Hallo Arndt,
Märklin verwendet bei den HLA-Decoder-Umbausätzen folgende Drosseln:
3,9uH Dossel, Art.-Nr. E516520
Zwischen den beiden Kohlehaltern ist ein Kondensator von 1,5nF eingebaut.
Volker
Hallo Arndt,
Märklin verwendet bei den HLA-Decoder-Umbausätzen folgende Drosseln:
3,9uH Dossel, Art.-Nr. E516520
Zwischen den beiden Kohlehaltern ist ein Kondensator von 1,5nF eingebaut.
Volker
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Eine Basisentstörung klappt mit einem keramischen Kondensator mit 47nF/63V über die Bürstenanschlüsse fast immer gut, oft reichen 22nF/63v. Habe auch 100nF einfach mal so verbaut weil gerade greifbar ohne negative Einflüsse zu bemerken. Drosseln habe ich bisher nicht nachgerüstet. Bei aller theoretischer Betrachtung in diesem Thread ist die Praxis wohl sehr viel unkritischen als die Theorie.
Die Onboard-Entstörung z.b. bei Tams-Decodern besteht aus einem 100nF-Kondensator und zusätzlich steht in der Anleitung das vorhandene Entstörbauteile auf jeden Fall erhalten bleiben sollen... Auf einem LoPi3 habe ich an gleicher Stelle auch so einen Kondensator gefunden, da nicht beschriftet kann ich nur anhand der Größe auf eine ähnliche Kapazität tippen..
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Zitat von volkerS im Beitrag #51
Hallo Arndt,
Märklin verwendet bei den HLA-Decoder-Umbausätzen folgende Drosseln:
3,9uH Dossel, Art.-Nr. E516520
Zwischen den beiden Kohlehaltern ist ein Kondensator von 1,5nF eingebaut.
Volker
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Hallo Arndt,
gerade L2 (Läuferinduktivität) ist inkonstant. Da gibt es mehrere mögliche Messwerte.
1. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3.
2. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3//4.
3. Luftspalt und Magnetismus des Magneten (Märklin / ESU / Hamo) beeinflussen die Induktivität.
4. Der zusammenbrechende Magnetismus eines Ankerjoches, bei dem der Stromfluß gerade unterbrochen wurde.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 1 beträgt 10 Ohm.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 2 beträgt 8,3 Ohm.
Gemessen an einem 5poligen schwarzen HLA-Anker mit 7 Zähne-Ritzel außerhalb des Motors.
Volker
Versuche morgen bei meinem Arbeitgeber mal die Induktivität obigen Ankers zu ermitteln.
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Hallo Volker,
Zitat von volkerS im Beitrag #54
Hallo Arndt,
gerade L2 (Läuferinduktivität) ist inkonstant. Da gibt es mehrere mögliche Messwerte.
1. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3.
2. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3//4.
3. Luftspalt und Magnetismus des Magneten (Märklin / ESU / Hamo) beeinflussen die Induktivität.
4. Der zusammenbrechende Magnetismus eines Ankerjoches, bei dem der Stromfluß gerade unterbrochen wurde.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 1 beträgt 10 Ohm.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 2 beträgt 8,3 Ohm.
Gemessen an einem 5poligen schwarzen HLA-Anker mit 7 Zähne-Ritzel außerhalb des Motors.
Volker
Versuche morgen bei meinem Arbeitgeber mal die Induktivität obigen Ankers zu ermitteln.
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Moin Arndt,
Zitat von firecat76 im Beitrag #48
D.h. du misst einmal den ohmschen Widerstand und einmal den induktiven Widerstand des Ankers? Messklemmen an die Bürstenfedern? Und mit welchem Gerät bestimmst du die Induktivität und bei welchen Parametern?
Zitat von firecat76 im Beitrag #48Zitat von SAH im Beitrag #47
Ad 4. Für fremderregte Motoren (also mit Permanentmagnetständer) spielt die Frequenz keine Rolle zum Antrieb. Bei Reihen- oder Nebenschlussmotoren spielt die Frequenz des Wechselstromanteils ab f>R/L zum Antrieb keine Rolle mehr, das kann man auch hören. Typischerweise bei ca. 2 kHz für alte Märklinmotoren.
Verstanden. Das ist das was mit "mech. folgen" gemeint ist, richtig?
Zitat von firecat76 im Beitrag #48
Nun ja, die Herstellerangaben sind nicht immer vorhanden. Insbesondere wenn der Decoder auf einer Schnittstellenplatine sitzt sind ja ggf. Bauteile vorhanden, die der Decoderhersteller so nicht in seine Betrachtung einbezogen hat. ESU bspw. geht in der Anleitung zumeist auf den direkten Motoranschluss (bspw. des HLA) ein. Rüste ich aber nun eine aktuelle Hobby-Lok 36xxx um, sitzt da ja noch die Schnittstellenplatine dazwischen. Und da geht es schon los. Beispielsweise mit den Bauteilwerten der Entstörkondensatoren/-spulen die schon mal unterschiedlich sind zw. original Märklin und Nachrüstplatinen-Bausätzen. Daher ist mir ein Grundverständnis der Materie hier seit langem ein Anliegen. Das Meiste habe ich mir denke ich mittlerweile erarbeitet. Die letzte "fehlende Meile" ist nun die Bauteilewerte der Entstörung im Bezug auf die Motoransteuerung zu setzen und dann zu bewerten ob das kritische Bauteilwerte sind (ggf. dann ersetzen).
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Moin Arndt,
zu Deinem Beitag #53: die Schreibweise uH als Ersatz für µH hat Timo (tibaum) hier als Erster vorgeschlagen, nicht ich.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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Moin Volker,
Zitat von volkerS im Beitrag #54
Hallo Arndt,
gerade L2 (Läuferinduktivität) ist inkonstant. Da gibt es mehrere mögliche Messwerte.
1. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3.
2. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3//4.
3. Luftspalt und Magnetismus des Magneten (Märklin / ESU / Hamo) beeinflussen die Induktivität.
4. Der zusammenbrechende Magnetismus eines Ankerjoches, bei dem der Stromfluß gerade unterbrochen wurde.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 1 beträgt 10 Ohm.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 2 beträgt 8,3 Ohm.
Gemessen an einem 5poligen schwarzen HLA-Anker mit 7 Zähne-Ritzel außerhalb des Motors.
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Hallo Stephan-Alexander
Zitat von SAH im Beitrag #56
Widerstände: Messklemmen bzw. Tastspitzen an die Bürsten (um die Bürstenfedern nicht zu verbiegen). Messgerät: Gossen-Metrawatt M230B als Vierleitermessung
Induktivitäten: Messklemmen bzw. Tastspitzen an die Bürsten wie oben. Messgerät Voltcraft: 4080
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Guten Abend Arndt,
Induktivitäten: 1 kHz
Vierleitermessung: die dem Messgerät beigefügten Messleitungen zzgl. ein paar Gleichartige. Stromquelle durch das Messgerät selbst, Einstellung 4-Leiter. Für meine Zwecke genau genug.
Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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Hallo SAH,
Zitat von SAH im Beitrag #57
Moin Arndt,
zu Deinem Beitag #53: die Schreibweise uH als Ersatz für µH hat Timo (tibaum) hier als Erster vorgeschlagen, nicht ich. ...
Zitat von tibaum im Beitrag #37
Wer sich ein wenig mit Elektrotechnik beschäftigt der weiß das man wenn der Buchstabe µ nicht im Zeichensatz vorhanden ist dann ersatzweise das u werwendet wird und man nicht mu schreibt.
Zitat von SAH im Beitrag #56
... Der Farbcode auf den Drosseln ist ja auch schon und gut, doch habe ich mir angewöhnt dies immer nachzumessen. gelb violett gold silber sollte 4,7µH sein. Bei einer Drossel komme ich auf 5µH (aber noch innerhalb der 10% Toleranz)...
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Hallo @volkerS (Volker),
Zitat von volkerS im Beitrag #54
Hallo Arndt,
gerade L2 (Läuferinduktivität) ist inkonstant. Da gibt es mehrere mögliche Messwerte.
1. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3.
2. Motorkohlen kontaktieren Kollektorlamelle 1 und 3//4.
3. Luftspalt und Magnetismus des Magneten (Märklin / ESU / Hamo) beeinflussen die Induktivität.
4. Der zusammenbrechende Magnetismus eines Ankerjoches, bei dem der Stromfluß gerade unterbrochen wurde.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 1 beträgt 10 Ohm.
Der ohmsche Widerstand zu Punkt 2 beträgt 8,3 Ohm.
Gemessen an einem 5poligen schwarzen HLA-Anker mit 7 Zähne-Ritzel außerhalb des Motors.
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Moin @tibaum,
das mit der Benutzung von u statt (mikro, μ , \mu usw.) liegt daran, dass ich wie z.B. in diesem Beitrag mit einem Mobile schreibe. In erster Linie kommt es darauf an, dass die Bedeutung verstanden wird. Mit welcher Methode das am besten funktioniert ist Kosmetik. Und sollte etwas unverständlich sein, kann man entweder Fragen oder Draufhauen.
Zu den Drosseln L1 und L3 deren Identifikation hoffentlich nun gelungen ist:
Mit dem LCR 4080 (Baugleich Peaktech 2143) bin ich natürlich an der Grenze des Machbaren, dennoch habe ich die angezeigten Wert hier wiedergegeben.
Gem. Anleitung wären dies 5,0 +/- (2% von 5,0 +0,5) uH und somit (5,0 +/- 0,6) uH. In der Berechnung zur Resonanzfrequenz habe ich die Ablesewerte benutzt und mit dem Oszillogramm verglichen. "Zufälligerweise" passt das zusammen.
Natürlich könnte ich die Festinduktivitäten mit anderen Methoden genauer bestimmen (RL-Glied an AC, Schwingkreis an AC, Brückenschaltung, Mikrocontroller usw.). Diesen Aufwand kann man sich m.M.n. sparen.
Interessanter ist für mich die Frage: warum manchmal 3,3 uH wie von @volkerS beschrieben, warum manchmal 4,7 uH wie von mir beobachtet und das bei identischen Motoren?
Was die berechneten (!) Resonanzen betrifft, so sind meine Beobachtungen nur ein kleiner Beitrag, da die hier berichteten Kapazitäten bis über 100nF gehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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