Hallo Namensvetter,

habe gerade erst Deine tolle Anlage entdeckt.
Der Bahnhof ist ja echt der Hammer. Sieht super aus mit der Beleuchtung.
Was würden wir ohne LED-stripes machen?
Ich habe mir gleich mal ein Lesezeichen gesetzt.

Schöne Grüße
Martin

Einen wunderschönen guten Morgen von der Sickinger Höhe.
Noch ist die Sonne nicht aufgegangen, aber ich bin schon noch fit.
Manchmal denke ich, ich hätte vielleicht doch Vampir werden sollen, das schwarze Mäntelchen habe ich ja schon dazu.

@ Br 2016
Dir habe ich eine PN geschickt.

@ Namensvetter Martin:

Zitat

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Was würden wir ohne LED-stripes machen?

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Immer noch gaaanz viele kleine Glühbirnchen in Fassungen schrauben, verkabeln und bei meiner Anlagengröße irgendwo ca. 10 Lichttrafos verstecken.

... und danke für euren Besuch...


So, kurzer Tagesbericht:
Nachdem ich heute mit den Wochenendvorbereitungen schneller fertig war als gedacht (21:00 Uhr), blieben sogar noch 2 Stunden für's Dachstübchen.
Da die Post mal wieder zwei kleine Pakete gebracht hatte, hat es natürlich auch in den Fingern gekribbelt, die neuen Teile auszuprobieren: Viessmann KS-Signale und zwei Bogobit Digmux-Signaldecoder.
An ein paar Stellen soll die Signalisierung etwas moderner gestaltet werden.
Blöd ist nur, dass die vorhandenen Kabel an den Signalen - sofern man Hauptsignal und Vorsignal gemeinsam an einen Steuerbaustein steckt - nur einen Abstand von ca. 50cm zwischen den Signalen zulassen.
1m Verlängerung kostet mindestens 5,82 € und davon bräuchte ich 2 Stück pro Vorsignal. Da löte ich doch lieber selbst. Etwas abgeschreckt hat mich allerdings die Warnung in der Anleitung, dass man den Stecker nicht abschneiden darf, sonst würde das Signal zerstört werden. Nach einer kurzen Recherche in den Weiten des Zwischennetzes habe ich dann aber gelesen (und das hatte sogar ein Viessmann-Mitarbeiter in einem Forum geschrieben), dass man von den 4 Kabeln immer nur eines abschneiden soll, dann verlängern, danach erst das nächste, usw. Wer alle auf einmal abschneidet, weiß nicht mehr, welches wohin gehört, da alle Kabel schwarz sind und Viessmann - vermutlich um Verlängerungen zu verkaufen - die Kabel nicht farblich codiert. (24 Kombinationsmöglichkeiten wollte ich nicht unbedingt durchprobieren.)
Also mutig ein Kabel durchgeschnippelt. Es sind ganz normale Litzen. 2m Verlängerung drangelötet (da hab ich 0,14er Kabel genommen - etwas dünner hätte es vermutlich auch noch getan) - und weiter - eins nach dem anderen...



Dann der große Test. Decoder angeschlossen, die Signale eingestöpselt, Zentrale an - und es tut sich (fast) nix. Nur eine Kontroll-LED am Decoder glimmt ab und zu ganz zart auf. Nein, ich drücke jetzt nirgends drauf, erst mal abwarten... abwarten ... abwarten.
Dann - Bing - nach etwa einer Minute leuchten die beiden Signale auf.



Ok - der Decoder hat augenscheinlich selbsttätig die Signale eingelesen. Das stand sooo aber nicht in der Anleitung, liebe Bogobit-Leute. Egal.
Danach erfolgt die Programmierung als dreibegriffiges Signal.



Bei der Anzeige der Geschwindigkeit blinkt das grüne Licht am Vorsignal.(Ja, das ist hier jetzt nicht so leicht zu erkennen.)


Die weitere Programmierung geht recht einfach und flott. Auf der CS ein Signal erstellt, eine DCC-Adresse vergeben (MM geht natürlich auch, dann muss am Decoder aber ein DIP-Schalter umgestellt werden)
Programmierschalter am Decoder gedrückt und dann dreimal das Signal auf der CS betätigt - fertig. Die Zuordnung rot /grün /gelb erfolgt auf der CS automatisch richtig.
Danach musste das Signal noch in die Steuerungssoftware eingetragen werden. Das hat ein paar Versuche gebraucht, aber wenn man's einmal raus hat, ist auch das kein Problem.
Zum Aufstellen und Verkabeln unter der Anlage war es mir dann aber zu spät.

Noch eine kleine Ergänzung: Der Schattenbahnhof im Nebenzimmer hat unlängst eine Überwachungskamera bekommen. Da meine Jungs ihre Webcams nicht mehr benutzen (Wer skypt denn heutzutage noch), wurde eine Cam einer sinnvollen Neuverwendung zugeführt.



So, gut für heute.
Morgen früh muss ich erst mal meine Konfis quälen, dann hat meine Frau was erzählt von "...alle Zimmer aufräumen und putzen!!!" - bloß, weil zu Weihnachten ein bisschen Verwandtschaft kommt ???
Hmm, ich frag mal, ob ich das Dachstübchen aufräumen darf...

Gruß,
Martin

Hallo Maddin,

das liest sich alles sehr schön und sieht auch sehr erleuchtet aus, da komme ich fast schon nicht mehr aus dem ungläubigen Staunen heraus. So langsam wird es mal Zeit ein paar Schritte auf den Kerchberch zu wagen und die Sache zu überschauen. Einen passenden Termin könnten wir am Sonntag vereinbaren, denn ich hätte da auch noch einen kleinen Anschlag auf Dich vor.

Moin,

ich schlage vor, eine Selbsthilfegruppe für Ehemänner von Pfarrfrauen zu gründen. Oder sowas in der Art. Mit Dreileiteranschluß, versteht sich.

Von so modernen Signalen versteh ich nix, ich bin bei H/V stehengeblieben. Am besten mit Blechflügeln.

hallo Martin,

schöne Beleuchtung hast Du gebastelt.
Bzgl. der Leuchtstärke würde ich in etwa so wie Du vorgehen.
Den Trafo nehmen und eine Beleuchtungsringleitung speisen.Den Trafo so weit runterregeln bis die Lichtstärke in etwa stimmt.
Über einen Vorwiderstand würde ich das nicht komplett runterregeln da die Verlustleistung am Widerstand doch rel. hoch wäre.
Du kannst dann aber an einzelnen Stellen(Hausbeleuchtung o.Ä.) immer noch mit einem Vorwiderstand arbeiten welcher dann aber nur noch vielleicht 1 Volt oder so absenken müsste.
An die Ringleitung würde ich dann noch einen grossen Stützkondensator dazuklemmen welcher die Gleichspannung glättet um das v.a. beim Filmen unschön auffallende Flackern der Leds zu minimieren.
Ansonsten einfach mal nen Elektriker in Deiner Nähe wg Bauteilbeschaffung fragen.

viel Spaß noch

Jürgen(Elektriker)

Nabend!

Ich glaub ich hab nen neuen Freund für meine Digitalfragen gefunden.
Mit dem Sch... hab ich noch gar nix am Hut.

Guten Abend zu früher Stunde.

Heute gibt's mal wieder keine Bilder, kein Baufortschritt, hab' grad wenig Zeit. Nur für ein Stündchen Fahrbetrieb hat's gereicht und anschließend wurde noch ein bisschen am TC programmiert. Die Züge halten jetzt alle ihrer Länge entsprechend mittig am Bahnsteig. Ein paar Decoder habe ich noch auf dem Kieker (Uhlenbrock in meinen Piko-Loks), mit deren Fahreigenschaften ich alles andere als zufrieden bin. CV's wurden schon angepasst, aber die Dinger sind irgendwie zu träge. Da erfolgt zeitnah ein Tausch gegen ESU-Dec. Mit denen habe ich bisher noch keine Probleme gehabt.

Salut Wolfram - Selbsthilfegruppe mit Dreileiteranschluss? Da müsste ich in unserer Region vermutlich heftig suchen. Ich kenne keinen Kollegen in der Gegend, der auch vom MoBa-Fieber infiziert ist.

Hallo Jürgen - Ich hab ja schon per Brückengleichrichter einen Märklin-"Gleichstromtrafo". Was da an Beleuchtung angeschlossen ist, flackert eigentlich nicht (jedenfalls ist da für mich kein Flackern erkennbar.) Auch bei meinen Videoaufnahmen merke ich nichts flackerhaftes.
Sollte da dann auch noch ein Kondensator dran zwecks Glättung? Was bringt die Glättung? Wie groß muss der Kondensator sein (60VA-Trafo / 32VA-Trafo)?

So Klaus, wenn bei dir das Digitalfieber ausbricht, melde dich einfach, falls du mit dem Sch... nicht zurechtkommst. Fragen kannst du gerne stellen. Ob ich alle beantworten kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber das Stummiversum ist groß. Einer weiß immer Bescheid.
Ach ja, die Grundsatzfragen zur Digitalsteuerung solltest du geklärt haben, bevor du mit dem Bau der neuen Anlage in deiner Männerhöhle beginnst.

Das war's schon wieder. Jetzt kommt das kleine Hüngerchen.

Tschau - Martin

Moin,

einer oder zwei sind in einer FB-Gruppe gesehen worden, ich habe aber versäumt, mir Namen aufzuschreiben. Da hab ich von einem auch einen Moment gedacht, das wärest du, weil der irgendwo bei euch da in der Gegend beheimatet ist. Aber frag mich jetzt nicht nach dem Namen, die Gruppe ist deutlich zu groß.

Via Internet müßte sich aber doch was machen lassen...

Dann mal noch viel Spaß beim Programmieren. Und beim Hetzen von Besinnlichkeit zu Besinnlichkeit.

Hallo

Jürgen hat schon recht, die LEDs flimmern.
Wenn da ein Brückengleichrichter hinter dem Trafo sitzen würde, wäre das flackern weg.
Da bräuchte es eigentlich keinen Kondensator.

Gruß Mario

Moin,

Mario, bist du sicher? Die Wechselspannung aus dem Trafo ist Sinusspannung. Der Brückengleichrichter "wendet" nur die negative Phase in positiv um, aber die Nullpunkte verschwinden davon nicht. Die LEDn werden also weiter flimmern, wenn auch deutlich schwächer (weil die "aus"-Phase nicht mehr aus 50+x% der gesamten Schwingungsphase besteht). Ganz weg geht das Flimmern m.M.n. nur mit einem Kondensator.

Gu'n Dach (Guten Tag),

noch mal schnell für die elektrische Abteilung:
Ein 60VA Märklin Trafo ist bereits als Versorgungsspannung für Weichenantriebe, Servos und Beleuchtung in Betrieb. Da kommen definitiv 16V Wechselspannung raus (zumindest steht das drauf und beim Nachmessen waren es auch genau 16,0V). Die werden durch einen Silizium-Brückengleichrichter gejagt (Typ B40C3700/2200). Der soll freistehend 2,2A vertragen. Da ich einen passiven Kühlkörper draufgeschnallt habe, sollte er noch mehr vertragen können. Angegeben ist er mit 3,7A bei Chassis-Montage. Der Kühler ist nach 2 Stunden Betrieb gut warm bei ca. 40 Grad.
Was hinten an Spannung rauskommt, kann ich mit meinem Messgerät irgendwie nicht messen. Da werden mir bei AC und DC jeweils verschiedene Werte angezeigt. Wenn ich die beiden Werte zusammenzähle, komme ich auf ca. 19V (wobei ich von diesem elektronischen Gedöns nicht viel Ahnung hab).
Jedenfalls funktionieren alle Verbraucher seit ein paar Jahren schon einwandfrei, auch die Märklin-Weichenantriebe ziehen kräftig durch und ein Flackern der Beleuchtung kann ich nicht erkennen, auch nicht bei denen, die von mir nur mit einem Widerstand versehen worden sind. Die Viessmann-Lampen sind ja sowieso gebrauchsfertig, ebenso wie die verwendeten Beleuchtungsstäbe, die ja noch einen Gleichrichter und ein Poti mit an Bord haben.

Für den zweiten, regelbaren Trafo müsste es doch erst mal ein baugleicher Brückengleichrichter tun. Ein paar Kühler hab ich auch noch in der Computerkiste. So einen Gleichrichter werde ich mir jedenfalls besorgen. Meine Frage war dazu ja: Wenn ein Kondensator für notwendig erachtet wird, was für einen Typ soll ich da nehmen?

Ach ja, was definitiv flackert sind LEDs, die aus der Gleis-Digitalspannung versorgt werden und keinen Gleichrichter vorgeschaltet haben. Und messen kann ich die Gleisspannung auch nicht. Das ist wohl irgend so 'ne Hackspannung, die das Messgerät nicht kann (wie gesagt, die Elektronik-Theorie ist nicht so Meins).

So, macht was draus, aber vor allem: Habt noch einen schönen Abend.

Martin

hallo Martin,

flackern können grundsätzlich nur Leds.
Glühlämpchen sind zu träge,da leuchtet der Faden einfach in der Nullphase weiter.
Das Flackern ist auch normal mit dem blossen Auge nicht erkennbar,auf Filmaufnahmen allerdings teilweise schon.
Die Leds haben eben eine kurze"Auszeit" beim Nulldurchgang und das Bild welches die Cam dann gerade macht zeigt eben eine dunklere Led.
Sehr schön kann man das Pulsen an diesem kleinen Filmchen sehen(Stellwerk):

https://www.youtube.com/watch?v=wIlYCFc46mA

ich hab Stefan dies bezüglich mal angeschrieben um zu fragen mit was die Stellwerksbeleuchtung betrieben wird(inzwischen wurde) aber die Frage ist wohl untergegangen.Vielleicht liest er ja mit.

Ein Kondensator speichert die Spannung und hilft so über den Nullpunkt weg(Minibatterie)
Der Kondensator sollte ausreichend Spannungsreserve bieten(ca +50%),Kapazität relativ unbegrenzt,aber sollte schon Richtung 10000uF gehen.Die kosten ca 5 Euros pro Stück.
Wenn Du mit Flackern aber keine Probleme hast kannst Du das auch erstmal weglassen,ist ja jederzeit nachrüstbar.
Bei mir machten vor allem angeschlossene Servos Probleme.


bis bald

Jürgen

Hallo

@ Wolfram
Alles klar, so genau hatte ich mich damit nicht befasst ...

Gruß Mario

Zitat von Chevyfahrer

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flackern können grundsätzlich nur Leds.
Glühlämpchen sind zu träge,da leuchtet der Faden einfach in der Nullphase weiter.

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Moin,

und das gilt umgekehrt auch beim Einschalten: LED sind sofort voll da, Glühlampen glimmen erst langsam auf. Man kann das mittlerweile auch im Straßenverkehr beobachten, nämlich am Bremslicht vom Vordermann. Einige haben LED-Bremslicht, das knallt einem in die Augen wie die Hand ins Gesicht. Im Vergleich dazu ist ein normales Glühlämpchen richtig sanft. Oder auch der Blinker, mit LED hämmert er auf die Netzhaut, mit Glühlämpchen geht er sanft wie gedimmt an und aus.

Wie ein Lichtsignal.
(Uff, Kurve gekriegt. Mit R-1.)

Hallo zusammen!

hab eure Diskussionen zum Thema Gleichrichten der Spannung interessiert verfolgt. Was die unterschiedlichen Werte für Wechsel- und Gleichspannung angeht, kommt das daher, das die Gleichspannung die nach dem Gleichrichten rauskommt immer höher liegt als die eingehende Wechselspannung. Je nach Toleranz der Beleuchtung macht es daher schon mal Sinn nach dem Gleichrichter nachzumessen. Wie ja schon gesagt wurde, das Flackern bekommt man super mit nem Kondensator weg. Den würde ich in jedem Fall einsetzen, weil das Flackern ja quasi immer wieder ein an-/ausschalten ist und, zumindest von meinem Verständnis her, eine Belastung für die LED sein kann. Berichtigt mich gerne wenn ich mich irre.

Hoffe das mein Kommentar hilft.

Grüße
Sven

Hallo auf die Schnelle,
...noch ein kleiner Erkenntnisgewinn einer Recherche im Zwischennetz:
Da hab ich gelesen, dass ein Brückengleichrichter die Eingangsspannung ein ganz klein wenig verringert. Das ist also im MoBa-Betrieb unkritisch.
Wenn man aber einen Kondensator dahinterklemmt, der die Welligkeit der pulsierenden Gleichspannung glättet, lädt sich der auf den Scheitelwert der Wechselspannung auf, welche der Effektivwert x Wurzel aus 2 ist (oder so ähnlich). Das würde nach Adam Riese bedeuten, dass mit Kodensator so knapp 22V Gleichspannung anliegen. Da dürfte aber so manches Bauteil die weiße Fahne hissen... Mir erscheint das etwas heikel. Ich lasse es lieber so wie es ist, bis mir ein Elektrischer das ordentlich verklickert.
N8
Martin

Hallo Martin,

habe mit Interesse Deien Probebetrieb mit dem Digimux Dekoder gelesen. Scheint mir einen echte alternative zum Viessamnn Dekoder zu sein.

Eine Frage dazu, die ich leider auf die schnelle nicht begriffen habe. Lassen sich beide Signale die Du angeschlossen hat unabhängig voneinander ansteuern oder, wie mit dem Viessmann Baustein, immer nur Hauptsignal mit zugehörigem Vorsignal?
Meinen Signalsituation bedingt nämlich ein unabhängiges Schalten der Haupt und Vorsignale.

Danke schonmal für Deine Antwort!

Gruss Thomas

Hallo Thomas,

beim Digimux lassen sich laut Beschreibung die Signale unabhängig voneinander programmieren. Das kann man über die CV-Einstellungen anpassen.
http://www.bogobit.de/digimux/Digimux_1_...eFunktionen.pdf
Ausprobiert habe ich das aber noch nicht, weil meine bisherigen Signale zusammen geschaltet werden.

Der Multiplexer 52292 von Viessmann kann lt. Anleitung die Signale aber auch unabhängig voneinander ansteuern (über Dip-Schalter einstellbar).
Was du meinst ist vermutlich der Multiplexer 5229, der nur ein Hauptsignal bzw. eine Haupt- / Vorsignalkombination ansteuern kann.

Gruß - Martin

Zitat von Monsignore66894

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...noch ein kleiner Erkenntnisgewinn einer Recherche im Zwischennetz:
Da hab ich gelesen, dass ein Brückengleichrichter die Eingangsspannung ein ganz klein wenig verringert. Das ist also im MoBa-Betrieb unkritisch.
Wenn man aber einen Kondensator dahinterklemmt, der die Welligkeit der pulsierenden Gleichspannung glättet, lädt sich der auf den Scheitelwert der Wechselspannung auf, welche der Effektivwert x Wurzel aus 2 ist (oder so ähnlich). Das würde nach Adam Riese bedeuten, dass mit Kodensator so knapp 22V Gleichspannung anliegen. Da dürfte aber so manches Bauteil die weiße Fahne hissen... Mir erscheint das etwas heikel.

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Hallo Martin,

auch ohne Kondensator bekommen die Bauteile den Scheitelwert von ~ 22V ab, halt immer nur für kurze Zeit.

Zitat von Monsignore66894

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...
Meine Frage war dazu ja: Wenn ein Kondensator für notwendig erachtet wird, was für einen Typ soll ich da nehmen?
...
Martin

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als "Faustregel" gilt, pro 1A 1000µF

lg
tron24

Moin,

das mit den Spannungen... bei pulsierender Sinusspannung, ob nun gleichgerichtet oder nicht, ist die "resultierende", die durchschnittliche Spannung, etwa 0,7* der Spitzenspannungswert. Mit einem Kondensator wird die Sache geglättet, die resultierende Spannung ist höher, weil die Spannungstäler teilweise ausgeglichen werden. "die Tal laßt sein erhöhet"...
Eine normale Diode hat ihrerseits 0,7V Spannungsverlust. Im Brückengleichrichter sind vier verbaut, der Strom fließt aber immer nur durch zwei davon. Heißt, die Graetz-Brücke schluckt 1,4V. Ab etwa 5V aufwärts ist das unerheblich, wenn der Strom nachher geglättet wird, es kommt immer noch gleichviel oder mehr Spannung hinten raus als die resultierende Spannung vor der Brücke und dem Kondensator.

Soweit die Theorie. In der Praxis gibts drei Zustände. Geht, geht nicht, raucht.

Hallo ihr da auf der anderen Seite der Leitung,

ich hoffe mal, ihr hattet ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest, die Familie und die Verwandtschaft war erträglich, der Baum ist nicht abgefackelt und auch der häusliche Frieden ist noch gewahrt.

Ich hab mal kurz abgelichtet, was ich in den letzten Tagen so getrieben habe Jedenfalls stand ich da ein wenig unter pulsierender Spannung, die sich jetzt wieder ein wenig geglättet hat:



Pfarrer Gulliver predigt seinen Schäfchen - und wie sich das gehört, geht in de Palz de Parre mit de Peif in die Kärsch.



So zwischendurch habe ich mich ab und zu ins Dachstäbchen geschlichen. Dabei wurden ein paar weitere Funktionen des TrainControllers ergründet und ausprobiert. (Dazu vielleicht in einiger Zeit mal ein kurzer Exkurs, wenn es so funktioniert, wie ich es mir vorstelle.)

Über dem Bahnhof Schlund wurde die Straße aufgeschraubt und aus Styrodur "Träger" geschnitzt und angeklebt. Jetzt muss ich die noch ordentlich verspachteln und dann kommt das farbliche Finish drauf.





Eine Häuserzeile soll hinter der Straße den Abschluss bilden. Dabei habe ich mich ein wenig in die Fassaden von Artitec verkuckt. Da die aber "naggisch" geliefert werden, weiß ich noch nicht so ganz, ob ich mir das Bemalen zutrauen soll. ... vielleicht fang ich mal mit einem kleinen Fassädchen an (die 10.213 sieht nicht so schwer aus).

Guds Nächtle,

Martin

Hallo Martin

Da bin aber echt mal auf das Ergebnis gespannt !

Gruß von der Nachtschicht
Mario

Hallo, liebe Lesende,

eigentlich war's nicht vorgesehen - aber ich musste heute doch zum Ablenken und Entspannen drei Stündchen im Dachstübchen verschwinden .... zum fräsen, spachteln, kleben, schrauben, pinseln, programmieren und fahren... und eine Patientin habe ich auch noch (für die gibts dann aber einen kleinen Extra-Trööt).

Aber eins nach dem anderen....
An der Straßenplatte über dem Bahnhof wurden erst mal die Träger an den Kanten beigespachtelt, nach kurzer Trocknungzeit farblich behandelt bepinselt und noch mal etwas später mit einer Patina versehen, so dass es einigermaßen zur (Beton-) Rückwand passt. Auf der Straße wurden die Rillen für das Magnetband gefräst, selbiges eingeklebt und verspachtelt. Dann die Platten schön einpassen und festschrauben.
Aus der erstbesten Kiste habe ich ein paar alte Häuser rausgefischt und einfach mal hingestellt, damit man sehen kann, wie es zumindest grob geplant ist. Dabei habe ich mich gefragt, was die denn für einen merkwürdigen Maßstab haben. Es sind 20 Jahre alte Faller- und Vollmar-Häuschen und sie passen untereinander ja überhaupt nicht zusammen. Na ja, die landen später irgendwo auf der Anlage, wo sie nicht so auffallen...





Eine Rückwand, die etwas höher als die Häuser ist, wäre vielleicht auch nicht verkehrt.

Zum Abschluss gab es noch eine halbe Stunde Vollbetrieb und danach die obligatorischen Verbesserungseingriffe im TrainController. Die Züge fahren jetzt nach "Fahrplan" und ich finde es einfach schön, mich an verschiedene Stellen zu plazieren und nur dem Betrieb zuzuschauen. Für das Smartphone habe ich unlängst die App entdeckt, mit der ich das gute Teil als mobiles Steuergerät benutzen kann. Jetzt fehlt nur noch eine erhöhte Couch-Lounge und ein kleiner Kühlschrank....

So und weiter?
DAS ENDE des Jahres IST NAH!
Schlagt nicht über die Stränge und kommt gut ins Neue Jahr.
Einen herzlichen Gruß aus der Pfalz, dem schönen Land, in dem die Weltachs' geschmiert wird.

Martin

Hallo Martin,

sehr sehr schön, auch der Wagenpark ist sehr beachtenswert. Jedoch eine kleine Anfrage: Hast Du die Geschwindigkeit des TGV's (37790) erhöht? Ich fahre meine Loks grundsätzlich vorbildgerecht mittels Nomogramm und musste feststellen dass mein TGV (37790) kaum 250 km/h schnell läuft. Im Gegensatz zu anderen Märklin Modellen konnte man selbst die Höchstgeschwindigkeit des TGV's nicht erhöhen (blockierte CV). Nach langer Korrespondenz mit Märklin schickte ich meinen TGV ein und die Geschwindigkeit wurde hochgestellt.

Beste Grüße,

Reinhardt

Eine Rückwand, die etwas höher als die Häuser ist, wäre vielleicht auch nicht verkehrt.


Hallo

oder eine Gardine mit Wolkenmuster ( Das gibts sogar wen man googelt)

Gruss Arno