Hi,

mein händler hat diese lok gerade in aktion.. preis um 50% gesenkt. wer hat diese lok und welcher erfahrung gibt es mit der? ich habe bis dato keine Fleischmann loks sondern nur wagen und die sind gut.

das aussehen ist schon interessant im verhältnis zu den anderen damptloks..

Hallo Macbee,
die 38er von Fleischmann sind die besten die du bekommen kannst.
Ich habe mittlerweile 2 davon und sie sind ein Gedicht in Ausführung und Laufkultur.
Mein Tip: KAUFEN
Du wirst es absolut nicht bereuen. Seitdem ich meine habe will ich das Märklinmodell nicht mehr in meiner Sammlung haben. Ganz großes Kino.
Mit freundlichen Grüßen
Julian

Zitat von joshoperator

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Hallo Macbee,
die 38er von Fleischmann sind die besten die du bekommen kannst.
Ich habe mittlerweile 2 davon und sie sind ein Gedicht in Ausführung und Laufkultur.
Mein Tip: KAUFEN
Du wirst es absolut nicht bereuen. Seitdem ich meine habe will ich das Märklinmodell nicht mehr in meiner Sammlung haben. Ganz großes Kino.
Mit freundlichen Grüßen
Julian

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Dem kann ich mich nur Anschliesen!
Die 38er von Fleischmann ist der von Märklin einfach in allen Belangen überlegen.
Ich denke aber auch das ich bei der Märklin ein Montagsmodell erwischt habe.
Die Mängelliste!
1.Der Schleifer kam mir schon beim auspacken der Lok entgegen und lässt sich bis heute nicht fest richtig fest einglipsen.
2.Das rechte Handrad der Lok fehlte.
3.Der Generator war locker und wackelte herum.
4.Die Zugkraft der Lok ist sehr gering(Die Schwächste all meiner Schlepptenderloks)
5.Die Lok neigt dazu sich in den Kurven die kleiner als R3 sind selbst auszuhebeln(Das Vorlaufgestell schiebt sich dabei unter den Zylinder und hebt dabei den vorderen Teil der Lok so an das die Haftreifen den Kontakt zu den Schienen verlieren und die Zugkraft der Lok gegen 0 tendiert).
6.Die gefederte B Achse eiert stark.
7.Die Lok war unwarscheinlich laut.Es war ein sirenenartiger Heulton der an Lautstärke alle anderen Loks weit in den Schatten stellte.
Wenigstens das konnte ich dank eines Tipps von Julian weitgehend abstellen.
Dagegen ist meine 38er von Fleischmann fast schon langweilig Perfekt.
Sie hat einfach keine Macken

Gruss Arne

Zitat von mgleiser

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Zitat von joshoperator

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Dagegen ist meine 38er von Fleischmann fast schon langweilig Perfekt.
Sie hat einfach keine Macken

Gruss Arne

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So is es

Zitat von macbee

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Hi,

mein händler hat diese lok gerade in aktion.. preis um 50% gesenkt. wer hat diese lok und welcher erfahrung gibt es mit der? ich habe bis dato keine Fleischmann loks sondern nur wagen und die sind gut.

das aussehen ist schon interessant im verhältnis zu den anderen damptloks..

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Welche 38er ist es? Eigentlich fahren alle sehr gut doch die Technik ist unterschiedlich, während die Wannentender Ausführung ähnlich wie die Roco Aufgebaut ist haben die Kasten Tender noch den alten Antrieb, der aber sehr gut fährt, zu Not kann man ja den Fünfpoler einbauen.

Gruß

Henry

Hallo,

ich habe diese Lok auch seit ein paar Wochen.
Den albernen Uhlenbrockdecoder solltest Du sofort tauschen (keine Lastreglung...), dann fährt das Teil perfekt.(Gegen LOPI/Zimo o.ä.)

Also KAUFEN!!!!!!!!!!


Gruß Axel

Hallo!

Falls wir von der 1166 mit Wannentender reden: die hat (wie bereits erwähnt) einen Uhlenbrockdecoder ohne Lastregelung und ohne DCC. Ich hatte Probleme, ihn zu programmieren. Jetzt sind die Fahreigenschaften ausreichend (Kandidat für Decoderaustausch).

Die Schleifergeräusche sind recht laut (Kandidat für Roco-Flüsterschleifer).

Viele Modelle der GFN-Wechselstromaktion haben ESU-Multiprotokolldecoder drin - dieses leider nicht.

hi,

wannentender 1166... kriegt man da auch eine lautsprecher rein.. dann würde ich einen loksound MFX einbauen.. und wenn ja welchen lautsprecher.. das ding gefällt mir weil es so anders aussieht und abwechslung ist immer gut...

Hallo,
der Tender ist "voll Motor u. Gewicht", da ist kein Platz. Aber im Führerhaus müsste er sich gut getarnt unterbringen lassen, da es ja von hinten geschlossen ist.

Gruß
Axel

Zitat von lokhenry

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Welche 38er ist es? Eigentlich fahren alle sehr gut doch die Technik ist unterschiedlich, während die Wannentender Ausführung ähnlich wie die Roco Aufgebaut ist haben die Kasten Tender noch den alten Antrieb, der aber sehr gut fährt, zu Not kann man ja den Fünfpoler einbauen.

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Das (alter Antrieb) trifft nur auf den pr 2'2' T 21,5 zu, aber nicht auf den Langlauftender pr 2'2' T 31,5!

Moin Moin

Diese Lok ist wegen des nach hinten geschlossenen Fuehrerhauses und der Tenderbauart auch Wendezugfaehig (sofern umgeruestet). Ich hab bei meiner (ist aelteren Jahrgangs) entsprechend rote LED im Tender untergebracht.

Aus dem Gedaechtnis (ich meine es mal gelesen zu haben):
Da im Schubbetrieb der Mann hinten auf der Lok allein war (der Lokfuehrer sass ja vorne im Steuerwagen und gab ausser beim Bremsen die Fahrbefehle nach hinten) und eben auch allein fuer fast alles zustaendig war, war es guenstiger wenn die Loks beim Schieben vorwaerts fuhr, und beim Ziehen, mit dann 2 Mann im Fuehrerhaus, rueckwaerts. (Die BR 38 ist ja nicht symmetrisch aufgebaut wie die BR 78, sprich vorwaerts gings besser als rueckwaerts)

Kann man das in dem Bild hier (Quelle) erkennen?

Kann das jemand bestaetigen?

Hallo Macbee...

Möchte mich den Beiträgen von Julian und Arne voll inhaltlich anschließen, die GFN P8 hat einfach keine Macken.

Meine zwei GFN 38.10 laufen beide optimal...
... und die Zugkraft ist ausreichend.

Umbau der 1166 auf LokSound:
Ich würde versuchen den Lautsprecher in den Kessel einzubauen und dafü einen Teil des Ballastes opfern. Das Geräuch kommt dann da rauß, wo es im Original auch entsteht.
Zuvor mit ESU Kontakt aufnehmen... es gibt feine, kleine Doppellautsprecher # 50447, die dazu meiner Meinung nach hervorragend geeignet sind.
Einfach nachfragen!

Grüßle aus HONAU.
K.B.

Hallo zusammen,

hat jemand noch einen Link, wo dieses Modell (1166) noch zum Aktionspreis erhältlich ist?
Finde im www leider nichts unter 229EUR.

Schon jetzt besten Dank.

Zitat von Jens Wulf

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Aus dem Gedaechtnis (ich meine es mal gelesen zu haben):
Da im Schubbetrieb der Mann hinten auf der Lok allein war (der Lokfuehrer sass ja vorne im Steuerwagen und gab ausser beim Bremsen die Fahrbefehle nach hinten) und eben auch allein fuer fast alles zustaendig war, war es guenstiger wenn die Loks beim Schieben vorwaerts fuhr, und beim Ziehen, mit dann 2 Mann im Fuehrerhaus, rueckwaerts. (Die BR 38 ist ja nicht symmetrisch aufgebaut wie die BR 78, sprich vorwaerts gings besser als rueckwaerts)


Kann das jemand bestaetigen?

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Hallo Jens,

und schwupp sind wir mal wieder im ot

man fuhr Wendezüge mit Dampftrakion grundsätzlich - wie sonst auch -mit Kessel voraus und an der Spitze des Zuges eingereiht, wenn die zu befahrende Strecke Steigungen aufwies. Dem Heizer einer "schwer" arbeitenden Lok wollte man dann doch nicht einen Teil der Arbeit des Lokführers auferlegen. Bei Bergfahrt wollte man die Verwantwortung für die Beobachtung des Kesselwasserstandes lieber " 4 Augen " als nur " 2 Augen" anvertrauen.

Der 2. Mann musste auch Lokführer sein. In Praxi lösten sich die beiden Männer innerhalb einer Dienstschicht ab, so dass nicht nur immer der eine als Tf. fuhr und der andere nur Heizerdienst hatte. Beliebt waren bei Lok - Peronalen diese Dienst eh nicht.

Die Schließung des Reglers besorgte ein Druckluftzylinder der an die Bremsleitung angeschlossen war. Der Lokführer auf dem Befehlswagen musste vor der Einleitung eines Bremsvorgang einen kurzen Füllstoß beaufschlagen, damit der Regler geschlossen wurde und die Lok während des Bremsens keine Leitung mehr abgib. Wenn der Füllstoß nicht beaufschlagt worden, hätte z. B. eine Notbremsung keine kurzen Bremsweg ergeben und die Folgen wären dann entsprechend ausgefallen.

Diese Methode mit dem Füllstoß wurde generell für die Schließung des Reglers angewandt.

Dass die pr. P8 38.10-40 sowohl vorwärts als auch rückwärts mit Vmax 100 km /h fahren konnte, ist einzig dem Wannentender zu verdanken.

Zitat von Treibstange

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Zitat von Jens Wulf

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Aus dem Gedaechtnis (ich meine es mal gelesen zu haben):
Da im Schubbetrieb der Mann hinten auf der Lok allein war (der Lokfuehrer sass ja vorne im Steuerwagen und gab ausser beim Bremsen die Fahrbefehle nach hinten) und eben auch allein fuer fast alles zustaendig war, war es guenstiger wenn die Loks beim Schieben vorwaerts fuhr, und beim Ziehen, mit dann 2 Mann im Fuehrerhaus, rueckwaerts. (Die BR 38 ist ja nicht symmetrisch aufgebaut wie die BR 78, sprich vorwaerts gings besser als rueckwaerts)


Kann das jemand bestaetigen?

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Hallo Jens,

und schwupp sind wir mal immer im ot

man fuhr Wendezüge mit Dampftrakion grundsätzlich - wie sonst auch -mit Kessel voraus, wenn die zu befahrende Strecke Steigungen aufwies. Dem Heizer einer "schwer" arbeitenden Lok wollte man dann doch nicht einen Teil der Arbeit des Lokführers auferlegen.

Der 2. Mann musste ein Lokführer sein. In Praxi lösten sich die beiden Männer innerhalb einer Dienstschicht ab, so dass nicht nur immer der eine als Tf. fuhr und der andere nur Heizerdienst hatte. Beliebt waren bei Lok - Peronalen diese Dienst eh nicht.

Die Schließung des Reglers besorgte ein Druckluftzylinder der an die Bremsleitung angeschlossen war. Der Lokführer auf dem Befehlswagen musste vor der Einleitung eines Bremsvorgang einen kurzen Füllstoß beaufschlagen, damit der Regler geschlossen wurde und die Lok während des Bremsens keine Leitung mehr abgib. Wenn der Füllstoß nicht beaufschlagt worden, hätte z. B. eine Notbremsung keine kurzen Bremsweg ergeben und die Folgen wären dann entsprechend ausgefallen.

Diese Methode mit dem Füllstoß wurde generell für die Schließung des Reglers angewandt.

Dass die pr. P8 38.10-40 sowohl vorwärts als auch rückwärts mit Vmax 100 km /h fahren konnte, ist einzig dem Wannentender zu verdanken.

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Erstens: Der Grund mit dem Kessel voran bergan zu fahren lag wohl eher in der guten "Bewässerung" oder besser "Umwässerung" der Feuerbüchse.

Zweitens: Die Hg rückwärts mit Wannentender betrug 85km/h.

Hallo Jens,

deshalb ja - wie sonst auch - in meinem Posting.

Der Wasserstand durfte nie unter eine bestimmte Höhenmarkierung im Schauchglas absinken, damit sichergestellt ist, dass die Decke der Feuerbüchse immer mit ausreichend Wasser umspült ist. Daraus resultiert auch - bei Bergfahrt der Schornstein in Fahrtrichtung. Eine "schwer" arbeitende Lok hatte auch entsprechenden mehr Dampfverbrauch. Das waren alles Vorkehrungen, damit ein Kesselzerknall nie eintreten sollte. Leider gab es das doch. Letzter Kesselzerknall bei der DR ( BR01.5 ) war in Bitterfeld und
bei der DB in den ersten Nachkriegsjahren mit BR 52 im Bereich der DB Augsburg.

Wegen Vmax rückwärts mit Wannentender habe ich andere Werte im Kopf, aber lassen wir das.

Edit: Bei der DB gab es Lok - Betriebsinspektoren. Wenn diese die Lok betraten, musste der Heizer unaufgefordert im Schauglas den Wasserstand vorzeigen.

Um wieder zum Thema des Threads zurückzukehren:

Wo bleiben denn die Postings zum Tenderantrieb ? Tenderantrieb war doch hier sonst immer gleich das KO Kriterium für die Anschaffung einer Lok. Auf nix mehr kann man sich verlassen.

Hallo Christian,
was soll man denn am Tenderantrieb der Fleischmannloks kritisieren?
Die Loks laufen butterweich und die Treibräder verklemmen sich nie. Dementsprechend fällt gar nicht auf das man eine Lok mit so einem Antrieb vor sich hat.
Ich kenne Loks mit dem Antrieb in der Lok welche schlechter laufen....

Manege frei!

Freundliche Grüße
Julian