RE: So hätte es kommen können ...

#151 von Redundant , 04.02.2013 14:28

Zitat von Bautagebuch
Da ich noch keine zündende Idee zur Dachgestaltung des Teerturms hatte, habe ich in der letzten Zeit angefangen, aus Styrodur-Resten das Labor des Gaswerks zu bauen.

Das Gebäude soll die Zufahrt zum Schaukasten etwas kaschieren. Die Deckenhöhen wurden absichtlich recht hoch gewählt. Im Inneren sollen irgendwann Labore eingerichtet werden. Die Labortische an den Wänden sind schon als Stabilisierung der doch etwas labilen Styrodur-Wände vorgesehen. Das Styrodur ist 5 mm dicke Trittschalldämmung - also recht locker geschäumt. Dafür hat es auf der einen Seite eine Struktur, die letztendlich aussieht wie Putz.



Die hohe Öffnung in der Mitte wird das Treppenhaus. Rechts und links davon sind Labore, die später auch als solche eingerichtet werden. Die Dicken Styrodurplatten werden später als Laborschränke "getarnt".

Die Tordurchfahrt soll später gepflastert werden. Meine Überlegung war es, ein weiteres Schienenprofil um 90° gekippt an das Lenz-Profil anzulegen. Meine Wahl ist auf die Profile des Hegob-Selbstbaugleises mit Kunststoffschwellen gefallen. Die Profile lassen sich regelrecht in die Lenz-Gleise einclipsen. Aber die entstehenden Rillen sind doch etwas breit. Die Räder des X05 aus der Lenz-Startpackung berühren sowohl die Schienenoberkante, als auch das Hegob-Profil. Höher dürfen die Radkränze also nicht mehr sein!


Die entstehende Rille ist verhältnismäßig breit – eventuell ist ein H0-Profil günstiger ... zumindest am vorderen Anlagenrand.


Wenn man die Kleineisen auf der Innenseite noch etwas flacher feilt, könnte man die Rille noch vertiefen.


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: So hätte es kommen können ...

#152 von memento , 04.02.2013 14:35

Hallo Thorsten,

was mir an der Lösung noch nicht so 100% gefällt, ist, daß auf der einen Seite ja der Profilkopf noch etwas unter dem Profilkopf der normalen Schiene herausragt, es dort also quasi einen "Buckel" im Querschnitt der resultierenden Rillenschiene ergibt. (Ähm, ich hoffe, das ist jetzt irgendwie verständlich ausgedrückt...?)

Bei einem H0-Profil würde der Kritikpunkt unter Umständen wegfallen, wenn eben der Profilkopf so schmal wird, daß er komplett unter dem 0-Profilkopf verschwindet. Andererseits ist dann womöglich der Schienenfuß auch zu schmal, um am inneren Rand der Rillenschiene dann eine vernünftige Abschlußhöhe zu erreichen.

Optimal wär ja, es gäb spezielle Rillenschienenprofile zu kaufen. Wundert mich fast, daß es das für Spur 0 nicht von irgendeinem Kleinserienanbieter gibt.

LG
Thomas


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RE: So hätte es kommen können ...

#153 von Challenger , 04.02.2013 14:43

Zitat von memento
Optimal wär ja, es gäb spezielle Rillenschienenprofile zu kaufen. Wundert mich fast, daß es das für Spur 0 nicht von irgendeinem Kleinserienanbieter gibt.



Es gibt doch Rillenschienen für Spur 0!

Grüße Hubert


 
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RE: So hätte es kommen können ...

#154 von Redundant , 04.02.2013 14:47

Zitat von memento
Optimal wär ja, es gäb spezielle Rillenschienenprofile zu kaufen. Wundert mich fast, daß es das für Spur 0 nicht von irgendeinem Kleinserienanbieter gibt.


Hallo Thomas

sowas gibt es im Prinzip von Fasterpoly. Aber das passt nur zu den Lenz-Standardgleisen. Meine Kurvengleise sind ja aufgesägte und aufgebogene Lenz-R1-Gleise. Die laben keinen Standard-Radius. Von daher passt das nicht ... außerdem will ich nicht "selber kaufen", sondern "selber machen"!

Eventuell suche ich mal nach L-Profilen in 2,5 x 2,5 mm (bzw. ich hatte danach gesucht, aber nichts gefunden) ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#155 von Jürgen , 04.02.2013 14:50

Zum Beispiel hier:

http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onl...rofile-A-B.html

Oder soll es Metall sein ?

Grüße
Jürgen


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RE: So hätte es kommen können ...

#156 von Redundant , 04.02.2013 15:02

Hallo Jürgen,

danke für den Hinweis! Und: Nein, Metall muss es nicht sein!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#157 von Redundant , 09.02.2013 14:31

Zitat von Bautagebuch
Das Styrodur-Grün des Rohbaus hat mich doch etwas genervt. Also war es quasi ein "innerer Zwang", das Haus etwas weiterzubauen. Das Innenleben des Gebäudes wurde weiter entwickelt. Dadurch wurde die Fassade soweit stavilisiert, dass nach der Fassadenbemalung mit der "Shading-&-Highlighting-Methode" die Fenster eingesetzt werden konnten.






Da ist wohl ein Stück von der Holzspachtelmasse herausgebrochen. Das muss ich dan noch mal beheben.

Das Gebäude soll ein Gebäude darstellen, das kurz vor einer (notwendigen) Sanierung steht. Die bevorstehende Sanierung soll durch ein Baugerüst verdeutlicht werden. Entsprechend den frühen siebziger Jahren wird es ein hölzernes Baugerüst werden. Ob bereits aufgebaut oder in Einzelteilen vor dem Gebäude liegend, weiß ich noch nicht genau.

Als nächste Arbeitsschritte stehen die Ausgestaltung des Treppenhauses und die Erstellung der Laboreinrichtungen an.

Das Dach wollte ich ursprünglich mit Frankfurter "Pfannen" decken. Da die vorgefertigten Platten aber 5 cm zu kurz sind, wird es ein Blechdach bekommen.

Ebenso wie der Teerturm wird dieses Gebäude auch noch mit Wasserfarben lasiert/patiniert werden.



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RE: So hätte es kommen können ...

#158 von Redundant , 12.04.2013 21:41

Zitat von Bautagebuch
Moin,

mittlerweile bin ich zumindest so weit gekommen, dass ich Arbeitsergebnisse habe,die man auch auf einem Foto erkennt. Hier mal zumindest zwei Bilder der noch nicht nennenswert entstaubten Anlage:


Während des Ritzens des Kopfsteinpflasters ist mir aufgefallen, dass ich mir bei der Fläche ja nen Wolf ritze. Also ist der Entschluss gefallen, überasphaltiertes Kopfsteinpflaster anzulegen, bei dem viele Stellen weggebrochen sind. In der Tordurchfahrt wurde vor Kurzem nachasphaltiert. Deshalb ist der Belag da sichtbar dunkler.


Da das Ganze ja eine Übungsanlage ist, habe ich etwas experimentiert: Die Asphaltfläche auf der der weiß-rote B-Commo steht, wurde gleichmäßig hellgrau gestrichen und dann mit sehr stark verdünntem Schwarz lasiert - und zwar akzentuiert. Die Bereiche auf denen regelmäßig gefahren wird, sind etwas heller. Die hellgraue Fläche rechts vor der Köf wurde gleichmäßig hellgrau gemacht. Allerdings war die Lasur zu stark verdünnt. Der nachasphaltierte Streifen wurde nachträglich herausgearbeitet, indem die Umgebung mit dem Skalpell etwas abgetragen wurde. Dann wurde der Streifen mit dunklerem Grau übermalt.

Die Asphaltfläche unten in der Mitte wurde mit verschiedenen Grautönen bemalt und dann lasiert. Das ist in meinen Augen der Königsweg!

Der gelbe Commodore steht auf sehr alten Betonplatten - deshalb die stark beige Färbung des Betons.


In den nächsten Tagen wird dann noch das Kopfsteinpflaster eingesandet. Da die ganze Szenerie ja bei Regen spielt, muss ich den Boden noch irgendwie leicht glänzend lasieren.


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RE: So hätte es kommen können ...

#159 von Redundant , 13.04.2013 19:16

Zitat von Jürgen
Zum Beispiel hier:

http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onl...rofile-A-B.html

Oder soll es Metall sein ?

Grüße
Jürgen


Hallo Jürgen,

ich hatte mich eben mal etwas genauer auf der verlinkten Seite umgesehen (und was bestellt). Für die Anhänger der großen Spurweiten ist diese Seite ja wirklich Gold wert!

Viele Grüße.
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#160 von Redundant , 28.04.2013 10:53

Zitat von Bautagebuch
Irgendwer hatte mal gefragt, wie und was ich an Lenz-Weichen modifiziere, bevor ich sie einbaue. Nun, ich mache Folgendes:
- Schwellen anfasen
- Stege unter den Schienen heraustrennen
- Schienen und Kleineisen einfärben
- Schwellen einfärben
- Nach dem Einbau Schienen und Kleineisen lasieren

Hier Bilder einer Weiche, die noch nicht eingebaut (und entsprechend noch nicht lasiert) ist:




Die Stege um den Stellmechanismus lasse ich stehen ... sicherheitshalber ...


Unter den Metallplatten(imitaten) bleiben die Stege auch stehen - da könnte sie sowieso niemand sehen.


Unter dem Herzstück hatte ich sie bei dieser Weiche entfernt. Aber normalerweise lasse ich sie da auch stehen.

Der beabsichtigte Effekt ist, dass man bei spärlicher Einschotterung zwischen Schiene und Schotter hindurch gucken kann.



Die weitere farbliche Bearbeitung der Schwellen passier bei schlechter Zugänglichkeit als letzter Schritt vor dem Einbau. Bei guter Zugänglichkeit nach dem Einbau (und vor dem Einschottern).


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RE: So hätte es kommen können ...

#161 von Redundant , 03.05.2013 23:00

Zitat von Bautagebuch
In den letzten Tagen gab es einige mehrstündige Stromausfälle, weil ein Stromkabel im Ort kaputt war. Diese Zwangspause habe ich genutzt, um mich der Rillenschienen zu widmen. Eingipsen wäre das einfachste, aber auch das Endgültigste gewesen, Aber ich wollte die Gleise zerstörungsfrei entnehmen können. Also habe ich Einlagen aus 3-mm-Depron-Platten gebaut. Eigentlich wollte ich Kopfsteipflaster hineinprägen. Aber Depron ist nicht ganz so formbeständig wie Styrodur. Also muss ich mir etwas anderes überlegen!


Links neben der Köf liegen Lampen aus dem Schiffsmodellbau - das nächste Mal nehme ich vielleicht eine Nummer kleiner, aber irgendwas ist ja immer!

Mal sehen, was ich als Bodenbelag nehme ... vielleicht Betonplatten ...

Die Schienen werden später noch mit Wasserfarbe lasiert.


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RE: So hätte es kommen können ...

#162 von Redundant , 06.05.2013 20:04

Zitat von Bautagebuch
An den Rillenschienen wurde weitergearbeitet. Sie Farbe der Rillenschienen hat sich bei der Anpassung der Gleiseinfassungen leider etwas anbgegriffen und muss nachgebessert werden.


Die Trennung zwischen dem Parkplatz und der Asphaltfläche muss auch nachgearbeitet werden.


Die Einfassung der Betonplatten musste etwas abgehobelt werden um auf die selbe Höhe die die Betonplatten zu kommen.


Die Holzelemente der Köf wurden etwas eingefärbt. Außerdem wurde die Köf mir Wassefarbe dezent patiniert. Den Antriebsblock der Köf werde ich eventuell in einem Dunkelgrau streichen, damit die Antriebskette besser zur Geltung kommt.


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RE: So hätte es kommen können ...

#163 von Redundant , 26.05.2013 20:51

Zitat von Bautagebuch
Nachdem ich die letzte Zeit viele kleine Dinge gemacht habe, die zwar gemacht werden mussten, aber keine sichtbaren Resultate hatten, habe ich mal wieder was fürs Auge gemacht:

Das Labor hat ein Dach (gedeckt mit Dachpappe - 400er Schleifleinen) bekommen. Der ursprüngliche Plan eines Blechdachs aus Fotopapier für den Tintenstrahldrucker musste aufgegeben werden, wel sich das Papier beim Trockenvorgang der Farbe scheinbar gedehnt hatte.

Die Baulücke zwischen Teerturm und Labor wurde mit einer Gebäuderückwand geschlossen. Davor befindet sich ein behelfsmäßiger flacher Vorbau im bau. Auch dieser Vorbau soll eine Überdachung aus Dachpappe bekommen.

Das Holz (gebeizte Kaminstreichhölzer) muss noch gealtert werden.

Die Betonplatten lagen mir zu gleichmäßig. Zumindest eine hat sich an einer Ecke gesenkt (muss noch angemalt werden). Das dürfte ein plausibler Grund für viele Risse sein!


Ach ja, das Gleis an der Laderampe wurde mit "Steinplatten" abgedeckt ...


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RE: So hätte es kommen können ...

#164 von Redundant , 30.05.2013 14:24

Zitat von Bautagebuch
So, an den kleinen Vordach/Verschlag konnte ich ein wenig weiter machen.


Mit dem Gesamteindruck bin ich ganz zufrieden, aber eine graue Hauswand hebt sich nur begrenzt von einem grauen Himmel ab. Naja, der obere Rand der Hauswand soll mit (mittlerweile korrodiertem) Aluminium vor Regenwasser geschützt werden. Das sorgt dann für eine optische Trennung.


Bei näherer Betrachtung ist allerdings zu sehen, dass die Granierung der Dachpappe noch massiv nachgearbeitet werden muss.

Weiterhin wurde die erste Weiche mit einem 0,8er Federstahldraht versehen. Über diesen Draht wird dann die Ansteuerung der Weiche mittels Spur-II-Weichenstellhebel (natürlich mit Anschlagsbegrenzern) erfolgen.


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RE: So hätte es kommen können ...

#165 von raily , 30.05.2013 19:08

Moin Thorsten,

so ganz verstehe ich deine letzten Beiträge nicht:

Denn sie bestehen nur aus Zitaten ohne begleitenden Text. Du zitierst einen "Bautagebuch", der hier nicht Mitglied ist,
wenn es dein Bautagebuch ist, hättest du dir die Zitatfunktion sparen und wenn es das Bautagebuch deines Freundes /Kollegen ist,
hättest du es schreiben können.

Nun, was zeigtst du uns da in den Zitaten ?

Viele Grüße,
Dieter.


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RE: So hätte es kommen können ...

#166 von Redundant , 30.05.2013 19:44

Moin Dieter,

"Bautagebuch" kennzeichnet die Beiträge, die Berichts-Charakter haben. Dadurch sollen sie von den Diskussionsbeiträgen abgegrenzt werden. Es ist einfach eine andere inhaltliche Ebene, die durch diese Zitate gekennzeichnet wird. Stell dir das einfach vor als einzelne Blätter die in einem (virtuellen) Ringbuch gesammelt werden.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#167 von Grisubilly , 01.06.2013 16:24

Hallo Thorsten!

Schon längst überfällig, dass ich mal wieder bei Dir vorbeischaue! ops:
Dein Gebäudebau gefällt mir ausgesprochen gut - überhaupt entwickelt sich die kleine Anlage sehr schön!
Bemerkenswert finde ich vor allem den Hintergrund, der ist mal echt klasse geworden!
Auch wenn es nicht meinen Geschmack trifft - ich bevorzuge "schönes" Wetter - ziehe ich den imaginären Hut vor dieser Leistung. Gemalte Hintergründe sind einfach die beste Wahl...

Schade, dass Du das Depron nicht wie vorgesehen verwenden kannst, aber sicher kannst Du etwas anderes damit anfangen...

Auch schade, dass es hier - wie in vielen anderen guten Freds auch - so wenig Resonanz gibt.
Anscheinend kommt das wohl immer mehr in Mode, sich in bestimmten Freds wegen Kleinigkeiten (oder solchen 'interessanten' Dingen wie Haustieren ) die Finger wund zu posten, und dort wo wirklich was geleistet wird... naja, lassen wir das...

Mach weiter so, das wird klasse!

Viele Grüße Grisubilly


 
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RE: So hätte es kommen können ...

#168 von Redundant , 01.06.2013 17:08

Hallo Grisubilly,

mein Problem seit meiner Jugend ist: ich hinterfrage!

Wenn mehr als drei Leute (scheinbar) unabhängig von einander das Gleiche tun, dann ist mir das suspekt und es verdeutlicht mir, dass ich einen anderen Weg finden will. Es wurmt mich sogar ein wenig, dass ich - ohne es zu wissen - mit meinem Wechsel zu Spur 0 quasi einem Trend hinterher gelaufen bin!

Schön, dass dir meine Gebäude gefallen. Es macht mir sehr viel Spaß, sie zu bauen. Auf der anderen Seite ärgert es mich wieder, die ganze Planung auf quasi Gründerzeit-Architektur ausgelegt zu haben. Bauhaus finde ich als Architekturstil viel interessanter. Aber in das Gaswerk ein Bauhaus-Gebäude einzubauen, das passt irgendwie nicht!

Das mit dem Depron ist nicht weiter schlimm. Dafür finde ich schon eine Verwendung - und wenn es Labormöbel sind ... Ansonsten will ich die Gebäude künftig aus zwei Schichten Kunststoffplatten bauen. zumindest das 5-mm-Styrodur wölbt sich immer in die selbe Richtung. Deshalb will ich die Gebäude künftig so bauen, dass sich die Kräfte gegenseitig aufheben. Durch diese Schichtung der Platten kann ich auch die Fenster mittig in die Wand setzen. Hintergrund: Damit die Fenster parallel zur Wandfläche verlaufen, lasse ich die "Scheiben" ein paar mm überstehen. Wenn ich die Wände zweilagig baue, sitzt der Fensterrahmen mitten in der Wand (sonst am inneren Ende).

Das mit den Themenabweichungen empfinde ich übrigens als das Salz in der Suppe. Wichtig ist nur, den Thread irgendwann auch wieder auf das eigentliche Thema zurückzuführen. Der Blick über den Tellerrand ist zumindest für mich oft sehr inspirierend. Bei Haustieren fallen mir zum Beispiel sehr spontan diverse Szenen ein, die auf einer Modellbahn umgesetzt werden könnten. Letztendlich sehe ich einen Threadstarter als Themenanbieter. Wenn es einem egal ist, ob die Leute sich drum kümmern oder nicht, dann kann man Vieles sehr viel entspannter sehen ...

Ich freue mich über inhaltliche und konstruktive Beiträge, aber ich ärgere mich nicht über den Großteil der restlichen Beiträge. Nur bei offensichtlichen, bösartigen Provokationen gibt es einen (verbalen) Einlauf!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#169 von Redundant , 01.06.2013 22:24

Zitat von Bautagebuch
So, den heutigen Tag hatte ich mit Planung des Maschinenhauses verbracht. Zum Größenvergleich habe ich mal eine stilisierte Köf II mit eingezeichnet.



Das gezeigte Gebäude soll an die Stelle gesetzt werden, an der in einem der oberen Bilder eine Mauer auf der Rampe steht.
Ziel der Gebäude auf der Anlage ist, zu verdeutlichen wie klein so eine Köf im Vergleich zur Umgebung ist. Die mittelbraunen Elemente sollen eher ziegelrot werden.


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RE: So hätte es kommen können ...

#170 von Dirk aus Duesseldorf , 09.06.2013 18:20

Hallo Thorsten,

schaut alles sehr interessant aus, vor allem Deine Gebäude!

Alles Weitere heute mal per PN - Du hast Post!

Viele Grüße,
Dirk


Hier geht's zu meiner Dauerbaustelle (keine Aktivitäten seit März 2021 !) - Klick aufs Bild:
Meine Spur 0 Aktivitäten finden sich als Baubericht im Spur Null Forum unter "Rheinische Celluloidwerke AG `goes´ Hafenbahn"


 
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RE: So hätte es kommen können ...

#171 von histor , 09.06.2013 21:10

Zitat von Redundant
Es wurmt mich sogar ein wenig, dass ich - ohne es zu wissen - mit meinem Wechsel zu Spur 0 quasi einem Trend hinterher gelaufen bin!


Moin Thorsten,
da könnte man beinahe philosofisch werden. Für mich lohnt der Wechsel zu Spur 0 nicht mehr - wäre ich jünger, würde ich es machen. Dabei wäre mir wirklich egal, ob das nun "Trend" ist oder nicht. Man macht sich ja auch durchaus dann von anderen Leuten abhängig, wenn man auf eine gute Sache verzichtet, nur weil sie jetzt im Trend liegt.

Spur 0 Anlagen sieht man immer mehr auch auf Ausstellungen in der Provinz (letzten Monat in Hamburg-Bergedorf, davor in Uelzen). Uelzen hatte die gesamte Veranstaltung der Spur 0 gewidmet. War ein grandioses Gefühl, dort herumzuwandern.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
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RE: So hätte es kommen können ...

#172 von Redundant , 09.06.2013 21:43

Hallo Horst,

der Wechsel zu den großen Spurweiten lag für mich auf der Hand. Die ersten Überlegungen waren ein kleines Bw in Spur II, ein Industriegebiet in Spur I oder das Thema Wiedtalbahn (von der ja ein Stück Trassenrest in meinem Garten liegt) in Spur 0.

Vielleicht lasse ich die Spur 0 und widme mich danach eher den schmalen größeren Spuren ... das Braubach-Szenario in 1:18 finde ich ja immer noch sehr reizvoll (die HF130C von LGB soll eher im Maßstab 1:18 sein). Das wäre zwar vollkommener Freistil, aber es gibt in dem Maßstab auch schöne Auto-Modelle.

Das Problem mit Modewellen ist, dass mit denen auch immer so viele Wellenreiter kommen, die eigentlich gar nicht wirklich an Tiefe der Welle interessiert sind, sondern nur an der Oberfläche der Welle reiten wollen. Die negativen Begleiterscheinungen einer Welle sind halt immer nervig ... speziell wenn man vorher noch andere Alternativen angedacht hat, wirken sie doppelt unangenehm.

Aber letztendlich habe ich ja auch gesagt, dass es mich nur ein wenig wurmt.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#173 von Redundant , 14.06.2013 15:55

Zitat von Bautagebuch
Da die Grau- und Erdtöne bei der Anlage bisher doch recht dominant sind dachte ich, mit ein paar Kanten-Protektoren ein wenig Farbe reinbringen zu können. Also habe ich mir sowas in Adobe Illustrator erstellt und auf dem Farb-LED-Drucker ausgegeben. Erst mal nur das Muster und die passende Größe (beim Vorbild 100 x 30 cm). Verschmutzungen und Rostspuren als Folge streifender Fahrzeuge kommen dann in einem weiteren Entwicklungsschritt.





Für sich betrachtet sind die Elemente ja schon auffällig. Aber in der Gesamtszenerie verschwinden sie doch eher!



Weiterhin stellt sich natürlich die Frage: Gab es sowas 1965 - 75 überhaupt schon?!? Bei meinen Recherchen habe ich bisher noch keine Anhaltpunkte dafür, aber auch keine dagegen gefunden. Kennt sich jemand mit der Historie der Arbeitsschutzbestimmungen aus (dazu wird es ja vermutlich gehören)?


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RE: So hätte es kommen können ...

#174 von Redundant , 15.06.2013 12:27

Mir ist grade eingefallen: In meinem Archiv habe ich ein Buch, das viele historische Bilder aus verschiedenen Opel-Werken enthält. Es ist eigentlich ein Kinderbuch, aber es gibt Auskunft über meine Fragestellung:

http://www.graf-vlad.de/inhalt/alte_kist...to-entsteht.png

Hier ist ein Opel Rekord C auf einem Montageband. Die Produktionszeit des Wagens war 1966 - 71 und das betreffende Buch erschien 1971. Auch hier ist schon die fragliche Farbgebung zu sehen. Also kann ich mit meinen Schraffuren in Insekten-Warnfarben durchaus großzügiger arbeiten ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: So hätte es kommen können ...

#175 von Dirk aus Duesseldorf , 26.06.2013 19:37

Hallo Thorsten,

das Suchen und "Ringen" um möglichst fotografische Nachweise für unsere so gut es geht realistische Darstellungen auch solcher Details wie Sicherheitsmarkierungen usw., fressen einen nicht unerheblichen Teil unserer knappen Freizeit....aber ich will´s auch immer sehen, oder zumindest schriftlich festgehalten sehen. Auch glaubhafte Berichte von Zeitzeugen sind natürlich ok.

Die gelb-schwarzen Schraffierungen an den Ecken der Durchfahrt halte ich für authentisch...Dein Bildnachweis, diverse Rangierloks mit gelb-schwarzer Schraffierung an Front- u. Heckschürzen aus jener Zeit und die aktuelle Vorgabe für Gefahrstellen Kennzeichnung stützen dies:

http://www.bad-gmbh.de/de/glossar/buchstabe/s.html

PUNKT "Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung" anklicken.

Gelb-Schwarz oder Rot-Weiss...soweit meine Erinnerungen an Werksgelände reichen, war Gelb-Schwarz die häufigste Farbkombi.
Ich nehme nicht an das diese sich gross verändert haben in den vergangenen Jahrzehnten...welche andere Farbkombi wäre auch auffälliger und "seriös" wirkend...

Ich suche aber selber seit Jahren vergeblich nach Fotos von Baustellenabsicherungen (Trümmergrundstücke, Wiederaufbau derselben, Holzgerüste, Strassenbauarbeiten - Kanal, Fahrbahn usw. mit Petroleumlaternen etc. der 50er u. 60er.
Erinnerungen habe ich aus meiner Kindheit, teils etwas vage, Bretterzäune sind eh klar..aber es gab da schon Unterschiede und ich würde es einfach gerne nochmal SEHEN..nur wer hat sowas damals fotografiert..kein Mensch. Und viele weitere Details wären noch interessant...Es gibt viel zu forschen...aber wann..."ich hab´ doch keene Zeit"! Alte Filme Spielfilme wie auch TV Dokus aus der Zeit helfen da oft auch, aber braucht auch viel Zeit auf gut Glück zu schauen ob man was findet - wie letztens die Links die ich Dir geschickt hatte.

Viele Grüße,
Dirk


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Meine Spur 0 Aktivitäten finden sich als Baubericht im Spur Null Forum unter "Rheinische Celluloidwerke AG `goes´ Hafenbahn"


 
Dirk aus Duesseldorf
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