Hallo zusammen,
ich habe gleich mehrere Fragen, die aber alle mit einem Problem bzw. aufgetretenen Phänomen zu tun haben, das bei mir kürzlich zum ersten Mal , aber dann gleich zwei Mal vorgekommen ist!
Da ich nun schon zwei Mal das Vergnügen von „losrasenden Loks“ durch einen eventuellen Kurzschluss mit einer fahrenden Lok beim Testen im SBF hatte, möchte ich auf jeden Fall gerne die automatische Analogerkennung bei den Loks abschalten, da ich gelesen habe, das dadurch wohl das Phänomen „losrasender Loks“ nicht mehr vorkommen soll!?
Wenn ich es richtig gelesen habe, lässt sich dies mit der CV29 einstellen!?
1.Ist dies bei allen Decodern z.B. Piko/Uhlenbrock, ADE/Zimo oder Esu gleich oder gibt es hier unterschiede?
2.Wenn ich das richtig gelesen habe muss man z.B. bei Märklin CV29 den Bit2 auf 0 stellen, kann ich das mit der MS2 machen bzw. wie komme ich bei der MS2 zum Bit2?
3.Ich habe auch einen ESU-Programmer, hier sehe ich ja bei den CV´s die Binär-Werte, das hieße, wenn ich hier die zweite Zahl der Binärzahlen bei CV29 auf 0 stelle, wäre das der Bit2 !?
Unabhängig davon hätte ich noch die Frage, ob der Auslöser des "losrase Phänomens“ auch ein defekter Decoder einer Lok sein könnte, oder ob z.B. auch zu wenig Strom beim Betrieb eine Ursache sein könnte, weshalb die Lok dann Probleme macht?
Kurze Erläuterung hierzu:
Da ich momentan noch mit dem Bau meines Schattenbahnhofs bzw. mit der Neuaufteilung der isolierten Abschnitte beschäftigt bin, lasse ich im Anschluss immer 1-3 Lok´s zur Probe langsam über das/die neu aufgeteilten Gleise fahren. Neben zwei Piko Loks ist dies auch die E-Lok E40-072 aus der Starpackung 29855. Diese lasse ich immer mit 6 Wagen Vorwärts und Rückwärts über die neuen Abschnitte fahren. Es kam aber schon Öfters vor, das sie bei der „Langsamfahrt“ auch mal kurz stehen geblieben ist oder ab und an mal etwas "stotternd“ gefahren ist, bzw. zu Beginn noch nicht ganz "Rund lief“ ,was ich darauf zurückgeführt habe, das sie noch kalt war!?
Beim letzten Mal kam es aber schon mehrmals vor, das sie plötzlich an Stellen stehen blieb, an denen sie zuvor auch im "Schleichgang“ immer ohne Probleme drüber gefahren war! Und hier kam es dann auch zu einem Geräusch als ob ein Kurzschluss am Gleis (zwischen Lok und Gleis) vorläge und die beiden Piko Loks sind wie von Geisterhand selbständig losgerast!? Als ich dann zur Gegenprobe die beiden Piko Loks fahren lies, fuhren sie ohne jede Probleme mehrmals auch im Schleichgang über dieselbe Strecke und die Stelle an der die E40 stehen blieb!?
Da ich im SBF einen Servodecoder von DC Car zum Testen für die Servos einsetze und diesen mit DCC steuere, habe ich hier meine MS2 von Märklin angeschlossen. Zuhause an meinem Testkreis habe ich die CS1 angeschlossen.
Im Schattenbahnhof liegen jetzt ca. 105m Gleise, Stromeinspeisung ca. alle 180cm. Es stehen meist 3 Loks inkl. 2 Steuerwagen sowie ein Märklin ICE (37701) auf den Gleisen.
Könnte es auch sein, das die MS2 hier schon zu wenig "Dampf“ hat und die E40 (die ja auch Sound hat , wenn auch nur ein klägliches Hupen,lach… zu wenig Strom bekommt, weshalb das schon erwähnte Phänomen auftritt, oder kann das nicht sein?
Ich habe die E40 danach jedenfalls mit nach hause genommen und auf dem Testkreis mit der CS1 fahren lassen, wo sie bisher keinerlei Probleme zeigte bzw. das Phänomen, das sie stehen bleibt oder bei langsamer Fahrt zu Beginn etwas stottert, bisher noch nicht aufgetreten ist!?
Als Gegenprobe müsste ich mal, die CS1 an die Gleise im SBF anschließen und mal Testen ob es dann auch zu Problemen mit der E40 kommt!
Bin auf jeden Fall für jeden Tipp und Hilfe diesbezüglich dankbar!
Schöne Grüße, Stephan
P.S. Sollte das Thema hier falsch sein, dann bitte verschieben!