RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#51 von Flash , 30.03.2014 23:22

Zitat von supermoee
ja, die Wahrheit gefällt nicht jedem



So long, Flash


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#52 von lokhenry , 31.03.2014 02:02

Hi,

wie war das Thema eigentlich?

Nach einer verunglückten 215 und dann Später dasselbe erleben, ist schon bitter, doch muss ich zugeben, das zbs. die BR 218 von ESU seit Dezember 2012 Problemlos ihre Kreise zieht.

Ich finde es schon sehr mutig was ESU macht, ist diese Firma eigentlich eine Elektronik Firma, aber gut die Firma Brawa hat auch anders angefangen.

Zu der BR 151 kann ich nur sagen das meine trotz Abnahme beim Händler, bei der Familien Vorführung, bereits nach 2 m ein Blitzen im Motorraum hatte das sehr echt aussah, es roch auch echt und die Pantos blieben auf halber Höhe stehen und man darf mit der Hand nicht reindrücken, also wurde die nicht Original Verpackt zurück gegeben.

Ich warte bis die nächste Auflage kommt und werde wieder eine kaufen, mir gefällt die Maschine sehr gut und jeder hat eine Chance verdient, auch ESU.

Ich bin sicher das Herr Lindner hier auch seine Erfahrung gemacht hat und bei der nächsten Auflage viele
Fehler nicht wiederholt werden, ist halt bei jedem technischen Produkt so und nichts Neues.

Übrigens, versucht doch mal diese Maschine gebraucht zu kaufen?

Gruß

Henry
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#53 von Peter Müller , 31.03.2014 06:26

Zitat von lokhenry
Übrigens, versucht doch mal diese Maschine gebraucht zu kaufen?


Ohne Gewährleistung? Wer will denn das Risiko eingehen?


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#54 von sstyrnol , 31.03.2014 08:53

Es ist doch ärgerlich, dass so viele "neue" Hersteller es nicht hinbekommen, eine vernünftige Qualitätssicherung aufzubauen. Ich meine, dass Produkte in China gefertigt werden, ist ja mittlerweile Usus. Es müsste mittlerweile in der Branche angekommen sein, dass es bei Chinaproduktion Qualitätsprobleme gibt, nicht umsonst haben sich namhafte Hersteller wie Märklin auch schon schwarzgeärgert bzw. teilweise Konsequenzen gezogen.

Teilweise sehe ich die Schuld aber auch beim Kunden. Der wünscht sich nämlich immer bessere, detailliertere, technisch ausgefeiltere Modelle (sehr legitimes Anliegen übrigens). Diese hochdetaillierten Modelle sind dann natürlich auch entsprechende Primadonnen, mit vielen angesetzten Details (die abfallen können), vielen Gimmicks (die kaputt gehen können), schön niedrigen Radsätzen (die auf nicht 100%ig verlegten Gleisen zu Entgleisungen führen) und dergleichen mehr. Diese Fülle an Fehlermeldungen führt natürlich auch dazu, dass eine Menge Frust aufgebaut wird, der beim teilweise beim Hersteller abgeladen wird. Ich frage mich teilweise, ob die Modellbahnindustrie da nicht teilweise eine kritische Masse erreicht hat. Sicherlich macht die heutige Technik viel möglich, doch wird diese Technik in China beherrscht? Man darf dies anzweifeln... Ein derartiges Modell in Deutschland produziert würde sicherlich noch ein vielfaches mehr kosten...

So bleibt uns denn zum einen die Hoffnung, dass es nach wie vor Hersteller gibt, die technisch solide Modelle in akzeptabler Detaillierung, solider Technik zu mittleren Preisen fertigt und zum anderen, dass Firmen wie ESU, Brawa, Hobbytrain und dergleichen ihre Qualitätsprobleme in den Griff bekommen!

Meine Erfahrung mit ESU ist übrigens: Die BR 215 010, die ich mir damals gekauft hatte, läuft problemlos. Von der V60 nehme ich Abstand, bis ich gehört habe, dass die neue Serie OK ist.


Liebe Grüße aus der Pfalz,

Sebastian


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#55 von Goshiny , 31.03.2014 18:37

Hallo sstyrnol,
Qualitätsprobleme haben, so meine ich mehr oder weniger alle Hersteller, wenn sie ein komplett neues Modell auf dem Markt bringen. Zumindest kann ich dies für Roco, Brawa, Märklin, BLI und Saechsische Waggonfabrik behaupten (und auch belegen). ESU gehört sicherlich auch dazu, obwohl ich bisher Glück hatte. Auf der anderen Seite behaupte ich, dass neue Modelle (auch konstruktiv neu) zu Beginn immer Kinderkrankheiten haben. Dies gilt auch für andere Branchen (bestes Beispiel ist die Automobilbranche).

Damit komme ich zurecht, wenn die Gewährleistungsabwicklung zeitnah und kompetent abläuft.

Ich glaube, dass die Hersteller (neue und alte) unterschiedliche Strategien in Bezug auf was der „Kunde wünscht“ verfolgen. Die einen versuchen neue Wege zu gehen, indem sie möglichst viele mechanische Komponenten und digitale Funktionen einbauen. Andere gestalten ihr Produkt so, dass der Kunde bei Reparaturen nicht auf Spezialisten angewiesen ist.

Nur, was wünscht sich der Kunde?
• Viele Lichtfunktionen (ist für mich nicht so wichtig)
• Realistische Geräusche (kann ich in der Regel nicht beurteilen)
• Realitätsnahe äußere Gestaltung (kann ich auch nicht beurteilen)
• Robustes Modell (dass nicht alleine vom Angreifen kaputt geht; für mich wichtig)
• Fast lautloses Fahrgeräusch (für mich wichtig)
• Unproblematisches Fahrverhalten (für mich wichtig)
• Einfache Mechanik, damit auch eine Selbstreparatur möglich ist (sehr wichtig für mich)
• Lange Verfügbarkeit von Ersatzteilen (für mich sehr wichtig)
• 5-poligen Motor (ist mir eigentlich egal, solange Ersatzteile vorhanden sind)
• Zugkraft sollte zumindest dem Original entsprechen (für mich wichtig)

Man sieht, da kommt einiges zusammen und manches kann ohne Kompromisse nicht realisiert werden. Alle Funktionen können vermutlich in der vorgesehenen Zeit auch gar nicht getestet werden. Zumindest nicht für jede ausgelieferte Lok. Hinzukommt, dass jeder von uns andere Probleme in seiner Gleisgeometrie hat. Wie soll dass ein Hersteller berücksichtigen?

Sicherlich kann durch eine Basis-Qualitätskontrolle mancher Fehler verhindert werden, wie z. B. im Fett eingebettete Plastikteile oder klemmende Kohlebürsten.

Aus diesem Grund habe ich keine Probleme damit, dass ich als Tester „missbraucht“ werde. Ich fühle mich nicht missbraucht.
Aus meiner Sicht wäre trotzdem wünschenswert, dass jede Lok von einem einigermaßen bewanderten Mechaniker repariert werden kann und ich nicht bei einigen Hersteller auf deren Spezialisten angewiesen bin (obwohl dies auch ein zukünftiges Geschäftsmodell sein könnte, wird allerdings den Kreis der Modellbahner weiter verringern).

Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#56 von rayman , 31.03.2014 19:32

Klar haben einge Hersteller Probleme mit neuen Modellen. Die Frage ist immer wie der Service damit umgeht. Wenn der stimmt sieht man auch über kleine Macken hinweg. Um mal auf die Auflistung von Wolfgang einzugehen wie einige Hersteller ihre Modelle entwickeln...

• Viele Lichtfunktionen ( Nicht viele Lichtfunktionen sondern realistische Lichtfunktionen sind mir wichtig. Wenn etwas fehlt ist das weniger schlimm als wenn etwas dazuerfunden wird.)
• Realistische Geräusche (soweit realistisch, das man auch ein angenehmes Hörbild hat. Reine im Laborerzeugte Klänge halte ich für unsinnig )
• Realitätsnahe äußere Gestaltung (ist für mich sehr wichtig. Ich identifiziere mich mit den Modellen und finde die Geschichte die die Modelle vom Original erzählen gerade spannend)
• Robustes Modell (man sollte als erfahrender Modellbahner eh vorsichtig sein...also spielt das für mich eine untergeordnete Rolle; für Einsätze auf dem Teppich für Grobmotoriker und Kinder ok.)
• Fast lautloses Fahrgeräusch (für mich wichtig; Das Fahrgeräusch ( nicht der Sound aus dem Dekoder) sollte die Umgebung so wenig wie möglich belasten)
• Unproblematisches Fahrverhalten (sollte eigendlich bei allen Modellen so sein, da unfahrbare Modelle nichts auf dem Modellbahnmarkt zu suchen haben)
• Einfache Mechanik, damit auch eine Selbstreparatur möglich ist (unwichtig. Die Mechanik kann so kompliziert wie sie will. Hauptsache sie funktioniert. Im Fall aller Fälle muß der Service des Herstellers auf Zack sein)
• Lange Verfügbarkeit von Ersatzteilen (für mich nur in soweit wichtig, das man Verschleißteile bzw.Teile die leicht abbrechen mind. 10 Jahre nachordern kann)
• 5-poligen Motor (solange der Motor seine Fahrleistungen erbringt ist es wurscht)
• Zugkraft sollte zumindest dem Original entsprechen (halte ich für logisch)

Was der Modellbahner mit seinen Modellen anstellt, ist eine ganz andere Sache. Probleme mit seinen Gleisgeometrien kann man nicht dem Hersteller anlasten. Der baut auch nur so, wie es die Konstruktionen zulassen. Da ist dann manchmal eben kein 36er Kurvenradius realisierbar.


Grüße Ray.
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#57 von Florian1610 , 31.03.2014 19:43

Zitat von supermoee
ja, die Wahrheit gefällt nicht jedem

Beispiele haben wir hier im Thread auch. Bei Stummi werden ESU Produkte hochgelobt und als fehlerfrei beschrieben, im ESU Forum geben die selben Leute die Qualitätsprobleme zu, stufen die aber nicht als schlimm ein.

Ich überlasse jedem die Interpretation dieser Tatsachen.

Mich brachte neulich eine Kleianzeige hier im Forum zum schmunzeln. Da verkaufte jemand seine ESU 215er und 218er und im Angebot stand: "die Lackierung ist für ESU Verhältnisse sehr gut", was er wohl damit meinte??

Gruss

Stephan



Guten Abend Stephan,

nachdem nun schon meine Kleinanzeige erwähnt wird, möchte ich mich doch mal zu Wort melden.
Eins vorweg genommen, die beiden 218 waren wirklich sehr ordentlich lackiert, ich habe hier niemandem mangelhafte Loks "angedreht".

Aber sauber lackierte ESU-Loks sind nach meinen Erfahrungen äußerst selten. Besonders schlimm ist es bei den Br 151. Ich habe meine Loks mehrfach sowohl durch den Versandhändler als auch direkt durch ESU tauschen lassen, bis ich irgendwann mal einigermaßen akzeptable Modelle erhielt. Auch bei Händlern vor Ort habe ich noch keine wirklich perfekte 151 gesehen.
Bei den grünen 151 ist meisten im Bereich der schwarzen Rahmenpartie der schwarze Lack abgeplatzt.
Bei den verkehrsroten schimmert teilweise der Metall-Grund durch; bei den ozeanblau-beigen Varianten ist meistens die ozeanblaue Farbe an den Trennkanten mit dem beige verlaufen oder es befinden sich dunkle Farbschleier im beigen Lack; Klebstoffflecken am Gehäuse...
So meine bisherigen Eindrücke. Teilweise sehen die Loks aus wie laienhaft selbst lackiert und das in einer Preisklasse von fast 400 €; das kann nicht sein.
Zumal ESU sich bei den Reklamationen nicht wirklich einsichtig zeigt; mir wurde dann mitgeteilt, dass die Gehäuse so dem Serienstandard entsprechen...

Dann habe ich mal ein neues Gehäuse für die ozeanblau / beige Variante bestellt. Auch hier jede Menge dunkle Flecken im Lack und verlaufene Farbtrennkannten. Nach Reklamation bei ESU erhielt ich ein neues Gehäuse, doch auch hier sah die Lackierung genauso aus und es war noch ein Kratzer vorhanden. Ich wollte das Gehäuse deshalb dann zurück geben, denn weitere Tauschversuche schienenen sinnlos zu sein. Nachdem ich dies dem Händler mitgeteilt hatte, meldete sich dann Herr Lindner von ESU bei mir und erklärte, das Ersatzteile nicht zurückgenommen werden können; dass der Umtausch des Gehäuses bereits aus Kulanz erfolgt ist, da bereits dieses die bestmögliche Qualität darstellte.

Seit dieser Aktion ist die Firma ESU als Hersteller von Lokmodellen für mich gestorben. Wenn ich als Kunde auf mangelhaften Produkten "sitzen bleibe" und mir erklärt wird, dass ein reklamierter Arikel dem Qualitätsstandard entspricht, obwohl die Lackierung offensichtliche, mit bloßem Auge erkennbare, Mängel aufweist oder gar beschädigt ist, dann fehlt mir dafür jedes Verständnis.

Mag sein, dass ich, was die optische Verarbeitung der Loks angeht, sehr empfindlich bin und vielleicht auch genauer hinschaue als andere Modellbahner; aber ich denke bei Preisen jenseits der 200 € darf ich auch optisch einwandfreie , sorgfältig verarbeitete Ware erwarten.

Und so erhielt die 218 von Märklin wieder Einzug bei mir (vom Formenbau ist es ohnehin die gelungenere Lok) und bei der Gravita und der 245 werde ich wohl auf Brawa warten.


Freundliche Grüße

Florian


 
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#58 von Dr Koma , 31.03.2014 19:47

Hallo Ray

10 Jahre Ersatzteile ist mir zu kurz. Bedenke doch mal, wie lange Du dieses Hobby ausüben können wirst. Und wegschmeißen werd ich keine meiner Loks, verkauft hab ich in den letzten 25 Jahren auch noch keine.

LG

Hauke


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#59 von rayman , 31.03.2014 20:09

Hallo Hauke!
In 10 Jahren kann so einiges kaputt gehen. Diese Ersatzteile hat man dann eben. Du kannst nicht von einem Hersteller, der sagen wir mal 50 Modelle jährlich produziert, verlangen das er Ersatzteile für alle 1250 Modelle aus 25 Jahren ständig auf Lager hat. Zudem existieren die meisten wirklichen Hersteller der Modelle (die in Fernost) meist nach der Zeit nicht mehr.


Grüße Ray.
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#60 von Peter Müller , 31.03.2014 20:31

Ich vermute mal, anhand der Komplexität und Verwendung neuer Gimmiks eines Modells wird von den Konstrukteuren die Versager-Quote berechnet. Entsprechend viele Ersatzteile und vor allem Ersatzmodelle werden eingelagert. Daraus erklärt sich auch, warum Hersteller nicht in gleichem Maße kulant sind. Dort, wo die Kalkulationen zutreffen, werden Reklamationen anstandslos abgearbeitet und Ersatzteile bereitwillig ausgegeben. Gehen die Reserven zur Neige, werden Reklamationen mit fadenscheinigen Begründungen abgebügelt und die Ersatzteile verteuert. Nachgefertigt wird nur, wenn das Modell neu aufgelegt wird.


Grüße, Peter

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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#61 von Dr Koma , 31.03.2014 21:40

Weiss ich doch, Ray. Aber die Hersteller produzieren doch deutlich länger als 10 Jahre ein Modell und seine Ableger. Und wenn`s dann mal ne besondere Variante ist, die nur in einem Jahr gebaut wurde, dann ärgere ich mich schon, wenn ich nach 10 Jahren keine rote Griffstange mehr krieg.

Sorry, war jetzt n bisschen off topic.

LG

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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#62 von Gaergel , 10.12.2020 22:19

Hallo, habe mit 3 ESU Loks 1000 € in den Sand gesetzt. Wir schreiben jetzt das Jahr 2020. Es ist nach 6 Jahren nicht besser geworden. Ich will hier den ganzen Ärger nicht mehr aufzählen, den ich mit den "hübschen" Teilen hatte. Ja "fragwürdige ESU Qualität"!! ESU Loks, das sind Showmaschinen ohne nachhaltigen Spielwert. Vermutlich haben die nicht einmal einen Sammlerwert. Ich habe in 2 Jahren den Eindruck gewonnen, dass ESU digtal-mechanisches Blendwerk für teures Geld produziert. Ich werde keine ESU Lok mehr kaufen. Macht einfach keinen Spass mehr.
Gruss
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#63 von Thomas I , 10.12.2020 23:48

Ich habe mich von allem ESU-Rollmaterial getrennt und werde, so lange ESU weiterhin meint Radsätze verwenden zu müssen die nicht ansatzweise den NEM-Normen entsprechen, auch keines mehr anschaffen.


http://www.oogardenrailway.co.uk/


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#64 von Sepp , 10.12.2020 23:59

Hallo,
und ich habe mit den ESU n Wagen sowohl auf Roco Line Gleise, als auch auf Fleischmann Modell Gleis keine Probleme.
Meine ESU 218 ist noch zu Neu, da wird die Zeit zeigen was Sache ist.
Die paar Digital Loks die ich habe mit ESU Decoder auch hier zeigen die Modelle keine Störungen und da sind auch noch ein paar 3.5er im Einsatz.
ESU Loks werde ich auch keine mehr kaufen, da gibt es günstiger und bessere Alternativen, aber bei den ESU n-Wagen werde ich nicht nein sagen sobald Varianten lieferbar sind die mich interessieren.
Einzig auf meinen beiden Minianlagen mit Trix C-Gleis muß ich noch testen ob dieses Gleis genauso gut funktioniert wie die beiden anderen Gleissysteme.


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#65 von lokhenry , 11.12.2020 00:40

Naja,

der Anfang mit ESU ist und war nicht so dolle gewesen, aber inzwischen habe ich ein V 60( inzwischen verkauft ), BR 94.5 ( verkauft ) 218rot, 220rot, 265 schwarz, 232rot( auch verkauft ) 2 X BR 151 grün, bg/bl, 2 X 194 grün u. blau und alle haben bis jetzt viel Spaß und Freude bereitet, also ja diese mit Technik voll gepackten Metall Maschinen darf man nicht vergessen, sind ja auch nicht unkompliziert und für den Hersteller schon eine Herausforderung, trotzdem wenn die BR 103 kommen sollte werde ich diese auf jeden Fall kaufen.

Die verkauften Loks waren alle ok und ohne Probleme und wurden durch andere Ersetzt oder aus Modell Politischen
Gründen verkauft und die neuen Besitzer sind absolut zufrieden.

Meine Empfehlung wer ständig Probleme mit den ESU Loks hat sollte diese Lok Typen von einer
anderen Marke versuchen, aber bedenke es gibt absolut keinen Hersteller der eine 100 % Qualität hat, besonders enttäuschend letzte Jahre für mich die Produkte der Firma Roco, zbs. habe ich vor ca 2 Wochen eine neue 215er mit Sound gekauft und beim montieren der Filigranen Scheibenwischer sehe ich in der Frontscheibe Kratzer von Innen, ich habe das sofort reklamiert und auch erfreulicher weise innerhalb von 10 Tagen eine neue Frontscheiben als Ersatz erhalten aber es zeigt das die Endkontrolle nicht funktioniert hat oder nur sehr schwach aufgestellt ist.

Leider vergessen alle Firmen das hier sehr Hochpreisige Produkte verkauft werden und aus meiner Sicht sind für
die Qualitätsstandards nicht irgend jemand, sondern nur der Geschäftsführer verantwortlich und kein anderer,
er stellt die Qualitätstufe fest, den es sind nicht unerhebliche Kosten die so was mit sich bringt.

Aber es ist klar, egal wie ernst die Qualität Sache genommen wird die 100% ist ein Irrglaube das gibt es nicht,
aber der Prozentsatz sollte schon die 90 % ankratzen, wenn zbs. von 10 Lok eine ein Fehler hat, ok kann passieren aber wenn ständig so was passiert ist das alles total Ärgerlich, deswegen kaufe ich neue Loks und Wagen nur beim
Fachhändler, nur nicht jeder hat so viele Händler wie ich im Umkreis von 30 km, aber so was kauft man nicht jeden Tag und für mich ist der Laden Besuch jedesmal ein Ereignis und genieße das und freue mich über die viele Auslagen.

Also bitte mit harte Kritik etwas Sparsam sein, denn nicht jeder hat das selbe Problem.

MoBa Gruß 🚂

Henry


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#66 von mss , 11.12.2020 11:02

Ich wurde ehrlich nie ein ESU Modell kaufen.
Überteuert und zuviel glückspiel...
Mein eindrück ist das es auf dem ersten blick schöne Modelle sind, aber mit einige seltsame abweichungen und sehr sensibler technik bzw. detallierung. Nein danke.


MFG Morten aus Dänemark
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#67 von lokhenry , 11.12.2020 13:49

Hi,

wenn ich sehe wie bei Ebay diese Modelle gehandelt werden können die ja nicht so schlecht sein, was ich aus meiner Sicht auch nur bestätigen möchte, aber ja natürlich, die haben ihren Preis und nicht für jeden Selbstverständlich.

Gruß

Henry


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#68 von Gaergel , 11.12.2020 22:35

Hallo professionells,
ich meine mich zu erinnern, dass das, was ESU (und womglich auch andere Hersteller) mit den Auslieferungen macht in der Computerbrache früher "Betatest" (vgl. Betriebssysteme) genannt wurde. Der Verbraucher zahlte teueres Geld und war doch nur dasTestkanninchen der digitalen Zauberlehrlinge, die sich eigentlich nur ihren eigenen technischen Größenwahn von diesem zuvor angefixten und verblendeten Trottel erfüllen lassen, indem der zum konstruktiven Kritiker und Mitentwickler wird, dafür aber teures Geld bezahlt. Irgendwie idiotisch aber eine geniale Idee, nicht wahr? Letztlich eine miese Show.
Euch allen, Betatester oder nicht einen angenehmsten 3. Advent und bleibt vor allem gesund-
Gruß
Gaergel


 
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#69 von lokhenry , 11.12.2020 23:59

Sorry,

so ein Mist habe ich no nie gehört, langsam wird das hier kein Forumsthema mehr, sondern das unterstellen von absichtlicher Sabotage der Hersteller, lass uns besser über MoBa Themen schreiben als so was zu verbreiten,
Bitte?🙉😗

MoBa Gruß

Henry


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#70 von Sepp , 12.12.2020 00:06

Guten Abend,
ja das ist wirklich völliger Schwachfug.
Außerdem ist doch niemand gezwungen sich Produkte zu kaufen wovon man nicht überzeugt ist.
Ein bißchen mehr Sachlichkeit würde hier nicht schaden, anstatt nur wild rumzupoltern.


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#71 von Peter O , 12.12.2020 00:48

Guten Abend miteinander.

Da ich nun diesen Artikel komplett gelesen habe möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben!

Fange ich mal beim Preis eines solchen Modells mit - für meine Bedürfnisse - unwichtigen Ausstattungen an! Jeder von Euch der sich mal an die Konstruktion eines Modells und dessen bau gemacht hat, kann beurteilen welcher Aufwand dahinter steckt so ein Modell auf die Räder zu stellen! Und nur derjenige kann das beurteilen! Alles andere ist unsinniges Gelaber! Viel Technik auf engstem Raum - da sind Fehler vorprogrammiert! Ich persönlich mag Modelle die ich öffnen kann und dann auch wieder zusammenbauen kann!

Wenn ich meine Modellbahn betrachte, würde mir aus normaler Sichtentfernung wahrscheinlich weder ein Schatten im Lack noch ein Kratzer an der Innenseite der Frontscheibe auffallen!

Wer 100% Qualität haben will, der möge dann bitte bei "Micro Metakit" kaufen! Ich halte das Preis-Leistungsverhältnis bei ESU-Loks für durchaus angemessen. Mit den Gimmicks würden die allerdings nicht für mich taugen! Ich fahre allerdings die meisten meiner Loks mit Decodern von ESU und finde keinen Grund zum Klagen! Zur Zeit liebäugel ich mit der Zentrale von ESU!

Und wenn man hier mal Lob und Kritik vergleicht und vielleicht noch die Dunkelziffer derjenigen rechnet die einfach zufrieden sind und sich aber nicht äußern - meistens äußern sich ja nur die Kritiker - dann ist das Verhältnis eigentlich sehr gut und normal!

Und noch eine Anmerkung zur Produktion in China oder sonstwo auf der Welt! Ich verdiene mein Geld hier in Deutschland und bin mir durchaus bewusst, dass es in Fernost jemanden gibt, der meine Arbeit sicher für weniger Geld machen würde! Aber dann könnte ich keine Modellbahnen mehr kaufen die von Deutschen Firmen zumindest noch entwickelt wurden! Merkt Ihr wo das hinführt?

Und noch was zur Kommunikation mit Modellbahnherstellern - wie man in den Wald rein ruft ...! Nietenzähler und Pufferküsser sind ein schwieriges Publikum! Ziehe sich jeder die Jacke an wenn sie ihm passt!

Mit freundlichem Gruß
Peter


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#72 von lokhenry , 12.12.2020 01:29

Hi Peter,

Von welchem Stern kommst Du eigentlich, kannste eine Firma benennen die MoBa ausschließlich in der BRD Produziert, ich antworte für Dich nein und so ist unsere Ganze Wirtschaft aufgestellt, hier geht es nicht mehr um Soziales Nationales denken, sondern nur um Profit, also können wir dieses Thema auch in die Tonne hauen.

Es bedeutet das Du also wegen deiner vorgebrachten Argumente mit MoBa aufhörst, schade, aber die Welt kannste auch nicht ändern.😢

Es gab Mal ein Präsident in einem Großen Mächtigen Staat der das versuchen wollte, den gibst bekanntlich
(in kürze) nicht mehr, obwohl einige dieser Argumente ohne den Herrn überbewerten zu müssen nicht schlecht waren.

Übrigens ohne die Herstellung in so genannten Billigländern machen, würden die MoBa Produkte nicht erschwinglich
sein, nehmen wir mal an es würde dieses in Deutschland bei den heutigen Sozial/ Steuern und Gewerkschaft kontrolliertes Gewerbe sich abspielen, was für Preise hätten wir hier, ich will es nicht wirklich wissen, ich mache weiter mit mein Hobby und hoffe die paar Firmen die wir mit zwei Händen benennen können noch lange Existieren.

Gruß

Henry


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#73 von Bobbel , 12.12.2020 07:19

Hallo zusammen... Guten Morgen...

So langsam bewegen wir uns an der Sache vorbei.

Bitte wieder sachlich werden und zum Thema zurückkehren oder sich fernhalten.
Mit irgendwelchen Verschwörungstheorien und Unterstellungen ist niemanden
gedient.
In Sachen ESU möchte ich, ob wohl ich meine Lok nach dem siebten Versuch an
der Hersteller zurückgegeben habe, eine Lanze brechen. Die kleine Firma wollte
mit - nennen wir es mal - revolutionärer Technik aufzeigen, was sich in und mit
den kleinen H0-Modellen heutzutage umsetzen läßt.
Zum Teil eine Innovation, zum Teil etwas kitschig, dennoch ein Quantensprung.
Weiterhin hat ESU versucht die Modelle weitestgehend mit Metallgehäusen - das
müßte doch jeden MÄRKLIN-Bahner erfreuen - herzustellen. Metallgehäuse, die
in Sachen Detaillierung teilweise ihresgleichen suchen.

Das einzige was ich ESU vorzuwerfen habe ist die mangelnde oder fehlende
Qualitätssicherung. Hätte diese richtig funktioniert würde es diesen Thread gar
nicht geben.
Dennoch denke ich, daß das ESU-Team aus den gemachten Fehlern gelernt hat
und die Neuerscheinungen - wie die E03 / 103 - aus diesem Schlamassel
provitieren werden.
Leider bedeutet dies ein verlängertes Warten auf das entsprechende Modell. Im
Fall der E03 werden es etwa zwei Jahre länger sein.

Wünsche ein schönes drittes Adventswochenende...
Gesund bleiben...

Grüßle aus HONAU.
Klaus


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#74 von supermoee , 12.12.2020 08:18

Zitat von im Beitrag Fragwürdige ESU Qualität...?

Im Fall der E03 werden es etwa zwei Jahre länger sein.



Hallo Klaus,

Meine ESU Br103 habe ich im Februar 2017 bestellt. In 2 Monaten feiere ich schon das 4. Jubiläum.

In der Zeit entwickeln andere Hersteller 2 Fahrzeuggenerationen.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Fragwürdige ESU Qualität...?

#75 von Wilstein , 12.12.2020 09:39

Zitat von im Beitrag Fragwürdige ESU Qualität...?

Hallo professionells,
ich meine mich zu erinnern, dass das, was ESU (und womglich auch andere Hersteller) mit den Auslieferungen macht in der Computerbrache früher "Betatest" (vgl. Betriebssysteme) genannt wurde. Der Verbraucher zahlte teueres Geld und war doch nur dasTestkanninchen der digitalen Zauberlehrlinge, die sich eigentlich nur ihren eigenen technischen Größenwahn von diesem zuvor angefixten und verblendeten Trottel erfüllen lassen, indem der zum konstruktiven Kritiker und Mitentwickler wird, dafür aber teures Geld bezahlt. Irgendwie idiotisch aber eine geniale Idee, nicht wahr? Letztlich eine miese Show.
Euch allen, Betatester oder nicht einen angenehmsten 3. Advent und bleibt vor allem gesund-
Gruß
Gaergel



Naja, wer hohe Ansprüche für billiges Geld fordert, sollte sich nicht beschweren, wenn ein Entwickler/Hersteller auf lange Testphasen verzichtet und den Kunden als Tester mit einbezieht. Die Automobilbranche macht das doch schon seit Jahrzenten. Solange die Hersteller ihren Murks kostenlos nachbessern und korrigieren, soll es mir relativ egal sein.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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