Hallo,
Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, was aus eurer heiß geliebten Modellbahn wird, wenn....Ich will es nicht aussprechen..
Grüße
Klaus

Hallo Klaus

Ja, und eigentlich ist es mir "wurscht" und ich könnte es dann auch nicht mehr ändern. Von daher verschwende ich daran keine Gedanken mehr.

Frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.

Tante Edit: Und bis dahin geniese ich meine Modellbahn und habe Spaß mit ihr.

Zitat von alexus im Beitrag #2

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Ja, und eigentlich ist es mir "wurscht" und ich könnte es dann auch nicht mehr ändern. Von daher verschwende ich daran keine Gedanken mehr.

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Es gibt Exceltabellen in denen steht, was das ganze Kram gekostet hat. Frau und Kind wissen, dass sie einen recht ansehnlichen Teil vom Einsatz wieder erlösen können. Sie haben damit alles in der Hand, für sich die passende Entscheidung zu treffen.

Gruss, iwii

Zitat von iwii im Beitrag #4

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Frau und Kind wissen, dass sie einen recht ansehnlichen Teil vom Einsatz wieder erlösen können.
Gruss, iwii

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Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #1

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Hallo,
Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, was aus eurer heiß geliebten Modellbahn wird, wenn....

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Meiner Frau habe ich dringend geraten einen Entrümpler zu holen der Anlage, rollendes Material, Werkzeug, Material etc. binnen eines Tages entsorgt und dann den Maler zu holen für ein zweites Hobby Zimmer für sie.

Moin,

das obliegt den Angehörigen und darüber mache ich mir keine Gedanken. Wie ich es einschätze, hat da allerdings keiner ein sonderliches Interesse dran. Und was die Erlöse angeht, wird das wohl für sie auch enttäuschend sein. Mit mir sterben etliche weitere Modellbahner, was mangels Nachfrage zu einem weiteren Überangebot führt. Und da ich eher Brot- und Butter- als Sammlerfahrzeuge besitze kommt da noch weniger rum. Der Erlös wird sicherlich dazu reichen den Raum zu renovieren.

Die Anlage soll mir zu Lebzeiten Freude schenken und gut. Wenn mit mir die Würmer durch sind und meine Bestandteile als Pflanzen recyclet sind brauche ich sie eh nicht mehr, geschweige denn, dass ich ein Verlangen danach hätte.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

hallo

Da ich erst mit den bau Beginne und mit dem Sammeln . Sehe ich es genau so hinter mir die Sinnflut. Aber das mit den Exel Liste finde ich gut das man weis was mann so wieder raushohlen kann.

Zitat von Varg im Beitrag #5

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Na ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Bezüglich der Worte "recht ansehnlichen" würde ich mir nicht allzu viele Illusionen machen

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Weil mein Haupterbe kein Interesse an Modellbau hat, bekommen diese Dinge und auch die Werkstatteinrichtung zwei Modellbahnerkollegen die sich dann untereinander absprechen werden wer was nimmt. Und nachdem einer der beiden noch ein junger Mensch ist, mach ich mir um die Zukunft meiner Hobbyverlassenschaft keine Sorgen.

Im Club bekommen wir "regelmäßig" (also ab und zu alle Jubeljahre immer wieder mal) Sachspenden von den Hinterbliebenen, die nicht so recht wissen, wohin sie damit sollen und es lieber in dankbare Hände verschenken als "fürn Appel un'nen Ei" irgendeinem Verhökerer in den Rachen zu werfen.

Auch gibt es hier und da Schul-AGs, die sich sicher über so etwas freuen würden.
Das kann man ja zu Lebzeiten noch relativ leicht einstielen: "Weib, wenn ich es dann geschafft habe, deinen Fängen endgültig zu entrinnen, vermache meine Anlage mit all den Fahrzeugen an die Pierre-Littbarski Gesamtschule!" oder so ähnlich, die Formulierung ist bei Bedarf anzupassen!

Wir hatten auch letztes Jahr den Fall, dass ein Ex-Mitglied verstorben war und die Witwe uns die die komplette Anlage mit allen Fahrzeugen vermacht hat; mit der Auflage, dass wir das Monstrum entsorgen mussten.

Klang eigentlich nach einem recht fairen Deal. Das waren grob geschätzt 60 m² komplett analoge Anlage und ~5 Umzug-Kartons Rollmaterial und 25 Loks. Ein 230V Elektrounfall in der Affenschaukel-Spaghetti-Verkabelung später, der glimpflich ausging, war die Anlage dann Kleinholz. Zu gebrauchen war das wenigste und das Rollmaterial war auch eher nicht so...
Kurzkupplungen waren gerne mal in den Normschacht geklebt, weil es wohl häufig zu Zugtrennungen gekommen ist und wenn die eingeklebte Kupplung dann endgültig zerstört war, wurde mit starrer Elektroleitung eine Drahtschlinge als Ersatz gebastelt.

Von den 5 Kartons war nachher ein halber in einem wirklich brauchbaren Zustand, ein weiterer so lala, 2 sind Schlachtgut, wenn man mal Fenster oder Drehgestelle braucht und einer ist kompletter Kernschrott.
Bei den analogen Loks sieht es noch schlimmer aus. Da wurde mit einer leidenschaftlichen Bastelwut der Tenderabstand auf Realmaße verkürzt, weil man auf 60 m² natürlich nichts unter 1m Radius verbaut und solche Probleme gar nicht hat, aber das hat den Loks nicht immer gut getan...

Ich will jetzt auch gar nicht respektlos sein! Es war sein Zeug und wenn ihm das alles so Freude bereitet hat, dann war das sicherlich genau das richtige für ihn, aber ich verstehe seit dem auch so ein bisschen, warum Aufkäufer soo schlechte Preise bieten, vor allem bei Blindankauf am Telefon. Die Sammlung war quasi wertlos und selbst 1€ pro Achse wäre noch zuviel gewesen! Da waren Schnellzüge mit 8 Wagen dabei, durchgehend beleuchtet (Festverdrahtet...), die hätte man Aufgrund des ganzen Arbeitsaufwand und den Schäden für maximal 50€ an Bastler verkaufen können.

Der einzige Lichtblick waren die Leerkartons! Davon gab es genug und die müssen wir jetzt nochmal sichten und dann verkaufen, denn wir selbst brauchen die ja auch nicht in dem Umfang und sie stehen da dumm herum.

Moin
Im Prinzip ist alles gesagt.
Rollendes Material ist dokumentiert. Originalkartons sind im Kellerregal. Meine Enkel sollen dann erlösen was so geht.
Aber …
Es gibt noch eine Stufe dazwischen. Wenn ich nicht mehr unter die Anlage kriechen kann, um Defekte zu bereinigen, die Züge nicht mehr fahren, dann habe ich auch keine Freude mehr daran. Also werde ich dann selbst die Sache in die Hand nehmen und einen Käufer suchen.
Falls wir in einen Wohnpark umziehen, ich also nicht vor meiner Frau das Zeitliche segne, dann werde ich eine Miniversion (zurück zu den Wurzeln von 1954) bauen und behalten und im Wohnpark kreisen lassen.

Man sollte sich immer vor Augen halten MoBa ist ein Hobby, das man zur eigenen Freude im Hier und Jetzt betreibt.

In der Modellbahn kann tatsächlich eine ganze Menge Geld versenkt sein,
aber
wer mit dem Ansatz im Hinterkopf "Geldanlage" oder "Majoratserbe" an die Sache herangeht, der macht irgend etwas falsch.

Spaß haben so lange es geht - und danach ist es das Problem anderer Leute ob sie etwas daraus machen, oder was sie daraus machen.

Gruß
Varg

Gude von der "jungen Generation".

Ich glaube, zu Lebzeiten zu dokumentieren, darüber zu reden und regeln, was nach einem kommt ist für jeden Hinterbliebenen eine große Erleicherung.
Wir räumen mit der Schwiegerfamilie grade das Haus des Schwiegeropas aus, und das kostet (auch ohne Moba) massiv Zeit und Nerven, und lässt uns weniger Zeit für unsere Moba.

Zitat von JoLiE im Beitrag #15

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Gude von der "jungen Generation".

Ich glaube, zu Lebzeiten zu dokumentieren, darüber zu reden und regeln, was nach einem kommt ist für jeden Hinterbliebenen eine große Erleicherung.
Wir räumen mit der Schwiegerfamilie grade das Haus des Schwiegeropas aus, und das kostet (auch ohne Moba) massiv Zeit und Nerven, und lässt uns weniger Zeit für unsere Moba.

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Hallo zusammen,

wenn's bei mir dann mal so weit ist, werde ich mich entweder ganz weit über den Rand der Wolke, auf der ich schwebe, lehnen und mir eins ins Fäustchen lachen, was meine Erben mit meiner Modellbahn anfangen.
Sollte ich wider Erwarten nicht auf einer Wolke liegen, dann schaue ich mir mit dem gleichen kühlen Lächeln das ganze von unten an.
Und das ist auch genau der Grund, warum ich JETZT mit meiner Modellbahn Spaß habe.

Gruß
Martin

Zitat von JoLiE im Beitrag #15

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Ich glaube, zu Lebzeiten zu dokumentieren, darüber zu reden und regeln, was nach einem kommt ist für jeden Hinterbliebenen eine große Erleicherung.

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Zitat von Varg im Beitrag #5

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Zitat von iwii im Beitrag #4

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Frau und Kind wissen, dass sie einen recht ansehnlichen Teil vom Einsatz wieder erlösen können.
Gruss, iwii

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Na ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Bezüglich der Worte "recht ansehnlichen" würde ich mir nicht allzu viele Illusionen machen, "Teil vom Einsatz" passt.
Wie groß dieser Teil ist, hängt von wirklich sehr vielen Faktoren ab, über die man aber nicht allzu optimistisch denken sollte.

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Entscheidungshilfe - gut und schön. Lass ich nur für rollendes Material gelten - meine Anlage zu zerpflücken (und zwar so, dass das Zerpflückte verkaufsfähig ist), trau ich so schnell niemandem zu. Vor allem niemandem ohne heftigen Moba-Background.

Und eine Entscheidungshilfe erstellen - das artet in Arbeit aus. Und meine Moba ist zu meinem Vergnügen da - das Wort "Arbeit" hab ich mit Renteneintritt aus meinem Wortschatz gestrichen ...

Gruß Rainer

Moijn,

ich hab das ganz einfach geregelt: In meinem Testament ist ein Eisenbahnverein als Begünstigter eingetragen. Das habe ich mit denen natürlich im Vorfeld abgesprochen und auch die steuerlichen Dinge abgeklärt, so daß dieses Erbe dort bei einer gemeinnützigen Stiftung anfällt und damit steuerfrei übertragen wird, da diese Stiftung gemeinnützig ist. Die wissen am ehesten, was sie damit anfangen können. So findet zumindest eine ordnungsgemäße "Resteverwertung" statt. Und keiner der Angehörigen muß sich damit plagen.

Das hat dann zumindest eine Chance, daß nicht alles nur in die Tonne gedrückt wird!

Gruß
Klaus

Zitat von iwii im Beitrag #4

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Es gibt Exceltabellen in denen steht, was das ganze Kram gekostet hat. Frau und Kind wissen, dass sie einen recht ansehnlichen Teil vom Einsatz wieder erlösen können. Sie haben damit alles in der Hand, für sich die passende Entscheidung zu treffen.

Gruss, iwii

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Moin,

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #1

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Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, was aus eurer heiß geliebten Modellbahn wird, wenn....Ich will es nicht aussprechen..

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Zitat von Stummilein im Beitrag #19

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Zitat von Varg im Beitrag #5

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Zitat von iwii im Beitrag #4

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Frau und Kind wissen, dass sie einen recht ansehnlichen Teil vom Einsatz wieder erlösen können.
Gruss, iwii

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Na ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Bezüglich der Worte "recht ansehnlichen" würde ich mir nicht allzu viele Illusionen machen, "Teil vom Einsatz" passt.
Wie groß dieser Teil ist, hängt von wirklich sehr vielen Faktoren ab, über die man aber nicht allzu optimistisch denken sollte.

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Hallo,

wenn eine Sammlung z.B. über 500.000 Euro gekostet hat und die Hinterbliebenen können sie für die Hälfte verkaufen, dann ist der Erlös doch recht ansehnlich, oder?

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Zitat von Varg im Beitrag #24

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wie viele Anlagen den jeweiligen Erben wirklich 50 Prozent der insgesamt investierten Summen als Erlös eingebracht haben

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