Tja, ich frage mich auch, in welcher Welt Klaus-Peter da so unterwegs ist. Einsamer Wolf, Exzentriker, Spinner...
Auch ich habe einige Modellbahner im Bekannten-/Kollegenkreis. Und auch vom Rest des Umfeldes wird Modellbahn als ein übliches Hobby angesehen. Insofern würde es nach meinem Ableben keine Überraschungen geben.

Zitat von Stummilein im Beitrag #27

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Übrigens muss auch jemand das Forum erben!

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Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #1

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Hallo,
Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, was aus eurer heiß geliebten Modellbahn wird, wenn....Ich will es nicht aussprechen..
Grüße
Klaus

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Zitat von Der_Signalmeister im Beitrag #53

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Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #1

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Hallo,
Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, was aus eurer heiß geliebten Modellbahn wird, wenn....Ich will es nicht aussprechen..
Grüße
Klaus

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Setze einfach einen Erben dafür ein.

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Guten Tag

Ist ja nicht nur die Modellbahn, wenn ich da so an meine Bücherregale denke...
Wenn von meinen Erben interessiert sich für alte Kursbücher, aber Gleispläne eines ehemaligen Bahnhofes einer längst stillgelegten und abgerissen Strecke?

Da hatte ich mal die Chance gehabt und genutzt und könnte einen Stadtplan meiner Heimatstadt sogar mit fast allen Zechenbahnstrecken und Werksbahngleisen mein Eigen nennen.
Nach einem Umzug waren diese Karten WEG. "Sei nicht traurig, es gibt doch neue aktuelle Straßenkarten."

Mein Vater hatte mehrere ALTE Atlanten, und in die schaute er öfters mal hinein; und zu einem RUNDEN Geburtstag kam jemand auf die Idee, einen großen teuren neuesten Atlas zu besorgen, damit die alten abgegriffenen mal wegkönnten.

Schon wenn ich daran denke, falls ich mal bei vollem Bewusstsein und halbwegs bewegungsfähig in ein Seniorenheim ziehen müsste... Und nur ein Bücherbord mit zwei Bretter die ein Meter lang sind...

Gibt es auch EISENBAHNMESSIES?
Schlimm wäre es, sich schon zu Lebzeiten selbst zu entsorgen! Ob wohl ja genau dass ja etwa das Ziel einer eventuellen Verhaltenstherapie in einem solchen Fall wäre! Als einer mit FACHWISSEN in therapeutischen Bereichen erlaube ich mir mal diese Worte; ich sollte ja etwa auch schon einmal einem NICHTFACHMANN erklären, wieso ich denn mehrere 'DIESELBEN LOKS' hätte (zB Baureihe 50) , die sähen doch alle gleich aus!

Nun denn; original verpackte Märklinloks im Originalkarton wird den Erben mehr Geld bringen, als GESUPERTE mit anderen Kesselaufbauten und anderem Tender.

"Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde..."

GLÜCK AUF

Servus Miteinander,

im Prinzip ist es mir Wurst, was damit passiert, habe sowieso keinen Einfluss darauf. Weshalb den Kopf zerbrechen. Wenns die Kinder/Enkel mal interessiert gut, wenn nicht, ist auch gut. Falls mich die Frau klaren Kopfes überlebt, soll sie es verschenken an jemanden der sich drüber freut (Nachbars Kinder, oder auch große Kinder, Haus/Dorfflohmarkt oder weiß ich was). Fahrzeuge ist nix inkompatibel umgebaut, nur ggf. funktionell und innen elektronisch gepimpt und alles dokumentiert. Und die Module, da kann man jede menge (Q)-Decoder ausschlachten etc. Nur Eines darf sie nicht, das weiß sie auch: Es an eine Firma in Olching verscheppern. Die haben nur einen finanziellen und keinen emotionalen Bezug zur Moba. Kann ich als Insider so sagen.

Gruß Robert

Moinsen!

Ich habe erst von einer Geschichte eines Bekannnten gehört. Seine MoBa Faszination war in seiner Familie bekannt insbesondere für die nach dem Todesfall zu verkaufende Anlage. Er wurde nicht gefragt. Stattdessen wurden Händler eingeladen und an den Höchstbietenden verkauft. Der Preiß war derart tief unter dem zu Erwartenen. Nach dem, was er beschrieb vielleicht ein fünftel. Einfach eine hohe Anzahl an sehr begehrenswerten Modellen durch eine lange Sammlertätigkeit.

Der Händler hatte damit ein super Geschäft. Das Material wurde entsprechend erkannt und präsentiert und fährt nun bei Menschen, die es bestimmt schätzen. 2 Kehrseiten der Medaille.

Man sollte zwar keine übersteigerten Preißerwart....hoffnungen in die Ohren seiner Verwandten setzen. Aber vielleicht doch zeigen, wie man das am besten an- und einpreist, damit sich die Menschen davon noch etwas Schönes gönnen können. Mit der Modellbahn steht es noch wunderbar im Gegensatz zu meiner Briefmarkensammlung. Einige haben hier bereits ja geschrieben, dass alles super sortiert und gelistet ist mit Einkaufspreisen, und es Ihrer besseren Hälfte erklärt haben.

Moin!

Wenn ich die Lichtung am Ende des Pfades erreiche, stehen meine Erben vor einem Problem, auch weil keiner Interesse an dem Hobby hat. Da ist zum einen die Eisenbahnliteratur von meinem Vater, dann die ganzen Devotionalien wie Signale, Schilder, Lampen, usw. Meine Module werden im FREMO weiterleben, die Wagen sicher irgendwie unters Volk gebracht. Nicht ohne Schwierigkeiten, weil fast alle Güterwagen auf die Norwegische Drahtbügelkupplung umgebaut wurden.
Die wahren Schätze sind sicher die Loks. Alle umgebaut, ertüchtigt und individualisiert. Zum Teil werden diese sicher von meinen Modellbahnfreunden mit Freude übernommen, der Rest muß bei eBay verkauft werden. Zum Glück sind das nicht so viele Fahrzeuge, das einen Aufkäufer zu überlassen wäre wohl die schlechteste Idee. Der Lümmel würde bei einer S 3 von Westmodel mit tadellosen Fahreigenschaften und neu gebautem Fahrwerk, umlackiert und vorbildgetreu umgebaut, eher mit "ist nicht orginal" 50 bis 100 Euro bieten, in der bucht gäbe es ein Vielfaches davon.

Aber letztlich spiele ich dann Harfe, oder sitze im grünen Fegefeuer (veganes Essen, mit dem Lastenfahrrad im Regen um eine Tribüne fahren, auf der Annalena frei spricht) wegen meiner zahlreichen Witze und dann ist es mir wohl egal.

Andreas

Habe meinen kindern ausführlich erklärt, wie und mit welchem aufwand sie bei einem verkauf des rollenden materials das maximale erlösen können.
Ich gehe in etwa von der hälfte der einkaufspreise lt. bestehender excel-tabelle aus, da ich einen grossteil "gebraucht" gut unter uvp ersteigert habe.
Da in 25 jahren einiges zusammengekommen ist, sollte da schon ein ansehnliches sümmchen herauskommen, das aber mit entsprechender arbeit (fotos, bechreibung, verpacken usw.) verbunden ist.

Hubert

Zitat von iwii im Beitrag #4

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Es gibt Exceltabellen in denen steht, was das ganze Kram gekostet hat. Frau und Kind wissen, dass sie einen recht ansehnlichen Teil vom Einsatz wieder erlösen können. Sie haben damit alles in der Hand, für sich die passende Entscheidung zu treffen.

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Hallo,

wenn die Angehörigen nicht in der Lage sind, selbst Ihr Leben finanziell zu meistern, dann nützt ein Erbe auch nicht mehr viel.
In diesen Fällen wäre es besser, vor dem eigenen Tod das Finanzielle zu verteilen. Wofür soll man denn sonst Geld "sammeln".

Und wenn die Hinterbliebenen mit dem Material des eigenen Hobbys nichts am Hut haben, ist es sowieso schwierig, Tipps für den Verkauf zu geben.

Zitat von hu.ms im Beitrag #59

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Habe meinen kindern ausführlich erklärt, wie und mit welchem aufwand sie bei einem verkauf des rollenden materials das maximale erlösen können.
Ich gehe in etwa von der hälfte der einkaufspreise lt. bestehender excel-tabelle aus, da ich einen grossteil "gebraucht" gut unter uvp ersteigert habe.
Da in 25 jahren einiges zusammengekommen ist, sollte da schon ein ansehnliches sümmchen herauskommen, das aber mit entsprechender arbeit (fotos, bechreibung, verpacken usw.) verbunden ist.

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Zitat von DGU im Beitrag #60

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Rechene einfach mal 25 Jahre drauf.

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Hallo Freunde -

wer was für die Erben tun will, hinterläßt am Besten Immobilien und Bargeld (wie in #61 geschrieben). Also:

Keine einzige Lok, schon gar kein Anlagenmaterial mehr kaufen! Große Modellbahn-Anlagen sind der Horrortrip bei Hausverkauf und Haushaltsauflösung.

Stattdessen sollte man: Eisern Sparen und das Geld auf's Konto legen. Im Restaurant immer das Billigste bestellen und keine Kreuzfahrten mehr machen; die Erben warten.
Darüber kann man dann diskutieren in einem Spezial-Forum zum Thema "Vererben", aber nicht in einem Modellbahn-Forum.

Uli

Meine Erben werden die beiden Dioramen abwracken - das US-Diorama
ist ohnehin nicht transportabel - und das Ganze (ich habe nur ein knappes
Dutzend ältere Analoglokomotiven) entsorgen. Es wäre auch eher unwahr-
scheinlich, dass sich jemand dafür interessiert.

Hallo,

und jetzt erzähl ich euch, wie wir mit dem Erbe meines Vaters umgegangen sind :-)

Mein Vater - Eisenbahnfan seit den 50er Jahren - hatte sich zuletzt eine größere Anlage (Märklin, digital gesteuert mit M-Gleis) in ein nicht benötigtes Dachzimmer eingebaut. Baubeginn dieser Anlage war, als er in Rente ging. 15 Jahre später konnte er sich aus gesundheitlichen Gründen mit dem Hobby nicht mehr beschäftigen. Nach seinem Tod wollte die Anlage niemand aus der Familie haben.

Ich habe dann die Anlage abgebaut und versucht, das rollende Material auf Eisenbahnbörsen zu verkaufen. Hat im Prinzip ganz gut geklappt, die alten Schätzchen konnte ich zu gutem Preis weitergeben.

Durch die Beschäftigung damit ist allerdings - ungewollt :-) - mein Interesse an der Moba wieder entfacht worden. Baue nun selber wieder und freue mich dran. Und - noch besser: meine 2 Neffen sind auch ganz Feuer und Flamme ... mit dem M-Gleis Restmaterial bauen wir auf Oma´s Dachboden ab und zu mal eine Teppichbahn auf, gibt ja noch genug altes Material.

Was ich damit sagen will: im besten Fall geht´s einfach weiter und die nächsten Generationen entdecken das Thema Moba für sich wieder neu.

Grüße von Guido

Hallo,
ich mache mir keine Sorgen, was mit meinen Modellbahn- und Modellbau-Hinterlassenschaften im Falle meines Ablebens geschehen sollte. Falls mein Sohn und meine Enkel mich überleben- was ich doch stark hoffe und wünsche -, dann werden sie es weiterführen, denn sie sind ebenfalls von dem Modellbahn- und Modellbau-Virus infiziert, was ich als großes Glück empfinde. Umso mehr, als dass ich im Verwandten- und Bekanntenkreis Gegenteiliges mitbekommen habe, wonach sich hinterher niemand der Hinterbliebenen für die Sachen interessierte, geschweige denn etwas damit anfangen konnte...

Viele Grüße
Klaus-Dieter

Hallo,

um es kurz zu sagen - es ist mir egal, so wie mir alles egal sein wird, wenn ich die Radieschen von unten betrachte.

Gruß Knacki

Na, wenigstens die Radieschen sollten dir dann nicht egal sein (sonst kannst du dir das Betrachten auch gleich ersparen...)

Viele Grüße
klaus-Dieter

Ich bin noch unter 50. Also, falls ich zeitnah das Zeitliche segne, wäre es für die Familie schon ein ziemliches Drama. Da wäre die MoBa-Sammlung das kleinste Problem für Frau und Töchter.

Die "mir doch egal" Einstellung, die hier manch einer zeigt, finde ich gegenüber den eigenen Liebsten nicht so ganz fair.
Die Mitdiskutierer in diesem Thema, die sich schon mal um einen MoBa-Nachlass gekümmert haben, beschreiben ja, dass das keine ganz leichte Aufgabe ist.

Vorsorge zu treffen, ein Testament zu machen, und (da reicht wohl ein mündlicher Hinweis) den Angehörigen ein paar Tipps zu geben, was sie mit der MoBa-Sammlung machen könnten, in die man den ein oder anderen Tausender versenkt hat, halte ich für ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein.

Ich hab meinen Leuten gesagt:
Wenn ihr Geld wollt, aber euch nicht in der Lage seht, euch drum zu kümmern, dann ruft einen Händler an. Ein paar Adressen habe ich genannt.
Wenn ihr Geld wollt und die Zeit investieren wollt, euch in die Materie einzuarbeiten, dann vertickt's bei ebay, so kriegt ihr mehr dafür.
Wenn ihr kein Geld dafür wollt, dann schenkt das Zeug dem örtlichen MoBa-Verein.
Behalten und damit spielen dürft ihr natürlich auch, aber da mache ich mir wenige Illusionen.
Den Gedanken an den Müllcontainer finde ich nicht so toll.

Zitat von birk im Beitrag #70

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Ich hab meinen Leuten gesagt:
Wenn ihr Geld wollt, aber euch nicht in der Lage seht, euch drum zu kümmern, dann ruft einen Händler an. Ein paar Adressen habe ich genannt.
Wenn ihr Geld wollt und die Zeit investieren wollt, euch in die Materie einzuarbeiten, dann vertickt's bei ebay, so kriegt ihr mehr dafür.
Wenn ihr kein Geld dafür wollt, dann schenkt das Zeug dem örtlichen MoBa-Verein.
Behalten und damit spielen dürft ihr natürlich auch, aber da mache ich mir wenige Illusionen.
Den Gedanken an den Müllcontainer finde ich nicht so toll.

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Zitat von DGU im Beitrag #71

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Zitat von birk im Beitrag #70

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Ich hab meinen Leuten gesagt:
Wenn ihr Geld wollt, aber euch nicht in der Lage seht, euch drum zu kümmern, dann ruft einen Händler an. Ein paar Adressen habe ich genannt.
Wenn ihr Geld wollt und die Zeit investieren wollt, euch in die Materie einzuarbeiten, dann vertickt's bei ebay, so kriegt ihr mehr dafür.
Wenn ihr kein Geld dafür wollt, dann schenkt das Zeug dem örtlichen MoBa-Verein.
Behalten und damit spielen dürft ihr natürlich auch, aber da mache ich mir wenige Illusionen.
Den Gedanken an den Müllcontainer finde ich nicht so toll.

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Ich glaube Du machst Dir selber etwas vor.
Wie Du schreibst bist Du noch unter 50 Jahren.
Nach der Statstik haben Männer eine Lebenserwartung von 78,3 Jahren in Deutschland.
Eisenbahn als Wetanalge kann man eigentlich vergessen.
Selbst im großspurigen Bereich (0 und 1) bei den Messingmodellen ist keine Wertstabilität vorhanden.
Hier ist es so, dass der überwiegende Teil an Modellfahrzuegen der Epoche 3 zuzuordnen ist.
In diesen Jahren kennt keiner mehr die Fahrzeuge, weil diese nicht erlebt wurden.
Damit wird es immer schwieriger solche Modelle zu verkaufen, wenn man einen angemessenen Preis erzielen möchte.
In den kleinen Spuren sieht es nicht viel anders aus, zumal es hier keine Kleinserienmodelle gibt und der Markt bis auf wenige limitierte Modelle übersättigt ist.
Dazu kommt noch, dass das Interesse an der Modellbahn bei der jüngeren Generation nicht so ausgeprägt ist.
Und wenn ja, dann eher in den Eopchen 5 und 6.
Welcher vom Marktanteil eher gering ist gegenüber den Epochen 3 und 4.
Am besten ist, wenn man sich selber frühzeitig von Teilen der Modellbahn trennt und den Verkauf selber in die Hand nimmt.

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Zitat von Stummilein im Beitrag #72

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..., ich denke, er macht sich nichts vor!
Denn er hat es so beschrieben, wie es ist und nirgends kann ich erkennen, dass er meint eine Wertanlage zu haben.
Er beschreibt einfach sachlich die Reihenfolge, wie man vorgehen kann und diese ist so korrekt.

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Zitat von Stummilein im Beitrag #72

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Ob es leicht oder schwierig ist, etwas zu verkaufen, spielt dabei keine Rolle.

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Zitat von Stummilein im Beitrag #72

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Übrigens ist mit frühzeitig wohl gemeint, vor dem Tode, aber wer kennt schon diesen Termin; somit ist diese Aussage doch eigentlich Blödsinn.

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In sehe bei diesem Thema den einzigen Sinn darin, für das eigene Vorgehen, ein paar Anregungen und Überlegungen anderer Modellbahner aus verschiedenen Blickwinkeln als Entscheidungshilfe zu bekommen.

Wie der Einzelne sich selbst entscheidet und vorgeht, hängt doch in jedem Fall von den persönlichen Umständen ab und bleibt doch seine Sache,
die sicherlich nicht der Bewertung Anderer im Sinne von
"richtig/falsch"
unterliegt.

Gruß
Varg

Ich hoffe das Hobby noch ein wenig betreiben zu können ... wenn es dann an der Zeit ist, würde ich den Rückbau gerne selber übernehmen und nur noch ein paar Kleinigkeiten behalten, die dann keine große Mühe mehr machen. Viele von uns werden ihren Löffel in einem Heim oder im betreuten Wohnen abgeben, da ist gar nicht so viel Platz für eine Moba samt zugehörigem Werkzeug, Material etc. zu bevorraten. Es wird sich auf wenige Modelle begrenzen, die in einer Vitrine oder einem Minidiorama zu stehen kommen. Der Rest ? Das meiste ist für die Tonne oder Konvolute bei Ebay, damit überhaupt noch jemand damit etwas anfangen kann.

Wie schon geschrieben wurde, das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wird sich zu Ungunsten des Verkäufers verschieben. Deshalb kaufe ich heute nur noch noch das Allernotwendigste für den Bau und Unterhalt und fahre mit Rollmaterial, das z.T. schon 40 Jahre auf dem Buckel hat. Es kann zu einem Hobby im Hobby werden, diese alten Fahrzeuge für wenig Geld auf Vordermann zu bringen.

Mit Büchern, auch Nicht-Modellbau bezogen, ist auch kein Blumentopf mehr zu gewinnen. So geht es auch mit Möbeln, Kleidung, Küchenartikel, anderen Hobbys etc. Wir sind darauf dressiert, alles neu zu kaufen und das Alte nicht zu schätzen, zu reparieren oder zu nutzen. Vielleicht finde ich auch jemanden, der mit dem Kram etwas anfangen kann und will. Der soll es dann haben ...