Da ich niemals gedacht hätte, dass Märklin jemals den RAe TEE verwirklicht und die Überaschung riesengross war, dass er doch kommt, habe ich jetzt doch noch eine gewisse Hoffnung, dass der Neigezug der SBB, der nun das Bild der aktuellen SBB prägt, als Modell endlich verwirklicht werden könnte.
Die Bedruckung wird übrigends von einer für hervorragende Resultate bekannten Firma im Aargau durchgeführt (die auch schon für BEMO, Roco und Almo gearbeitet hat), so dass ich von einem perfekten Resultat ausgehe. Auch wenn kleine Kompromisse wohl sein müssen (Drehgestelle vom ICE).
Als Gleichstromer habe ich den RAe von Railtop bestellt, weil unverkürzt.
Im Gegensatz zum RAe, der a) den TEE-Bonus geniesst und b) beim Vorbild auch ein bisschen herumkam, ist der ICN ein reiner CH-Binnenzug, der noch nicht mal die prestigeträchtigen Alpenquerungen befährt. Die Kopfform halte ich für ziemlich missglückt - Veieli mit geschwollener Lippe - einfach ein gruusiger Lätsch (Geschmackssache, natürlich).
Wenn der nicht unverkürzt käme, hätte er als Objekt der Zweitverwertung bei den Gleichstromern kaum eine Chance, ausserhalb der Schweiz wohl auch bei Wechselstromern nicht.
Zitat von digilox1Wenn der nicht unverkürzt käme, hätte er als Objekt der Zweitverwertung bei den Gleichstromern kaum eine Chance, ausserhalb der Schweiz wohl auch bei Wechselstromern nicht.
Gruss, Manfred
Wobei es sehr viele Nicht Schweizer Modellbahner gibt, die die Schweiz als Moba Thema lieben. Daher denke ich schon, dass der ICN sehr gute Verkaufschancen hat.
Zitat von Martin Lutz... denke ich schon, dass der ICN sehr gute Verkaufschancen hat.
Hallo zusammen,
wenn ich das richtig sehe, ist der ICN ein siebenteiliger Zug mit 217cm Länge in H0, wenn er denn massstäblich gebaut wird. Es gibt im Betrieb keine kürzeren Einheiten. Damit ist er für die meisten AC-"Altanlagen" untauglich, da es sich schliesslich um ein elektrisches Fahrzeug handelt. Er verkehrt überwiegend auf 2-gleisigen Strecken, also stehen im Bogen Fahrleistungsmasten auch innen. Das wird schwierig! Von Tunnelportalen und Bogenweichen ganz zu schweigen.
Ein verkürzter Zug dagegen wird im Segment DC zunehmend weniger gut verkäuflich sein.
Zu welchem Preis so ein 7-teiliger Zug auf den Markt gebracht wird, entscheidet wahrscheinlich letztendlich über den wirtschaftlichen Erfolg. Der potentielle Hersteller eines solchen Zuges riskiert auf jeden Fall eine Menge.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
Da ich niemals gedacht hätte, dass Märklin jemals den RAe TEE verwirklicht und die Überaschung riesengross war, dass er doch kommt, habe ich jetzt doch noch eine gewisse Hoffnung, dass der Neigezug der SBB, der nun das Bild der aktuellen SBB prägt, als Modell endlich verwirklicht werden könnte.
Hallo Martin und alle
Diesem Wunsch kann ich mich wie Du weisst nur anschliessen und kann Deinen Worten eigentlich gar nichts mehr hinzufügen. Das HUI-Modell ist uns bekannt, gell Martin, aber leider jenseits unseres Budgets bzw. weit weg davon was wir für ein Modell ausgeben wollten. Als potentieller Hersteller kann ich mir inzwischen noch Railtop vorstellen, der überrascht uns ja auch mit massstäblichem RAm und RAe !
Zitat von digilox1Wenn man ins EBÖF geht und schaut, wie dort auf Signalmeister eingedroschen wird, wird einem angst und bange, dass der Mann sich was antun könnte...
Obwohl auf meiner Anlage ein masstäblicher ICN eingesetzt werden könnte, ist das nicht gerade mein Wunschmodell.
Es ist auch schwierig, den benötigten starken Antrieb für diesen langen Zug in den Wagen unsichtbar einzubauen. Die Neigetechnik müsste auch funktionieren, damit der Zug über die Anlage rasen kann.
So lange Triebzüge sind auch im Anlagenbetrieb etwas langweilig. Ich bevorzuge Loks und Wagen.
Auf meiner Anlage würde ich dringender S-Bahn-Fahrzeuge benötigen. Mir fehlt immer noch ein massstäblicher DPZ (Zürcher Zug mit Lok 450) oder DTZ (neuer Doppelstockzug 514).
Was einfach noch fehlt sind die schweizweit einsetzbaren braunen BLS Re 4/4. Es wäre viel abwechslungsreicher mit folgendem Einsatzspektrum in den Epochen IV und V:
Doppeltraktion vor schweren Güterzügen Schnell und Regio-Expresszüge Autozüge im Alpentunnel IC und EC Züge mit FS oder DB Wagen in EP IV Universallok für alle Zwecke Lok mit ETCS im Lötschberg-Basistunnel in EP V.
Aus Qualitätsgründen bezüglich Fahreigenschaften und Modellumsetzung müsste ROCO das BLS Modell im 2008 oder 2009 herausbringen.
Einmal mehr plaziere ich meinen Wunsch nach dem ICN der SBB (RABDe 500) als Wechselstrommodell.
Hallo Alle,
Ich schlage vor, dass wir sollen unsere Bemuehungen auf Gebr. Fleischmann konzentrieren. Der Fl. ICE-T Triebzug ist das naehestes Modell zum ICN. Das Fl. Modell war als Basis fuer das HUI Modell und ist das einziges Modellfirma mit Neigetechnik (DB ICE-T und BR 612)
Ich moechte lieber ein Modell von 1:93 mit Neigetechnik ueber ein Modell von 1:87 ohne Neigetechnik.
Nachdem ich nun nach 30 Jahren alle unmasstäblichen Modelle mühsamst von der Anlage verbannt habe, kaufe ich sicher nie mehr ein Modell, dessen Längenmasstab nicht 1/87 ist.
Der letzte Tausch waren übrigens die TEE Wagen der FS von ROCO, welche die fast masstäblichen Wagen von Rivarossi ersetzen.
ZitatIch moechte lieber ein Modell in 1:93 mit Neigetechnik als ein Modell in 1:87 ohne Neigetechnik.
Das bisher einzige Modell mit Neigetechnik, das ich besitze, ist der 611, meines Wissens eine Koproduktion von Fleischmann und Märklin wie der 628.
Die Funktionsweise der Neigetechnik ist die einer senkrecht gestellten Kurzkupplungskulisse; sie arbeitet rein bogenabhängig ohne zusätzlich durch die Geschwindigkeit des Zuges beeinflusst zu werden.
In grösseren Radien ist deshalb die Neigung der Wagenkasten geringer oder Null, vorbildwidrigerweise auch bei hoher Zuggeschwindigkeit. Fährt der Zug dagegen im Bahnhofsbereich langsam über steile Weichen, neigen sich die Wagenkästen vorbildwidrig stark zum oder vom Betrachter weg. Hinzu kommt der abrupte Neigungswinkelwechsel der Wagenkästen in Kurven ohne Übergangsbögen.
In meinen Augen - frei nach Ralph Nader - "unprototypical at any speed".
ZitatIch schlage vor, dass wir sollen unsere Bemuehungen auf Gebr. Fleischmann konzentrieren. Der Fl. ICE-T Triebzug ist das naehestes Modell zum ICN. Das Fl. Modell war als Basis fuer das HUI Modell und ist das einziges Modellfirma mit Neigetechnik (DB ICE-T und BR 612)
Was sollte das bringen? Für die Wagen braucht es trotzdem neue Formen. Bestenfalls lässt sich die Bodengruppe verwenden. Aber für einen Grossserienhersteller bringt das nichts. Bei Hui als kleiner Hersteller ist es klar. Märklin könnte genau so gut auch ihren eigenen ICE-3 als Grundlage nehmen. Dieser Zug beantwortet auch gleich die folgende Frage:
ZitatEs ist auch schwierig, den benötigten starken Antrieb für diesen langen Zug in den Wagen unsichtbar einzubauen. Die Neigetechnik müsste auch funktionieren, damit der Zug über die Anlage rasen kann.
Für einen Vitrinenbahner (der braucht ja nicht unbedingt einen Motor im Modell) ist das vielleicht die entscheidende Frage. Doch ein Modellbahner, der sein Modell auch fahren sehen will, der wird akzeptieren, dass irgendwo auch ein Motor sein muss. ICE-3 von Märklin beweist es und der aktuelle Märklin Schienenbus noch viel mehr.
ZitatDie Funktionsweise der Neigetechnik ist die einer senkrecht gestellten Kurzkupplungskulisse; sie arbeitet rein bogenabhängig ohne zusätzlich durch die Geschwindigkeit des Zuges beeinflusst zu werden.
Wie sollte das in der Modellbahn anders realisiert werden? Bleiben wir doch auf dem Boden und akzeptieren, dass eine geschwindigkeitsabhängige Neigetechnik wohl kaum realisiserbar ist. Oder bist du bereit sowas zu bezahlen? Ich glaube nicht.
Für mich ist die Neigetechnik nicht zwingend notwendig, denn im Modell erscheint es mir sehr schwierig zu sein, sie einigermassen realistisch hinzukriegen. Viel wichtiger wäre mir eine komplette und realistische Beleuchtung.
Ausserdem darf er meinetwegen (sogar lieber) etwas verkürzt sein. Alle "1:87 Fetischisten" werden zugeben müssen in ihrer Anlage auch keine 100% realistischen Kurvenradien eingebaut zu haben. 1:93 oder so ist ein akzeptabler Kompromiss. Auf unserer Modellbahnanlage haben wir so den bestmöglichen Kompromiss geschaffen: so weite Kurvenradien wie möglich (K-Grosskreis und Flexgleise), meist verkürzte Wagen.
Doch wer hat den schon eine 10m lange Anlage auf der sich solche Radien (die ja selber auch weit enger sind als in der Realität) realisieren lassen? Wenn ich denke, dass die meisten Märklinisten auf das C-Gleis setzen, das nicht einmal Flexgleise im Programm hat.
#17 von
Pukoküsser
(
gelöscht
)
, 25.07.2007 06:55
Hallo Manfred,
die Neigung der Fleischmann Fahrzeug 610 und 611 (gibt es denn den als Modell) folgt einem Patent von Fleischmann. Deshalb hatte sich Märklin entschlossen eine Version davon unter eigenem Namen zu vermarkten. zumal der 610 damals als er erschien viel in der Presse rumgeschmiert wurde. Wenn man aber sieht, was die Dinger jeden Tag leisten, dann wundert einen eine gewisse Anfälligkeit nicht mehr. Und dass die Heizung nicht so richtig gut war?, okay, ein bekanntes Problem. Der Grund warum diese Fahrzeuge nicht mehr weitergebaut wurden ist ja ein anderer: Die Neigetechnik kommt von Fiat (wie auch im ICE-T) und das wollte die deutsche Industrie unbedingt vermeiden. Die Nachfolgemodelle (611 udn 612) mit der Neigetechnik von Systemtechnik Wedel hatten eine Klimaanlage und auch so ihre Tücken. Wobei die 611er jetzt gut laufen, seit die in Ulm sind. Irgendwie hat die Werkstatt dort die Dinger besser im Griff, wie die Leute in KL das je hingekriegt hatten. Und die kommen ganz schön rum.
Der ICN ist ein Fahrzeug, das die wenigsten Nicht-Schweizer je gesehen haben udn mit dem die etwas anfangen können. Auch Fans der SBB aus anderen Ländern haben von diesem Fahrzeug wenig Ahnung. Dass man den ICE-T als Basis nimmt ist verständlich, denn beide basieren auf der gleichen Neigetechnik von Fiat, wie auch der Cisalpino.
ZitatWie sollte das in der Modellbahn anders realisiert werden? Bleiben wir doch auf dem Boden und akzeptieren, dass eine geschwindigkeitsabhängige Neigetechnik wohl kaum realisiserbar ist. Oder bist du bereit sowas zu bezahlen? Ich glaube nicht.
Wie realisieren? - Schlicht und einfach gar nicht, denn wie Du vermutest, wäre ich nie und nimmer bereit, den horrenden Preis für eine vorbildgetreue Neigetechnik mit Stellmotoren/Servos, Sensoren und RailCom zu bezahlen.
ZitatDie Neigetechnik müsste halt mit Pendeln, welche wegen der Fliehkraft ausschlagen, ralisiert werden.
Weiss nicht ob das zum Funktionieren käme: Anstatt wie Roco die "Tiefanlenkung", setzt Gützold (bekannt ist mir die 229) das Gegenteil ein: Der ganze Lokkasten ist an je einem Punkt über den beiden Getriebetürmen aufgehängt, hängt also frei um eine Längsachse hoch über dem Schwerpunkt pendelnd über diesen.
Natürlich hat Gützold seine schweren Diesel und die 155 nicht auf Neigetechnik ausgelegt, ich könnte mir aber vorstellen, dass leichte Wagen parkinsonartig um die Längsachse zittern bei suboptimalem Rundlauf der Räder und nicht perfektem Oberbau (das tun die Gützolds sichtbarlich, trotz hohem Gewicht, wenn die Haftreifen nicht sauber aufgezogen sind).
die Neigung der Fleischmann Fahrzeug 610 und 611 (gibt es denn den als Modell) folgt einem Patent von Fleischmann. Deshalb hatte sich Märklin entschlossen eine Version davon unter eigenem Namen zu vermarkten. zumal der 610 damals als er erschien viel in der Presse rumgeschmiert wurde. Wenn man aber sieht, was die Dinger jeden Tag leisten, dann wundert einen eine gewisse Anfälligkeit nicht mehr. Und dass die Heizung nicht so richtig gut war?, okay, ein bekanntes Problem. Der Grund warum diese Fahrzeuge nicht mehr weitergebaut wurden ist ja ein anderer: Die Neigetechnik kommt von Fiat (wie auch im ICE-T) und das wollte die deutsche Industrie unbedingt vermeiden. Die Nachfolgemodelle (611 udn 612) mit der Neigetechnik von Systemtechnik Wedel hatten eine Klimaanlage und auch so ihre Tücken. Wobei die 611er jetzt gut laufen, seit die in Ulm sind. Irgendwie hat die Werkstatt dort die Dinger besser im Griff, wie die Leute in KL das je hingekriegt hatten. Und die kommen ganz schön rum.
Der ICN ist ein Fahrzeug, das die wenigsten Nicht-Schweizer je gesehen haben udn mit dem die etwas anfangen können. Auch Fans der SBB aus anderen Ländern haben von diesem Fahrzeug wenig Ahnung. Dass man den ICE-T als Basis nimmt ist verständlich, denn beide basieren auf der gleichen Neigetechnik von Fiat, wie auch der Cisalpino.
Siggi
Vermischst du hier nicht etwas viel Wirklichkeit und Modell. Das hat doch gar nichts miteinander zu tun.
Was die Realisation im Zusammenhang mit dem Bekanntheitsgrad betrifft: Hat je eine Ae 8/14 das Auslang gesehen. Oder einen EW IV Inlandswagen? Oder eine Ee 3/3 oder Habersack (Eb 3/5)? Selbst eine Re 4/4 I oder II hat das, aus Schweizer Sicht, Ausland auch kaum gesehen (Ausser in der Epoche V zur Zeit der Re420 SBB Cargo). Auch in der Anzahl vorkommender Originale. ICN gibts über 40 Originale, von der Märklin Ae 8/14 lediglich ein Stück, RAm TEE gabs 5 Stück, ebenso von der Neuheit RAe TEE. Man könnte das mit so manch Schweizer Modell weiter nachvollziehen und man würde merken, dass diese Argumente kaum der Realität entsprechen. Ich bin auch sicher, so wie ich auch so manche DB Lok (Oder Zug) kenne, kennen Deutsche Modellbahner den ICN der SBB. Auch gibts im, aus schweizerischen Sicht, Ausland, wahrscheinlich haufenweise Modellbahner, die als Thema die Schweiz haben. Ich kenne da schon einige Holländer.
Übrigens funktioniert die Neigetechnik beim ICN gut, soweit ich weiss. Schade ist nur, dass die Fronten der Züge schon arg verdreckt sind. Aber das kommt daher, weil Weiss sehr heikel ist.
da kann ich mich nur anschliessend letztens war ich wieder mal beruflich in ZH und da ist mir der gedanke auch wieder in sinn gekommen, als ich beim hbf war
die Neigung der Fleischmann Fahrzeug 610 und 611 (gibt es denn den als Modell) folgt einem Patent von Fleischmann. Deshalb hatte sich Märklin entschlossen eine Version davon unter eigenem Namen zu vermarkten. zumal der 610 damals als er erschien viel in der Presse rumgeschmiert wurde. Wenn man aber sieht, was die Dinger jeden Tag leisten, dann wundert einen eine gewisse Anfälligkeit nicht mehr. Und dass die Heizung nicht so richtig gut war?, okay, ein bekanntes Problem. Der Grund warum diese Fahrzeuge nicht mehr weitergebaut wurden ist ja ein anderer: Die Neigetechnik kommt von Fiat (wie auch im ICE-T) und das wollte die deutsche Industrie unbedingt vermeiden. Die Nachfolgemodelle (611 udn 612) mit der Neigetechnik von Systemtechnik Wedel hatten eine Klimaanlage und auch so ihre Tücken. Wobei die 611er jetzt gut laufen, seit die in Ulm sind. Irgendwie hat die Werkstatt dort die Dinger besser im Griff, wie die Leute in KL das je hingekriegt hatten. Und die kommen ganz schön rum.
Der ICN ist ein Fahrzeug, das die wenigsten Nicht-Schweizer je gesehen haben udn mit dem die etwas anfangen können. Auch Fans der SBB aus anderen Ländern haben von diesem Fahrzeug wenig Ahnung. Dass man den ICE-T als Basis nimmt ist verständlich, denn beide basieren auf der gleichen Neigetechnik von Fiat, wie auch der Cisalpino.
Siggi
Vermischst du hier nicht etwas viel Wirklichkeit und Modell. Das hat doch gar nichts miteinander zu tun.
Was die Realisation im Zusammenhang mit dem Bekanntheitsgrad betrifft: Hat je eine Ae 8/14 das Auslang gesehen. Oder einen EW IV Inlandswagen? Oder eine Ee 3/3 oder Habersack (Eb 3/5)? Selbst eine Re 4/4 I oder II hat das, aus Schweizer Sicht, Ausland auch kaum gesehen (Ausser in der Epoche V zur Zeit der Re420 SBB Cargo). Auch in der Anzahl vorkommender Originale. ICN gibts über 40 Originale, von der Märklin Ae 8/14 lediglich ein Stück, RAm TEE gabs 5 Stück, ebenso von der Neuheit RAe TEE. Man könnte das mit so manch Schweizer Modell weiter nachvollziehen und man würde merken, dass diese Argumente kaum der Realität entsprechen. Ich bin auch sicher, so wie ich auch so manche DB Lok (Oder Zug) kenne, kennen Deutsche Modellbahner den ICN der SBB. Auch gibts im, aus schweizerischen Sicht, Ausland, wahrscheinlich haufenweise Modellbahner, die als Thema die Schweiz haben. Ich kenne da schon einige Holländer.
Übrigens funktioniert die Neigetechnik beim ICN gut, soweit ich weiss. Schade ist nur, dass die Fronten der Züge schon arg verdreckt sind. Aber das kommt daher, weil Weiss sehr heikel ist.
Natürlich werden einige Leute diesen Zug kaufen. Das ist wie mit jeder anderen Neuheit auch. Mir hat ein Hersteller, der sich schon mal mit dem Thema beschäftigt hat, gesagt, daß die Umsetzung des Zuges sehr aufwendig würde. U.a. auch wegen der Unterschiede bei den Formen. Außerdem verlange der Kunde wahrscheinlich dank Fleischmann eine Umsetzung als Neigezug, was die Konstruktion erschwere und wohl Fleischmann auf seine Lösung einen Schutz habe. Am Ende dürfte so ein Zug nicht so preiswert werden, daß er in den gewünschten Stückzahlen verkauft werden könnte. Zumal ja auch kaum Varianten möglich sind. Und für die meisten Interessenten wäre der HUI ZUg eine Alternative. Am Ende wäre das auch noch eine Alternative für RT, wenn man den RAe umgesetzt hat. Dann könnte man eine neue Neigetechnik basteln.
das stimmt nicht, die EW IV sind auch nach Köln gekommen. Die Wagen sind nicht mehrspannungsfähig (also in ganz Europa einsetzbar), aber anscheinend (zumindest teilweise) DB-zugelassen.
Gruss Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt