RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#76 von Joble 002 ( gelöscht ) , 11.05.2016 10:29

Das ganze würde dann in etwa so aussehen. Hab das eigentlich nur so zum Spaß geplant, ich wills euch aber nicht vorenthalten, wollte einfach am gucken, wie das aussieht. Mir gefällts ganz gut, man sicherlich noch einiges verbessern, zB gefällt mir die Abstellgruppe noch nicht.

Hier:



Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#77 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 11.05.2016 21:56

Hallo Arne,

die von Dir gewählte Anordnung ist nicht sinnvoller. Bei meiner Variante braucht die Anbindung zum Übergabebahnhof nur noch das Streckengleis der Gegenrichtung zu queren. Auch schließen sich bei Dir zwei Fahrten gegenseitig aus, die bei mir gleichzeitig möglich sind: Ankunft der wendenden S-Bahn und eines Zuges vom Übergabebahnhof.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#78 von Joble 002 ( gelöscht ) , 12.05.2016 07:27

Hallo Alexander,

Hab grad einen Fehler bemerkt
Ich habe irgendwo geschrieben, dass die Züge von Osten kommen sollen (wendende). Dabei meinte ich von Westen (also von links)
Ich hatte mich gerade gewandert, warum Du meinst, dass die sbahn und ein Güterzug nicht gleichzeitig einfahren können.

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#79 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 12.05.2016 23:14

Hallo Arne,

dann stellt sich das natürlich so dar:



D. h. die optionale "orange" Verbindung wandert nach rechts und ist dann die mögliche gleichzeitige Fahrt mit der Ankunft von Zügen aus dem Übergabebahnhof. Am Vorteil der Auskreuzung nur zweier Gleise am Überwerfungsbauwerk ändert sich nichts.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#80 von Joble 002 ( gelöscht ) , 18.05.2016 19:17

Hallo Alexander,

Wie gesagt, ich fände diese Anordnung schöner, wenn vielleicht auch nicht sinnvoller, aber trotzdem gefällt's mir so besser:



Ich finde die Version einfach irgendwie 'besser' , ist jetzt gar nicht böse gemeint, ich finds super, dass Du dir die Mühe machst.

Ich war die letzten Tage unterwegs, werds auch die nächsten noch sein , deswegen habe ich nichts von mir hören lassen.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#81 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.05.2016 22:39

Hallo Arne,

jetzt brauchst Du nur noch das Überwerfungsbauwerk weglassen, denn das ist ja weitgehend sinnlos, wenn die nach Westen durchfahrenden Fernreisezüge trotzdem auf z. B. 60km/h runterbremsen müssen, um über die Weichenverbindung nach 2 zu gelangen. Und wozu soll man aus 1, 2 und 3 auch noch zum Übergabebahnhof gelangen? Mit der jetzigen Anordnung ist ja ein direktes Ausfädeln aus 4 nach "unten" viel einfacher!

Mache, was Dir gefällt, wenn die betriebliche Begründung nicht relevant ist - Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#82 von Joble 002 ( gelöscht ) , 19.05.2016 07:10

Natürlich ist die betriebliche Begründung nicht egal- die Skizze ist ja auch nur schematisch, auf der Anlage könnte man die Gleise so anordnen, dass das Gleis1 von Gleis 2 abgeht und nicht umgekehrt. (bezüglich, dass der Fernverkehr auf 60 kmh abbremsen muss).
Was meinst du mit deinem zweiten Punkt?Ich kann dir da nicht folgen.

Zitat
Und wozu soll man aus 1, 2 und 3 auch noch zumÜbergabebahnhof gelangen? Mit der jetzigen Anordnung ist ja ein direktes Ausfädeln aus 4 nach "unten" viel einfacher!



Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#83 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.05.2016 17:20

Sorry Arne,

bei meiner Bemerkung zu 3/4 habe ich einen Fehler gemacht, und wenn "rot" weiterhin Streckengeschwindigkeit bedeutet, ist das auch in Ordnung.

Bleibt jedoch die Frage, warum es auch aus 1/2 zum Übergabebahnhof gehen soll - Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#84 von Joble 002 ( gelöscht ) , 25.05.2016 12:17

Hallo Alexander,

Das sähe dann so aus



Passt das dann so ?
Und :Was meinst Du damit?

Zitat
Bleibt jedoch die Frage, warum es auch aus 1/2 zum Übergabebahnhof gehen soll


-auf 1 bzw. 2 kommen doch die Züge vom Übergabebahnhof, von daher muss man von hier doch überhaupt nicht zum Übergabebahnhof, oder wie meinst Du das?

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#85 von Remo Suriani , 27.05.2016 11:30

Hallo Arne,

ich bin ein bisschen zwiegespalten:
1. Das Konzept gefällt mir sehr gut: Überschaubarer Bahnhof mit Streckentrennung, mittige s-Bahnwende, höhenfreie Überwerfung.
2. Die Umsetzung überzeugt mich noch nicht so ganz:

Warum?
1. Die Wende der S-Bahn kann nur über einen Bahnsteig erfolgen. Normalerweise kommt man auf einem Gleis an, rück ab und fährt über einen anderen Bahnsteig aus. Denn so blockierst Du Dich dort. Bei einer reinen Kurzwende geht das, aber du Du dort auch zwei Abstellgleise hast, wird ja auch schon mal ein Park getauscht oder es fahren zwei Linien.
2. Unabhängig davon ist hier das Problem, dass das Wendegleis der S-Bahn das einzige Gleis ist, über das man auf die mittlere Schwarze Strecke kommt (die zum Übergabebahnhof, wenn ich mich jetzt nicht irre). Bei so einer Wende, die auch ein paar Minuten dauert, müsste dann eine Kohleleerzug vor der Einfahrt stehen. Das kann man so nicht machen.
3. Prinzipiell ist die zweigleisige Ausfädelung für den Anschluss eines Zechenübergabebahnhofs zu groß. Die großen Verbundberkwerke fördern 3-4 Mio Tonnen Kohle im Jahr. Das ergibt auf einen Standardzechenzug mit 2000t (1650t Ladung) etwas 7-8 Ganzzüge am Tag, im Winter mal mehr, im Sommer vielleicht weniger. Dazu die gleiche Menge Leerzüge und mal ne Lokfahrt. Das ist weniger als ein Zug/Stunde in Summe beider Richtungen. Das baut man nicht zweigleisig und höhenfrei. Das würde dann passen, wenn dort eine (im Ruhrgebiet durchaus auch typische) Güterzugrollbahn abgehen würde, aber nicht für eine Zeche. Eine Brück kann es dann durchaus mal geben, wenn die Zeche auf der anderen Seite liegt als die Übergabegleise, aber Ausfädelung in Mittellage ist nicht so praktisch.

Ich habe mal mir mal eben einen Vorschlag ausgedacht, der meinen Anmerkungen halbwegs gerecht werden sollt aber hoffentlich auch zu Deiner Idee passt:



Eine durchgehende zweigleisige strecke mit mittiger Wendeanlage für die S-Bahn mit 2 Abstellgleisen. Man kommt aus allen drei Gleisen in die Abstellgruppe, bevorzugt wird natürlich das mittlere genutzt. Die roten Verbindungen wäre optional, je nachdem ob Du das Gleis nur als Wende oder auch als Mittelüberholung nutzen möchtest.
Die Zechenbahn fädelt an der Nordseite aus. Das zweite Gleis dient als Wartegleis, wenn noch etwas entgegen kommt, außerdem kann es auch als Überholgleis für lange Güterzüge dienen. Die Zechenbahn überbrückt dann die Hauptstrecke, womit dann auch Deine Überwerfung platziert ist.

Vielleicht kann das ja eine Anregung sein.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#86 von Joble 002 ( gelöscht ) , 27.05.2016 13:34

Hallo Dirk,

Danke für Deine Antwort. Das stimmt schon , dass sich einige Züge gegebenenfalls blockieren. Aber leider passt das Ganze nicht so gut in das Konzept, wie ich mir das vorstelle, denn so nach Deiner Idee müsste der Güterzug zum Übergabebahnhof ja wieder das Gegengleis passieren, was die Überwerfung ja gerade verhindern soll. Daher haben wir die Ausfädelung auch zweigleisig gemacht, damit der Zug nicht das Gegengleis blockiert. Bevor die Strecke dann am Übergabebahnnhof ankommt, wäre es auch meiner Meinung nach sinnvoller die Strecke zur Eingleisigkeit zusammenzuführen. Dies würde aber erst später erfolgen, ich hatte da so eine Idee, dass die Ausfädelung zugunsten einer Güterumgehungsbahn ist(, also nur angedeutet). In Wirklichkeit führt die Strecke aber zum Übergabebahnhof. Also die Strecke teilt sich auf in Hauptpersonenbahn und wenige Güterzüge sowie die Güterumgehungsbahn, welche in Wirklichkeit den Anschluss zum Übergabebahnhof darstellt.
Außerdem bin ich noch komplett unentschlossen, was als Anschlussbahn im erweiterten Sinne dargestellt werden soll. Es sollten möglichst viele verschiedene Garnituren verkehren, also auch möglichst viele Züge pro Stunde. Ob das dann realistisch ist, was an-und abgeliefert wird und wieviel von was und aus welchem Grund, das nehme ich nicht allzu ernst. Dies wird ja im Endeffekt auch garnicht dargestellt , sondern nur in Form des Übergabebahnhofs.

Ich hab mal Deine Vorschläge in meinen Plan versucht einzubauen, so dass das Sbahn-Wendegleis nicht die Einfahrt zum Übergabebahnhof blockiert. Hier sehe ich drei Möglichkeiten:



Wir gehen davon aus , dass eine wendende Sbahn die Einfahrt eines Güterzuges in das Überwerfungsbauwerk verhindert. Dann gibt es folgende Möglichkeiten:
a) Die hellgrüne Strecke . Hierzu müsste eine Fahrt über das Gegengleis erfolgen- unpraktisch, falls ein Zug entgegenkommt.
b) Die blaue Strecke. Eine komplett neue Möglichkeit, würde keinen Zug behindern, allerdings würde dann das Ganze wirklich zu groß werden, und die ursprüngliche Ausfädelung zum Ü-Bahnhof wird sinnlos(->Wegfall?), was ich nicht will, siehe einige Beiträge weiter oben.
c) Die dunkelgrüne Strecke . Das wäre meiner Meinung nach die sinnvollste Variante, jedoch könnte das mit dem Platz sehr knapp werden. Zur Info: Die Bahnsteige sollten ca. 95-100cm lang werden, das entspricht 5Wagen und Lok, sowie ein kleiner 'Rest'

Bei Deinem ersten Punkt kann ich Dir nicht ganz folgen, was meinst Du damit?

Zitat
1. Die Wende der S-Bahn kann nur über einen Bahnsteig erfolgen. Normalerweise kommt man auf einem Gleis an, rück ab und fährt über einen anderen Bahnsteig aus.



Vielen Dank für Deine Hilfe!

Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#87 von Remo Suriani , 27.05.2016 18:24

Hallo Arne,

zum einen, Du hattest Kokerei geschrieben, ich hatte mich an Zeche erinnert, aber gut, am Aufkommen ändert das nicht viel.
Beide Abschlüsse sind tendenziell nicht die spannensten, wenn Du da viele verschiedene Güter fahren möchtest. Da bietet sich eher ein Integriertes Stahlwerk an (das sicher den Rahmen sprengt), da hier abwechslungsreicherer Zugbetrieb stattfindet.

Aber zum Plan:
Das man dann die Gegenrichtung kreuzen muss, ist mir klar. Ich ging aber von der Zugmenge eines Einzelanschließers aus, und das würde man bei der Bahn mit Kreuzung des Gegengleises bauen. Überwerfungen sind mit das teuerste, was man im Bahnbau anstellen kann. Das macht man nicht für 8 kreuzende Zugfahrten am Tag (um mal bei dem Zechenbeispiel zu bleiben). Da kann man mal bei 2 Zügen die Stunde und dichten Takt auf der anderen Strecke drüber nachdenken.
Ich denke, Du solltest Dich entscheiden: Willst Du eine abzweigende Güterzugrollbahn (dann kann man es gerne mit Überwerfung und zweigleisig bauen) oder soll es ein Anschluss eines Werkes sein. Dann reicht eingleisig mit Kreuzung des Gegengleises, eventuell mit nem Puffergleis. Egal wie groß das Werk ist
Das zu verheiraten, in dem Du im Bahnhof so tust als wäre es ne wichtige Strecke und dann kommt "nur" ein Anschließer, finde ich persönlich weniger geschickt. Ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.

Wenn Du jedoch bei dem Thema "abzweigende Güterzugrollbahn" bleibst, würde ich Dir raten, die S-Bahn nicht von links sondern von rechts kommen zu lassen. Denn sonst hast Du extrem ungleichmäßig ausgelastete Strecken und schränkst Dich ein.

Warum:
Nach links fahren auf der Hauptstrecke dann.
- viele Güterzüge von der GZ-Strecke
- Durchgehender Regional- und Fernverkehr auf der Mischverkehrsstrecke
- Durchgehende Güterzüge auf der Mischverkehrsstrecke
- Die beginnenden S-Bahnen

Du kippst also die Menge zweier zweigleisiger Strecken in eine und packst noch ne S-Bahn oben drauf. Da wird Dir die Streck links ein extrem limitierender Faktor sein, was zur Folge hat, dass dann rechts kaum noch was weiter fährt.

Wenn die S-Bahn aber von rechts kommt, wird es gleichmäßiger: Die Lücken, die eine von rechts kommenden und endende S-Bahn auf der Strecke nach links frei lässt kann direkt mit einem Güterzug gefüllt werden.

Geschichte dazu: Rechts ist das tiefere Ruhrgebiet mit vielen Strecken und eigenen GZ-Strecken und der S-Bahn Rhein-Ruhr. Links geht's dann eher ins Umland (z.B. Richtung Holland, so wie im Bereich Sterkrade Richtung Norden). Die GZ-Strecke auf die Mischverkehrsstrecke zurückgeführt, um weiter gen Ferne zu fahren, während die S-Bahn hier am Rande des Ruhrgebiets ihre Schuldigkeit getan hat. Leute die hier weiter wollen, steigen in den Regionalverkehr um.

Soweit als Anregung


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#88 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 27.05.2016 18:50

Hallo Arne,

Du hast die beiden Strecken bei der Ausfädelung rechts schon wieder getauscht, womit die ganze Gleiswahl ihren Sinn verliert. Da Du nun aber mit Dirks kompetenter Hilfe ohnehin einen anderen Ansatz verfolgst, ist ja eine Korrektur des vorherigen nicht mehr erforderlich.

Viel Erfolg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#89 von Joble 002 ( gelöscht ) , 28.05.2016 14:31

Hallo zusammen,

Danke für Eure Antworten.

Ich bin etwas unentschlossen, denn:
- Zum einen muss es ja irgendwo zum Übergabebahnhof abzweigen, ob da dann ein Überwerfungsbauwerk steht, oder nicht, ist mir hier eigentlich egal. Es sollte dann aber woanders eingebunden werden.
- Zum anderem sollte das Überwerfungsbauwerk auch schon seinen Sinn haben, wie Dirk geschrieben hat. Den hat es ja bei einem Einzelanschließer anscheinend nicht.

Wie gesagt , auf eine Überwerfung würde ich ungerne verzichten, aber haut das denn mit dem Platz hin, wenn aus der Hauptstrecke im Bahnhof der Werksanschluss(->Übergabebahnhof), eine Güterzugrollbahn (eine Strecke nur für Güterzüge) sowie die Hauptstrecke abzweigt?- Ich denke eher nicht, oder? Außerdem, wo könnten die Strecken dann hinführen?
Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich die Hauptstrecke in zwei Hauptstrecken ( also würden hier alle Zuggattungen verkehren) aufteilt. Das wäre dann aber im Prinzip das selbe wie in einem der ersten Pläne( was ja nicht negativ sein muss).Die beiden Hauptstrecken würden dann insgesamt eine große Kehrschleife ergeben. Das ganze Anlagenprinzip wäre auf das Hundeknochenprinzip ausgelegt.

Habt ihr noch andere Ideen?
Ich bin mir echt grad total unsicher ,wie die Strecken nach dem Bahnhof weitergehen können.

Ich hoffe , ihr könnt mir aus meiner Ratlosigkeit ein wenig heraushelfen,

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#90 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 28.05.2016 14:50

Hallo Arne,

wenn Du einerseits unbedingt ein Überwerfungsbauwerk möchtest, weil es typisch für das Revier ist, aber umgekehrt keine passende Situation hast, bleibt immer noch die Möglichkeit einer stillgelegten Abzweigung nach Art der Rheinischen Bahn - passend zu Epoche V. Die Konstruktion kann dann an ein Ende der sichtbaren Strecke gelegt werden und gleich dabei helfen, diese unauffällig verschwinden zu lasssen - statt wenig passende Tunnelportale verwenden zu müssen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#91 von Joble 002 ( gelöscht ) , 28.05.2016 17:15

Danke Alexander,
Für Deine Idee. Die Überwerfung sollte allerdings schon befahrbar sein, sonst wäre es irgendwie etwas Verschwendung, meiner Meinung nach.

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#92 von Joble 002 ( gelöscht ) , 29.05.2016 15:46

Hallo,

Macht eine 'große' Ausfädelung nach dem Bahnhof (also so wie es in den alten Plänen vorgesehen war) Sinn , wenn am Übergabebahnhof nicht nur ein Anschließend folgt, sondern vielleicht 3/4? So ähnlich wie hier : http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=92841
Ansonsten müsste die Überwerfung in zwei sich wieder treffende Hauptstrecken aufgehen ; in eine 'Güterzugrollbahn' sowie die Hauptstrecke funktioniert vom Platz her nicht.
Mir selbst spricht die erste Variante sehr viel mehr zu.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#93 von Joble 002 ( gelöscht ) , 30.05.2016 22:03

Nun?
Was sagt ihr?


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#94 von Remo Suriani , 31.05.2016 20:52

Hallo,

Zitat
Macht eine 'große' Ausfädelung nach dem Bahnhof (also so wie es in den alten Plänen vorgesehen war) Sinn , wenn am Übergabebahnhof nicht nur ein Anschließend folgt, sondern vielleicht 3/4? So ähnlich wie hier : http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=92841



Ehrlich gesagt: Eher nicht. Mir ist zumindest kein Fall bekannt
Was es wirklich häufiger gibt ist, dass die Werksanschlussbahn dann nocheinmal die DB-Strecke überbrückt. trotzdem erfogt die Ausfädelung erst einmal unter Kreuzung des Gegengleises. In dem Fall ist es meist so, dass es eine Übergabegruppe an dem DB Bahnhof gibt und von dort tatächlich mehrere Werksstrecken in verschiedene Richtungen abgehen/abgingen. Dadurch konnte die Übegabegruppe nicht für alle abgehende Strecken auf der richtigen Seite sein, weshalb es dann für eine der Strecken noch eine Überführung gab.
Daher: Ausfädelung aus der Hauptsrecke unter Kreuzung des Gegengleises in den Übergabebereich. Von dort aus mit einer Brücke auch wieder über die DB Strecke.

Die Gesamte Anschließeranbindung findet eigentlich höhenglich statt. Die ganze Höhenfreien Ein- und Ausfädelungen, die man im Ruhgebiet kennt, findet man eher im S- Bahn/Fernbahnumfeld (Abzw Kaiserberg, Oberhausen, Styrum, Frohnhausen, Essen Hbf, Do Dorstfeld, Langendreer) oder eben, wo wirkliche Güterzugmagistralen aufeinandertreffen (Abzw Mathilde, Walzwerk, das Dreieck Herne/Wanne/Bismarck).


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#95 von Joble 002 ( gelöscht ) , 02.06.2016 16:42

Hallo Dirk,

Danke für Deine Antwort. Ok, wenn Du meinst, dass diese Variante auch nicht realistisch ist, dann glaube ich Dir das.
Stattdessen: Mir kam noch eine Idee, dass neben dem Übergabebahnhof noch eine eingleisige 'Güterzugrollbahn' vorbeiführt, welche dann weiter in den Tunnel geleitet wird, und dort dann mithilfe einer Kehrschleife und einem kleinen Abstellbereich, damit nicht direkt wieder die gleiche Garnitur auftaucht, wieder zurückführt.
Hier noch eine kleine Skizze:



Die Kurven und Kehrschleifen sehen etwas komisch aus, es müsste aber klappen, ich habs ausprobiert.
Rot sind die Bereiche für den Übergabebahnhof sowie eine Ringstrecke( die Idee kam mir so), braun die Güterzugrollbahn, und hellblau die angeschlossenen Betriebe. Was jetzt da genau was ist, das ist jetzt noch nicht so wichtig. Es dient nur zur Verdeutlichung
Da, wo die rote Strecke aufhört, geht es nach oben Richtung Bahnhof.

So würde ein Überwerfungsbauwerk am Bahnhof dann Sinn machen, oder??

Ansonsten würde ich die Güterzugrollbahn auf jeden Fall weglassen, es wird sonst überladen.

Was haltet ihr von der Idee ?

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#96 von Joble 002 ( gelöscht ) , 04.06.2016 14:54

Hallo zusammen,

So könnte die untere Ebene der Werkbahn dann aussehen(theorertisch), denn die Funktionen des jeweiligen Gleises müssen selbstverständlich noch geklärt werden sowie die jeweiligen Anschlüsse. Dieser Plan dient leidglich zur Veranschaulichung, wie die Güterzugrollbahn ihren Platz finden(finden könnte).
Irgendwie streikt Abload.de gerade beim Hochladen des Bildes. Deswegen kann ich es Euch jetzt leider nicht zeigen.
Im Prinzip ist es aber genau so, wie in der Skizze einen Beitrag davor.

Jetzt habe wiederhohle ich es einfach nochmal: Macht eine Überwerfung nach dem Bahnhof Sinn, wenn sowohl der Übergabebahnhof als auch eine Güterzugrollbahn anschließt??

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#97 von Joble 002 ( gelöscht ) , 05.06.2016 12:21

So, jetzt müsste es funktionieren, den Plan hochzuladen




Ganz unten an der Anlagenkante befinden sich verdeckt die Anschlüsse. Es sind zwei plus eine Art Ausweichstelle.

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#98 von Remo Suriani , 05.06.2016 17:32

Hallo Arne,

ah, jetzt erkenn man was, aus der Skizze bin ich zugegebenerweise nicht so richtig schlau geworden.

Das finde ich persönlich gar nicht mal so abwegig. Eben zwei Strecken mit einem Übergang in eine Richtung. Würde man jetzt annehmen, dass die eingleisige Güterzugtrecke eine Privaten Industriebahn gehört (RAG/RBH oder EH) wäre der Bahnhof der Übergabepunkt für Züge in Richtung Süden auf die Werkbahn. Daher unten ein paar Lokwaregleise um zum Beispiel von Eloks auf die Privatbahndieseloks umzuspannen. Durchgehende Züge auf der güterzugstrecke würden sich dann als interner Werksverkehr anbinden, zum Beispiel von eine Zeche zur Kokerei, dann mit Privabahnloks.

Die andere Strecke, an der der Bahnhof liegt, würde ich aber weiterhin zweigleisig machen und mit Personenzughalt. Deine alte Idee war ja nicht so schlecht, nur dass eben höhenfreie Ausfädelungen im Güterzugbereich selten sind. Das ganze ähnelt dann ein bisschen Gladbeck West.

Wenn man die Idee nochmel etwas weiterspinnt könnte man unten die zwei Achsen tauschen und damit die eine Kreuzungssituation herstellen. Dann hast Du zwar noch keine Höhenfreiheit, aber immerhin eine schöne Brücke und dann machst du von da aus eine Verbindungskurve auf die Reisezugstrecke. Das nämlich eine Güterzugstrecke eine Personenzugstrecke im kurz vor den Einfahrt kreuzt und es dann eine Verbindungskurve gibt, ist tatsächlich nicht so selten.
Die Gütergleise würden dann von rechts nach links wandern, damit man dann eine schöne Innenkurve bauen kann. Da müsste man nochmal gucken, wie das mit den Steigungen aufgeht. Eventuell muss man die eine Strecke steigen lassen und die andere absenken.

Ich habe mal versucht das zu skizzieren: blau die eingleisige GZ-Strecke, rot die PZ/Mischstrecke(zweigleisig), grün die Verbindungskurve und der Übergabebereich.
Im Grunde genommen genauso wie bei Dir, nur eben die eine Strecke zweigleisig und und mit einer Brücke. Man könnte die blaue natürlich auch zweigleisig machen



Vielleicht könnte das ja etwas für Dich sein, aufbauend auf Deiner Idee.
(Und ich würde natürlich den Platz links-oben noch besser ausnutzen und den Bahnhof verlängern.

PS.: Warum schreibe eigentlich nur noch ich? Nur weil ich was geschrieben habe, dürfen die anderen doch trotzdem Ideen haben.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#99 von Joble 002 ( gelöscht ) , 05.06.2016 20:49

Hallo Dirk,

Danke für deine Idee(n)!
Du hast jedoch glaube ich ein 'kleines' Detail vergessen und zwar: Der Plan stellt nämlich nur die Werksbahn- und Übergabeebene dar, das heißt, die Hauptbahn, also sozusagen die Mischverkehrsstrecke sowie der Personen-Bahnhof verläuft/liegen auf einer ganz andernen Ebene (eine darüber)(, und müssen irgendwie an den Übergabeknoten angeschlossen werden; am Liebsten mithilfe einer Überwerfung), siehe hier:



Das hattest Du aber in Deiner noch nicht weitergeführten Idee noch so gedacht,oder?
Also die rote Strecke stellt die Hauptbahn dar, mit den Wendeln zu den Schattenbahnhöfen,wobei der 'kleine' eigentlich nur eine kleine Abstellgrppe ist,damit nicht direkt der selbe Zug wieder auftaucht.

Zitat
Und ich würde natürlich den Platz links-oben noch besser ausnutzen und den Bahnhof verlängern.



Jetzt sieht man auch verdeutlicht, dass dieser angesprochene Platz nicht nutzbar ist, da hier schon der Gleiswendel zwingend seinen Platz braucht. Jedoch kann man natürlich die blaue Strecke so nach links weiterführen, dass sie länger sichtbar bleibt (obenn im Plan).

Zitat
Würde man jetzt annehmen, dass die eingleisige Güterzugtrecke eine Privaten Industriebahn gehört (RAG/RBH oder EH) wäre der Bahnhof der Übergabepunkt für Züge in Richtung Süden auf die Werkbahn.


Meinst Du mit der eingleisegen Güterzugstrecke dann die Güterzugrollbahn(sozusagen die blaue)?-Wenn ja,das ergebe doch keinen Sinn, und außerdem besitzten Privatunternehmen (bzw. Tochterunternehmen) keine eigenen Haupt-Strecken, oder? -Wenn nein, also sozusagen die Werkbahn.
Was Du auch noch angesprochen hattest, das mit dem internen WErksverkehr, das ist eine klasse Sache, und durch den "Kreisverkehr" und die daran angeschlossnen Betriebe auch möglich.


Und ja , es können sich sehr gerne andere Mitglieder mit einmischen (eigentlich die ganze Zeit), dadurch wird alles im Endeffekt auch stimmiger.


Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#100 von Joble 002 ( gelöscht ) , 08.06.2016 17:09

Hallo zusammen,

So, ich denke , ich habe mich bezüglich der Streckenführung entschieden. Und zwar wird es die oben genannte Güterzugrollbahn geben, bei welchem auch der Übergabebahnhof abzweigt. Die Güterzugrollbahn zweigt nach dem Bahnhof ab; mithilfe einer Überwerfung. Darauf möchte ich sehr ungern, wie schon oft gesagt, verzichten. Auch wenn diese im Güterverkehr vielleicht nicht allzu häufig vorkommen- für mich nicht allzu relevant; dafür gibt's ja die Modellbahn . Die Güterzugrollbahn endet im Tunnel verdeckt in einer Kehrschleife + Abstellgruppe. Parallel zu ihr verläuft die Werkbahn, welche insgesamt einen Kreisverkehr bildet, in welchem dann auch die Betriebe angeschlossen werden. ZU diesen beiden Strecken das Konzept findet ihr ein paar Beiträge weiter oben.
Insgesamt sieht die Anlage dann so aus:



Rot ist die Hauptstrecke, die beiden Kreise sind die Wendel zu dem SB bzw. zu dem Abstellbereich.
Blau ist die Güterzugrollbahn und
Grün der Übergabebereich mit der Werkbahn.

Was sagt ihr dazu?


Der Bahnhof stellt sich dann folgendeermaßen dar:




Bezüglich der unteren Ebene muss auf jeden Fall noch einiges geklärt werden, wie
die Anschließer
das Werkbahn-BW
und noch anderes...


Ich denke, dass ist so die Möglichkeit, die mir am Besten zusagt.

Ich bin auf Eure Antworten gespannt!

Viele Grüße
Arne


Joble 002

   


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