RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#51 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 17.04.2016 19:20

Hallo Arne,

ich möchte Dirk hier widersprechen; ein Bahnhof mit möglichst vielen zu durchkreuzenden Gleisen bei gleichzeitig sehr eng abgegrenzten Betriebsfällen (Fernverkehrdurchlauf, Regionalzughalt/wende und Übergaben) bringt hier keinen zusätzlichen Spielspaß.

Mein Vorschlag ist ein radikal anderer - völlig Entmischung! Von der Art her (jedoch nicht vom Motiv!) etwa so: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24...435601#p1435601

Der Fernverkehr verläuft auf einem "eingeschnürten Oval" mit rückseitig verstecktem Schattenbahnhof als Parade in der Landschaft im Hintergrund ohne Berührung des Bahnhofs, zur weiteren optischen Trennung könnte eine dazwischenliegende Wasserstraße beitragen.

Von der Tiefe her gesehen mittig befindet sich der Regionalhaltepunkt ggf. ergänzt um ein Gleis für Start-/Zielverbindungen; beide versteckten Enden können als stumpfe Speicher gestaltet werden, weil ohnehin nur Trieb- bzw. Wendezüge zum Einsatz kommen.

Ganz vorne ist der Güterbereich angesiedelt, an der Anlagenkante können noch ein paar Stadthäuser für urbane Stimmung sorgen.

Wäre das etwas? Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#52 von Joble 002 ( gelöscht ) , 18.04.2016 14:57

Hallo Alexander,
Danke für deinen Ideenanstoß. Allerdings kann ich dir nur schwer folgen, wie das bei meinen Platzverhältnissen realisiert werden kann. Wo soll z. B der Übergabebahnhof hin? - Bei verfügbarer Zeit könntest Du ja mal skizzieren, wie du dir dass vorstellst? Wäre sehr nett!
Die Idee mit zwei verschiedenen Strecken ging mir auch schon durch den Kopf, allerdings habe ich das nicht weiter vertieft.
Grüße, Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#53 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.04.2016 23:03

Hallo Arne,

so ungefähr habe ich das gemeint:



Die Fernstrecke (rot) taucht auf dem oberen Schenkel unter einer Autobahnbrücke (graues Rechteck) auf und folgt nach Querung eines Flusses bzw. Kanals (blau) dessen Verlauf durch die Landschaft im Hintergrund bis zum Verschwinden bei der Kulissendurchfahrt (hellblau), welche durch die hochliegende Trasse der eingestellten Rheinischen (schwarz) getarnt wird.

Die Regionallinie (grün) folgt zunächst parallel und schwenkt dann nach rechts zum Haltepunkt ein. Dort quert eine breite Straßenbrücke (graues Rechteck) ggf. mit EG in Hochlage und Vorplatz mit Tramway oder Busbahnhof.

Die Güterstrecke (braun) taucht unter einem Überwerfungsbauwerk auf und bleibt auf der tiefer liegenden Ebene. Dort befindet sich der Übergabebahnhof zur Anbindung des Werkverkehrs (orange). Zwischen dessen beiden Zweigen, an der Anlagenvorderkante sowie jenseits der Straßenbrücke ist Platz für städtische Bebauung.

Hoffe, das ist maßstäblich umsetzbar,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#54 von Joble 002 ( gelöscht ) , 19.04.2016 16:16

Danke Alexander,

Für deine Skizze! Die Idee ist wirklich klasse. Nur wo sollen die Strecken hinführen, wenn sie in den Untergrund 'tauchen'? - Ich denke, bei der Regionalbahnstrecke (grün) ist es klar, dass jeweils ein kleiner Abstellbereich das Ende bildet. Aber wie hast Du dir das bei Fernbahn und Güterstrecke gedacht? Was ich dazusagen möchte ist, dass ich einen großen Schattenbahnhof haben will, und dieser auch schon angefangen wurde. Genauso wie eine Wendel,welche auch schon nahezu fertig ist. Diesen könnte man ja aber da ansetzen, wo die Fernbahn oben aufhört.
Desweiteren kam mir Idee, mit einer Klappbrücke den Bereich in der Mitte zwischen beiden Schenkeln zu überbrücken, wodurch sich die Möglichkeit eines Ringverkehrs ergeben würde.
Ach ja, eine Frage noch: Befinden sich Fern - und Regionalbahn auf der gleichen Ebene?

Viele Grüße, ich plan auch mal weiter
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#55 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.04.2016 21:32

Hallo Arne,

die Regionallinie endet auf beiden Seiten einfach stumpf, die Fernstrecke (auf etwa gleicher Ebene, minimaler Höhenversatz optisch gefälliger) braucht nur "einen Stock tiefer" zu tauchen, denn der (kleine) Schattenbahnhof soll nur zum Abstellen dienen, damit nicht sofort wieder der gleiche Zug auftaucht. Den Garniturwechsel würde ich hingegen für beide Fälle über Ansteckmagazine realisieren. Nur die Güterzüge sollen "richtig in die Tiefe" mit entsprechender Kapazität, denn da wird ja einiges an Wagenaustausch erforderlich sein.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#56 von Joble 002 ( gelöscht ) , 23.04.2016 17:25

Hallo zusammen,

Ich habe mich natürlich weiterhin mit der Planung beschäftigt. Es hat sich ergeben, dass Alexanders Idee nicht genau meinen Vorstellungen entspricht. Denn diese sind:

Zitat
Es sollte, wie gesagt, das ganze im Ruhrgebiet spielen, an irgendeiner Hauptstrecke zwischen zwei Ballungsräumen spielen.

Zitat
daher sollte es einen GBF sowie einen Personenbahnhof geben, wobei letzterer eher nur als Haltepunkt mit Überhohlgleis gedacht ist. Vielleicht käme das dritte Gleis auch für endende Züge in Frage, das ist wohl eine Überlegung wert.Der Fernverkehr fährt durch.


Alexanders Plan entspräche nicht ganz diesen Planungsideen, da am Haltepunkt kein Fern- oder Güterverkehr durchfährt, sowie ein drittes Gleis aus Platzgründen sehr eng werden würde. Außerdem wäre es sehr viel Strecke auf relativ wenig Raum, d.h. Werkbahn, Güterbahnhof, Haltepunkt, Nahverkehrsstrecke, Fernbahn. Das ist mir insgesamt ein wenig zu viel, wobei das natürlich ruhrgebietstypisch wäre.
Das heißt konkret, dass die Hauptbahn ungern in zwei Strecken aufgeteilt wird, stattdessen sollte sie lieber alleine bleiben und die Güterzugstrecke zum Übergabebahnhof abzweigen. Die Strecke geht dann irgendwie am linken unteren Ende wieder runter zu einem Abstellbereich mit Kehrschleife.

Ich hatte mir das irgendwie folgendermaßen vorgestellt:



In der Anlagenmitte am oberen Schenkel befindet sich eine Parade. In der Mitte ist der Übergabebahnhof , bei welchem ich aber noch nicht weiß wie der mit der Hauptbahn verbunden werden soll? Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee? Ich habe in dem Plan ein Überführungsbauwerk eingebaut, was ein Muss ist zur Einfädelung der Werkbahn.
Wie gesagt , links neben dem Haltetpunkt führt die Strecke in den Untergrund zu einem kleinen SB.
Ich denke der Rest ist selbsterklärend- Hoffentlich habt Ihr ein paar Ideen zur Umsetzung.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#57 von E-Lok-Muffel , 25.04.2016 08:55

Hallo Arne,
drehe die Hauptstrecke (ohne Parade) um 180°.
Bahnhof kommt auf den oberen Schenkel, Überwerfung auf den unteren, dann hast Du in der rechten oberen Ecke eine verdeckte Schleife zum Anschluss des Güterbahnhofs.
Nachteil: Die Güterzüge sind nur ganz kurz auf der unteren Zunge zu sehen, bevor sie in den Güterbahnhof abbiegen...
Du solltest evtl. darüber nachdenken, den Verlauf der Überwerfung umzudrehen: die Güterzüge sollten (ob jetzt von unten oder oben ist egal) den Bahnhof passieren müssen, um zum Güterbahnhof auszufädeln...
Wenn Du, wie im aktuellen Plan auf die Nebenbahn verzichtest (guck auch nochmal in Deinen allerersten hier gezeigten Plan, ohne NB wirkt der auch schon richtig gut!) wirkt der Plan richtig aufgeräumt und Du könntest sogar überlegen, ob Du Deinem Bahnhof ein viertes Gleis gönnst: ein Haltegleis, ein Überholgleis für jede Richtung, bei Richtungsverkehr spart das sogar noch Weichen für Gleiswechsel und beugt Unfällen vor, wenn Du keine weiteren Anschliesser von der Hauptstrecke planst (Wofür aber auch, die gehen ja vom Güterbahnhof ab...). D.h. Du machst auf Deiner sichtbaren Ebene kreuzungsfreien Richtungsverkehr ohne Überleitung aufs Gegengleis - wozu auch? Damit macht die Ausfädelung zum Güterbahnhof doch erst wirklich Sinn!
Die zwei Ideen funktionieren selbstverständlich auch unabhängig voneinander...
Gruß
uLi


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#58 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 25.04.2016 21:47

Hallo Arne,

sollen im Personenbahnhof Regionalzüge aus beiden Richtungen enden können (sehr ungewöhnlich bei der "Größe"!) - sonst wäre ja nur ein Stumpf erforderlich. Die Anbindung des mittigen Wendegleises sollte auf jeden Fall als "Y" erfolgen, damit keine hinderliche Fahrt über das Gegengleis zu erfolgen braucht.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#59 von Joble 002 ( gelöscht ) , 27.04.2016 20:05

Hallo zusammen,

Danke an Alexander und Uli für eure Antworten.
Das 180° Drehen des Bahnhofs und dem Überführungsbauwerks ist echt gut Ich muss dann mal schauen, wie dann die Abfahrt der Hauptbahn hinkommt. Aber das wird schon. Bezüglich des Bahnhofs ist es mir relativ wichtig, dass kein Bahnsteig zwischen dem Zuschauer und dem Zug auf dem äußersten Gleis. Das ganze aus optischen Gründen,vor allem, wenn 25 cm weiter vorne die Paradestrecke verläuft und diese ohne 'menschliche Bebauung' (also in der Natur!) verlaufen soll. Desweiteren soll es einen Hausbahnsteig geben, was dann auch gegen einen 4 gleisigen Bahnhof spricht. Daher sehe ich bloß die Möglichkeit dass der Bahnhof 3 gleisig ausgeführt wird. 5 Gleise würden mMn schon wieder zu wuchtig rüber kommen, oder? Oder aber man macht einen Hausbahnsteig ganz außen, ein Durchfahrgleis OHNE Bahnsteig, und innen ein Mittelbahnsteig, so dass dann mein Anliegen auch erfüllt wäre,wobei mir das nicht ganz so optimal erscheint.
Alexander, zu deiner Frage muss ich sagen, dass das dritte Gleis hauptsächlich als Überhohlgleis genutzt werden soll, daher soll es durchgehend sein. Nichtsdestotrotz sollte dort dann auch mal ein Garnitur stehen bleiben können, und auch wieder in die gleiche Richtung abfahren. Warscheinlich würden dort Züge dann nur aus einer Richtung ein und abfahren, aber das Überhohlgleis ist mir ein größeres Anliegen.
In nächster Zeit wird auch wieder ein Plan kommen, allerdings bin ich schulisch momentan sehr eingespannt(letzte Woche Englisch & Französisch Klausur, die demnächst kommt Mathe, Deutsch und Physik)

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#60 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 27.04.2016 22:25

Hallo Arne,

zunächst vorweg - Du siehst das völlig richtig, es gibt wichtigere Dinge als Modellbahn!

Deine Betriebslogik für den Personenbahnhof geht leider überhaupt nicht auf. Es ist Dir wichtig, gleichzeitig mit haltenden Regionalzügen Durchfahrten zu erlauben. Diese sollten dann aber bei voller Streckengeschwindigkeit erfolgen können und brauchen natürlich keinen Bahnsteig. Damit ist die gedachte Doppelrolle des dritten Gleises (mit Wende sogar drei Aufgaben) so nicht umsetzbar. Lösung (bestens zu Deiner Epoche passend!): Strecke auseinandergezogen außen durchlaufend, Bahnsteig am (ehem.?) EG aufgelassen/abgetragen, stattdessen einer in Mittellage mit den beiden Bediengleisen, zusätzliche Weichenverbindungen für Wenden oder noch besser ein vor-/nachgelagerter Y-Stumpf zur vorübergehenden Aufnahme der Garnituren.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#61 von Joble 002 ( gelöscht ) , 30.04.2016 17:09

Hallo zusammen,

So, heute habe ich wieder einen Plan im Gepäck.
Vorab aber noch eine Frage an Dich , Alexander, warum sollte meine Betriebslogik am Bahnhof nicht aufgehen? Ich hatte mir das ganze etwa folgendermaßen vorgestellt: Es halten Regionalbahnen an den Gleisen 1 bzw. 2 (Bild weiter unten), genauso wie die S-Bahnen(wahrscheinlich eher nur eine S-bahn-Linie, da es sonst zu viel werden würde.) Die S-Bahn fährt den Bahnhof im 30 Minuten Takt an , wovon jede zweite allerdings den Bahnhof als Endstation hat. Diese Garnitur wartet während ihrer Wartezeit in einer seperaten kleinen Abstellgruppe. Dadurch fährt nur jede zweite weiter. Also hält planmäßig pro Stunde ein Zug auf Gleis 3. Dazu kommen jetzt allerdings noch Überhohlungen von einem schnelleren Zug. Beispiel: Ein ICE hat 10 Min Verspätung und jetzt steht ihm ein Güterzug im Weg. Also fährt der Güterzug auf Gleis 3, wartet bis der ICE auf den Hauptgleisen überhohlt hat, und fährt dann weiter auf den Hauptgleisen. Hier noch eine schematische Skizze des Bahnhofs:




Und hier noch ein Gleisplan der gesamten Anlage, den ich die letzten Tage erstellt habe.



Ich denke es ist das Meiste selbsterklärend. Allerdings weiß ich noch nicht , wie der Anschluss zum verdeckten Fiddle Yard hergestellt werden soll. Hat da jemand eine Idee?
Wie gesagt , dieser sollte zur Anlagenmitte hin offen liegen, damit man möglichst leicht eingreifen kann.

Ich habe im Plan den Bahnhof absichtlich wie oben beschrieben geplant, bin aber trotzdem für weitere Anregungen offen .

Mit vielen Grüßen
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#62 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 01.05.2016 21:41

Hallo Arne,

mit der "klassischen" Gleisanordnung hast Du die betrieblich ungünstigste und für die moderne Epoche auch wenig glaubhafte Variante gewählt!

Eine nur einmal stündlich genutzte Bahnsteigkante würde schnell dem Rechenstift zum Opfer fallen. Aber es geht noch weiter; kommen die wendenden Züge von links, können sie ungehindert in 3 einfahren, das Warten auf Einfädeln auf dem Rückweg ist auch nicht schlimm. Aber Deine sonst immer an 1 wartenden Preiserleins müssen für die Verbindungen extra zum anderen Bahnsteig. Sollte es (wie so oft) zu Betriebsstörungen kommen, gibt es dann die bekannten Szenen mit gebanntem Blick auf die Anzeigetafeln und ggf. mehrmaligem Hin- und Herlaufen, um den letztlich früheren Zug zu erwischen.

Anders herum wird es aber auch nicht besser. Die Einfahrt nach 3 hat dann unter Kreuzung des Gegengleises zu erfolgen, das ist wegen des Mischbetriebs besonders ungünstig (Rückstau). Ankommende Fahrgäste der S-Bahn, welche per RB/RE nach links weiterreisen wollen, müssen nach 1 wechseln.

Durchfahrten mit großer Geschwindigkeit gefährden wartende Personen.

Kein bei Trost befindlicher Fahrdienstleiter wird einen Güterzug in 3 auf die Seite nehmen, um eine Überholung einzuleiten, wenn nur eine Weichenlänge weiter ohnehin der Abzeig zum Übergabebahnhof folgt, womit das Auflaufproblem gelöst ist.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#63 von Remo Suriani , 01.05.2016 22:58

Hallo zusammen,

ich finde das Bahnhofskonzept ehrlich gesagt nicht so schlecht (auch wenn ich die Skizze jetzt nicht in Deinem Plan wiederfinde).

Das Wenden eines einzelnen Taktes an einer dritten Kante ist nicht so selten. Ganz spontan fällt mir da Bonn-Mehlem ein (auch wenn es da keine Wendeanlage gibt) für die RB 48. Moers für die RB 31 (da gibt es zwar auch eine 4. Kante, aber die wird planmäßig nicht von Personenzügen angefahren). Dann recht neu Lindern, da wird zwar an der dritten Kante nicht verendet sondern geflügelt, aber dafür wird in Süd-Nordrichtung zweimal das Gegengleis gekreuzt.
Seit die Bahn den Nahverkehr nicht mehr selber plant, sondern von Aufgabenträgern kommt es durchaus vor, dass nicht immer die betrieblich optimalsten Sachen rauskomme, so lange der Aufgabenträger bekommt was es will. Sei es eine Anbindung von Bonn-Mehlem oder ein Flügeln von Lindern ist eben nicht schön, aber auch machbar. Aber das ist ja auch harmlos. Eine S9 im Rhein-Main-Raum die beide Richtungen in Bischofsheim über eine Kanten fährt um dann in Güterzugstrecke einzufädeln und die die Kapazitäten verbraucht ist auch nicht das gelbe vom Ei. Ist aber eben politisch gewollt (und zugegebenerweise gut, dass es eine Schnelle Verbindung zum Flughafen gibt, ohne immer Ewigkeiten über Mainz zu gondeln).

Wendeanlagen in Mittellage sind leider eine seltener Luxus, so dass solche Situationen immer wieder vorkommen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#64 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 02.05.2016 21:03

Hallo Dirk,

natürlich sind solche betrieblich ungünstige Anordnungen möglich - die Frage ist, ob man sich das wirklich antun möchte. Zumal ein EG mit stillgelegtem/abgetragenem Hausbahnsteig doch wirklich sehr typisch für den Pott in Epoche V ist. Und das Ende einer S-Bahn-Linie ist normal auch nicht in einer völlig unbedeutenden Betriebsstelle zu finden...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#65 von Joble 002 ( gelöscht ) , 04.05.2016 21:40

Hallo zusammen,

Danke Dirk und Alexander für Eure kleine Diskussion. Was die Planung des Bahnhofs angeht, muss ich sagen, dass mir das ganze auch noch nicht so zusagt, denn , wie schon von Alex angesprochen,siehe hier:

Zitat
Kein bei Trost befindlicher Fahrdienstleiter wird einen Güterzug in 3 auf die Seite nehmen, um eine Überholung einzuleiten, wenn nur eine Weichenlänge weiter ohnehin der Abzeig zum Übergabebahnhof folgt


Das gefällt natürlich nicht so dolle , aber es werden ja nicht alle Güterzüge den Weg über das Überführungsbauwerk zum Ü-Bahnhof nehmen. Daher ist eine Überhohlmöglichkeit schon sinnvoll, vor Allem dann, wenn auch viele Personenzüge die Strecke befahren.(Ich kenn das Ganze allzu gut von meinem "Heimatbahnhof" Baiersdorf , den Bahnhof kennst du vielleicht, Alexander?, wo früher vor den Bauarbeiten auch sehr oft ein ICE oder ein IC durchgelassen werden musste und die S-Bahn von Gleis 1 auf Gleis 3 umgeleitet werden musste und alle Fahrgäste durch die Unterführung den Bahnsteig wechseln mussten.)

Naja , jedenfalls fände ich diese Version auch ganz ansprechend :



Der Bahnhof wäre dann 4gleisig ausgeführt , allerdings weiß ich jetzt nicht so genau, ob es solch eine Gleisanordnung überhaupt irgendwo gibt bzw. gegeben hat ?
Meine gedachten Funktionen der jeweiligen Gleise (von N nach S)
Gleis 1 : Planmäßige Halte aller Personenzüge (RE,RB,S) in Richtung O nach W und Ausweichgleis von Güterzügen, falls ein ICE/IC durch muss
Gleis 2 : Durchfahrten von Zügen ohne Halt am Bahnhof in Richtung O nach W, d.h Güterzüge , ICE, IC (Fernverkehr)
Gleis 3 : planmäßige Halte aller Personenzüge (RE,RB,S) in Richtung W nach O & Durchfahrten von allen anderen Zügen , die nicht aus der Strecke ausfädeln
Gleis 4 : Hier enden die endenden Züge , sowie Durchfahrten zum Überführungsbauwerk& Ausweichgleis für Richtung W nach O

Was sagt ihr dazu ?

Was ich kurz noch erwähnt haben will:
@Alexander : Ich würde ungern einen abgetragenen/stillgelegten Hausbahnsteig haben.
@ Dirk: Danke für die Beispiele!
Ich bin generell sehr dankbar für Bahnhöfe oder andere Bahneinrichtungen die halbwegs meinen Ideen entsprechen, vor Allem, da ich absolut nicht aus der Gegend komme.


Viele Grüße, schönen Feiertag

Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#66 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 05.05.2016 17:37

Hallo Arne,

tausche die Rolle von 3 und 4 (mit dann innen liegender Abstellanlage), und es wird ein Schuh daraus!

Du bittest um Hilfe hinsichtlich Vorbildsituationen im Revier, welches Du nicht kennst, lehnst dann jedoch alle dahingehenden Vorschläge ab. Im Pott sind alle Strecken mit S-Bahn und Fernverkehr (mindestens) viergleisig oder abschnittsweise überhaupt in erheblicher Entfernung von einander geführt. Das willst Du aber nicht.

Auch taugt die Situation beim verkorksten Ausbau der Nürnberger S-Bahn (z. B. nur eine Kante für beide Richtungen auf der Strecke nach Führt!) nicht zum Vergleich mit einem der am dichtesten besiedelten Ballungsräume Europas, wo schon 1932 mit dem Ruhrschnellverkehr ein ÖPNV-Meilenstein gesetzt worden ist.

Überzogen gesprochen (und wirklich nicht böse gemeint!): Du kannst Dir auch einen Schwarzwälder Landbahnhof von Faller aussuchen, Schilder mit "Duisburg Hbf" aufkleben und das Ganze als Deine Interpretation des Potts deklarieren - nichts dagegen, denn es ist am Ende Deine Anlage. Nur wird ein (halb)kundiger Betrachter das trotzdem nicht als ein Stück mit Reviercharakter erkennen.

Und noch eine Überlegung zum Vorbild möchte ich Dir mitgeben. Mit ICE, IC, RE, RB und S-Bahn alle im Stundentakt (letztere zusätzlich halbstündlich wendend) und einigen Gütertrassen landest Du bei einer Folge von unter zehn Minuten, welche wegen der haltenden und wieder beschleunigenden Züge noch weiter angeknabbert wird. Nun setzen wir eine durchaus realistische Streckenblocklänge von 2km an sowie 1000m Bremswegabstand. Sicht auf das Vorsignal ist bei spätestens 300m vor dem Standort, Zuglänge plus Lage der Isolierabschnitte und (minimale) Stellzeit ergeben ein Äquivalent von 700m. D. h. damit der Tf im Folgezug kein vr0 mehr zu sehen bekommt und somit eine (in weiterer Folge unnötige) Bremsung einleitet, hat dieser mindestens 4km Abstand zum vorderen zu haben.

Gehen wir nun von einer sich gerade eingefädelt habenden Fahrt aus Richtung Übergabebahnhof aus, sind (schon alleine wegen der Weichen) nicht mehr als 60km/h anzusetzen. Damit sind also mindestens vier Minuten Pause bis zum Folgezug erforderlich, um flüssig durchzukommen. So und nun noch unterschiedliche Geschwindigkeiten, leichte Verspätungen und schon hast Du die "rote Welle"...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#67 von Joble 002 ( gelöscht ) , 05.05.2016 20:04

Hallo Alex ,

Gut, dass du mal so kritisch zu mir schreibst. Ich denke, das ist wichtig.
Zum Thema : Es muss jetzt auch nicht mittendrin im Pott sein, es kann auch in einer Randlage sein, wie zB nach Köln raus, da wirds auch etwas ländlicher. Der Pott ist natürlich faszinierend, aber es wird doch wohl auch 2 gleisige Hauptstrecken geben? Es muss jetzt ja auch nicht jede von dir genannte Zuggattung verkehren, auf die S-Bahn kann ich schon verzichten, dann endet Hald eine RB im Bahnhof.
Im Prinzip ist es mir relativ egal, ob das Ganze im Ruhrgebiet spielt, es muss bloß ein größerer Industrieanschluss vorhanden sein können. (da passt Schwarzwald nicht ganz rein ) es kann auch zB Karlsruhe sein, dort könnte theoretisch auch ein Übergabebahnhof liegen und Grenzverkehr (in dem Fall nach Frankreich) finde ich auch sehr interessant (BR 181).
Und eine gegen eine Strecke mit mehr als 4 Gleisen habe ich tendenziell auch überhaupt nix, eine wunderbare Anlage, die auch mehrgleisig und im Ruhrgebiet spielt, ist Duisburg Berksheim (gib das mal in die Formsuche ein). Diese Anlage gefällt mir aufjedenfall sehr gut. Die Frage ist bloß, ob viergleißig mit dem Platz hinhaut (?).
Bezüglich des Bahnhofs, ich wiederhole es nochmal (ist auch nicht böse gemeint) ist es mir wichtig dass es einen Hausbahnsteig gibt. Der sollte noch betrieblich eingebunden sein, das EG selbstverständlich nicht mehr. Das ist dann vielleicht nicht ganz typisch für den Pott, aber das ist mir hald so wichtig, dass ich das in Kauf nehmen würde.
Man könnte es ja auch so machen, dass die Strecke 4 gleisig ausgeführt wird, der Bahnhof auch(oder mit fünftem Gleis für endende RB). Danach führt sie zur kreuzungsfreien Ausfädelung, wo dann zwei der vier Gleise zum Übergabebahnhof ausfädeln. Die Paradestrecke kommt auf die andere Seite der Anlage (also auf den unteren Schenkel). Ist das eine Überlegung wert?
Hoffentlich kommen wir mal weiter...

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#68 von Joble 002 ( gelöscht ) , 05.05.2016 20:11

Hier, die Anlage meinte ich
viewtopic.php?f=64&t=115056&hilit=Duisburg

Verdammtes Handy...


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#69 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 05.05.2016 20:57

Hallo Arne,

wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Wenn es Dir nicht unbedingt um den Pott geht, dann schaue Dich doch in Nürnberg und Umgebung um! Natürlich hat es in der von Dir gewünschten Epoche einen drastischen Rückgang von Gleisanschlüssen und sonstigen Güterverkehsanlagen gegeben, aber sie sind immer noch zu finden - und natürlich auch Streckenausfädelungen mit Überwerfungsbauwerken. So könntest Du zumindest Eindrücke sammeln, selbst wenn Du Dich dann doch noch für eine andere Vorbildregion entscheiden solltest.

Nochmals zum Bahnhof: 1 und 2 würden bleiben wie von Dir vorgeschlagen, nur 3/4 sollen die Aufgabe tauschen!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#70 von ET 65 , 05.05.2016 21:02

Zitat von Joble 002
...
Verdammtes Handy...

Hallo Arne,

Link kann ich leider dank Smartphone nicht einstellen.

Aber guck mal nach meiner alten Planung "Luburg ".

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#71 von Joble 002 ( gelöscht ) , 08.05.2016 17:52

Hallo zusammen,

Versteht das Ganze jetzt bitte nicht falsch , der Pott ist immer noch mein absoluter Favorit, liegt beim Übergabebahnhof denke ich auch am nächsten.
Alexander, wie hast Du dir das vorgestellt, dass die Abstellanlage innen liegt? Nach links wird's sehr schwer , da ist sehr wenig Platz vorhanden. Daher sehe ich als einzigste Möglichkeit, den Abstellbereich nach schräg rechts unten zu verlegen, wo es allerdings auch relativ eng wird, ist allerdings genug Platz vorhanden.
Ich hab das mal so probiert:



Die beiden Gleise ganz oben links werden im anschließenden Tunnel noch zusammengeführt, sodass sich eine zweigleisige Strecke ergibt. Nach unten schließt sich das Überführungsbauwerk an. Die beiden äußeren Gleise würden zum Übergabebahnhof führen, die beiden inneren bilden die Hauptbahn.
Passt der Bahnhof so ? - Die Abstellanlage liegt meiner Meinung nach allerdings etwas ungünstig, oder?

Ich habe noch eine Frage zum weiteren Verlauf der Hauptbahn und der Anschlussbahn zum Übergabebahnhof. Wie kann man diese ausführen?
so wie im Plan von vorher?



@ Heinz : Danke für deine Anlagenplanung. Ich kann deinen Plan jedoch nicht auf meinen übertragen?- Dazu fehlt mir v.a. der Übergabebahnhof. Aber trotzdem Danke


Ich werde mich demnächst auch mal auf Vorbildsuche begeben, vielleicht geht über Pfingsten irgendwas.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#72 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 08.05.2016 21:08

Hallo Arne,

Du hast immer noch nicht die Rolle von 3 und 4 getauscht. Auch die Frage, in/aus welcher Richtung die Wende erfolgt, harrt weiter der Antwort. Nur so können jedoch die Weichenverbindungen und die Lage der Abstellgruppe sinnvoll beurteilt werden. Und dann erst machen wir uns Gedanken über die Anbindung des Übergabebahnhofs, denn vorher ist ja auch die genaue Lage des Überwerfungsbauwerks noch offen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#73 von Joble 002 ( gelöscht ) , 09.05.2016 18:01

Hallo Alexander,

wie stellst du dir das vor, dass die Abstellgruppe innen zwischen den Gleisen liegt?

Das wäre meine Idee:



Das wäre die erste Variante. Platzmäßig auf jeden Fall realisierbar, allerdings müssten die Züge dann die Hauptbahn kreuzen

Die zweite ist Folgende, meiner Meinung nach auch die bessere :



Hierbei muss ich allerdings schauen, wie das mit dem Platz hinhaut. Was denkt ihr?

Zur Frage, aus welcher Richtung die Züge enden, würde ich sagen , dass die Züge von Osten (also von links) kommen, aufgrund davon, dass in dieser Richtung der SB und die Paradestrecke folgt.
Da das Gleis ja aber auch als Überhohlgleis dienen soll, muss auch eine Gleisverbindung nach Westen eingebaut werden. Oder ist das nicht sinnvoll?

Habt Ihr noch andere Vorschläge?

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#74 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.05.2016 21:19

Hallo Arne,

so sollte der Bahnhof dann aussehen:



Rot sind die durchgehenden Hauptgleise, schwarz der "Rest" einschl. Anbindung des Übergabebahnhofs und Wendeanlage; die orange Verbindung ist optional.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#75 von Joble 002 ( gelöscht ) , 11.05.2016 09:51

Hallo Alexander,
Wäre es nicht sinnvoller, die Gleise nach Westen so anzuordnen?



Damit die Strecke zum Übergabebahnhof zweigleisig parallel ausfädeldt.

Viele Grüße Arne


Joble 002

   


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