Hallo Leute,
ich betreibe verschiedene selbst digitalisierte Loks mit dem ESU Lokpilot fünf.
Das mfx-Protokoll von Märklin kenn 1024 Fahrstufen, von denen wohl nur 1000 genutzt werden. Werte über 1000 sollen wohl ignoriert werden und als 1000 interpretiert werden.

Der ESU-Lokpilot unterstützt 256 Fahrstufen (die null mitgezählt)
Wenn ich jetzt mit 1000 Befehlen 256 Zustände anpsreche, dann müssen verschiedene Befehle den gleichen Zustand ansprechen.

Beispiel:
Befehl-Fahrstufe => ESU-Fahrstufe
0 => 0
1 => 1
2 => 1
3 => 1
4 => 1
5 => 2
6 => 2
etc.
Bei 1024 validen Befehlen ist das einfach, vier aufeinanderfolgende Befehls-Fahrstufen erzeugen jeweils die selbe ESU-Fahrstufe.
Bei Tausend Befehlen muss da irgendwo ein Bruch sein. Weiß jemand, wo?

Icvh möchte die Geschwindigkeit messen und muss dann irgendwie den Befehls-Fahrstufen eine Geschwindigkeit zuweisen. Da ich nicht für jede Lok alle Fahrstufen meesen möchte, müsste ich da interpolieren. Das ist bei einer gestuften Funktion natürlich nicht ganz sauber.

LG Klaus

Hallo Klaus,

Ich hatte schon eine technische Antwort aus Programmierersicht getippt, sie aber dann nicht abgesendet. Da du noch immer keine Antwort erhalten hast: Meine triviale Antwort : Mach dir keinen Kopf - der Fehler liegt bei ca. 5 Tausendstel , sicher kleiner 1%. Also meiner Meinung nach vollkommen egal.

Grüße Andreas

Hi
Machst Du Dir da nicht die falschen Gedanken ?
Fahrstufen gibt es m.W. nur 14, 28 oder 128.
Wie so ein Decoderhersteller diese Fahrstufen auf seine internen im Decoder abbildet, ist "sein" Konzept.
Über die Motorparameter kannst Du allenfalls die Characteristik der Motor Steuerung beeinflussen, aber auch da nur wieder innerhalb der Konzeption des Decoders.

Von daher verstehe ich Dein Ansinnen nicht so ganz

Zitat

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Bei 1024 validen Befehlen ist das einfach, vier aufeinanderfolgende Befehls-Fahrstufen erzeugen jeweils die selbe ESU-Fahrstufe.
Bei Tausend Befehlen muss da irgendwo ein Bruch sein. Weiß jemand, wo?

Icvh möchte die Geschwindigkeit messen und muss dann irgendwie den Befehls-Fahrstufen eine Geschwindigkeit zuweisen. Da ich nicht für jede Lok alle Fahrstufen meesen möchte, müsste ich da interpolieren. Das ist bei einer gestuften Funktion natürlich nicht ganz sauber.

LG Klaus

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Wie kommst du auf diese 1024??

Zitat

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Das mfx-Protokoll von Märklin kenn 1024 Fahrstufen, von denen wohl nur 1000 genutzt werden.

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Von wo, hab du dieser wissen?


Klaus

Die 1000 und 1024 standen in eine Schnittstellenbeschreibung von Märklin.

Der ESU 5 kann, wie eigentlich alle normkonformen Decoder, mit bis zu 126 (+ die Null) Fahrstufen von außen angesteuert werden.
Für die Einstellung der Fahrstufen in der Geschwindigkeitstabelle stehen 255 (+die Null) Stufen zur Verfügung.
Intern hat der V4 mit 1024 Stufen geregelt (10 bit Wandler), beim V5 finde ich keine Angaben, dürfte aber sicher nicht weniger sein.

Zitat

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Icvh möchte die Geschwindigkeit messen und muss dann irgendwie den Befehls-Fahrstufen eine Geschwindigkeit zuweisen. Da ich nicht für jede Lok alle Fahrstufen meesen möchte, müsste ich da interpolieren. Das ist bei einer gestuften Funktion natürlich nicht ganz sauber.

LG Klaus

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Ich glaube, bis jetzt hat noch keiner verstanden, wofür das gut sein soll.

Die Geschwingdigkeit messe ich über die zurückgelegte Strecke und einer Stoppuhr.
Nehmen wir mal an, die soll 100km/h Höchstgeschwindigkeit haben, dann wird die Höchstgeschwindigkeit in CV5 eingestellt,
Messen und Testen, bis es paßt. Alle anderen Fahrstufen werden vom Decoder entsprechend festgelegt, bei den meisten Decoder ist die Geschwindigkeitkennlinie ab Werk linear. Also interresieren mich die anderen Fahrstufen nicht.