RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#1 von Preussenhusar , 18.08.2016 15:40

Hallo werte Stummianer,

früher hat man ja 2-x beliebige blaue (später weiße) Trafos je Fahrabschnitt angeschlossen und damit seine Züge betrieben,
1. weil die Trafos mit 10, 16 oder 32VA bei 2-3 Loks aufgaben oder
2. um einfach Mehrzugbetrieb zu besitzen.

Digital weiß ich, daß es Booster gibt, die das sozusagen übernehmen.

Ich fahre gerne meine analogen Schätzchen ab und zu, dafür habe ich 2 weiße und einige blaue 30VA Trafos.
Dazu stecke ich "einfach" die rot/braunen Kabel um und gut ist.

Digital habe ich einen Trafo 52 VA und eine 6021 Steuerzentrale.

Nun - meine konkrete Frage:
Was benötige ich, um mit diesem Equipment günstig einen Mehrzugbetrieb in 2 getrennten Stromkreisen zu betreiben, denn es sollen auch mal 5-6 Loks mit Beleuchtungen gleichzeitig auf der Anlage fahren können, ohne daß mir der Trafo abschaltet.

Aus den im Netz zu findenden Bildern hinsichtlich der Schaltung 6021 -> Booster -> Gleis werde ich soweit schon schlau,
aber WELCHER Booster ist im Preis/Leistungsverhältnis besser ?

Ich gehe dabei von einem weiteren 60VA Trafo als seperate Stromquelle schonmal aus.
Und es sollen 2 Stromkreise sein.

Kein PC, Manuelle (Impuls) Schaltungen der Funktionselemente.
Ich hoffe es ist klar formuliert

Danke und Gruß
PH


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#2 von Schwanck , 18.08.2016 17:22

Moin PH,

deine Hauptfrage ist die nach dem Booster, wenn ich es richtig verstanden habe. Die Randbedingungen für den sind:
1. Betrieb an einem 60 VA Trafo,
2. Ansteuerung durch eine 6021.
Einen Booster 6015 oder 6017 von Märklin würde ich nicht als Gebrauchrware beschaffen wollen.
Meine Wahl fiele auf den Tams B3, der für ca. 70,- € zu bekommen ist.
Gut brauchbar ist auch der Uhlenbrock Power 4 für ca. 100,- €


Tschüss

K.F.


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#3 von Preussenhusar , 18.08.2016 18:33

Zitat von Schwanck
Moin PH,


Meine Wahl fiele auf den Tams B3, der für ca. 70,- € zu bekommen ist.



Danke sehr, dazu dann einen 60VA Trafo extra ?
Welcher wäre zu empfehlen ?

Ich schwimme nicht in Geld, daher der Focus auf das Preis-Leistungsverhältnis

Auf TAMS habe ich den Hinweis gelesen, man solle die Trennstellen "möglichst wenig" überfahren.
Warum denn das ?
Ich habe eine mehr oder weniger endlose Blocksteuerung vor, bei der 3-4 Züge sich ständig hinterherfahren....
Einen Rangierbereich zu trennen, ist ok. Aber so ?

Gruß
PH


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#4 von ktams , 18.08.2016 18:45

moin,
es geht um die Trennstelle zwischen zwei Boosterkreise, nicht um Trennstellen von Blöcken.
Gruß Tams


 
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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#5 von rmayergfx , 18.08.2016 20:26

Die günstigste Variante eines Boosters dürfte diese hier sein:
http://www.mec-brunsbuettel.de/Delta/Seite1.htm

Kapitel 6:
https://static.maerklin.de/media/22/45/2...31434542096.pdf

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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#6 von Schwanck , 18.08.2016 22:00

Moin,

der Einsatz eine Deltacontrol 4f 66045 als Booster ist heute auch kein guter Tipp mehr. Die Dinger sind auf dem Gebrauchtmarkt zwar billig aber auch "Billig" ist in diesem Fall rausgeworfenes Geld. Vor 1 Woche brachte ein MEC-Kamerad eine 66045-Leiche an: Endstufen samt Treibern waren durch, was öfter passiert, wenn der Ausgang des Deltas eine Fremdspannung erhält; da ist keine Schutzschaltung vorgesehen!


Tschüss

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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#7 von rmayergfx , 18.08.2016 22:26

Nenne mir bitte eine aktuelle Zentrale oder Booster die nicht mit Fremdspannung am Gleisanschluss gegrillt wird, also einen wirksamen aktiven Schutz gegen Fremdspannung hat. (keine Kurzschlusserkennung)
Die Delta 4f ist günstig zu haben und je nach Verwendungszweck vollkommen ausreichend. Selbst wenn eine gegrillt wird, nehm ich halt die nächste, immer noch Billiger als
ein vollwertiger Booster der alle möglichen Formate versteht, die ich aber nicht benötige.

mfg

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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#8 von Preussenhusar , 19.08.2016 08:17

Zitat von ktams
moin,
es geht um die Trennstelle zwischen zwei Boosterkreise, nicht um Trennstellen von Blöcken.
Gruß Tams



Wenn ich analog 4 Blöcke habe und je 2 auf einen Trafo lege, damit maximal 2 Züge pro Block aktiv sind (und ggf einer steht oder nur kurz anrollt)
dann möchte ich das digital auch haben. Oder ist mein Ansatz ganz falsch ?
Ich möchte nicht wie in den Gleisplanheften der 80-er Jahre 4 konzentrische Stromkreise mit j1 1 Zug, der ab und zu mal wechselt,
sondern eine geklappte Acht, bei der jeder Zug immer (außer bei SBF-Wechseln) die gleiche Strecke hinter einem anderen herfährt.

Um es evtl zu verdeutlichen, der Link zu einem Bild Blockstrecken.

Die 3 wird wieder in die 1 münden...



Stromversorger (weiße Trafos und Blaue) habe ich, aber geht das problemlos damit ?

Gruß
PH


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#9 von drum58 , 19.08.2016 08:47

Hallo Stefan,

ich glaube Dein "Denkfehler" liegt im Gleichsetzen analogen und digitalen Mehrzugbetriebs. Bei analog brauchst Du für jedes getrennt ansteuerbare Fahrzeug einen eigenen Stromkreis mit Trafo, bei digital liegt hingegen immer überall die gleiche (Digital-)Spannung an, geregelt wird über "Telegramme" die die Digitalsteuerung an jeweils ein bestimmtes Fahrzeug schickt.
Damit muss grundsätzlich bei Digital gar nichts aufgetrennt werden, Du kannst die gesamte Anlage mit einer Digitalzentrale versorgen. Booster kommen dann dazu, wenn der Stromverbrauch Deiner Fahrzeuge höher ist als die Leistungsfähigkeit Deiner Zentrale. Die Booster arbeiten dann nur als "Stromverstärker", das Digitalsignal kommt weiterhin nur von der Zentrale und wird von den Boostern in deren Versorgungsabschnitte "weitergegeben". Solange Deine Booster mit gleichen Anschlusswerten arbeiten (also z.B. von einem Hersteller sind und von identischen Netzteilen versorgt werden), braucht es nur eine zweipolige Trennung der Abschnitte, die von jeweils einem Booster (oder der Zentrale) versorgt werden, beim Überfahren der Trennstelle entsteht kein Problem. Nur wenn es da Unterschiede gibt, braucht es eine Schutzschaltung, die von einigen Herstellern angeboten wird.
Kurz: Für Deine 3 Blockstrecken braucht es gar keine Aufteilung der Stromversorgung, es sei denn Du hast sehr viele Stromverbraucher darauf stehen.

Soweit die allgemeingültige Erklärung, zu den konkret genannten Märklin-Geräten kann ich nichts beitragen, da ich mit DCC und Lenz-Geräten fahre.

Gruß
Werner


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#10 von Preussenhusar , 19.08.2016 09:14

Hallo Werner,

Vielen Dank für Deine Ausführungen.
Dann kann ich ja bedenkenlos fahren, wenn ich werde einstweilen nur Trafos/booster von Tante M einsetzen und keinen Mischmasch.
Ich denke mit 1 wäre schon viel erreicht.

Gruß
PH


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#11 von Schwanck , 19.08.2016 09:57

Zitat von rmayergfx
Nenne mir bitte eine aktuelle Zentrale oder Booster die nicht mit Fremdspannung am Gleisanschluss gegrillt wird, also einen wirksamen aktiven Schutz gegen Fremdspannung hat. (keine Kurzschlusserkennung)
Die Delta 4f ist günstig zu haben und je nach Verwendungszweck vollkommen ausreichend. Selbst wenn eine gegrillt wird, nehm ich halt die nächste, immer noch Billiger als
ein vollwertiger Booster der alle möglichen Formate versteht, die ich aber nicht benötige.

mfg

Ralf



Moin Ralf,

es ist dein gutes Recht, das so zu machen wie du schreibst und ich glaube dir, dass du gut damit zurecht kommst. Doch ich halte es für unfair, einem Neueinsteiger diese Technik aus den 90er Jahren heute noch zu empfehlen.


Tschüss

K.F.


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#12 von Erich Müller , 19.08.2016 10:55

Hallo KF,

im Prinzip stimme ich dir zu - und doch: der TE schreibt, dass er mit einer 6021 fahren will. Dazu passt das 6604 oder 66045 als Booster so gut wie jeder andere von dir abgelehnte Booster aus dem Hause Märklin.
Warum also teures Geld ausgeben?

Und die Märklin-Booster jener Generation verkraften auch häufiges Überfahren der Stromkreisgrenzen. Sie verkraften ebenso, wenn man analoge Bereiche der Anlage mit digitalen verbindet und die Züge vom einen in den anderen Bereich übernimmt.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Kostengünstige Digitale Stromkreistrennung für Fahrbetrieb gesucht

#13 von Schwanck , 19.08.2016 11:31

Zitat von Erich Müller

...
Und die Märklin-Booster jener Generation verkraften auch häufiges Überfahren der Stromkreisgrenzen. Sie verkraften ebenso, wenn man analoge Bereiche der Anlage mit digitalen verbindet und die Züge vom einen in den anderen Bereich übernimmt.



Moin Erich,

genau daran habe ich erhebliche Zweifel, weil meine Beobachtungen aus der letzten Zeit genau das Gegenteil beweisen.


Tschüss

K.F.


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#14 von rmayergfx , 19.08.2016 12:33

Hallo KFS,

was soll bitte daran unfair sein ? Der TE fragte nach einer günstigen Lösung und die von mir genannte und verlinkte ist offiziell sogar von Märklin dokumentiert und somit freigegeben ! DIe 6021 ist auch schon lange nicht mehr aktuell und mit der günstigen Delta 4f Variante werden einige "schwache" Steuergeräte (IR-Handsender, etc) erfolgreich von einigen hier im Forum betrieben.
Nur weil die Artikel schon älter sind, müssen diese nicht unbedingt schlechter funktionieren.

Deine Beobachtungen kann ich nicht nachvollziehen und auf meine Nachfrage kam leider keine konstruktive Aussage.

mfg

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#15 von Erich Müller , 19.08.2016 15:44

Hallo KF,

Zitat von Schwanck

Zitat von Erich Müller

...
Und die Märklin-Booster jener Generation verkraften auch häufiges Überfahren der Stromkreisgrenzen. Sie verkraften ebenso, wenn man analoge Bereiche der Anlage mit digitalen verbindet und die Züge vom einen in den anderen Bereich übernimmt.



Moin Erich,

genau daran habe ich erhebliche Zweifel, weil meine Beobachtungen aus der letzten Zeit genau das Gegenteil beweisen.




Auf wie viele beobachtete Geräte stützt sich deine Beobachtung denn, um als "Beweis" gelten zu können? Und wie hoch ist die Ausfallquote?


Freundliche Grüße
Erich

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#16 von Schwanck , 19.08.2016 16:25

Zitat von Erich Müller
Hallo KF,

Zitat von Schwanck

Zitat von Erich Müller

...
Und die Märklin-Booster jener Generation verkraften auch häufiges Überfahren der Stromkreisgrenzen. Sie verkraften ebenso, wenn man analoge Bereiche der Anlage mit digitalen verbindet und die Züge vom einen in den anderen Bereich übernimmt.



Moin Erich,

genau daran habe ich erhebliche Zweifel, weil meine Beobachtungen aus der letzten Zeit genau das Gegenteil beweisen.




Auf wie viele beobachtete Geräte stützt sich deine Beobachtung denn, um als "Beweis" gelten zu können? Und wie hoch ist die Ausfallquote?




Moin Erich,

das stützt sich auf genau 3 Fälle innerhalb eines 3/4-Jahres. Einen Ausfall habe ich bei einem Freund miterlebt, als er mir seine neu erworbene 37002 (V 100) mit dem eingebauten mSD, dessen Sound er als sehr gut lobte, vorführte. Nachdem sich plötzlich nichts bewegte, stellte sich heraus, dass die als Booster benutzte Delta 4f tot war. Dass es dabei auch noch den Lokdecoder der V 100 ins Nirvana einging macht den Fall schon bendenklich tragisch.
Die beiden anderen Delta 4f brachten Kameraden zu Clubabenden mit. Von einem weiß ich, dass auch er die Delta als Booster benutzte. Diagnose bei beiden: Endstufen kaputt!
Ein Booster gehört imho immer über den 5-poligen Anschluss mit der Zentrale verbunden; alles andere ist Notbehelf, zumindest bei MM-Betrieb.


Tschüss

K.F.


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