Hallo Michael,
@ Alexander:
Ich bitte für mein Halbwissen um Entschuldigung, ich meinte nur gelesen zu haben, dass der "lange Heinrich" ein 4000-Tonnen-Zug mit 48 Wagen und einer Doppeltraktion aus Br 042/043/044 war, Da zB. die 044 eine Leistung von 1900 Psi /ca. 1400 kW hat, eine moderne E-Lok ungefähr das dreifache, sollte sich die Zugleistung nicht unbedingt verringert haben, zumal Braunkohle eine geringere Dichte als Eisenerz aufweist...
Ob es da Beladungsunterschiede zwischen Fads und Fals gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht (was ist übrigens AK?)
Aber wie gesagt, alles nur Theorie, ich bin auch hier um ständig neues Wissen einzusammeln.
Da bin ich zum Beispiel Gerhard sehr dankbar, da sein Trööt immer ein Quell fundierter Informationen ist.
@Gerhard: falls Du noch mitliest, für einen alten Gleisplan von Bingerbrück (gerne als PN) bin ich sehr dankbar...
möge das Forum mich erleuchten!
Wie auch immer, Fakt ist, auf den Fotos enden die Bunkergleise stumpf und sind für einen Ganzzug zu kurz, ergo muss der Zug zerlegt werden, wo ist also das Problem?
Ich hatte schon anfangs gesagt, ich bin Spielbahner, kein Experte und kein Vorbildfetischist, ich kenne mich mit Bahnanlagen auch nicht im Detail aus, was Weichenstrassen oder gar Signalgebung angeht, ich glaube sogar, der in ein paar Minuten hingeschnuddelte Gleisplan, den ich in der Konzeptstudie hinterlegt habe, taugt betriebstechnisch nicht die Bohne, das war auch gar nicht meine Absicht, ich wollte ein grobes Konzept visualisieren, genau was Micha sich gewünscht hat, ich bin nur Ideengeber, ausarbeiten müssen das andere...
Das Konzept taugt selbstverständlich auch für andere Werksbahnanschlüsse, etwa für Stahlwerke, oder große Industriekomplexe oder auch Hafenbahnen, das befreit von den Einschränkungen im Rollmaterial; was Du an Güterwagen einsetzen willst, entscheidest Du mit der Wahl Deiner Hintergrundkulisse, ggfs. sogar zum Wechseln?
uLi