RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#51 von der Wedeler , 08.01.2023 22:51

Hallo Christian,

Ist ja gigantisch was Ihr da auf die Beine stellt! Und das Bautempo ist wirklich enorm, allerdings sind die Dimensionen auch mit Heimanlagen nicht vergleichbar.

In Bezug auf die Zugzusammenstellungen würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, Hauptsache ist, dass die Epoche im gesamten Zug passt. Ansonsten weiß das Vorbild immer wieder zu überraschen!

Hast Du darüber nachgedacht, Tilligweichen als Bogenweichen zu nehmen? Bei dem Radius sollte das kein Problem sein. Bei den Kreuzungsweichen käme vielleicht noch Weinert in Frage, auch wenn die teuer sind. Allerdings werden die von Weichen-Walther auch nicht günstig sein. Die Abweichung der Schienenhöhe ist kaum relevant im späteren Betrieb.

Viele Grüße
Heiko


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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#52 von Re 6_6 , 10.01.2023 18:53

Guten Abend Heiko

Danke für den Hinweis mit Tillig. Ich bin hier auf den Bausatz "Flexsteg Weiche" mit Abzweigradius 2200mm gestoßen.

https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-85445.html

Das wäre eine brauchbare Alternative. Es ist zwar keine klassische schöne langezogene Bogenweiche aber man kann die Weichen biegen und so dem Radius anpassen. Parallel dazu habe ich noch eine Variante ausgearbeitet die die Situation auch noch verbessern könnte. Es gibt also noch einiges an Optimierungsmöglichkeiten. Wobei wie gesagt, die Weichenstraße ist im regulären Betrieb reine "Show" da wir nur in einem großen Kreis fahren.

Klaus hat die Baufortschritte in einem österreichischen Forum vorgestellt. Dort kam ein Vorschlag die Burg Hohenwerfen einzubauen.

https://www.salzburg-burgen.at/de/burg-hohenwerfen/

Dies könnte ich mir am Ende der Anlage, also links am Gebirgsteil, sehr gut vorstellen. Wer die Burg allerdings bauen soll weiß ich noch nicht

Das erste werden die Tunnelportale und die Kunstbauten sein die nun in nächster Zeit fertig gestellt werden müssen. Ich habe von Herrn Spörle die Gipsformen für das Mauerwerk sowie die eingleisigen Tunnelportale. Ich könnte mir vorstellen, dass ich auf der Gebirgsstrecke am Ende in 2 eingleisige Tunnelportale fahre. Dies habe ich auf meiner Heimanlage auch so geplant und bringt Abwechslung auf die Anlage. Die Tunnelportale aus Gießkeramik sind auch sehr stabil. Fertige zweigleisige Tunnelportale gibt es von Spörle leider nicht. Ich habe nur die Gießform für das Bogenmauerwerk. Von Bernhard Stein, ja ich kannte ihn noch und er war auch einmal bei der Heimanlage 3.0 in Vorarlberg zu Gast, habe ich noch sehr viele Heki Dur Platten. Aus diesen ließen sich sehr schnell Tunnelportale auf Sperrholzbasis realisieren. Der Nachteil an den Heki Dur Platten ist leider ihre Stabilität da es sich ja um "Schaumstoff" Platten handelt, ähnlich den Trittschalldämmungen. Wenn man beim Reinigen der Gleise nicht aufpasst gibt es Abdrücke in der Platte. Bei 3.0 habe ich vor 25 Jahren auch Tunnelportale mit den Heki Dur Platten gebaut. Die gibt es heute noch und zwar ohne große Schäden. Ich habe aufgepasst. Wenn diese Anlage aber von unterschiedlichen Personen gereinigt wird sehe ich hier ein Gefahrenpotenzial das was Beschädigt wird. Auch hierzu werde ich mir noch Gedanken machen.

Ich denke am Freitag oder Samstag geht es dann wieder ein wenig weiter. Wenn ich etwas brauchbares vorzuweisen haben folgen natürlich Bilder

In dem Sinne, bis Bald.


Beste Grüße,
Christian

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Modellbahn im Lokpark - das Bogenviadukt

#53 von Re 6_6 , 13.01.2023 20:53

Wunderschönen guten Abend

Die Kunstbauten gehen los. Ich habe mich vorgestern zuerst mit dem Zeichenprogramm auseinandergesetzt. Ich möchte ein Viadukt im Bogen bauen. Jedes Bogenelement sollte ca. 20cm lang sein. Die Frage war nun in welchem Radius dies am besten zu verwirklichen wäre. Angefangen habe ich mit einem Radius von 5m. Bei 5m wäre ich auf eine Teilung von 2° gekommen. Dies war mir zu wenig. Ein Radius von 3m kam nicht in Frage da das Viadukt ansonsten zu weit nach hinten gegangen wäre. Am Schluss bin ich bei einem Radius von 4m und einem Winkel von gelandet.

Begonnen habe ich mit den Trassenbretter sowie den Verbindungen. Die einzelnen Trassenbretter wurde auf 10cm breite und einem Winkel von 1,5° je Seite zugeschnitten.



Anschließend wurde das ganze verleimt und verschraubt.



Weiter ging es mit den Seitenteilen. Der Durchmesser das Bogens beträgt 16cm. Die Pfeiler haben einen Neigungswinkel von 1,5° Je Seite. Somit habe ich unten eine Breite von 6cm und beim Beginn des Bogens 5cm.



Nach 5 Arbeitsstunden sieht das Ganze nun so aus. 1m Lang, 32cm hoch, Radius 4m







Morgen geht es Oben mit dem fehlenden Abschluß und den Heki Dur Platten weiter.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark - das Bogenviadukt

#54 von Re 6_6 , 14.01.2023 12:18

Hallo zusammen

Über gewisse Dinge sollte man bekanntlich eine Nacht schlafen. Mir war das Viadukt gestern irgendwie zu flach. Im Sommer war ich längere Zeit im Gasteinertal. Dort habe ich mir immer wieder die Viadukte angesehen. Die Viadukte wurden in die Landschaft eingebettet und nicht die Landschaft um die Viadukte herum gebaut. Aus diesem Grunde habe ich die mittleren beiden Steher um 10cm verlängert sowie rechts und links die Mauer auslaufen lassen. Nun kann man das Viadukt in die Landschaft einbetten.











Ich werde nun noch die Hartfaserplatte als Abschluss auf dem Trassenbrett anbringen. Dann sollte mit der Einfassung durch die Mauerplatten begonnen werden können.

Das Viadukt hat mittlerweile schon ein schönes Gewicht. Wenn man es vor sich auf den Tisch stellt wirkt es auch sehr imposant. Mal schauen ob ich mir nicht doch ein Viadukt auf der Heimanlage einbaue.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark - das Bogenviadukt

#55 von maybreeze , 14.01.2023 14:06

Servus Christian,

in der Baugeschwindigkeit bist Du bald vom @H0er Gottfried nicht mehr zu unterscheiden! Da grübelt so mancher von uns noch heftig, bei Dir steht das Ding schon im Rohbau fertig. Das Viadukt macht optisch schon was her.

Deine "Verlängerung" entspricht zwar der allgemeinen Vorstellung von Viadukt (hoch, mehrere schmale Steinbögen), aber nimm' das Glenfinnan-Viadukt, das ist zwar lang aber nicht besonders hoch. Auch das vierbogige Eichgrabenviadukt im Wienerwald ist nicht sehr hoch, vielleicht die Spannweite der Bögen etwas größer.

Wenn ein Steinbruch in der Nähe der Baustelle war, war wohl eine Steinbogenbrücke anstelle einer Stahlbrücke (in Gastein beispielsweise die denkmalgeschützte Angertalbrücke) erste Wahl, insbesondere, wenn es Bahnbauten aus der Urzeit des Bahnbaues waren (denk an den Semmering oder eben die Westbahn).


(Quelle: Topothek Eichgraben)

OT: Die alte Postkarte zeigt einen typisch 7teiligen Stadtbahnzug - erkenntlich an der Zieltafel auf der Rauchkammertüre der 30 xx -

Zum Vergleich übrigens das Aquädukt der II. Wiener Hochquellwasserleitung in Eichgraben:


(Quelle: Wikipedia Christian Philipp)


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Modellbahn im Lokpark - das Bogenviadukt

#56 von Olli 66 , 14.01.2023 14:11

Hey Christian,

das Viadukt sieht ja schon mal klasse aus.


Liebe Grüße
Olli
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#57 von Re 6_6 , 14.01.2023 19:55

Hallo Zusammen

@maybreeze Danke für dein Feedback. Das Viadukt also solches, wie man es auf dem Foto sieht, lässt viel Interpretationsspielraum offen. Ich baue das Viadukt für eine konkrete Stelle in der Anlage. Der Unterschied zwischen der oberen und der unteren Trasse beträgt 70cm. Einfach nur einen Steilhang zu bauen wäre schlichtweg fad. Unzählige Stützmauern zu bauen wie man sie auf den vielen Gebirgsstrecken sieht wollte ich auch nicht. Ich habe mir dieses Thema auch speziell zwischen Bad Gastein und Böckstein angesehen. Dort wurden zum einen Felsen weg gesprengt um überhaupt eine Trasse bauen zu können. Zum anderen wurde die Trasse auf der anderen Seite mit Mauern abgefangen um die Breite zu erreichen. Zwischen Bad Hofgastein und Bad Gastein gibt es Stellen wo Bergseitig eine Stützmauer ist um Platz für die Trasse zu haben und Talseitig ebenfalls eine Stützmauer ist um die Breite für die Trasse zu haben. Die Strecke wurde eben in den Hang hinein gebaut. So sollte es auch in der Modellbahn sein finde ich. Die Angertalbrücke wäre sicher schön nur weiß ich nicht wer die Bauen soll. Wir haben auch mit der Bitschtal Brücke von Faller spekuliert. Die kostet aber auch ihr Geld und muss zuerst gebaut werden.

Ich habe mich vor dem Bau mit dem Thema Viadukt auseinander gesetzt, sodass die Proportionen in etwa passen. Man könnte den Abstand zwischen Bogenoberkant und Fahrstraße sicher noch um 1 - 2cm im Sinne der Statik erhöhen. Es gibt aber auch Viadukte die ähnlich proportioniert sind wie das von mir erbaute. Die einzelnen Pfeiler werden dann individuell in den Steilhang eingebaut. In sich muss das Ganze stimmig sein und ich denke im eingebauten Zustand dürfte es auch passen.

Was das Bautempo angeht, es gibt einen Starttermin und bis dahin muss die Anlage funktionieren, wenn auch nur im Rohbau. Daher ist mein Motto "KISS", keep it short and Simple. Ich spekuliere im Moment ob ich die Heki Dur Platten verwenden oder mit Gips das Ganze verputzen soll und dann die Steine einsitze. Zweiteres wäre sicher ein schönes Projekt für die nächsten Monate. Diese Zeit habe ich aber leider nicht. Eine andere Option wäre, dass Viadukt im ersten Jahr als Rohbau einzubauen und dann vor Ort fertig zu stellen. Im eingebauten Zustand ist dies aber auch wieder mit Mehrarbeit und der Zugänglichkeit verbunden. Die kommenden Tage werden es zeigen in welche Richtung ich gehen werde.

Wünsche allen noch einen schönen Abend, morgen sollte es wieder weiter gehen.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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Modellbahn im Lokpark - der Viadukt

#58 von Re 6_6 , 15.01.2023 22:00

Wunderschönen guten Abend

Es gibt hier im Forum zahlreiche gute Bauanleitungen für sehr schöne Viadukte. 2mm oder 5mm Trittschalldämmung wären eine gute Basis, genauso der Gips in mehreren Schichten auf einer Leimschicht mit Vogelsand aufgetragen. Das Prägen der Trittschaldämmung oder das Ritzen des Gips ist aber mit sehr viel Arbeit verbunden. Ich habe mich daher beim Viadukt am Ende für die Heki Dur Platten entschieden.

Am Vormittag waren es 3 Stunden Arbeit bis die Mauerplatten innen verklebt und einige Holzsteher zugeschnitten waren. 3 Stunden klingen für das erste nach viel Zeit, wenn man dann aber Platte für Platte zuschneidet vergeht auch die Zeit wie im Zuge . Ich habe mich auch gefragt warum es in der Werkstatt beim Schneiden Trotz eingeschalteter Absaugung so staubt. Als ich mir dann die Absaugung der Kreissäge unter dem Sägeblatt angesehen habe musste ich feststellen, dass dieser komplett verstopft war. Also zuerst einmal die Absaugung wieder frei legen was auch wieder 30 Minuten gedauert hat.

Am späten Nachmittag konnte ich dann noch einmal in den Keller um 3 Stunden weiter zuarbeiten. Ich habe mit dem Aufkleben der Mauern auf der Rückseite gestartet. Logischerweise muss das Mauerwerk über den Bögen nicht horizontal Verlaufen sondern zum Kreismittelpunkt ausgerichtet sein. Angezeichnet habe ich es schon. Die Heki Dur Platten sind sehr anfällig auf Druck. Beim Bau ist dies eine Herausforderung. Ich werde daher das Mauerwerk auf der Vorderseite sowie das fehlende hintere Mauerwerk in Amfplwang im eingebauten Zustand fertig stellen. Auch die fehlenden Prägungen an der Schnittkante werde ich in Ampflwang nachholen. Im eingebauten Zustand sollte es dann aber zu keinen Beschädigungen mehr kommen. Auf der Liste vom letzten Besuch gab es noch einiges zum Zuschneiden. Dies wurde dann auch noch abgearbeitet.

So sieht das Viadukt nun aktuell aus, dieses Mal mit 2 schönen Dampfloks.











Die nächste Fuhre nach Ampflwang für das nächste Wochenende ist nun wieder für den Abtransport bereitgestellt. Vor Ort schätze ich mit 3 - 4 Stunden Arbeit bis das Material verarbeitet ist und dann heißt es wieder die nächste Liste erstellen.



Wie geht es nun wieder weiter?

- Die fehlenden 10° Weichen sowie die 10° DKW's und 10°EKW's sind mittlerweile eingetroffen. An dieser Stelle nochmals Danke an Peter aus Halvesbostel. Somit kann ich am Wochenende bei der Bahnhofseinfahrt weiter probieren.

- Die fehlenden 15° Weichen konnten auch schon aufgetrieben werden. Somit sollte es auch mit den Gleisen bei den Schattenbahnhöfen klappen.

- Ich werde in Ampflwang zwei Stellversuche im Bezug auf den Höhenunterscheid BW und Paradestrecke durchführen. Es geht darum ob der Höhenunterscheid 3cm oder 4cm betragen soll.

- Im Raum des Schattenbahnhofs wäre ein Stauraum in Form einfacher Kästen aus Spanplatten sehr hilfreich. Diese gilt es nun auszumessen. Über den Kästen kommt dann der Schattenbahnhof zu liegen.

Es geht also in kleinen Schritten weiter.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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zuletzt bearbeitet 15.01.2023 | Top

RE: Modellbahn im Lokpark - der Viadukt

#59 von maybreeze , 16.01.2023 14:06

Zitat von Re 6_6 im Beitrag #58
.... Es geht also in kleinen Schritten weiter....


Würde ich eher als bscheidene Untertreibung sehen, Christian! Das Viadukt macht schon was her! Und was die "Außenhaut" betrifft: Viele Wege führen nach Rom.


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RE: Modellbahn im Lokpark - der Viadukt

#60 von Re 6_6 , 17.01.2023 08:39

Hallo Klaus

Wenn alles so abläuft wie ich mir das vorstelle und ich mich auch nicht vermessen bzw. falsch zugeschnitten habe sollte es am Samstag wieder neue Bilder aus Ampflwang geben. Ich freu mich diesbezüglich schon das Viadukt vor Ort zu Platzieren und einzubauen.

Das Trassenbrett zwischen Viadukt und Ende der Anlage werde ich auf Spanten aus Sperrholz fixieren. Da an dieser Stelle das Gelände zwischen 50 und 70cm ansteigen soll macht dies aus meiner Sicht mehr Sinn. Auf den Spanten kann man dann im Anschluss Aluminiumgewebe aufbringen und das Ganze mit Gips oder etwas ähnlichem verspachteln. Es wird dann kurzfristig in eine "Winterlandschaft" umgewandelt. Aus meiner Sicht sind diese Schritte mit einem relativ geringen Bauaufwand (1 Arbeitstag) verbunden, haben aber eine große Wirkung.

Das spätere Ausgestalten wird sicher deutlich mehr Arbeit und Zeit in Anspruch nehmen. Wenn ich alleine an den Bewuchs denke weiß ich ehrlich gesagt noch nicht wie das werden wird. Ich habe mich längere Zeit mit dem Modellbau in Amerika beschäftigt. Die Wälder am Anlagenrand werden dort ziemlich einfach und kostengünstig angefertigt. Es wird viel mit groben Buschwerk gearbeitet. Wenn ich auf der Bergseite die Wälder mit einzelne Bäume Pflanzen soll würden es ca. 1000 - 2000 Bäume werden. Diese Zahl klingt für das erste recht hoch. Als ich vergangenes Jahr meine H0e Kehrschleife mit 1,70x0,8m für den Verkauf fertiggestellt habe wurden auch noch ein paar Bäume gepflanzt. Am Ende waren es 2 kleine "Wäldchen" die in Summe 130 Bäume zählten. Die Schätzung von 1000 - 2000 auf einer Fläche von 6m² dürfte also ganz gut passen. Die besseren "Flaschenputzer" wären sicher eine Option, man könnte aber auch Bäume selber bauen die dann wirklich gut aussehen. Rohlinge hätte ich noch seit 25 Jahren zu Hause Auch hier wird wieder die Zeit zeigen wohin die Reise geht.

Was das Bautempo angeht, es wird sicher nach Pfingsten spürbar abnehmen. Da die Anlage ab dann aber ja funktionieren sollte, ist dies aus meiner Sicht auch kein Problem.

In dem Sinne, bis bald.


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Modellbahn im Lokpark - Einbau des Viadukt

#61 von Re 6_6 , 20.01.2023 22:21

Wunderschönen guten Abend, Winterzeit ist Modellbahnzeit.





Voller Tatendrang bin ich heute Nachmittag nach Ampflwang gefahren um das Viadukt einzubauen und noch einiges mehr zu tun. Nach der ersten Stellprobe habe ich gesehen, dass es so nicht funktionieren wird. Hätte ich das Viadukt an den Radius der bestehenden Strecke angebaut wäre ich mit der Ausfahrt des Viaduktes zu weit nach hinten gekommen. Als Alternative hätte ich ein 75cm langes gerades Stück einbauen können. Das wollte ich aber beides nicht.



Was also tun war die Frage. Ich habe mir dann zuerst aus 10mm Sperrholzstreifen mi 3cm Breite einen Zirkel für 4m gebaut. Das Ergebnis dieser Hilfskonstruktion war nicht brauchbar. Nach weiterem Suchen habe ich dann 20mm OSB Plattenstreifen mit 10cm Breite gefunden und zu einem Zirkel zusammen geschraubt. So hat es dann auch funktioniert. Ich konnte mir 2 neue Trassenbretter mit ca. 4500mm Radius aufzeichnen, ausschneiden, probieren und siehe da so passte es dann auch. Die Strecke geht hinter dem Viadukt in einer S-Kurve weiter. So schlängelt sich der Zug schön den Berg hoch.







Da ich nur 3 Stunden Zeit hatte kam ich zu nichts anderem mehr. Im nächsten Schritt werden nun die Steher unterbaut und die Strecke links neben dem Viadukt weiter gebaut.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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zuletzt bearbeitet 20.01.2023 | Top

RE: Modellbahn im Lokpark - Einbau des Viadukt

#62 von der Wedeler , 20.01.2023 22:34

Siehste Christian, geht doch, und sieht auch super aus.
Ich verfolge Eure Fortschritte mit Spannung!

Viele Grüße
Heiko


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#63 von Re 6_6 , 21.01.2023 08:41

Guten Morgen Heiko

Der Einbau des Viaduktes hat mich ein wenig an die Ingenieure vor 100 oder 150 Jahren erinnert. Es sind gewisse Gegebenheiten vorhanden an denen man die Trasse anpassen muss. Auch wenn ich "theoretisch" bauen können hätte wie ich gewollt hätte ging es nicht.

- Das Viadukt war Einbaufertig,
- Der 90° Bogen am Ende war auch vorgegeben
- Der Bogen von den Längsseite konnte ich auch nicht mehr wirklich komplett abreisen.

Also musste ich die beste Lösung finden. Im ersten Moment habe ich mich zwar darüber geärgert da ich wie gewohnt "schnell" weiter kommen wollte. Es nutzte aber alles nichts und so kam es am Ende zu dieser für mich sehr schönen Lösung.

Heute Nachmittag werden Klaus und ich wieder vor Ort sein und weiter bauen. Morgen sollte es dann also wieder neue Bilder geben.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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Re 6_6
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Modellbahn im Lokpark - Kreativpause

#64 von Re 6_6 , 22.01.2023 12:12

Wunderschönen guten Morgen

Der "Betreff" dieses Bauberichtes bedeutet keinesfalls ein Baustopp geschweige ein Abbruch des Projektes. Es beschreibt nur meinen Gefühlszustand gestern um 18:00h bei 3° Celsius. Dazu am Schluss aber mehr.

Der Schnee von Freitag auf Samstag wurde nicht weniger sondern deutlich mehr. HURRA, der WINTER ist da



Gestern ging es erst um 12:00h in Ampflwang los, da ich zu Hause noch einiges vorbereiten musste. Starten wir mit dem Baubericht.

Gebirgsteil:
Die Trassenbretter der Bergstrecke sind nun alle fertig verlegt. Das Viadukt wurde auch noch untermauert bzw. unterbrettert. Als nächstes folgt der Kork. Hier werde ich mir eine 5mm Korkrolle bestellen und die Korkstreifen auf der Kreissäge mit Gärung zuschneiden. Anschließend kann der Gleisbau beginnen. Die ersten Spanten habe ich gestern einmal provisorisch angeschraubt. Mit dem Höhenverlauf bin ich aber noch nicht ganz zufrieden.

In der vergangenen Woche ist mir noch die Idee gekommen von Kibri die Burg Falkenstein am linken Rand hinter oder über den Tunnelportalen einzubauen.

Pro:
- schöne Burg
- befindet sich in Österreich
- günstig zu erhalten, Gesamteindruck stimmt

Kontra:
- das ist nicht die Tauernstrecke
- wir haben keine Falkensteinbrücke

Wie heißt es so schön in Oberösterreich? "Schauen wir einmal, das wird schon"





Klaus hat gestern mit dem Gleisbau weiter gemacht. Wir haben uns entschieden die abfallende Strecke als Neubaustrecke mit Betonschwellen auszuführen. Der Radius auf der NBS beträgt 4000mm. Die Bergstrecke wird dann mit Holzschwellen ausgeführt.



Bahnbetriebswerk
Für das Bahnbetriebswerk hat sich ein weiterer Mitstreiten gefunden. Josef wird dieses Thema übernehmen. Gestern gab es eine erste Stellprobe mit erweitertem Lokschuppen. Aktuell hätten wir 21 Stände. Mal schauen wieviel es am Schluss werden da auch das Gelände und die Zu und Abfahrten einen Einfluss auf die Menge der Stände haben. Ferner sind eine große Bekohlungsanlage, Schlackengruben, Wasserkräne und eine moderne E-Traktion geplant. Das gesamte Bahnbetriebswerk kann sich auf einer Fläche von ca. 4m x 1m ausbreiten. Zum Thema Niveauunterschied habe ich mich für die 3cm Entschieden. Es schaut realistisch aus und hat den Vorteil, dass ich die Spanten des Unterbaus nicht anschneiden muss. Die Loks können vom BW manuell bis zum Schutzsignal vor der Weichenstraße fahren. Ein Lokwechsel auf der Anlage ohne zu Hilfenahme eines menschlichen Krans wird aber aus mehreren Gründen in der aktuellen Bauform nicht möglich sein.

- Das BW wird digital betrieben, die restliche Anlage Analog betrieben
- Die Weichen im Bahnhof werden vorerst keinen Weichenantrieb erhalten
- Ohne Bedienerpersonal ist dies nicht möglich, die Anlage muss aber ohne Bedienerpersonal betriebsbereit sein



Hauptbahnhof
Die neuen 10° Weichen, EKWs und DKW's wurden in die Weichenstraße am Bahnhof eingebaut. Nun bin ich bei 95%, es sieht schon ganz gut aus.





Schattenbahnhof
Und nun kommen wir zur Kreativpause. Ich habe gestern die 3 Elemente für die Einfahrt in den Schattenbahnhof montiert. Dies ging recht zügig und schaut auch gut aus. Hier ein Bild dazu.



Ich habe mir letzte Woche Gedanken darüber gemacht wie ich den Unterbau des Schattenbahnhofs mache.
- Günstige Kästen aus "Willhaben" oder einer anderen Ecke
- Spanplatten im Baumarkt zuschneiden lassen und zu Kästen zusammen bauen
- Rahmenkonstruktion aus 3- Schichtplatten mit 10mm Sperrholz als Trasse ohne Kästen

Zu beachten ist
- Es sind die Durchbrüche in den 3. Stock zu verschließen
- Die Tür in den Schattenbahnhofsbereich hat nur eine Durchgangsbreite von 40cm
- Es gibt 2 unterschiedliche Niveaus bei den Trassen, NBS steigt von 85 auf 90cm, Bergstrecke sinkt von 97cm auf 90cm
- Der Raum hat eine Schräge was nur eine limitierte Einbautiefe zulässt
- Die Kosten für das Ganze sollten so gering wie möglich sein

Ich wollte und konnte gestern innerhalb der üblichen 15 Minuten bei 3 Grad "Raumtemperatur" ganz einfach keine schnelle Lösung finden die das alles verbindet da das Ganze ziemlich Komplex ist. P A U S E, , ich brauchte ganz einfach einmal eine Kreativpause und bin OHNE Liste nach Hause gefahren.

Ich habe mir auf dem Nachhauseweg, Klaus ist dankenswerterweise gefahren, ein paar Fragen gestellt
Für was brauchen wir überhaupt die Kästen bzw. müssen es überhaupt Kästen sein?
- Nein, Regale sind ausreichend

Was wird in den Regalen gelagert?
- KEIN Rollmaterial, Einbruch also sinnlos. Es werden Prospekte, Baumaterial, Arbeitskleidung und ähnliches gelagert

Gibt es eine Kostengünstige Lösung? Was steht uns zur Verfügung?

Beim Ausräumen dieses Raums haben wir sehr viel Baumaterial hinaus getragen. Mein Ziel ist es nun mit diesem Baumaterial ein einfaches aber funktionstüchtiges langes Regal vor Ort einzubauen da fertigen Kästen nicht durch die Tür passen. Die Planung dafür ist diese Nacht anscheinend in meinem Kopf passiert da ich am Morgen eine Lösung hatte. Man hätte es mir aber auch angemerkt, dass ich in der Nacht geplant habe da ich unruhig geschlafen habe. Ja, so ist das nun mal wenn man 25 Stunden am Tag arbeitet

Ich wünsche euch noch einen schönen erholsamen Sonntag.

In dem Sinne, bis bald.


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RE: Modellbahn im Lokpark - Kreativpause

#65 von barnie72 , 22.01.2023 14:16

Hallo Christian,

ihr kommt ja mit einem Affenzahn voran und eure Baufortschritte können sich wirklich sehen lassen.

Wirklich immer wieder beeindruckend ist die Größe eures Projekts.

Zitat von Re 6_6 im Beitrag #64
Ich wollte und konnte gestern innerhalb der üblichen 15 Minuten bei 3 Grad "Raumtemperatur" ganz einfach keine schnelle Lösung finden die das alles verbindet da das Ganze ziemlich Komplex ist. P A U S E, , ich brauchte ganz einfach einmal eine Kreativpause und bin OHNE Liste nach Hause gefahren.


Bei den 3° Raumtemperatur seid ihr wirklich tapfer. Eigentlich müsstet ihr die Restposten Glühwein aufkaufen... das würde innerlich wärmen und die Stimmung heben....die Heimfahrt dürfte allerdings schwierig (und gefährlich) werden.

Das von euch ausgeräumte Baumaterial - sprich Bauholz u.ä. - dürfte für ein Regal durchaus geeignet sein.

Zitat von Re 6_6 im Beitrag #64
Ja, so ist das nun mal wenn man 25 Stunden am Tag arbeitet


Soso... 24 h hat der Tag und du hast keine Mittagspause gemacht...
Auch wenn der Mai schnell kommt: ned hudeln!
Ich denke, ihr habt wirklich schon viel vorzuzeigen und wenn ihr nur halb so schnell wie bisher weiterkommt, ist da bald der erste Automatikbetrieb möglich.

Viele Grüße
Barnie72

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RE: Modellbahn im Lokpark - Kreativpause

#66 von Re 6_6 , 22.01.2023 18:22

Hallo Bernd

Du warst ja bekanntlich einer der ersten das das Ganze schon vor Ort gesehen hat und ich bin mir nicht mehr sicher ob du sogar ein paar Sekunden vor mir den ersten Zug fahren gesehen hast. Vor zwei Wochen hatte es noch 13° Plus und die Sonne hat einem beim Mittagessen ins Gesicht gelacht. Nun haben wir wieder Schnee, was im Jänner in unseren Breitengraden ja nicht unüblich ist.

Ich denke der Lösungsansatz mit dem Baumaterial ist ein guter Ansatz. Der Großteil der Spanplatten würde ansonsten über lang oder kurz verbrannt. Dadurch sparen wir Geld, Ressourcen und müssen das zu entsorgende Material nicht nach unten und das neue hoch tragen. Bilder werden natürlich folgen.

Für mich ist aktuell das Wichtigste, dass sich der Kreis schließt. Ich möchte alle Trassenbretter, egal ob sichtbar oder im Schattenbahn verlegt haben. Dann kann auch der erste Zug relativ schnell seine Runden drehen. Der Unterbau dazu wird weiterhin ordentlich ausgeführt, also kein Pfusch am Bau.

Danke fürs Mitlesen und fürs Feedback.


Beste Grüße,
Christian

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Modellbahn im Lokpark - Materialtransport

#67 von Re 6_6 , 27.01.2023 20:37

Wunderschönen Guten Abend

"Im Nachhinein ist man immer schlauer"

Es sind wieder ein paar Tage vergangen und das Konzept für den Bau des Schattenbahnhofs ist nun soweit durchgeplant. Aus diesem Grunde bin ich heute mit 3 Stück 3 Schichtplatten wieder nach Ampflwang gefahren. Die 3-Schichtplatten haben eine breite von 50cm und eine Länge von 250cm. Dank der Familienkutsche hat der Transport auch geklappt. In Ampflwang liegt nach wie vor der Schnee. Zwar nicht mehr soviel wie letzte Woche aber es ist immer noch weiß.



Die 3 Trassenbretter für den Schattenbahnhof der Bergstrecke waren relativ schnell im 4. Stock.



Anschließend ging es um das Ausmessen und Materialsuchen. Ich hätte mir nicht gedacht, dass ich dafür 2 Stunden brauche. Da ich aber Nachmessen, Zuschneiden, Ausräumen und Einräumen musste war dies so. Es hat sich dabei auch gezeigt, dass hier sehr viel gebrauchtes Baumaterial herum liegt, dass teilweise schon einmal verbaut war. In den 5x8cm Kanthölzer sind Markierungen, Bohrungen und Stahlklammern zu finden. Für den Unterbau ist mir dies aber egal. So erhalten diese Materialien ein zweites Leben.

Der Lift sah dann irgendwann so aus.




Unser Transportwagen ist vor einer Woche durch eine Aufräumaktion abhanden gekommen. Ich sah mich daher schon viele Male über die vereiste Brücke gehen die heute alles andere als angenehm zum gehen war.



Wenn man aber weiß wen man anrufen muss findet sich doch das eine oder andere wieder.



Dank des Transportwagen bin ich mir wie im Baumarkt vorgekommen. So konnte alles auf einmal ohne große Mühe transportiert werden. Wobei, ich hatte das Eis auf der Brücke unterschätzt. Den beladenen Transportwagen bei Glatteis ohne Gripp an den Schuhen über die Brücke zu bringen war in ersten Ansatz eine kleine Herausforderung. Nach dem ich dann aber dank des Schnees doch noch Halt unter meinen Füßen bekommen habe ging es dann einigermaßen voran.



Tja, und zu guter Letzt noch alles ins Auto verladen und ab nach Hause. Die Temperaturen vor Ort haben sich nicht verbessert. Sie lagen nach wie vor bei 2° Celsius. Da ist das Arbeiten in meiner Werkstatt bei angenehmen 17° Celsius wesentlich angenehmer. Morgen geht es an das Zuschneiden der einzelnen Elemente und Fachböden. Wenn alles klappt wird der Unterbau des Schattenbahnhofs nächstes Wochenende in Ampflwang aufgebaut.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#68 von Re 6_6 , 28.01.2023 19:09

Wunderschönen guten Abend

"Zuhause ist es doch am schönsten"

Wenn ich mir die Temperaturen draußen ansehe muss ich gestehen, dass es heute in meiner Werkstatt zu Hause ein sehr angenehmes und ruhiges Arbeiten war.



Das Altholz von gestern wurde heute auf meiner Formatkreissäge in die richtige Länge und Form gebracht. Wenn man erst einmal weiß was man will geht es auch zügig vorn. Aus den zugeschnittenen Kanthölzer wurden nach dem Schleifen die Steher für den Schattenbahnhof zusammen geschraubt. Jeder Statiker hätte seine Freude mit mir. Die Traglast der Steher ist für den Schattenbahnhof sicher ausreichend.



Am Ende eines ruhigen Arbeitstag bei angenehmen Temperaturen ist nun die nächste Fuhre nach Ampflwang für das nächste Wochenende bereit gestellt. Der Unterbau des Schattenbahnhofs sollte so in 4 - 5 Stunden aufgebaut sein. Dies ist für mich ein großer Meilenstein beim Bau der Anlage da dadurch 2/3 der Trassenbretter liegt. Für eine erste Probefahrt ist sicher noch einiges zu tun aber der Druck wird langsam weniger da man das erste Etappenziel in Reichweite sieht.



Morgen ist ja bekanntlich der Tag des Herrn. Für mich bedeutet dies aber auch, dass ich einmal das Chaos der letzten Wochen in der Werkstatt beseitigen muss. Darüber gibt es aber keinen Bericht.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#69 von Olli 66 , 28.01.2023 21:30

Hey Christian,

da warst Du ja wieder fleißig.


Liebe Grüße
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#70 von Re 6_6 , 29.01.2023 12:58

Hallo Olli

Ja es geht voran und das ist schön

Es gibt im Leben oft Momente wo man einfach einen Knopf in seinen Denken hat. Den hatte ich letzten Samstag. Durch das Lösen dieses Knopfs sind mir aber gestern und heute aber wieder einige weitere Lösungsvorschläge gekommen die ich nun ganz einfach abarbeiten muss.

Ich freue mich schon auf das kommende Wochenende. 80% werden sicher wieder passen, die restlichen 20% improvisiere ich dann ganz einfach wieder

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich 3 Stock

#71 von Bernhard 79 , 29.01.2023 18:52

Nach dem unsere fleißigen Modellbauer trotz Kälte ins schwizen kommen bahnt sich auch einen Stock tiefer in der Sortierung eine Veränderung an. Der Bereich Oberbau wird aufgewertet. Zukünftig sollen auch Geräte ausgestellt werden. Ein Handschienenschrauber und eine Schienensäge welche nicht im Lager vorhanden waren konnten über willhaben gekauft werden und stehen schon in der Nähe des Aufstellungsort. Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#72 von Re 6_6 , 31.01.2023 21:52

Wunderschönen guten Abend

"Wenn das Museum um die Ecke wäre ginge mehr weiter"

Zur Zeit heißt es warten bis Freitag ist und ich vor Ort endlich wieder weiterbauen kann. Wie überbrückt man nun die Zeit bis dahin? Man geht klarer weise Geld verdienen um sich sein Hobby zu finanzieren . Und was macht man am Abend wenn man Zeit hat? Man geht in den Keller und denkt was man als nächstes beginnen könnte .

Vor längerer Zeit hatte ich einmal die Idee kleine Shelf Layouts (Regalanlagen) zu bauen die auch in ein kleines Auto passen und innerhalb von 10 Minuten auf einer Messe aufgebaut und einsatzbereit sind. 2 unvollendete Projekte gibt es zur Zeit. Eines davon ist in H0 wo ich mich ein wenig mit den SPÖRLE Abgüssen aus Gieskeramik gespielt habe. Das Ganze ist 70cm breit uns soll einen Abschnitt irgendwo in den Bergen zeigen. Aktuell ist es in meiner Anlage als Pendelstrecke für einteilige Triebwagen integriert.



Ich habe mir mit einem Freund zusammen einige Spörle Formen gekauft und schon zahlreiche Abgüsse gemacht. Wie schon einmal geschrieben gibt es vom leider verstorbenen Herr SPÖRLE keine fertigen 2-gleisigen Tunnelportale sondern nur 1-gleisige.



Was es von SPÖRLE allerdings sehr wohl gibt ist die 2-gleisige Tunneleinfahrt als "Bausatz"



Ich habe mir heute Abend einmal die Geometrie eines fertigen Faller Tunnelportals aus Kunststoff mit dem Tunnelbogen von SPÖRLE verglichen. Der Tunnelbogen von SPÖRLE macht für mich einen weitaus realistischeren Eindruck.



Tja, und nun? Der erste Versuch eine Mauerplatte aus Gieskeramik an das Tunnelportal anzupassen ging wortwörtlich in die Brüche . Beim 2. Versuch gab es zwar auch einen Bruch, allerdings nur den Steinen entlang. Ich werde mich daher die kommenden Tage und Wochen ein wenig mit dem Modellbau beschäftigen und versuchen die 6 benötigten Tunnelportale anzufertigen.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#73 von Olli 66 , 31.01.2023 22:10

Dann mal *daumendrück* das es Dir gelingt.


Liebe Grüße
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#74 von Re 6_6 , 03.02.2023 19:36

Wunderschönen guten Abend

"Wo ein Wille ist ist auch ein Weg"

Bevor ich mit dem heutigen Baubericht starte möchte ich kurz die vergangenen 36 Stunden Revue passieren lassen. Als ich gestern morgen das Haus verlassen habe und mit dem Auto zur Arbeit bin wusste ich noch nicht wie sich die kommenden Stunden entwickeln. Ich hatte um 17:00h einen Termin im Kremstal. Der Zweck dieses Termins war die Modellbahn in Ampflwang da ich dort etwas besichtigen wollte. Auf dem Weg ins Kremstal waren schon starke Schneefälle zu verzeichnen. Gut, mein Fiat und ich werden das schon schaffen. Der Termin um 17:00h war erfolgreich. Mehr dazu dann im Sommer oder Herbst. Der Weg nach Hause war aber nicht mehr ohne. Es gab aufgrund einiger Unfälle auch zahlreiche Straßensperren was mich auf Ausweichrouten zwang wo ich am Ende dann mit dem Fiat stecken blieb. Keine 2 Minuten später kamen 2 Autos vorbei wovon mich einer wieder aus dem Schnee zog. Nach 2 Stunden war ich dann endlich für eine Strecke von einer effektiven Fahrzeit von 45 Minuten zu Hause.

Heute wollte ich über den Hausruck nach Ampflwang da ich um 14:00h einen Termin mit dem Glaser hatte. Die Strecke über den Hausruck war aber aufgrund des Schneefalls und umgestürzter Bäume gesperrt. Also hieß es einen anderen Weh nach Ampflwang zu suchen da ich den Termin wahrnehmen wollte. Auf der Ausweichroute sah ich umgestürzte Bäume, überflutete Wiesen und sehr viel Schnee. Die Spuren des Schneefalls und des starken Windes der letzten Stunden waren deutlich zu sehen. In Ampflwang war gerade der Radlader mit dem Wegräumen des Schnees beschäftigt. Es gab bei meiner Ankunft nur eine Fahrspur im Museumsgelände. Ohne dies Fahrspur hätte es aufgrund des vorhandenen Schnees keine Chance gegeben ins Gelände zu fahren. In Summe waren die vergangenen 36 Stunden sehr interessant und es hat alles geklappt.

Schnee gab es heute in Ampflwang sehr viel. Im Museumsgebäude hat man den starken Wind gehört und auch gespürt.



Nach dem Termin mit dem Glaser und einer internen Abstimmung ging es zuerst an das Verschließen des Durchbruchs vom 3. Stock. Es war ein wenig eine Spielerei, nach einer Stunde war aber der Durchbruch zu.



Weiter ging es mit dem Aufbau des Grundgestells. Man könnte auch sagen "IKEA für Fortgeschrittene"



Nach dem die erste Leiste verschraubt war wurden die Rückwände aus den vorhandenen OSB Platten montiert.



Zu guter Letzt habe ich dann noch auf dem ersten Element die hintere Deckplatte montiert.



Für den Anfang bin ich zufrieden. Das Ganze ist sehr massiv. Morgen muss ich mir dann ansehen wie Breit die vorderer Platte wird. Direkt unter der Schräge kommt das Trassenbrett der NBS Umfahrung zum liegen. Hier geht es um das Lichtraumprofil. Dieses gibt schlussendlich den Abstand von der Wand und in weiterer Folge die Breite vor. Mehr davon dann am Sonntag.

In dem Sinne, bis bald.


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Re 6_6
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#75 von Olli 66 , 04.02.2023 14:08

Hey Christian,

da hast Du ja einiges an Aufregung durch. Aber schön, das doch Alles soweit gutgegangen ist und geklappt hat. 👍


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