RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#376 von 1zu87 , 26.07.2014 10:17

Hallo Karl,

Zitat
Auf diese Weise wurden heuer im Mai 596 Bohlen und 432 Kanthölzer ...



Respekt, Respekt, das ist eine Fiese(l)arbeit.

Aus lauter Scham ob meines Gehudels beginne ich mit der Nummerierung der einzelnen Turmsteine, damit nach Zersägung des Turmes die Steine wieder ordentlich zusammen geklebt/gemauert werden können .

Beste Grüße
Karl Heinz


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#377 von Guppy6660 , 26.07.2014 10:58

Servus Karl, du Großmeister des Puzzlespiels vom Wörthersee...

Das hier mutiert langsam zur Sträflingsarbeit!
Nach der vielen Blecharbeit hast du wohl den ganzen Mai lang Bretter geschnitten/ gefärbt...
Auf jeden Fall im Farbton sehr gut getroffen finde ich.
Hast du eigentlich noch vor, die Bretter nach dem Verlegen auf der Brücke noch, z. B. mit Hellgrau Trocken zu bürsten?
Ich finde, das Granieren gäbe dem Ganzen noch den letzten Schliff, wenn die Bretter auf der Unterseite noch schön braun sind, während sie oben von der Sonne schon etwas ausgebleicht sind... aber ich greife vermutlich damit schon etwas vor, was eh schon lange geschehen ist.

Ich lass mich einfach überraschen rost:


Viele Grüße,

Richard

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#378 von notbremse , 26.07.2014 14:06

@ Markus: Ich habe auch für die Brettchen Revell Aqua-Farben verwendet. Weil ich die blauen Döschen dringend als Behälter für die Brettchen brauchte...



Nein, Spaß beiseite: Ich nehme generell gerne Airbrush-Farben auch zum Malen, weil sie sehr feine Pigmente haben. Neben den Revell-Farben nehme ich für feinere Arbeiten auch Schmincke-Farben. Fahrzeuge lackiere ich mit Weinert-Farben, weil sie möglicherweise mehr Grifffestigkeit bieten.

@ Karl Heinz:

Zitat
Aus lauter Scham ob meines Gehudels beginne ich mit der Nummerierung der einzelnen Turmsteine,...


Könntest Du bitte ein paar Bilder von dieser Nummerierungsaktion einstellen?



@ Richard:

Zitat
Das hier mutiert langsam zur Sträflingsarbeit!


Lieber Richard, so schlimm kann es nicht sein. Unlängst hat ein gewisser Sisyphos angefragt, ob er bei mir einen Job haben könnte. Er wollte sich verbessern...



Zitat
Hast du eigentlich noch vor, die Bretter nach dem Verlegen auf der Brücke noch, z. B. mit Hellgrau Trocken zu bürsten?


Nein, definitiv nicht. Die Züge fahren seit jeher über diesen Viadukt im Zehn-Minuten-Takt, entsprechend gut gepflegt waren die Bretter immer. Die sehen auf meinen Fotos immer recht dunkel aus.

Eventuell werde ich die Bohlen auf den kleineren Brücken auf der Görtschitztalbahn ausbleichen. Das mache ich ganz einfach so, dass ich für die Oberseite nur Schwarz verwende, die Farbe abwische und die verbliebene Farbe dann mit einem feinen Schleifpapier wieder vorsichtig wegschleife. Das Brettchen wird dann grau, behält aber feine dunkle Strukturen, wie ich es schon weiter vorne in diesem Thread bei den Bohlen für die Wartungsstege gezeigt habe.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#379 von Rocmarhag , 01.08.2014 14:03

Karl, deine Arbeit soll doch in der Kaiser Halle sein


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#380 von notbremse , 01.08.2014 14:09

.
TRÄGER FÜR BOHLEN

Nein, schon wieder nicht für den Dieter…



Auf dem Taggenbrunn-Viadukt waren in den 50er Jahren auf die Konsolen seitlich Kanthölzer aufgeschraubt, welche die Bohlen trugen.

Für diese Träger verwendete ich Weinert-Brettchen. Da sie überwiegend auf die Konsolen aufgeklebt wurden und nicht sehr lang sein mussten, bestand keine Bruchgefahr. Da sie weicher sind und daher schneller geschnitten werden können als das Flugmodell-Sperrholz, waren sie für diesen Zweck die bessere Wahl. Gefärbt wurden sie, wie schon die Bohlen, vor dem Kleben mit stark verdünntem Braun, welches sofort abgewischt wurde, und anschließend mit Schwarz, welches ebenfalls rasch wieder abgewischt wurde, sodass nur die Farbe verblieb, die das Holz sogleich aufgesogen hatte. Das ist dann mehr als genug und sieht herrlich verwittert aus.




Habt Ihr schon einmal winzige Lindenholzbrettchen mit einem Messer und einem Winkel in Längsrichtung zugeschnitten?




Mir gelang es jedenfalls nicht zufriedenstellend. Einzelne Brettchen können nur sehr schwer mit dem Messer schmäler geschnitten werden. Ganz leicht geht es dagegen, wenn man das Brettchen und ein Stück Sperrholz auf ein Klebeband aufklebt. Das lässt sich dann bearbeiten wie eine Platte. Genauso funktioniert es auch, wenn man mehrere Brettchen nebeneinander auf Klebebänder aufklebt:




Hilfreich war auch mein selbstgebauter Winkel aus Sperrholz – zwei Streifen aus 0,6 mm Flugzeugsperrholz unter Druck exakt im rechten Winkel auf ein 8mm-Sperrholzbrettchen geleimt, und schon können die winzigen Hölzchen nicht mehr flüchten:




Die Kanthölzer wurden mit Superkleber auf die Konsolen der Brücke geklebt. Da das Holz stark saugt, bindet der Sekundenkleber sofort ab. Verschieben ist nicht mehr möglich. Die Kanthölzer müssen daher beim ersten Versuch genau positioniert sein.




Die Länge der Kanthölzer stimmt übrigens nicht, wie man auf dem Foto oben gut erkennen kann. Ich habe die Kanthölzchen etwas länger belassen, als nötig. Die richtige Länge wird zum Schluss, wenn die Bohlen verlegt sind, mit einer Schneidepinzette hergestellt. - Die helle Stirnseite wird ganz zum Schluss nachgefärbt.


Das war‘s für heute. Nächste Woche picken wir dann dieses hässliche Eisenbrückenmonster mit Brettern zu, damit man dieses Scheusal endgültig nicht mehr sieht.




Liebe Grüße vom Wörthersee

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#381 von notbremse , 01.08.2014 14:21

Zitat von Rocmarhag
Karl, deine Arbeit soll doch in der Kaiser Halle sein


Lieber Rocmarhag,

ich kenne einen, der heißt Kaiser, und der betreibt eine Markthalle. Aber den wirst Du wahrscheinlich nicht gemeint haben?



Spaß beiseite: Vielen Dank für Deinen netten Besuch!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#382 von br42 9001 , 01.08.2014 16:27

Hi!
Sieht schon richtig gut aus. Für das Schneiden der Brettchen hat sich bei mir THE Chopper
mehr als rentiert. Es gibt auf Messen mittlerweile auch nachgemachte deutlich billigere Versionen.

Die Farbe der Bohlen sieht zumindest auf dem Bild aber doch sehr nach Teakholz aus. Versuche
daher eher mal eine dreckige braune Schmutzbrühe aus dem Pinselbecher. Oder gleich die
Beize von H0fine für verblichenes Holz.

Soll aber keine Kritik, sondern maximal Hilfestellung sein. Deine Brücke wird allerhöchstes Niveau!
Und dann erst die Micro-Dampfer darüber...

Weiter so
Steffen


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#383 von notbremse , 01.08.2014 19:16

Hallo Steffen,

The Chopper wollte ich mir zu Baubeginn auch besorgen, habe das dann aber verworfen, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass sich The Chopper nur gut zum Ablängen von Profilen eignet. Bei mir ging es aber um große Stückzahlen von Brettchen, die schmäler zu schneiden waren.

Abgesehen davon, dass man mit dem Messer wahrscheinlich mindestens gleich schnell ist, wenn man den Dreh einmal heraus hat: was genau kann The Chopper wirklich? Nur (in verschiedenen Winkeln) präzis ablängen oder auch längs schneiden? Wenn längs schneiden: Sind Längsschnitte von mehr als 5 cm möglich? Wie lang darf darf der Schnitt maximal sein?

Brühe: Muss ich mir noch überlegen. Das Problem ist, die von mir gezeigten Fotos sind zu hell und etwas zu sehr violett, das liegt an der Fotolampe. In meinem Hobbyraum sehen die Bohlen deutlich dunkler aus.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#384 von br42 9001 , 01.08.2014 21:41

Hi!
Nein ist nicht möglich, eben nur die Rasierklingenlänge, die innen sitzt.
Die Wechselklingen sind übrigens genormt und meine aus dem 1 Pound store
Poundland aus England.
Habe gestern in 2 Minuten 50 Abschnitte geschafft...


Beize:
http://www.h0fine.de/Joomla/index.php?pa...emart&Itemid=55

Viele Grüße
Steffen


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#385 von notbremse , 02.08.2014 01:23

Hallo Steffen,

danke für die Erläuterung des Choppers. Dann habe ich also das Einsatzgebiet dieses Geräts richtig verstanden.
Das Ablängen erfolgte bei mir großteils direkt auf der Brücke, um Messfehler verlässlich auszuschließen. Dafür kannst Du nur ein Messer nehmen.
Der Chopper hat mich nur interessiert, weil ich meine Brettchen damit schmäler machen wollte, aber dafür ist er nicht geeignet, das Messer ist zu kurz.

Zitat
Habe gestern in 2 Minuten 50 Abschnitte geschafft...


Das kriege ich allerdings mit dem Messer nur hin, wenn ich Schnittlauch hacke...


Danke für den Tipp mit der Brühe. Die werde ich an anderer Stelle sicherlich noch brauchen können.
rost:

Die Bohlen auf dem Taggenbrunn-Viadukt mache ich nicht silbergrau. Auf dieser stark befahrenen Hauptstrecke wurden die Bohlen offenbar in kurzen Intervallen gepfegt, denn sie sind auf allen meinen Fotos rostrot vom Bremsstaub bis fast schwarz.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#386 von notbremse , 08.08.2014 22:06

.
BOHLEN FÜR DIE BEIDEN MITTLEREN BRÜCKEN DES TAGGENBRUNN-VIADUKTS

Die Bohlen neben den Schienen waren schnell verlegt. Die Länge wurde mit der Messerspitze angezeichnet, die Bohlen wurden anschließend freihändig abgeschnitten und aufgeklebt. Zum Anzeichnen (mit der Messerspitze) verwendete ich ein schmales, exakt rechtwinklig abgeschnittenes 10 x 10mm-Hartholzklötzchen als Lineal, denn es konnte hier kein Winkel aufgelegt werden.

Die beim Vorbild vorgeschriebenen Abstände zwischen den Bohlen - bei handelsüblichen Bausätzen eher nicht sehr häufig zu sehen:




Bei den beiden mittleren Tragwerken liegen die Bohlen am Rand auf besonders kurzen Trägern auf. Mit fortschreitender Baudauer habe ich immer mehr Übung gewonnen und diese und andere Kleinteile kurzerhand freihändig zugeschnitten. Quasi Chopper-schnell, aber zum Nulltarif:




Einige wenige offensichtlich missratene Träger wurden einfach ausgeschieden.

Auf Grund kleiner Ungenauigkeiten bei der Montage der Konsolen sind die Bohlenfelder auf den beiden großen Brücken nicht exakt gleich lang. Die Bohlen mussten deshalb auf der Brücke aufgelegt und genau auf die Konsolenabstände abgelängt werden.

Ein „Mäusemelken“ der besonderen Art ist das Einschneiden der Bohlen ganz außen an den Geländer-Stehern. Hier müssen Ausnehmungen für die Geländer-Steher ausgeschnitten werden. Mit dem Messer gelang dies nicht, denn die Bohlen brachen beim Versuch, die winzigen Ausnehmungen mit dem Messer einzuschneiden, fast jedes Mal zur Gänze durch. Mit der Roco-Säge ging es dann. Man braucht dafür allerdings kaum weniger Zeit, als wenn man Original-Bohlen im Maßstab 1 : 1 zuschneidet:




Bei dieser Gelegenheit wurde ein Vorteil feiner Sägen offenbar, der mir zuvor nicht aufgefallen war: Mit dem Messer sollte man bekanntlich nie in Richtung Finger arbeiten, denn die Verletzungsgefahr ist zu groß. Die Zähne der Roco-Säge dagegen sind so fein, dass sie nicht in die Haut eindringen, wenn man damit abrutscht. Mit der Roco-Säge kann man also, sofern man nicht extrem andrückt, durchaus auch in Richtung Finger schneiden.

Noch etwas fiel mir zuvor nicht auf: Roco-Sägen gibt es offenbar in verschiedenen Stärken. Ich besitze zwei Roco-Sägen unterschiedlichen Alters, die verschieden dicke Sägeblätter haben – 0,3mm und 0,4mm. Praktisch, wenn man damit z.B. unterschiedlich breite Schlitze sägen will.

Wie schon beim Anbringen der Träger muss man beim Kleben der Bohlen überlegt vorgehen, denn der Superkleber bindet auf diesem Holz sofort ab. Liegt die Bohle nicht sofort korrekt, gibt es keine Korrekturmöglichkeit. Man kann sie dann nur noch zerstören, indem man sie abschneidet und abschleift.




Hiaz fong ma dos Brickle gfolln on, sagte der Toni. Wal bis hiaz woa dos jo nua gfährlich und sunst gor nix! 1)

Ach ja, dass ich es nicht vergesse: Für die Puristen unter Euch habe ich diesmal extra einen SCHWEREN FEHLER gezeigt. Bin schon gespannt, wer den als Erster findet...

-------------

Genug für heute, auch wenn die Pfostophilen unter Euch ob des jähen Endes dieses Beitrags jetzt sicherlich hemmungslos weinen werden...



Nächste Woche müssen noch Bohlen zwischen die Brücken - und zwar so, dass jede der sechs Brücken weiterhin einzeln abnehmbar bleibt.

Euer Korrespondent in Bohlywood

Karlold Pfostenegger, der Bridgebastlerator




1) Jetzt beginnt das Brücklein, mir zu gefallen. Denn bis jetzt war das ja nichts außer gefährlich!


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#387 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 08.08.2014 22:14

Hallo Karl,

spontan würde ich die Stoßstelle zweier Bretter nicht mit der Geländerstützenausnehmung (geringere Auflagefläche!) zusammenfallen lassen...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#388 von notbremse , 08.08.2014 22:24

Hallo Alexander,

das ist nicht der offensichtliche "schwere" Fehler, den ich meine. Das sah beim Vorbild genau so aus, denn dort ist der Träger drunter und die verbleibende Auflagefläche ist völlig ausreichend. Die Ausnehmung auf dem letzten Foto ist mir allerdings nicht exakt maßstäblich gelungen. Sie müsste zugegebenermaßen deutlich kleiner sein. Um ca. 0,2mm je Brett...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#389 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 08.08.2014 22:42

Ok,

auf dem letzten Bild sieht es so aus, als würde der hintere Träger von beiden Seiten her dünner (niedriger wirkende fast quadratische Fläche)...

: Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#390 von br42 9001 , 08.08.2014 22:47

Hi!
Ich brauche für Altenahr auch noch zwei Brücken .

Super weiter so.

Steffen


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#391 von notbremse , 09.08.2014 12:04

@ Alexander: Sorry, dass sieht nur so aus. Das ist es nicht. Es gibt auf einem der Fotos einen eindeutigen, krassen Fehler.


@ Steffen: Kein Problem. Du müsstest allerdings bis zu den Detailverhandlungen eine Bestätigung von Deiner Bank vorlegen, dass Du über ausreichende Barmittel verfügst... Und natürlich eine Bestätigung von einem Amtsarzt, dass Du Dich bester Gesundheit erfreust. Denn es ist immer wieder nervig, wenn ich mit einer mit Sorgfalt und Bedacht gebauten Brücke fertig werde und feststellen muss, dass der Besteller zwei Jahre zuvor gestorben ist....



Liebe Grüße vom Wörthersee

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#392 von El Presidente , 10.08.2014 08:40

Hallo Karl,

wie immer der nackte Wahnsinn was du da so bastelst
Jedes mal wenn ich eine Geduldsarbeit habe und kurz vor dem Verzweifeln bin, denke ich mir schau mal beim "Wahnsinnigen" Karl vorbei . Und wenn ich dann so sehe wie du da in aller Gemütsruhe deine Kanthölzer, Bohlen und Nieten verbaust geht es mir gleich viel Besser.
Denn um den Wahnsinn zu verfallen bedarf es dann wohl doch noch ein wenig mehr

Grüße aus der Klamm,
Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#393 von notbremse , 10.08.2014 10:02

Hallo Uwe,

ich warte dafür immer, bis ich mir sicher bin, dass Du nicht zu Hause bist (also z.B. gerade bei mir was schreibst), dann schleiche ich mich KLAMMheimlich zu Deinem Thread und betreibe Werksspionage. Deine PHANTASTISCHE Bude habe ich mir natürlich gaaaaaaaaaanz genau angesehen!



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#394 von notbremse , 10.08.2014 10:11

449 Besucher später:

Kann denn tatsächlich keiner von Euch den Fehler auf diesem Bild hier entdecken???



Die Träger sind es nicht und die Bohlen auch nicht. Bohlen können beim Vorbild noch "viel wilder zerschnetzelt" sein, wie ich gestern bei der Vermessung einer anderen Brücke festgestellt habe:




Die Träger der Bohlen sind es auch nicht. Die werden, wie ich schon erwähnt habe, später erst auf das richtige Maß abgeschnitten.

Es ist vielmehr ein richtig schöner "schwerer", so gut wie irreversibler Fehler...


Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#395 von tramway.at , 10.08.2014 11:08

Zitat von notbremse
449 Besucher später:

Es ist vielmehr ein richtig schöner "schwerer", so gut wie irreversibler Fehler...

Karl



Was mir vielleicht auffällt (oder täuscht das?) ist die assymetrische Lage des Laufblechs, vorne gehts bis zur Zwangsschiene, hinten lässt es die Muttern frei...?


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#396 von Austria-Express , 10.08.2014 11:14

Hallo Karl,

also ich sehe da nur Perfektion, und das kann ja kein Fehler sein

Ansonsten fällt mir nur das messingfarben glänzende Schienenprofil auf, aber ich denke, das ist eher im Lichteinfall begründet.

Viele Grüße,
Martin


Die Tauernbahn der 90er...


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#397 von nortim , 10.08.2014 11:32

Hallo Karl,

ich habs endlich gefunden!
Der Karl? auf der Brücke hat sich die Pfeife mit dem falschen Tabak gestopft und nun
überlegt er, ob er das Zeug Marke" Bahndamm, letzter Schnitt " unauffällig loswerden kann.


Viele Grüße
Norman

...dem die "Brückenproblematik" nicht ganz unbekannt ist.
Schaust Du hier...viewtopic.php?f=50&t=101052




eine Feldbahn in Spur Null entsteht hier:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=124174

Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen, ja
do bie iech dorham!


www.bimmlbahner.de


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#398 von Vips ( gelöscht ) , 10.08.2014 11:33

Hey Karl,

vielleicht meinst du das kurze Zwischstück bei der hinteren Metallabdeckung?

Verzweifelt suchende Grüße.

Vips


Vips

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#399 von notbremse , 10.08.2014 11:40

@ Harald: Nein, das täuscht. Das vordere L-Profil verdeckt die Muttern bloß.

@ Martin: Der Glanz ist es auch nicht, aber es ist auch nicht alles Perfektion...

@ Norman: Rauchen ist bestimmt ein Fehler, weswegen ich seinerzeit damit aufgehört habe. Aber der "schwere Fehler" im eisenbahntechnischen Sinn ist es nicht.

@ Vips: Nein, das Zwischenstück ist es auch nicht.


Zwischenbilanz dieses Suchrätsels:

Eure Reaktionen beruhigen mich sehr.

Und man kann offenbar unzählige Threads, in denen man sich über solche Fehler ernste Sorgen macht, sofort vergessen. Der Fehler fällt offenbar auch richtigen Modelleisenbahn-Profis nicht auf...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#400 von nortim , 10.08.2014 11:49

Hallo Karl,

letzter Versuch.

Die 5 Kleineisen hinter den Figuren sehen anders aus, respektive es fehlen Muttern.


Viele Grüße
Norman




eine Feldbahn in Spur Null entsteht hier:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=124174

Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen, ja
do bie iech dorham!


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Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV
Wandelbares Rangierspiel nach meckl. Motiven DR Ep.4: „Malchow am See“ -> ... zum 1. Mai !

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