RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#101 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 10.06.2016 20:49

Hallo Arne,

das Bahnhofsschema ist nicht zur konkreten Situation passend, denn die Güterzugausfädelung hat nach Deinem Anlagenentwurf nach vorne (unten) zu erfolgen!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#102 von Joble 002 ( gelöscht ) , 11.06.2016 14:26

Hallo Alexander,

Danke für Deinen Hinweis, mit Überwerfungsbauwerk stellt sich das dann natürlich so dar:



Zitat
denn die Güterzugausfädelung hat nach Deinem Anlagenentwurf nach vorne (unten) zu erfolgen



Das meintest Du doch mit 'unten', oder?

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#103 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 11.06.2016 17:44

Stimmt Arne,

wobei sich eben die Frage stellt, wozu die Züge Richtung Güterstrecke überhaupt zuerst "nach innen" sollen; viel einfacher wäre ja eine direkte Ausfädelung "nach unten" aus dem "roten" Gleis, denn es braucht dann kein weiteres gekreuzt zu werden!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#104 von Joble 002 ( gelöscht ) , 11.06.2016 21:10

Hallo Alexander,

Ja, da sind meine Gedanken auch schon mal hängen geblieben...
Aber in der Tat , der Einwand ist berechtigt. Dann würden die Güterzüge über Gleis 4 ausfädeln anstatt über das dritte. Dadurch bleibt dem dritten Gleis nur noch die Doppelfunktion mit Wende der S-Bahn, sowie Überhohlungen auf der Hauptbahn (rote Strecke).
Ich denke auch , dass das so besser wäre.
Werde morgen dann noch einen Plan dafür schicken

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#105 von Joble 002 ( gelöscht ) , 13.06.2016 15:02

Dann stellt sich der Bahnhof mit Überwerfung so dar




Frage: Passt das dann so ?

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#106 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 13.06.2016 17:38

Hallo Arne,

das ist grundsätzlich so in Ordnung, es fehlt noch die Verbindung von der Güterausfädelung kommend nach Gleis 2 (Durchfahrt trotz besetztem Hausbahnsteig). Umgekehrt ist es eine Überlegung wert, die Weiche in Richtung Gbf schon vor dem Bahnsteig an 4 zu legen - gleicher Grund: Durchfahrt bei haltendem Reisezug.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#107 von Remo Suriani , 13.06.2016 19:55

Hallo Arne,

unabhängig von meiner grundsätzlichen Meinung zur Erfordernis einer höhenfreien Güterzugausfädelung ist der Plan schon ganz gut.

Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch:
1. Jetzt fehlt wieder die Verbindung von 4 zur S-Bahnabstellung. Damit ist das Wenden wieder nur über eine Kante möglich. Ich habe sie mal wieder eingebaut.
2. Ich würden oben die roten und schwarze Achse tauschen. Bei Dir kommt jetzt die Güterzugstrecke am Bahnsteig aus und die Reisezugstrecke hat keinen. Wenn man das dreht, geht es besser. Durch die Weichen ist es trotzdem möglich, einen stehenden Personenzug auch zu überholen. Bedenke: Du hast nicht sonderlich viel Platz. Es ist kein Problem, Güterzüge zu fahren, die länger sind als die Bahnsteiggleise um trotzdem lange Züge zu fahren zu lassen. Aber: Bei Dir würde dann ein wartender Güterzug von rechts nach links hinten die Weichen zustellen, so dass ein Personenzug nicht hinten vorbei an den Bahnsteig kommt. Mit dem Achsentausch kann ein Zug beliebig lang sein. Du könntest argumentieren, dass Du mit dem Güterzug einfach vor der Einfahrt stehen bleiben kannst - Das würde ich vermeiden, dann stehst Du nämlich genau in der Steigung
3. Den Vorschlag von Alexander habe ich mal in grau eingezeichnet. Sicher auch nicht ganz schlecht.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#108 von Joble 002 ( gelöscht ) , 15.06.2016 16:06

Hallo,

Danke für Eure beiden Antworten, Alexander und Dirk!

Es gibt jetzt meiner Meinung nach noch verschiedene Punkte, die besprochen werden müssen:
1) Die Möglichkeit, von der Abstellgruppe nach 4 zu gelangen. Sicherlich sinnvoll, aber das dritte Gleis ist deutlich weniger befahren als das Gleis 4, denn auf 4 fährt durch bzw. hält an der Regionalvekehr, der Fernverkehr, der Güterzugverkehr auf der 'Mischverkehrsstrecke' sowie, wenn nicht der Abzweig zum Übergabebahnhof/ Güterzugrollbahn vor den Bahnsteig gelegt wird, der Güterverkehr zu diesen Anschlüssen. Dagegen ist auf dem dritten Gleis vergleihsweise wenig Verkehr: Überhohlungen auf der Hauptbahn, sowie die wendende S-Bahn. Und wenn das dritte Gleis besetzt ist, dann fährt normalerweise auf Gleis 4 im kurzen Zeitabstand ein schnellerer Zug durch( evtl. mit Halt). Ich hab unten im Plan aber trotzdem mal eine Version mit eingezeichnet, die vom Platz her auch hinhauen würde.sowas hier haut vom Platzher nicht hin:




Stattdessen habe ich unten im Plan eine platzsparendere Version eingebaut.

2) Der Tausch der Strecken , bzw Gleis 1/2 . Auch richtig, das mit den Güterzuglängen stimmt auch, aber ich kann sagen, dass meine Güterzüge später nicht viel länger als 1,20m-1,30m werden, da, wie Du auch gesagt hast , meine Platzverhältnisse einfach nicht gigantisch sind.Und ca. 1,40 Gleislänge am zweiten Gleis müsste doch hinkommen,oder wie seht ihr das? - Das die Hauptstrecke keinen Bahnsteig hat, ist übrigens so gewollt, da der Fernverkehr am Bahnsteig wartende Personen nicht gefährden soll, und wenn der Fernverkehr sowieso in der folgenden Weiche wieder abbremsen muss (z.B auf 80km/h), hat das Überwerfungsbauwerk (welches schneller durchfahren werden kann)auch wieder weniger Sinn. Ich denke , dass der Fernverkehr schnell durch kommt, hat höchste Priorität( auch beim Vorbild). Daher würde ich die Achsen nicht tauschen.

3) Das, was Alexander angesprochen hatte,
Aufjeden Fall sinnvoll, wenn die Achsen nicht getauscht werden. Bei der Einfahrt von 1 auf 2 ist es denke ich mal klar, wo die Weichenverbindunng hinkommt, bei der Einfahrt zum Güterbereich hätte ich noch einen anderen Vorschlag, und dafür füge ich am Besten mal den Plan zur Verdeutlichung hier ein:



(Hier sieht man auch meine Möglichkeit von der Abstelllgrppe zu 4 zu gelangen)

Also man könnte den Abzweig so legen, dass man nicht über ein seperates Gleis zum Güterbereich(also Übergabebahnhof und Güterzugrollbahn) fährt, falls Gleis 4 belegt ist, sondern über Gleis 3, wie im Plan. Wenn ihr aber sagt, dass Alexander's Idee besser geeignet ist, dann machen wir das.


Was sagt ihr zu dem Plan?


Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#109 von Remo Suriani , 17.06.2016 14:43

Hallo Arne,

kurz auf die Schnelle:

zu 1)
So finde ich es besser. Es ist egal, dass da weniger fährt, man muss auch anders mal in die Wende kommen. Wenn ein Zug für die Wendeanlage ankommt, aber es steht gerade irgendwas in der Überholung, dann ist die Strecke blockiert, weil er vor der Einfahrt warten muss. So wie Du es gelöst hast, kann er dann über 4 in die Wende kommen, das ist besser.

zu 2)
Das musst Du wissen. Die Weiche ließe sich ja auch drehen. Bedenke aber: In der Gegenrichtung hat das durchgehende Hauptgleis auch einen Bahnsteig. Beim Vorbild versucht man solche Situationen zu vermeiden, da man den Fahrplan möglichst symmetrisch aufbaut. Also die eine Richtung des Fahrplan soll zumindest in die eine Richtung ein Spiegel der anderen Richtung sein. Daher ist es idealerweise so, dass die Infrastruktur auch symmetrisch ist. Ich sehe hier auch keinen typischen Überholbahnhofs vor mir, da das Gleis 3 doch eher die Funktion des Wendegleises erfüllt. Und wenn es doch mal der Fall ist, dann fährt der ICE eben einmal anders. Im Ruhgebiet gibt es kaum einen Bahnhof mit Bahnsteiglosen Durchfahrgleisen für die Fernzüge. Ich würde es anders machen, aber es ist Dein Bahnhof.

Ein Güterzug kann durchaus länger als ein Bahnsteiggleis sein. Wenn ich eine Ruhrgebietsanlage baue, muss mehr als 1,2m Gz-Länge drin sein. Also plane den Schattenbahnhof lang genug auch mal 1,6 oder 1,8 unter zu bekommen und dann passt der eben nicht an den Bahnsteig. Wenn Du die Achsen - wie vorgeschlagen - tauschst, dann gibt das auch keine Probleme. Nur so mein Rat. Ich sehe immer auf meiner Anlage 1,6m Güterzüge und die könnten für die optische Wirkung länger sein. Bei Pz reicht ein Meter (aber dann würde ich auch auf Fernzüge verzichten. 1m IC sieht nicht aus) und die Frage für das PZ-Durchfahrgleis stellt sich nicht mehr

Das sind jetzt aber persönliche Meinungen. An sich hat der Bahnhof jetzt keine Eklatanten Fehler. Wenn er Dir so gefällt, müsste das so klappen, nur ich würde sagen, dass er mit dem Achsentausch noch etwas mehr Potential hat


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#110 von Joble 002 ( gelöscht ) , 18.06.2016 13:07

Hallo Dirk,

Danke für Deine Antwort!

Gut,dann fasse ich es mal zusammen.
Punkt 1: Das wäre dann denke ich mal geklärt, ich sehe es wie Du, man muss wohl auch mal von 4 zur Abstellgruppe gelangen.
Punkt 2: Ich würde weiterhin die Achsen nicht tauschen, ich hab das mal mit der Länge auf Gleis 2 durchgespielt, 1.50m sollten auf jeden Fall drin seien, was mir vollkommen ausreicht. Obwohl, was mir auch klar ist, die Güterzüge im Ruhrgebiet beim Vorbild natürlich um Weiten länger sind , darauf lege ich keinen sooo großen Wert, 1.40m Güterzuglänge sind ja auch schon ganz gut, denke ich.

-> Was mich jetzt noch beschäftigt, ist Punkt 3 - ist das im Plan sinnvoll? Also das wäre so Version 2, mit Ausweichen (falls Gleis 4 belegt ist) auf Gleis 3 .
Dann gibt es noch (selbstverständlich ) Version 1 , so wie es Alexander vorgeschlagen hatte, quasi mit Gleis 5 zusätzlich als Ausweichen/oder wenn keine WEichenverbindung anschließt ,als Hauptweg. Ich persönlich würde Version 2 , so wie im Plan , lassen. Aber da würde ich mich noch über eine Rückmeldung freuen.

Ansonsten denke ich, ist der Bahnhof (zumindest schematisch) fertig geplant.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#111 von Remo Suriani , 20.06.2016 20:40

Kleine Anregung:

Lass es so, wie es Dir gefällt, aber verschiebe die Anbindnung um eine Weichenverbindung nach links.



Jetzt kommst Du zwar nur aus einem Gleis auf die Güterzugstrecke, aber das wäre bei Alexanders Variante genauso, brauchst aber nicht den Platz eines 5. Gleises. Vorteil: Nach der ersten Weiche sind die Fahrwege durch 3 und 4 getrennt. Ein haltender Personenzug kann nach Gleis drei. Während der direkt folgende Güterzug schon durch 4 fährt, kann der Personenzug trotzdem aus 3 ausfahren. Ein wartender Gütezug kann trotzdem umfahren werden, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass ein Güterzug warten muss eh eher gering ist, denn auf der GZ-Strecke ist ja weniger Betrieb. Damit sparst Du außerdem eine Weichenlänge in Richtung der Überwerfung, weshalb die Steigung flacher ausfallen kann.
Solltest Du dochmal ein Güterzug nach 3 nehmen müssen, kann der übers Gegengleis ausfahren, denn Du führst die Gleise ja doch nach kurzer STrecke wieder auf eins zusammen


Viele Grüße
Dirk

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#112 von Joble 002 ( gelöscht ) , 21.06.2016 17:10

Danke Dirk für Deine Anregung.
Ich denke, ich lasse es dann so, also mit der kleinen grünen Änderung, wie oben in(Deinem) Dirks Plan. Damit sage ich, dass die Bahnhofsplanung abgeschlossen ist, in der nächsten Zeit kommt dann der Übergabebahnhof + Werkbahn dran

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#113 von Joble 002 ( gelöscht ) , 26.06.2016 16:57

Hallo zusammen,


So richtig weitergehen tut's immoment mit der Planung um ehrlich zu sein nicht wirklich. Im Prinzip muss jetzt nur noch die vom Übergabebahnhof abgehenden Betriebe sowie dann die genaue Lage der Gleise geplant werden.
Und genau beim Ersten komme ich nicht wirklich weiter, denn ich bin noch unentschlossen, was das genau sein werden soll, bzw hab ich noch gar keine Idee. Wie gesagt, die Betriebe werden NUR VERDECKT dargestellt, das ganze sollte im 'Kreisverkehr' passieren.
Da ich mich jetzt nicht entscheiden kann, und auch keinen Favoriten habe, werfe ich die Frage einfach mal in den Raum : Was bietet sich als angeschlossenen Betrieb an? - Ich hatte zwar früher immer Kokerei geschrieben, aber da ist das Verkehrsaufkommen eher uninteressant, auch im Zusammenhang mit einer Zeche.
Es sollte schon etwas mit der Montanindustrie zusammen hängen, also jetzt nicht ganz fern von dem wie ich es früher geplant hatte.
Ich hoffe ihr habt ein paar Vorschläge.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

   


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