkollektormotor tut. Vom Chassis muss daher etwas Material weggefräst werden, damit der dickere Permanentmagnet hineinpasst. Ausserdem braucht die untere Schraube des Motorschildes auch etwas mehr Platz.
Alles in Allem keine grosse Tat und ist in 3 Minuten erledigt.
Nun aber fährt die Maschine nur in eine Richtung auf dem Radius 1 problemlos. Das Drehgestell schlägt unten gegen den Permanentmagnet. Das lässt sich aber ebenfalls recht einfach durch leichte Fräsarbeiten hinbekommen. Habe den Umbau gerade mit einem Bekannten durchgeführt.....
Lohnt sich. Es kommt eine sehr gut funktionierende Lok dabei raus. Wir haben die Maschine anschließend mit einem Kühn T145 als Decoder versehen. Läuft gut und der Umbau ist preiswert.
#8 von
Christian Lütgens
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, 16.12.2005 19:05
Hallo.
Zitat von BerndNun aber fährt die Maschine nur in eine Richtung auf dem Radius 1 problemlos. Das Drehgestell schlägt unten gegen den Permanentmagnet. Das lässt sich aber ebenfalls recht einfach durch leichte Fräsarbeiten hinbekommen. Habe den Umbau gerade mit einem Bekannten durchgeführt.....
Stehe ich auf dem Schlauch? Es geht doch um eine Lok diesen Typs:
Ich habe da "nur" unten am Gehäuse etwas weggefräst, der Rest paßte auf Anhieb.
Und ja, ich hatte da gerade meine Heißluftpistole neu und habe natürlich alles eingeschrumpft, was nicht niet- und nagelfest war.
?????????? Habe von Conrad die Startpackung WIEBE gekauft 79,xx Euro . Von der 212er den ganzen Motorblock mit HL Antrieb und 60901 Dec. in meine alte 212er mit Scheibenkollektor getauscht, passt alles , ohne Probleme. Die ganze Packung wird jetzt wieder verkauft. Die Wiebe 212er ist jetzt eine ganz normale Analog Lok. PS das Schienenmaterial hatte schon einen Wert von ca.84.-Euro ( wenn ich den günstigsten Anbieter zu Grunde lege , 1 Gleis 1,90 Euro ) Das war der günstigste Umbau bis jetzt . + - =0 Bastelnde Grüße Jogi
#10 von
Bernd Michaelsen
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gelöscht
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, 16.12.2005 23:47
Zitat von Christian LütgensStehe ich auf dem Schlauch? Es geht doch um eine Lok diesen Typs:
Ich habe da "nur" unten am Gehäuse etwas weggefräst, der Rest paßte auf Anhieb.
Und ja, ich hatte da gerade meine Heißluftpistole neu und habe natürlich alles eingeschrumpft, was nicht niet- und nagelfest war.
Moin Christian !
Ich kann Dir nicht sagen, worauf Du stehst. Und es geht auch um eine Maschine dieses Typs. Die im Bild links im Vordergrund sichtbare Seite des Drehgestelles schlägt bei manchen Drehgestellen (möglicherweise ältere Serien) gegen den Kern des Feldes. Wenn Du aber diese Maschinen nur auf dem Rollenprüfstand prüfst, wirst Du nicht mitbekommen, dass sie eine Linkskurve (wenn die Maschine jetzt nach links fahren würde) nicht gut auf kleinstem Radius können. Vielleicht hast Du ja auch nur Rechtskurven ( kleiner Scherz ) Aber ich hatte tatsächlich gerade vorgestern den Umbau durchzuführen..... Schade, habe keine Bilder gemacht, sonst könnte ich Dir jedenfalls vom Schlauch runterhelfen.
nach meinen Erfahrungen lassen sich in ALLEN Märklin BR212 (V100) porblemlos ein neuer Motor- und Getriebeblock einer aktuellen Feuerwehr oder Wiebe-Lok einbauen. Fräsarbeiten sind nicht nötig. Zudem ist es so auch viel billiger, wenn man danach die gebrauchten Teile mit der Feuerwehrlok wieder verkauft. 30,00 - 40,00 Euro bekommt man auch jedenfall dafür zurück.
Hier lasse ich mal meine BR212 242-2 strippen.
Als Schönheits-TIP habe ich noch, wenn man sich aus schwarzen Bastelkaton oder besser noch schwarzen Flies sich eine Abdeckung für den Motor schneidet. Somit ost bei geschlossener Lok der Motor nicht durch den Führerstand sichtbar. Ideal für eine Führerstandbeleuchtung!
#12 von
ergsterbaer
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, 21.12.2005 22:32
Hallo Reinhard, stimmt nicht ganz. Bei meiner wären für den HL-Motor Fräsarbeiten nötig gewesen. Darum habe ich sie mit Hamo-Magnet und Mfx-Lokpilot ausgestattet. Ergebnis 1A. Eine Zweite (komischerweise jüngere) hätte den alten 6090x nicht aufnehmen können ohne Fräsarbeiten. Bei dem Motor kann ich noch keine Aussage treffen, da der Umbau noch bevorsteht. Momentan läuft sie mit einem LD-W3. Gruß Peter
#13 von
Christian Lütgens
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, 21.12.2005 23:19
Hallo.
Zitat von BerndDie im Bild links im Vordergrund sichtbare Seite des Drehgestelles schlägt bei manchen Drehgestellen (möglicherweise ältere Serien) gegen den Kern des Feldes. Wenn Du aber diese Maschinen nur auf dem Rollenprüfstand prüfst, wirst Du nicht mitbekommen, dass sie eine Linkskurve (wenn die Maschine jetzt nach links fahren würde) nicht gut auf kleinstem Radius können.
Meine 212 stammt aus den 80ern, gehört also eher schon zum "alten Eisen". Den Rollenprüfstand hat sie schon lange verlassen und die ersten Kilometer auf meiner Anlage hinter sich. Ich habe zwar fast nur Rechtskurven im R1 (kein Scherz!), aber da ich die Lok auch hin und wieder für ein paar Stunden rückwärts betrieben habe, hätte ich's doch eigentlich merken müssen.