Wieder ein paar Fortschritte

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Wo dieser Papierbausatz in seinem etwas zu modernen Bauzustand mal her war, weiß ich nicht mehr. So könnten Gebäudeteile und Dächer sein.

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Sensationell diese Anzahl an Häusern. Mal ne Frage zu den Dächern: War das so üblich mit der abgeflachten Dachpartie? Ich finde, das sieht gut aus.

Zitat von DiRo im Beitrag #177

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Mal ne Frage zu den Dächern: War das so üblich mit der abgeflachten Dachpartie? Ich finde, das sieht gut aus.

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Bei MKB gibt es beide Dachformen. Allerdings sieht man auf Fotos das flache Dach blockweise. Das schräge habe ich im Block bisher nicht gesehen. Solcherart Bebauung war schon in der Gründerzeit ein Investorenprojekt im großen Stil. So kommt es auch zu den abgestuft ausgestatteten Hinterhöfen.

Zitat von a-zett im Beitrag #179

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Allerdings sieht man auf Fotos das flache Dach blockweise. Das schräge habe ich im Block bisher nicht gesehen.

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Genau so ist es.

Ich meinte zusätzlich so ein Dach (wie war das noch mit der Überschreitung der Geschosshöhen und der Kaschierung durch diese Art von Dächern?).

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Hier sind noch andere, einzeln gebaute Berliner Dächer, also keine Blockbebauung.

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Rückwände und Fenster habe ich mal separat von MKB bekommen. Gelaserte Fenster sind ja leider einzeln/pro 10 Stück viel zu teuer, um damit etwas größeres zu bauen und was es gibt taugt auch nur für GB/USA (Übersetzfenster) oder für Lokschuppen und Industrie. Da suche ich noch eine Quelle für mein Siemens-Fabrikgebäude, mein Kaufhaus und die blauen Fenster des Jugendstilgebäudes oben mag ich auch nicht.

Wieder mal ein Video vom Güterbahnhof Rixdorf.

Der Güterbahnhof Rixdorf liegt heute in Neukölln. Sein Name steht nur stellvertretend für eine Güteranlage im Berlin der zwanziger Jahre. Die Gleisanlage entspricht nicht dem Vorbild.

Vor dem Hintergrund der erhöht liegenden Stadtkulisse, in der sich in den Gebäuden eine Rampe versteckt, liegt die Einfahrgruppe eines Verschiebebahnhofs, den man sich hinter den Brücken denken muss, unter denen Spiegel den Eindruck erwecken sollen, dass sich das Gelände dahinter wieder öffnet und den Blick in eine sich fortsetzende Gleisharfe freigibt.

Nachdem der Baukörper weitgehend fertig ist fehlen immer noch viele Kleinteile. Die Balkone sind schon angemalt und warten auf Geländer von Weinert. Um zu kaschieren, dass das dicke Schneegitter bis auf ganz links nicht an die Dachkante kommt und es dort teilweise klafft, suche ich meine Reste von MKB zusammen, aber die Ziergitter, die ich bis jetzt gefunden habe, reichen noch nicht. Ein geätztes Wirtshausschild am Eck wäre schön. Eventuell von der Spur N. Neue Autos sind bestellt.

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Die geätzten Kanaldeckel sind von Zmodell, made in Ukraine.

https://www.1zu220-shop.de/Zmodell:::1100105.html

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Schneefanggitter. Das schwarze ist aus dem Bausatz. Das geätzt ist Spur N von Saemann.

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Anfertigung von Schornsteinen aus Vierkantprofil.

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Ich habe mit den Schneefanggittern, Fallrohren und Schornsteinen weitergemacht. Balkone habe ich auch schon ein paar bis mir das Geländer ausging. Und ich habe angefangen, schwarzes Puder aufzutragen. Erst mit dem Pinsel aufnehmen und durch Schnicken auf die Fläche verteilen ohne sie zu berühren, Dann mit dem wieder weitgehend sauberen Pinsel durch wedeln mit ganz sachter Berührung einarbeiten. Zum Schluss dann Fixierspray aus dem Künstlerbedarf, das nicht färbt und sehr schnell matt auftrocknet.

Die Schornsteine in grau gefärbten Weißleim zu setzen, um rundherum Zinkblech anzudeuten ist nicht gelungen. Da muss ich mit weißer Farbe etwas korrigieren.

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Klasse, was Du aus den Häusern noch heraus holst, da werde ich mir einiges abschauen.

Klaus

Danke Klaus. Ich hätte mal schreiben sollen, wie schwer es fällt, die Wände anders anzuordnen, weil dann immer die Verzapfungen nicht passen. Manchmal merke ich, was ich abschneiden muss. Schön zu sehen auf dem letzten Bild von #166. Überall, wo ich das vergesse und etwas nachträglich tun muss besteht die Gefahr, dass alles aus dem Lot gerät. Ich werde nicht warm mit Pappe als Material. Auch dass es immer wieder sich verbiegt oder quillt vom Kleber oder quetscht, wenn ich schmale, aber dicke Pappstreifen verarbeite ist so überhaupt nicht meine Sache. Dabei wollte ich mit einfachen und preiswerten Ausgangsbausätzen eine überschaubare Ecke füllen, die mich jetzt schon ewig beschäftigt...

Ein Tipp noch zu den Dächern. Die gelaserte Ziegeloberfläche ist sehr empfindlich. Entweder ritzt man anfangs wirklich sehr schwach von oben mit dem Skalpell am Lineal entlang oder man dreht die Platte auf der Schneidmatte mit der Ziegelseite nach unten und presst sie mit dem Lineal sehr fest auf die Schneidmatte. Anderenfalls werden leicht Ziegel verletzt oder vom weichen Kern der Platte abgelöst. Die feineren Platten von Kreativ3D sind empfindlicher als die, die MU mit den Bausätzen liefert.

Hallo A-Zett,

Deine Häuserzeilen wirken wirklich überzeugend Du hast schon erwähnt, daß die Bausätze von MU eher einfach sind (sie sind ja auch günstiger als die von MKB), so überzeugen die Hauseingänge auf der Straßenseite, die Schneefanggitter und die Balkongitter eher nicht, aber was Du aus den Bausätzen herausholst, ist wirklich bemerkenswert. Die „Größe“ der Spur Z kommt hier wirklich gut zur Geltung, in H0 bräuchte man eine Turnhalle, um Vergleichbares zu bauen.

Viele Grüße von Sebastian

Kartonmodellbau, begonnen vor rund 40 Jahren nach einem Vorbild in der Bülowstraße. In dieser Zeit vor 40-50 Jahren habe ich viel mit Zeichenkarton gemacht. Mein Elternhaus gehört dazu, eine Westernstadt und auch eine große Raumstation, die es aber nicht mehr gibt.

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Hier an der Ecke Möckernstraße und Landwehrkanal habe ich sowas vor rund 25 Jahren auch fertiggestellt. In Ermangelung eines bezahlbaren Dienstleisters für gelaserte Fenster sind die hier aus dem Drucker - wobei ich damals wegen der weißen Farbe auch einen Dienstleister in Anspruch nehmen mit mit mehrfarbigem Punktraster leben musste. Leider passen die Bögen von damals nicht zu den fehlenden Fenstern in anderen begonnenen Häusern an der Möckernstraße.

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Später habe ich in Kunststoff gebaut. Die 600 Fenster des Anhalter hatte ich gerade erst mit dem Messer von Hand ausgeschnitten und gefeilt und mit Gesimsen begonnen, als Märklin mit seinem Spritzguss dazwischen kam.

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Später beim BW habe ich dann schon CNC-gefräst. Aber Mikroplastik ist ja inzwischen nicht mehr gerne gesehen.

Hallo,

wie immer lese ich mit Vergnügen deine Berichte über den (zügigen!!!) Baufortschritt.

Zu der Diskussion mit den MU-Gebäuden und deren Detaillierung (die du verfeinerst): Bei einem solchen großen Projekt, welches in Z ja eine größere Fläche darzustellen erlaubt und somit nicht nur die Gleise, sondern ein erklecklicher Teil des urbanen bebauten Umfelds sichtbar wird, kommt es am meisten auf den stimmigen Gesamteindruck an. Sicher, du möchtest auch Detailfotos machen, aber ich möchte mal diese Fotos zeigen:

https://photos.app.goo.gl/7KEs2xCPt91ignhV8

die ich vor etlichen Jahren in der damaligen Infobox des Berliner Schloss(neu)baus gemacht habe. Da war ein Modell der Berliner Kernstadt mit dem Schlossumfeld zu sehen. Ich kann mich nicht mehr an den Maßstab erinnern. An manchen der wenigen Detailfotos sieht man die einfache Fassadengestaltung. Ein Mittel, dem Arbeitsaufwand zu begegnen. Schloss und Dom scheinen detaillierter gestaltet. Aber wenn man auf die Fotos mit mehr Überblick über det janze schaut, sieht man, wie gut das alles wirkt.

Noch einmal von weiter weg...

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...und neue bewegte Bilder von der Spange am Ostkreuz, die es erlaubt, den Fahrweg zweimal um den Anlagenraum dort, wo er sich schneidet abzukürzen.

Zitat von Lio im Beitrag #190

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Hallo,
vor etlichen Jahren in der damaligen Infobox des Berliner Schloss(neu)baus

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Wahnsinn!!!!!

Hallo Axel,

ich habe mal schnell Google bemüht ("förderverein schloss berlin stadtmodell") und es hat dies ausgespuckt:
https://berliner-schloss.de/blog/mit-gro...rliner-schloss/

Die Meldung ist von 2019, die Aktualität/der Standort wäre also besser vor einem Berlin-Besuch zu prüfen. Schau am besten auf die Kommentare unten (Veränderung 2021); der unbeantwortete Kommentar/die Frage von Ansgar ist auch zu beachten.

@Gottfried: "Blutgruppe H0" - wirklich lustig!

Zitat von a-zett im Beitrag #191

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...und neue bewegte Bilder von der Spange am Ostkreuz, die es erlaubt, den Fahrweg zweimal um den Anlagenraum dort, wo er sich schneidet abzukürzen.

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Endlich habe ich Deinen Blog gefunden. Jetzt mal durchsehen 👍

Eine andere Baustelle.

Die 64er habe ich nicht selbst digitalisiert.

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Die V36 mit den Austauschplatinen von Zmodell made in Ukraine traue ich mir aber zu.

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Hallo

Zitat von a-zett im Beitrag #192

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Zitat von Lio im Beitrag #190

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Hallo,
vor etlichen Jahren in der damaligen Infobox des Berliner Schloss(neu)baus

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Das ist ja toll Frank! Weißt Du, ob dieses Modell heute anderswo zu sehen ist? Wenn ich irgendwann mal wieder nach Berlin komme...?

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Einfach nur toll, Axel. Ich glaube, ich wäre lieber erst dieses Jahr mal vorbeigekommen.
Das sieht mittlerweile so perfekt aus. Die Köf oder der geschobene Wagen ist angetrieben?