letztens im MM-Magazin 06/22

#1 von Blacky67 , 09.12.2022 08:54

gestern spät abends lese ich im MM Magazin einfach so drauf los und bemerkte, äh? meine neue BR44 hat keine Triebwerksbeleuchtung!
Und eine Rauchkammerntüre die sich öffnen lässt hat keine meiner duzend Dampfloks.
Dann schau ich auf das Bild und suche die Artikelnummer - und staune nicht schlecht, da steht Minitrix - also Spur N. Ich hab am späten Abend wohl das mini überlesen.

Also jetzt nicht falsch verstehen, ich freue mich für alle minitrixer dass sie hier ein so tolles Modell angeboten bekommen, frage mich aber auch, warum Tante M denn nicht bei seinen größeren Loks sich ebenfalls etwas mehr antut.

Ich habe in den letzten Monaten festgestellt, bei Spur 1 legt man sehr viel Wert auf besondere Gimmicks, auch auf den Sound, der immer wieder besonders hervorgehoben wird.
Bei Minitrix sehe ich nun, dass die Modell quasi fast schon mehr bieten als unsere Spur h0?
Und Z ist sowieso ein Meisterwerk der Technik, abgesehen von den klobigen Kupplungen.

Und wir h0er? Wir müssen mit dem Einheitssound leben, kaum eine Dampflok hat eine Triebwerksbeleuchtung, eine öffenbare Rauchkammerntüre kenne ich auch nicht.

ESU zeigt zwar was technisch alles machbar wäre, aber das mit der Türe hab ich wirklich noch bei keiner Märklin Lok in h0 gesehen.


Wird der h0 Bereich vernachlässigt?


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#2 von supermoee , 09.12.2022 10:44

Hallo Günther

so ist es in der heutigen Gesellschaft. Anstatt sich daran zu erfreuen, was man hat, ärgert man sich, dass man nicht noch mehr haben könnte. Es ist alles in ständiger Entwicklung und es wird immer etwas neueres, besseres rauskommen. Das neueste Insidermodell hat auch Fahrwerksbeleuchtung. Also Märklin rüstet auch langsam auf. Märklin hat z.B. auch das Aschekasten - Flackern (nicht die Feuerböchse).

Fahrwerksbeleuchtungen verkomplizieren die Fahrzeugkonstruktion nicht unwesentlich. Bei Märklin kann man das Gehäuse, Kessel + Umlauf, komplett abnehmen. Super einfach und ideal für die Wartung. Mit einer Fahrwerksbeleuchtung geht das nicht mehr. Entweder bleibt der Umlauf mit dem Fahrwerk verbunden, oder es müssen zusätzlich Pins oder Stecker untergebracht werden. Macht alles noch teurer.

ESU hat auch keine öffenbare Kammertüren. Fragt man sich nur warum? Bei H0 Modellen ist das auch nicht so leicht zu realisieren, denn hinter der Kammertüre befindet sich meistens der Steckplatz für den Raucherzeuger oder der Raucherzeuger selbst. Da habe ich nicht wirklich Lust, mir das anzuschauen.

Und was eine öffenbare Kammertür im Massstab N bringen soll, ist für mich fragwürdig. Für mich ein Overkill in diesem kleinen Massstab. Was will ich denn da sehen? Da werde ich wahrscheinlich eher mit meinen dicken Fingern die Türe abreissen. Aber wer es braucht, bitte.



Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#3 von lojo , 09.12.2022 11:32

Hallo,

wie will man die Elektro-Lösche ziehen, wenn man die Rauchkammertür nicht öffnen kann?


Freundliche Grüße
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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#4 von T13 , 09.12.2022 11:52

Zitat von Blacky67 im Beitrag #1


Wird der h0 Bereich vernachlässigt?


Nein, jeder bekommt, was er verdient!

Wenn ich hier von vielen lese, dass alles viel zu detailliert ist und was abbrechen und verloren gehen kann!? Und der Sound sowieso i.O. ist, wenn's tufftuff macht?

Nicht, dass ich das zum Standard bei Dampfloks erheben wollte, aber 'ne 44er mit offener Rauchkammertür beim Löscheziehen im BW.

(Ja, ich weiß, jetzt kommen wieder die Einwände: Dann werden die Modelle ja noch teurer, usw., usf. ...)


MiniMax-Grüße
Tjark


 
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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#5 von Elokfahrer160 , 09.12.2022 12:17

Moin,

dafür bekommen die Minitrix Kollegen - und wohl auch die " Zettis " immer mehr Glockenankermotoren in den neuen Loks spendiert. Ich gönne dies den Kollegen der Spur N und Z.

Meine letzte HO Dampflok war die BR 042 ( Märklin 37926 ) die Sonderserie aus 2011, die bekam noch ab Werk Göppingen einen Glocki. Ich würde heute solch eine Lok erneut kaufen und ich erfreue mich an Ihr.

Wird die Spur HO nur noch als "ertragreicher" Ergebnisbringer von Märklin angesehen ??

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#6 von Manolo , 09.12.2022 12:39

Zitat von Blacky67 im Beitrag #1
Also jetzt nicht falsch verstehen, ich freue mich für alle minitrixer dass sie hier ein so tolles Modell angeboten bekommen, frage mich aber auch, warum Tante M denn nicht bei seinen größeren Loks sich ebenfalls etwas mehr antut.


Meine Vermutung: Weil man es eh nie allen recht machen kann!
Ich zum Beispiel mache mir nichts aus derlei Gimmicks. Auch auf Sound, Geräusche, servierende Kellner etc. kann ich bestens verzichten. Ich bin ein "Licht-Stell-Bahner"! Mich stellen also die einfachen Modelle zufrieden. Wird es zu abgefahren (z. B. bei dem Behelfsgepäckwagen mit Gimmicks Märklin HO, Art. Nr. 43992), steige ich wegen des Preises aus!

Zitat von T13 im Beitrag #4

Wenn ich hier von vielen lese, dass alles viel zu detailliert ist und was abbrechen und verloren gehen kann!? Und der Sound sowieso i.O. ist, wenn's tufftuff macht?

Da hast du in meinen Augen nur noch die vergessen, die gebetsmühlenartig über die gleichbleibend schlechte Qualität des Sounds meckern. Egal, was Märklin da anbietet! Es gibt da einige, die nie zufriedenzustellen sind.


Gruß, Manuel


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#7 von bleudeur , 09.12.2022 12:55

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #5
dafür bekommen die Minitrix Kollegen - und wohl auch die " Zettis " immer mehr Glockenankermotoren in den neuen Loks spendiert.


Das wäre tatsächlich ein erheblicher Mehrwert für H0 Loks. Was für Decoder werden denn in den N und Z Loks verbaut, auch die hauseigenen? Dann sollte die Ansteuerung doch wohl kein Problem sein?


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#8 von TT800 , 09.12.2022 13:35

Zitat von Blacky67 im Beitrag #1
Und wir h0er? Wir müssen mit dem Einheitssound leben, kaum eine Dampflok hat eine Triebwerksbeleuchtung, eine öffenbare Rauchkammerntüre kenne ich auch nicht.
... aber das mit der Türe hab ich wirklich noch bei keiner Märklin Lok in h0 gesehen.

Hat es aber gegeben; war meine erste Lok und ich hab' sie noch immer.

In den Weiten des Internets fand ich ein Foto dieser H0-Lok BR 86, Art.Nr. 3006 (Baujahr bis 1956) in einem Diorama: man sieht die geöffnete Rauchkammertür, in der sich der Zugang zum manuellen Umschalten (Analogbetrieb !) befindet. Das Nachfolgemodell kam dann schon trotz Analogzeiten bereits mit Telex-Kupplung.
https://redirect.viglink.com/?format=go&...208603510%22%3E


Viele Grüße,
Stephan
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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#9 von T13 , 09.12.2022 13:51

Zitat von Manolo im Beitrag #6

Zitat von T13 im Beitrag #4

Wenn ich hier von vielen lese, dass alles viel zu detailliert ist und was abbrechen und verloren gehen kann!? Und der Sound sowieso i.O. ist, wenn's tufftuff macht?

Da hast du in meinen Augen nur noch die vergessen, die gebetsmühlenartig über die gleichbleibend schlechte Qualität des Sounds meckern. Egal, was Märklin da anbietet! Es gibt da einige, die nie zufriedenzustellen sind.


"Extremisten" wird es immer geben, aber das sind Randerscheinungen.

Aber es gilt wie immer, das Bessere ist der Feind des Guten!


MiniMax-Grüße
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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#10 von Railwolf , 09.12.2022 14:22

Hallo,

zuerst mal, @Blacky67 , du und ich sind womöglich die Letzten, die das mitkriegen, denn das Thema ist schon alt - im 1:160-Forum im Herbst 2011 durchgekaut:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/for...w.php?id=587253
Da gibt's übrigens auch jede Menge Kritik zu den Loks.
Und, halt dich fest, die Konstruktion stammt aus dem vorigen Jahrhundert:
https://mobadaten.org/wiki/TRX_12609_DB_...enderlokomotive

Aber weil wir es in H0 noch nicht hatten: das ist so ein Ding wie der Schrei nach Schlußlicht bei Strecken-Loks ohne Wendezugeinrichtung: wer braucht's wirklich?

Das Schlußlicht an einer Lokomotive wird (ich beziehe mich jetzt auf die Bundesbahnzeit) nur gebraucht, wenn die Lok am Zugende fährt. Ein Zug, das ist ein oder mehrere miteinander gekuppelte Bahnfahrzeuge, die von einem Bahnhof zum anderen fahren. (Anderenfalls wäre es eine Rangierfahrt.)
In der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle ist die Lok vorn, das Schlußlicht also auszuschalten. (Dafür fehlt es bei vielen Wagen.) Nur wenn am Zugende eine Lok mitgenommen wird (was fahrdynamisch ungünstig ist) oder die Lok schiebt (Schublok oder Wendezug), ist die Lok hinten und nur dann braucht sie ein Schlußlicht. Oder halt wenn sie allein oder mit anderen im Lokzug unterwegs ist.

Und wo braucht man eine zu öffnende Rauchkammertür? Im Bahnbetriebswerk, wenn Lösche gezogen wird. Das ist eine saumäßig dreckige Arbeit (nachher müssen Mann und Maschine gewaschen werden), und findet nicht einfach mal zwischendurch im Bahnhof statt, wenn man nicht ein größeres Problem mit dem Kessel hat.

Nun kommt bei der Rauchkammertür noch dazu, daß die Mechanik äußerst filigran ausfallen müßte, um nicht ein Mordsgeschrei auszulösen von wegen "Scharniere wie bei einem Atomreaktor" - und dafür gäbe es dann Youtube-Beiträge von wegen "das Ding bricht dauernd ab, Sollbruchstelle, Sch***-Märklin".
Ich weiß nicht, warum die sowas in N gebastelt haben, aber in den Neunzigern haben die sicher nicht den Detaillierungsstandard gehabt, den heutige Detail-Päpste im Forum mit ihren Mikrometerschrauben fordern. Die würden sich ja noch beschweren, weil die Vorreiber nicht beweglich sind...


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#11 von Varg , 09.12.2022 15:04

Zitat von Blacky67 im Beitrag #1
eine öffenbare Rauchkammerntüre kenne ich auch nicht.

ESU zeigt zwar was technisch alles machbar wäre, aber das mit der Türe hab ich wirklich noch bei keiner Märklin Lok in h0 gesehen.



Also Blacky,
immer diese Kritik, nur weil man selbst etwas nicht kennt, tz,tz,tz



Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#12 von Varg , 09.12.2022 15:13

Zitat von Manolo im Beitrag #6

Meine Vermutung: Weil man es eh nie allen recht machen kann!
Ich zum Beispiel mache mir nichts aus derlei Gimmicks. Auch auf Sound, Geräusche, servierende Kellner etc. kann ich bestens verzichten.
Ich bin ein "Licht-Stell-Bahner"! Mich stellen also die einfachen Modelle zufrieden. Wird es zu abgefahren (z. B. bei dem Behelfsgepäckwagen mit Gimmicks Märklin HO, Art. Nr. 43992), steige ich wegen des Preises aus!



Genau darum geht es !
Ich will und brauche diese Gimmicks auch nicht, mein Lieblingssound entsteht durch absichtlich ungedämmte M-Gleise.

Natürlich ist das heute nicht mehr technischer Standard und reine Geschmackssache, aber wenn ich jetzt etwas kritisieren wollte, dann die Tatsache, daß man die schönen und natürlich auch von mir gekauften, neuen Modelle nicht auch noch in technisch einfacherer Basis Version für den Analogbetrieb und in hochgerüsteter für den Digitalantrieb anbietet.

Ich kaufe mir mit jedem neuen Modell für unnötiges Geld einen Sack voll Funktionen, den ich nicht nutzen will und kann.
Aber
wie Du sagst, man kann es nicht jedem recht machen....

Gruß
Varg


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RE: FWB und "Rauchkammertür" bei Märklin H0

#13 von Ludwig47 , 09.12.2022 19:58

Zitat von Blacky67 im Beitrag #1
... kaum eine Dampflok hat eine Triebwerksbeleuchtung, ..

Einfach mal in der Produktdatenbank den Suchbegriff "Fahrwerksbeleuchtung" eingeben.
Zitat von Blacky67 im Beitrag #1
Wird der h0 Bereich vernachlässigt?

Absolut! "Nur" 14 Modelle ist absolut viel zu wenig - es müssten 10x so viel sein - mindestens!!!

Deshalb habe ich auch in weitere meiner Loks die Fahrwerksbeleuchtungen nachträglich eingebaut.

Gruß,
Ludwig47

PS: Interessanterweise konnte ich feststellen dass bei den meisten meiner Dampfer die Rauchkammertür geöffnet, d.h. abgezogen werden kann - man braucht nur zwar vorsichtig, aber fest genug dran ziehen; muss man halt nur wissen. Ist übrigens richtig praktisch wenn man die richtige Verbindung zwischen Rauchsatz und Kontakt kontrollieren will. D.h. auch das gibt es bei Märklin schon seit ewigen Zeiten.


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#14 von jo_ , 10.12.2022 13:02

Hallo Stephan

Zitat von supermoee im Beitrag #2

ESU hat auch keine öffenbare Kammertüren. Fragt man sich nur warum? Bei H0 Modellen ist das auch nicht so leicht zu realisieren, denn hinter der Kammertüre befindet sich meistens der Steckplatz für den Raucherzeuger oder der Raucherzeuger selbst. Da habe ich nicht wirklich Lust, mir das anzuschauen.



Ich habe den Verdacht, dass ESU mit ihrer Modellproduktion hauptsächlich angefangen hat, um die Funktionen ihrer Decoder zu demonstrieren und weil die etablierten Hersteller damals kaum Lust hatten, Führerstandsbeleuchtung etc. anzubieten.

Alles was über das Demonstrieren von Decoder-Technologie hinausgeht, wirst du vermutlich nicht bei ESU finden. Die offene Kammertüre werden wir bei ESU wohl nur sehen, wenn man das mit einer Decoderfunktion rechtfertigen kann. Da hat die Raucherzeugung Vorrang. Und wie du schon festgestellt hast, schließen die beiden sich fast gegenseitig aus.

Schöne Grüße
Jo


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#15 von jo_ , 10.12.2022 13:41

Hallo Wolf

Zitat von Railwolf im Beitrag #10

Aber weil wir es in H0 noch nicht hatten: das ist so ein Ding wie der Schrei nach Schlußlicht bei Strecken-Loks ohne Wendezugeinrichtung: wer braucht's wirklich?



Vor über 30 Jahren schon hatten analoge Roco-Loks rote Schlusslichter. Als kleiner Junge fand ich das total schick, dass ich meine Roco BR 111 mit den Silberlingen steuerwagenvoraus fahren lassen konnte und Schlusslichter sah wie beim Vorbild. Dass hier auch die Wagenseiten jedesmal (vorbildwidrig) angeleuchtet werden, war mir damals egal.

Heute freue ich mich daran, dass ich bei Loks, die auf einem Gleisstumpf im Bahnhof warten, beidseitig das Schlusslicht schalten kann, so wie ich das vom Vorbild kenne.

Schöne Grüße
Jo


DiegoGarcia hat sich bedankt!
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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#16 von JoWild , 10.12.2022 14:25

Auch bei "alten" Dampflokomotiven wäre ein schaltbares Schlusslicht beidseitig ganz nett. Es gibt/gab ja auch den sog. Lokzug oder die Schiebelokomotiven. Für Tags gab es dafür Zg 4 als rote Scheibe mit weißem Rand, aber nachts musste eine Lampe des Spitzensignals rot abgeblendet werden mittels Hebel oder Vorstecken einer Filterscheibe. Heute gibt es Zg 4 nicht mehr.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#17 von X2000 , 10.12.2022 14:36

Triebwerksbeleuchtung hatten schon einige Loks aus GP. Das hat auch nichts verkompliziert.


Gruß

Martin


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RE: letztens im MM-Magazin 06/22

#18 von 120-203 , 10.12.2022 15:48

Zitat von Blacky67 im Beitrag #1

Ich habe in den letzten Monaten festgestellt, bei Spur 1 legt man sehr viel Wert auf besondere Gimmicks, auch auf den Sound, der immer wieder besonders hervorgehoben wird.


Glaub mir, selbst in Spur 1 könnte Märklin mehr zum gleichen Preis wenn Sie denn wollten, was da letztens alles
auf dem Markt gebracht wurde und welche Ungereimheiten sich in der Mechanik, dem Lokkasten und leider auch
in der Elektronik ergeben haben, sodass man mind. den Kaufpreis nochmal in Umbauten und Verbesserungen investieren müsste,
haarsträubend und traurig noch dazu.

Konkurrenz in H0 à la Roco oder Piko gibts in Spur 1 nur mit noch abgehobeneren Preisen.


 
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