demnaechst werde ich stolzer Besitzer einer Easy-Control sein (Erfahrungsberichte kommen dann auch).
Dadurch wird aber die MS arbeitslos, was ich eigentlich nicht moechte, zumal einige Funktionen (mfx) ja ausschliesslich ueber die MS zugaengig sein werden (dieser Umstand war mir vor der Bestellung der Tamse klar und damit kann ich leben).
Ich moechte also die MS weiterhin benutzen und diesbezueglich frage ich mal in die Runde, ob denn jemand eine Anlage mit zwei Zentralen, aus welchem Grund auch immer, besitzt und wie er die einsetzt.
Ja, die beiden duerfen sich nicht in die Quere kommen und so bieten sich zwei Moeglichkeiten:
- Umschalten: Entweder die eine oder die andere steuert die gesamte Anlage
- Aufteilen in zwei Bereiche: Es gibt zwei Bereiche, die jeweils von einer Zentrale bedient werden und welche ueber ein Uebergangsgleis getrennt werden.
Hallo Krokodil (der Nickname kommt mir irgendwie bekannt vor )
Zitateine für unterleitung, eine für oberleitung!
War anfangs auch mein Gedanke, faellt aber aus. Oberleitung ist zwar vorhanden bzw. im Bau aber ohne Funktion. Letztendlich ist mir die Gefahr, dass aus irgendwelchen Gruenden die beiden Stromkreise zusammenkommen, dabei zu gross (Oberleitungsbetrieb hatte ich vorher mit einer Delta-Control geplant und aus diesem Grund wieder verworfen).
Nun favorisiere ich immer mehr die Moeglichkeit, die ganze Anlage (so gross ist's ja auch wieder nicht) entweder mit der einen oder mit der anderen Zentrale zu steuern, eine sichere Umschaltelektronik ist in Planung (wenn auch erstmal nur im Hinterkopf).
Zitatist das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Du kennst mich nicht...
ZitatEin einfacher, zweipoliger Umschalter würde es doch auch tun, oder?
Bist Du wahnsinnig? Hier wird ueber Touchescreens, Motorpotis und Bussysteme diskutiert und Du wuerdest diese wichtige Schaltaufgabe einem simplen Umschalter ueberlassen???
Hast ja Recht, aber wenn mal Besuch kommt, machen sich ein paar Laempchen und Knoeppe mehr schon besser als so ein windiger Umschalter .
Thomas Wyschkony hat folgendes geschrieben: ...aber wenn mal Besuch kommt, machen sich ein paar Laempchen und Knoeppe mehr schon besser als so ein windiger Umschalter .
na, das ist ja dann ein schlagendes Argument
Das ist ein Totschlagargument. Da kannste nichts mehr dazu sagen.
#8 von
Reinhard B.
(
gelöscht
)
, 06.12.2005 11:27
Ich hatte mal die Überlegung, mit zwei 6021 zu fahren (weil 6021 manchmal leichter zu kriegen sind als die 80 f Steuergeräte, ausserdem könnte man dann in beiden getrennten Stromkreisen bestimmte Digitaladressen von 1-80 auch doppelt vergeben - wenn man z. B. "zu viele" Deltaloks hat)
Meine Vorstellung war so:
2 getrennte Stromkreise, jeder wird von einer Zentrale (in meinem Beispiel je eine 6021) gesteuert.
Beide Stromkreise werden durch ein "Verbindungsgleis", auf dem ein Zug Platz hat, verbunden. Dieses Gleis kann über einen Schalter entweder (Stellung A) der 6021 A (Stromkreis A) oder (Stellung B) der 6021 B (Stromkreis B) zugeordnet werden UND ist in Mittelstellung des Schalters (Stellung 0) stromlos.
Das würde verhindern, dass über Schleiferkontakt oder ähnliches versehentlich die Stromkreise A und B verbunden werden und es Schäden gibt.
Zug fährt mit der 6021 A aus Stromkreis A auf Verbindungsgleis, Schalter wird zuerst von Stellung A auf Stellung 0 geschaltet, dann auf Stellung B und Zug fährt mit der 6021 B in Stromkreis B.
Verbindungsgleis könnte z. B. als Haltepunkt o. ä. gestaltet werden, damit wäre auch der Betriebsablauf logisch zu begründen
Oder man steuert mit einer Zentrale die Strecke, mit der anderen den Bahnhof oder ein BW ...
Zitat von Reinhard B.Verbindungsgleis könnte z. B. als Haltepunkt o. ä. gestaltet werden, damit wäre auch der Betriebsablauf logisch zu begründen
wenn es denn schon sein soll, dann würde ich zwei Anlagenebenen (zwei Zentralen) über einen "Spitzkehrenbahnhof" verbinden und die Umschaltung per Relais parallel zur Weiche machen. Da muss man dann sowieso aufpassen, dass nix von einem Bereich zum anderen "überhängt".
Zitat von Reinhard B.Ich hatte mal die Überlegung, mit zwei 6021 zu fahren (weil 6021 manchmal leichter zu kriegen sind als die 80 f Steuergeräte, ausserdem könnte man dann in beiden getrennten Stromkreisen bestimmte Digitaladressen von 1-80 auch doppelt vergeben - wenn man z. B. "zu viele" Deltaloks hat)
Meine Vorstellung war so:
2 getrennte Stromkreise, jeder wird von einer Zentrale (in meinem Beispiel je eine 6021) gesteuert.
Beide Stromkreise werden durch ein "Verbindungsgleis", auf dem ein Zug Platz hat, verbunden. Dieses Gleis kann über einen Schalter entweder (Stellung A) der 6021 A (Stromkreis A) oder (Stellung B) der 6021 B (Stromkreis B) zugeordnet werden UND ist in Mittelstellung des Schalters (Stellung 0) stromlos.
Das würde verhindern, dass über Schleiferkontakt oder ähnliches versehentlich die Stromkreise A und B verbunden werden und es Schäden gibt.
Zug fährt mit der 6021 A aus Stromkreis A auf Verbindungsgleis, Schalter wird zuerst von Stellung A auf Stellung 0 geschaltet, dann auf Stellung B und Zug fährt mit der 6021 B in Stromkreis B.
Verbindungsgleis könnte z. B. als Haltepunkt o. ä. gestaltet werden, damit wäre auch der Betriebsablauf logisch zu begründen
Oder man steuert mit einer Zentrale die Strecke, mit der anderen den Bahnhof oder ein BW ...
Hallo Reinhard,
identische Überlegungen hatte ich auch. Ich hatte sie auch realisiert, genau so wie von dir beschrieben. Der zweite Boosterteil war bei mir der Schattenbahnhof und somit ist der kurze Stillstand zum Umschalten nicht ins so Gewicht gefallen.
Der Zug könnte auch durchlaufen wenn man vorher an dem nächsten Abschnitt bereits Adresse und Geschwindigkeit einigermassen gleich einstellt und dann nur noch umschaltet wenn er im neutralen Gleisabschnitt ist.
Ich bin aber auch noch auf der Suche nach einer generellen profesionelleren Lösung.