BR 118 von Piko... wurde mit einem Loksound 5 versehen. Feineinstellungen vom Sound habe ich am Lokprogrammer gemacht. Rücklicht habe ich jeweils von jeder Seite der Platine abgetötet und mit einem Widerstand an AUX 1 und 2 gemacht. Das hat auch alles Funktioniert und jetzt wollte ich noch Führerstandsbeleuchtung einbauen, aber jetzt kommt das Problem... SMDs gekauft, an die Rote Seite der Widerstand und dann zum Aux 3 und die schwarze Seite zum gemeinsamen Rückleiter. Alles wieder im Programmer festgelegt und probiert.... tut sich aber nichts. Ich hab jetzt schon viel gegoogelt, aber auf einen richtigen Nenner komme ich nicht. Laut ESU Anleitung sind doch Aux 3 und 4 noch Verstärkte Ausgänge..... da müsste es doch eigentlich leuchten.... Aux 3 und 4 haben sogar noch Kabel an den Pins. Muss ich irgendwo erst den Ausgang aktivieren oder habe ich irgendwo einen Fehler beim Löten gemacht?
Hallo, um welche 118 handelt es sich? Die neue BR 118 der DB (E1 oder um die BR 118 der DR (Diesellok).Die normalen BR 118 der DR haben eine 8-polige Schnittstelle und die mit der Kanzel eine PluX 22 Schnittstelle.Ebenfalls eine PluX 22 Schnittstelle hat die BR 118 der DB. Ein Bild könnte die Fehlersuche erleichtern.
Zitatn die Rote Seite der Widerstand und dann zum Aux 3 und die schwarze Seite zum gemeinsamen Rückleiter.
Was ist hiermit gemeint? Der Widerstand muss an Minus der LED gelötet werden und an den Widerstand wird der AUX Ausgang angelötet.An Plus der LED wird U+ angelötet (bei ESU blau).
Dave, bei meinem ESU Lokpilot Fx V4.0 21MTC waren AUX 3/4 werksseitig verstärkt. Beim Lokpilot V4 DCC 21MTC waren sie werkseitig unverstärkt. Die Verstärkung kannst du im Decoder umschalten, die Anleitung sagt wie es geht* - alternativ auch via ESU Lokprogrammer.
Beispiel Hobbytrain/Lemke BR 480 Viertelzug mit Antrieb + antriebslosem Viertelzug, da mussten für beide Decoder AUX 3/4 unverstärkt eingestellt sein.
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
beim ESU-LS5 21mtc gibt es entweder den nach NORM NEM660, Artikel-Nr.58416, da ist AUX3 und 4 unverstärkt sprich Logikpegel oder die MKL-Ausführung, Artikel-Nr.58449, da sind AUX3 und 4 verstärkt.
Umschalten per CV von "Logikpegel" auf "Verstärkt" und umgekehrt ist nicht möglich. Dies gilt auch für alle anderen ESU-Decoder. Entweder verstärkt oder Logikpegel.
Gruß Markus
Gruß Markus
seit 1975 (Weihnachten) Nenngröße H0 (NEM 010), seit 1995 Zweischienenbetrieb 1-2 (NEM 620/621), seit 2002 reiner DCC-Betrieb
Zitat n die Rote Seite der Widerstand und dann zum Aux 3 und die schwarze Seite zum gemeinsamen Rückleiter.
Zitat Was ist hiermit gemeint? Der Widerstand muss an Minus der LED gelötet werden und an den Widerstand wird der AUX Ausgang angelötet.An Plus der LED wird U+ angelötet (bei ESU blau).
Wo im Stromkreis der Widerstand verbaut ist, ist völlig egal (und auch seine Einbaurichtung) Wichtig ist, dass er im Stromkreis drin ist, und es ist völlig egal, ob direkt an Plus oder Minus oder bei mehreren Bauteilen auch zwischen diesen.
Zitat dann hast du die MKL Version des LoPis gekauft, denn der normale LoPi hat unverstärkte Aux3 und 4. Genauso beim Loksound 5.
Danke fürs Wiederholen von dem, was ich schrieb, hehe. Und danke für die Info zum Loksound 5. Stephan, den ESU Lokpilot Fx V4.0 21MTC gibt es ausschließlich als Multiprotokoll-Decoder, Artikel-Nr. 54621. Siehe auch hier
Falls die Bedienungsanleitung nichts darüber aussagen sollte, kannst du mit der Lokprogrammer-Software (kostenloser Download bei ESU) eine Wunschkonfiguration bauen und dir dann die CV-Tabelle ausgeben lassen. Um sie dann, ohne Lokprogrammer-Hardware, manuell in den Decoder einzugeben.
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
eine Piko-Lok mit mtc-Schnittstelle kenne ich nicht, früher war NEM 652 drin, inzwischen PluX. Und bei beiden ist das Thema verstärkte oder unverstärkte Ausgänge kein Thema, die sind immer verstärkt.
Wenn die Lok allerdings PluX hat, verstehe ich nicht warum Verbindungen getrennt bzw. neu angelegt werden müssen, das ist doch alles vorhanden. Somit vermute ich NEM 652, aber das sollte der TE halt mal mitteilen.
[quote="Dave Die" post_id=2027426 time=1572359748 user_id=39401] Den gemeinsamen Rückleiter kann ich doch überall in der Lok ans blaue Kabel anschließen oder? Oder muss der direkt auf der Platine sein? [/quote]
Was meinst Du mit überall?
Also Blau darf nicht ans Gehäuse angeschlossen werden sondern immer nur an einen Verbraucher, der an einen AUX-Port angeschlossen ist.
U+ (Blau) ist aber auf Pin 7 der 8-poligen DSS rausgeführt, da musst Du eigentlich nichts extra anschließen.
mal eine Frage am Rande. Arbeitest du mit dem Lokprogrammer oder stellst du die CV manuell ein? Sind AUX3 und 4 richtig gemapped bzw. eingestellt und aktiviert?
Gruß Markus
Gruß Markus
seit 1975 (Weihnachten) Nenngröße H0 (NEM 010), seit 1995 Zweischienenbetrieb 1-2 (NEM 620/621), seit 2002 reiner DCC-Betrieb
Naja die Führerstandsbeleuchtung ist ja nicht Serienmäßig, also muss ich ja mit einem Kabel der SMD-LED an Aux und mit dem Anderen muss ich mir ja einen gemeinsames U+ suchen und dort könnte ich quasi überall in der Lok wo ein U+ ist ran gehen oder?
Ich Arbeite mit Lokprogrammer, habe einfach das Aux 3 angeklickt... da stand nichts von deaktivier. Aux 3 und 4 waren aber im Lokprogrammer so grau hinterlegt.... beim anklicken war aber schon Dimmbares licht eingestellt auf voller Helligkeit. Wie kann ich die aktivieren falls ich es nicht gemacht habe? Lg
wenn AUX3 und 4 in "Funktionsausgänge" hellgrau angezeigt werden, dann sind sie in "Funktionszuordnung" keiner Funktionstaste zugeordnet. Weise dort die Ausgänge einer Funktion zu, spiele die CV's dann wieder auf den Decoder und drück dann diese Funktionstasten. Dann sollte das entsprechende Licht eigentlich gehen.
Gruß Markus
Gruß Markus
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Hatte die Kabel der LEDs falsch rum, dachte immer das macht bei einer LED nichts aus, aber anscheinend doch. Anbei mal das Bild Danke für eure Hilfe.:)
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Zitat beim ESU-LS5 21mtc gibt es entweder den nach NORM NEM660, Artikel-Nr.58416, da ist AUX3 und 4 unverstärkt sprich Logikpegel oder die MKL-Ausführung, Artikel-Nr.58449, da sind AUX3 und 4 verstärkt.
Ich hoffe meine Frage passt hier rein...
Bin dabei alte DELTA- und Digital-Loks von Märklin mit Sound usw. aufzurüsten. Dafür soll zunächst jeweils eine 21MTC-Schnittstellenplatine eingebaut werden. Nun stehe ich vor der großen Frage, welchen Loksound 5-Dekoder mit 21MTC-Schnittstelle ich brauche. Brauche ich ESU 58419 "NEM660" oder ESU 58449 "MKL", um den Loks neues Leben mit diversen schaltbaren Funktionen (Stirnbeleuchtung, Rauchsatz, Fahrwerksbeleuchtung, stromführende Kupplung / ggf. Telex-Kupplung...) einzuhauchen? Ich vermute die ESU 58449 "MKL" wären dir richtige Wahl, weil es in den Loks keine "Logik"-Verbraucher gibt, die nur 1/0 für die Funktionen brauchen? (das ist voraussichtlich bei 2 Dieselloks der Fall Ich vermute ich kann auch ESU 58419 "NEM660" nehmen, wenn die 21MTC-Schnittstellenplatine eine Verstärkungsfunktion für AUX3 und AUX4 integriert hat? (das ist voraussichtlich bei zwei Dampfloks der Fall)
Mag bitte jemand Licht ins Dunkel bringen?
Dann gibt es noch eine kleine Nebenbaustelle, kann ich mit meiner CS2 die ESU-Decoder programmieren, auch den Teil mit dem Sound?
Ich nimm immer den Mld3 bzw- MSD3 von Märklin, da ist die 21MTC-Schnittstelle inclusive, die muss man da nicht extra dazukaufen, außerdem benutzen beide die gleiche 21MTC-Schnittstelle-Adapter-Platine, d.h. man kann einfach die MSL3 und den MSD3 tauschen, da beim MSD3 gleich 2 Lautsprecher (ein Kleiner und ein Größerer) dabei ist, rüste ich auch die Loks mit einem Mld3 gleich mit einem übriggeblieben Lautsprecher aus - wenn ich dann mal Lust habe eine andere Lok mit Sound auszustatten, muss ich nur den Decoder tauschen (MLD3 <=> MSD3) und ggf. den Loksound mit dem Märklin USB-Decoder-Programmer anpassen.
Wie frei bin ich mir den Märklin-Dekodern denn bzgl. der Funktionszuordnung, wenn ich z.B. Rangierlicht usw. haben möchte, anstatt nur den einfachen weiß/rot Lichtwechsel?
hast du schon andere Loks mit Digitaldekoder? Speziell wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit verschiedenen Dekodern / -Herstellern hat, sollte man idealerweise bei einem Hersteller bleiben, da dann z B die Programmierungen meist identisch erfolgen.
Grundsätzlich kannst du ESU oder auch Märklin-Dekoder verwenden. Wenn du keine speziellen Logikpegel brauchst, kannst du bei ESU die Version mit verstärkten Ausgängen nehmen.
Das was ich bisher habe sind mFX-Loks mit werkseitiger Ausstattung. Ich werd mein Glück beim ersten Umbau jetzt mal mit einem mSD3 versuchen. Mal schauen wie zufrieden ich damit dann bin.
Zitat Wie frei bin ich mir den Märklin-Dekodern denn bzgl. der Funktionszuordnung, wenn ich z.B. Rangierlicht usw. haben möchte, anstatt nur den einfachen weiß/rot Lichtwechsel?
Für mich ist das alles völliges Neuland... ops:
Du bist mit den Märklin-Decoder frei mit der Funktionszuordnung wie mit jedem anderen Decoder auch. Lediglich die Sounds sind gesperrt. Bezüglich AUX 3 und Aux 4 gibt einiges an Verwirrung. Nach Norm sind dies Logic-Ausgänge, die eigens für die Modelle mit den Sinus-Motoren benötigt wurden. Nach dem Aus dieser Motoren hat Märklin die beiden Ausgänge, klammheimlich auf verstärkt umgestellt. Das machte Sinn, jedoch wäre es wünschenswert gewesen, Märklin hätte dies entsprechend kommuniziert. So gibt aus dieser Zeit Loks bzw. Triebwagen, die einen unverstärkten Ausgang benötigen, da die Verstärkung auf der Platine eingebaut wurde. Die ET 420 sind solche. Mit dem mLD/3 bzw. mSD/3 ist das kein Aufhebens, man kann dies im Decoder festlegen.