RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1776 von derOlli , 21.04.2017 19:02

Hallo Karl,

immer interessant deine Bastelleien an den Wagen. Besonders wenn es um die Beladung und Inneneinrichtung geht lese ich den Abschitt meistens zwei mal. Die Ladung Schrott werde ich auch bei mir transportieren. Da gibst du ja gute Tipps.

Was macht eigentlich deine Moba :
Inzwischen dürfte sich ja eine kleine Staubschicht gebildet haben geht es da demnächst weiter :
Du hattest irgendwann mal von Problemen mit Weichen im Schattenbahnhof berichtet. Gibt es da neue Erkenntnisse :
Wenn ich mich nicht irre, wolltest du im SBH Peco Weichen einsetzen. Da ich diese auch im Betrieb habe würde ich mich freuen auch von dieser Richtung Erfahrungsberichte zu lesen.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1777 von Andy_1970 , 21.04.2017 20:09

Hallo Karl,
sehr interessante Schrottladung, die Du -gewohnt akribisch- gezaubert hast.
Die wohl dosierte Patinierung der Schrottteile lässt diese zwar sehr realistisch gebraucht aussehen, aber nicht unter einem "Einheitsrost" verschwinden!
Toll beobachtet und beeindruckend umgesetzt


Viele Grüße
Andy

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1778 von SpaceRambler , 22.04.2017 08:43

Servus Karl,
was soll man sagen? Besser geht es nicht! Die Erläuterung des "warum" einschließlich einschlägiger Doku als Wissenshintergrund ist ausgesprochen instruktiv, und die Umsetzung macht Appetit, es nachzumachen. Manche besoders gute Anleitung landet auf meiner Festplatte - das ist eine davon.
Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1779 von Trapeztafel , 22.04.2017 09:07

Servus Karl!

Die Schrottladung wirkt hochrealistisch Einer Deiner besten Artikel!

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1780 von notbremse , 22.04.2017 10:03

@ Ermel: Was den Modellschrott betrifft, sind wir uns wieder einmal seeeehr einig. Der Jammer ist nur, die Modelle sind in Wirklichkeit viel unscheinbarer als auf den hier gezeigten fotografischen Vergrößerungen. Ich werde mir hinsichtlich der Beleuchtung einiges einfallen lassen müssen, damit das auch mit freiem Auge so gut 'rüberkommt.

@ Friedl: Siehste, darum stellen die ihren Schrott nicht bei mir in den Bastelkeller - die wissen genau, dass sie weit abgeschlagen auf den Plätzen landen würden!



@ Olli:

Zitat
Inzwischen dürfte sich ja eine kleine Staubschicht gebildet haben



Sehr geehrter Herr Olli, diese herabwürdigende, ehrenrührige Behauptung muss ich auf das Entschiedenste zurückweisen! Auf meiner Modellbahn befindet sich keine kleine Staubschicht!!! Dort sind durchschnittlich 7,43 cm Gerümpel!!!!!!



Spaß beiseite: Ich wollte im Vorjahr in den Sommermonaten einige wenige Güterwagen supern. Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass daraus rund 50 Stück geworden sind. Rund die Hälfte davon muss noch bemalt werden, einige davon bekommen noch Ladungen. Ich schaffe etwa ein bis zwei Stück die Woche. Es wird also noch eine Weile dauern, bis die Modellbahn wieder dran ist.
Im Schattenbahnhof verwende ich bereits Peco-Weichen. Wenn man mit NEM-Rädern oder breiten RP25-Rädern fährt, bietet Peco zweifellos ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ich fahre aber mit 2,2mm schmalen RP25/88-Rädern. Hier gibt es das Problem, dass die Weichenzungen der Peco-Weichen keine Profile sind, sondern senkrecht gestellte Bleche. Diese Bleche weichen bei manchen Weichen ab und zu seitlich aus und das jeweils darüberfahrende Fahrzeug sinkt mit seinen schmalen Rädern etwas ein. Ich überlege mir, diese Weichen eventuell gegen die neuen kurzen Weinert-Weichen auszutauschen, die gegen Jahresende erscheinen sollen. Sofern ich nicht einen einfachen Weg finde, die Peco-Weichenzungen seitlich zu stabilisieren.

@ Andy, Randolf und René: Vielen Dank für die Blumen! Ich bin aber natürlich schon sehr gespannt, wie dereinst eure Schrott-Modelle aussehen werden. Das ist keineswegs boshaft gemeint. Ihr werdet meinen Erstling sicherlich noch deutlich toppen und darüber werde ich mich sehr freuen, denn genau das ist ja der Sinn des Gedankenaustausches hier im Stummiforum!

rost:

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1781 von St. Goar , 23.04.2017 16:36

Hallo Karl.

Zitat

@ Gerhard: Vergnügungsbeitrag? Naja ich weiß nicht - Osterhase bei Zugsunglück getötet - vergnüglich?

Dein Hinweis, dass Osterhasenohren ganz anders aussehen, ist natürlich ausgesprochen tröstlich! Das bedeutet, der Osterhase hat dieses Zugsunglück überlebt...



Liebe Grüße

Karl



Natürlich bezog sich mein "Vergnügungsbeitrag" nicht auf den Unfall, sondern eher auf den Gesamtbeitrag an Karfreitag, wo jegliche Vergnügung - auch an gealterten Güterwagen - nicht opportun ist.

Mich beeindruck immer wieder Deine Gabe, besondere Moba-Quellen zu finden und zu verwenden (z.B. Austromodell).
Ich warte übrigens, wie viele Stummis, auf den Weiterbau der Anlage. Du arbeitest, ähnlich wie ich, in Projekten. Und so sind nun mal erst die Güterwagen fertig zu stellen.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1782 von Ermel , 23.04.2017 18:36

[quote="St. Goar" post_id=1681072 time=1492958184 user_id=7725]
Ich warte übrigens, wie viele Stummis, auf den Weiterbau der Anlage. Du arbeitest, ähnlich wie ich, in Projekten. Und so sind nun mal erst die Güterwagen fertig zu stellen.
[/quote]
Tja, und obwohl Du mich mit der Brücke "geködert" hast, bin ich momentan ausgesprochen verzückt ob der Güterwagenfrokel- und -pinseleien. Jeder Jeck ist anders, und ich denke, in Deinem Gesamtkunstwerk (und das meine ich kein bißchen ironisch oder spöttisch) wird auch weiterhin jeder was zum Bespeicheln finden -- immer mal wieder der eine mehr, der andere weniger, aber am Ende gleicht es sich alles wieder aus. In diesem Sinne:

Liebe Grüße, Ermel.


Öfter mal was Neues:
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1783 von Loki01 , 24.04.2017 12:57

Mensch Karl! Das ist ja mal ein Superschrott!

Gefällt mir ausgesprochen gut. Mal sehen ob ich irgendwann ein paar der hier vorgeturnten Basteleien auch selbst nachturnen kann. Immer ein Inspiration.

Viele Grüße,
Erik


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1784 von fneurieser , 25.04.2017 09:40

Hallo Herr Karl,

jetzt habe ich mich die letzten 7 Tage durch den gesamten Thread gelesen, natürlich mit Unterbrechungen zwecks Nahrungs-aufnahme und -abgabe, Erholung der Augäpfel vom vielen Staunen und kurzen Ruhephasen um meinen Puls wieder unter Kontrolle zu bringen.

Hut ab vor Deiner Leistung und Akribie mit der Du die Sache in Angriff genommen hast und nimmst.

Dank Deiner Anleitungen kann ich mir Inspirationen holen die für alle Anlagen reichen die ich leider aus Platzmangel nie bauen werde können. Im Ernst, ich betrachte Deine Anleitungen als Tipps & Tricks und bin mehr als begeistert. Sie füllen jetzt schon etliche Seiten in OneNote (meinem persönlichen Notizbuch für Anregungen).

Ich bin nun seit 45 Jahren MoBa abstinent, hatte damals eine Spielbahn von Märklin in H0, beginne jetzt aber wieder, allerdings mit Spur-N. Aber auch das wird sich über einige Jährchen dahinziehen.

Bitte mach so weiter, ich werden diesen Thread auf jeden Fall weiterverfolgen und auch weiterempfehlen.

LG aus der Weststeiermark

Franz-Georg


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1785 von hubedi , 25.04.2017 13:37

Hallo Karl,
ich habe im Gegensatz zu meinem Vorredner gerade erst mit dem Lesen angefangen. Neben Deinem hervorragenden Modellbau verstehst Du es, Deine Leser mit schönen Geschichten zu unterhalten. Das ist Lesestoff nach meinem Geschmack ... informativ und unterhaltsam. Danke für die viele Mühe, die zweifellos notwendig ist, um über die lange Zeit am Ball zu bleiben - neben dem Spaß und dem aus allen Ecken hervorschauenden Schalk natürlich. Ich freue mich auf die nächsten Seiten ...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1786 von notbremse , 28.04.2017 18:25

.

Der Fluch der Akribik, Teil 177


SELBSTMORDATTENTAT ERFOLGREICH VERHINDERT



Liebe Gattinnen von militanten Gegnern der Güterwagen-Frokelei:

SCHNELL!!! FESSELT IHN!!! FLÖSST IHM EINE FLASCHE BALDRIAN EIN!!!! UND GLEICH NOCH EINE!!!!!!!!

Puh! Das war knapp! Gerade noch geschafft! Die Selbstmordanschlag-Gefahr ist fürs Erste gebannt. Und ja, es ist normal, dass er jetzt tobt und Schaum vor dem Mund hat!



Diese Woche geht es nämlich um weitere gedeckte Güterwagen. Da gibt es genau gar nichts zu bewundern, keine interessante Ladung, nichts. Uuuuuuuurfaaaaad. Nichts als provokante, hässliche Güterwagen-Fotos.

Drei alte Bekannte, zwei Standard A und ein Standard B der SNCF, sind jetzt farblich überarbeitet:




Diese Wagen waren beim Vorbild um 1955 erst einige wenige Jahre alt. Ich habe den Standard B geringfügig matter gemacht, indem ich ihn neu bemalte, und ich habe Kreideaufschriften angebracht und wieder abgewischt. Rostfarbe blieb gänzlich außen vor, wenn man von den Bremsklötzen und etwas Flugrost in Form von Pulverfarbe im Bereich der Fahrgestelle absieht.

Die Dächer waren bei den Modellen mattschwarz. Ich habe sie nochmals mit Schwarz gestrichen und eine Idee grau und braun beigegeben. Beim Standard B habe ich die markanten Sicken im Dach mit einem Hauch Beige betont:




Und wie ich die drei in den endgültigen Güterwagenpark verabschieden will, zeigen mir meine Fotos einmal öfter unerbittlich, dass noch eine Kleinigkeit zu tun ist.

Auch diese drei Wagen haben „Verschlussbrammen“, aber keine zeitgemäßen Türverschlüsse. Auch die Griffe in diesem Bereich sollten noch überarbeitet werden. >>> Frust <<<

Alles wieder zurück an den Start. Ich erspare es mir, nachzusehen, ob auch Willy Kosak seinerzeit auf dieses Detail hingewiesen hat. Ich bin bereits auf der Suche nach einem Anbieter für passende Ätzteile, denn die französischen Türverschlüsse haben andere Maße als die deutschen.

Liebe Ehefrauen der radikalen Güterwagenfrokelei-Oppositionellen, damit beende ich meinen heutigen Bericht. Ihr könnt ihn wieder losbinden.

--------------------------

@ Gerhard

Zitat
Natürlich bezog sich mein "Vergnügungsbeitrag" nicht auf den Unfall, sondern eher auf den Gesamtbeitrag an Karfreitag, wo jegliche Vergnügung - auch an gealterten Güterwagen - nicht opportun ist.


Mist. Wir müssen also das Stummiforum am Karfreitag schließen.

@ Gerhard, Erik und Ermel: Vielen Dank für eure anspornenden Kommentare!

@ Franz-Georg: Wir haben ein ähnliches Schicksal. Auch bei mir begann alles mit einer Märklin-Bahn. Und wenn ich nicht dreißig Jahre lang H0-Fahrzeuge gesammelt hätte, würde auch ich heute mit N beginnen. Die N-Modelle sind wesentlich detaillierter, die Antriebe sind zuverlässiger geworden als seinerzeit, das Angebot ist wesentlich größer. Und dann gibt es bereits eine ganze Menge Spitzenkönner hier im Stummiforum, die zeigen, wie's geht.

@ Hubert:

Zitat
ich habe im Gegensatz zu meinem Vorredner gerade erst mit dem Lesen angefangen.


Halt ein, Unglücklicher, halte ein!!! Noch kannst du umkehren!!! - Aber Schalk? Nö. Gibts bei mir nicht. Das ist ein höchst seriöser Thread...



Spaß beiseite: vielen Dank für deinen netten Kommentar. Und ich freue mich meinerseits auf weitere Beiträge in deinem hervorragenden Thread.

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1787 von Andy_1970 , 29.04.2017 15:34

Hallo Karl,
die dezente -zum Einsatzalter der Fahrzeuge passende- Patinierung ist Dir hervorragend gelungen!
Das sieht vorbildgerecht nach Betriebseinsatz neuwertiger Fahrzeuge aus.
Für die später anstehende Patinierung meiner Glmhs 50 werde ich mir da einiges abschauen können.
Auf die Türverschlussfrokelei bin ich schon gespannt.


Viele Grüße
Andy

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1788 von h0purist ( gelöscht ) , 29.04.2017 16:46

Zitat
Auch diese drei Wagen haben „Verschlussbrammen“, aber keine zeitgemäßen Türverschlüsse. Auch die Griffe in diesem Bereich sollten noch überarbeitet werden. >>> Frust <<<



... ordentlich sauber schaben + AW Lingen, nicht wahr Karl?
Manches kann so leicht sein und geht bei 6 Verschlüssen auch schnell von der Hand ...


h0purist

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1789 von derOlli , 29.04.2017 18:11

Hallo Karl,

der Standard B Wagen hat aber ein interessantes Dach. So was habe ich noch nie gesehen. Kannst du was darüber schreiben :
Es gab doch sicherlich einen Grund. Waren die Dachflächen verschiebbar damit die Ladung Luft bekommt :


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1790 von Ermel , 29.04.2017 20:24

Das Dach des SNCF Standard B ist, wie der ganze Wagen, amerikanischer Bauart. Es handelt sich um ein profiliertes Blechdach; die Sicken sind für zusätzliche Stabilität da drin, vergleichbar vielleicht mit französischen "Wellblech"-Lieferwagen wie dem Citroen HY, dem Peugeot J7 oder der "Kastenente" Citroen AK. Wagen mit ähnlichen Dächern gab es auch bei der SNCB.

Liebe Grüße, Ermel.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1791 von notbremse , 30.04.2017 11:42

@ Andy: Das ist gut so. Wenn du hier bei mir was abschaust, ist es mir nicht gar so peinlich, wenn ich derweil heimlich bei dir "spioniere"...

@ Ingo: Die AW-Lingen-Verschlüsse liegen auf Grund eurer Hinweise natürlich schon in meiner Bastelkiste, aaaaaaaber: die sehen anders aus als die hier erforderlichen "poignées de portes avec embase", wie sie bis vor kurzem von Damofer angeboten wurden. Damofer scheint, wenn mich meine äußerst mäßigen Französisch-Kenntnisse nicht trügen, dauerhaft geschlossen zu haben. Einen anderen Anbieter habe ich noch nicht gefunden. Das klingt nach zeitfressendem Selbstbau...

@ Olli: Es ist, wie Ermel schreibt. Vielleicht noch ein paar Zahlen dazu: Nach den unvorstellbar gründlichen Zerstörungen des zweiten Weltkrieges wurden europaweit binnen kürzester Zeit hunderttausende Waggons benötigt. Die eigenen Fertigungsbetriebe lagen aber vielfach in Schutt und Asche. Davon profitierten Länder, in denen der Bomberkrieg nicht solche extreme Verwüstungen angerichtet hatte (z.B. USA, Tschechoslowakei, Schweiz...). Nicht nur die Deutsche Bahn vergab Aufträge ins Ausland, auch bei anderen Bahnverwaltungen war das üblich. Die SNCF ließen 1947/1948 26.750 Stück der Standard A-Wagen und 1949 2.500 Stück der Standard B-Wagen (die mit dem interessanten gesickten Dach) in den USA vorfertigen. Die Montage erfolgte in Cherbourg in Frankreich. Bis 1952 folgten dann noch Standard C und D-Wagen. Insgesamt sollen 36.000 Wagen mit durchwegs gleichen Grundabmessungen gebaut worden sein. Quelle: Hp1 Nummer 41, Seite 74.

Obwohl also der Standard B mit seinem interessanten Dach in vergleichsweise geringen Stückzahlen gebaut wurde, kenne ich mehrere Fotos, die belegen, dass diese Wagen um 1955 mehrfach auch bei uns in Kärnten gesichtet wurden.

@ Ermel: Vielen Dank für deinen netten Besuch!

Aber jetzt muss ich das hier beenden, denn ich gehe bei einem gewissen Ermel und einem gewissen Ingo nachsehen, ob sie wieder was Neues in ihren hochinteressanten Blogs haben... rost:

Schönen Sonntag

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1792 von Erich Müller , 04.05.2017 07:42

Hallo Karl,

Es ist leider wahr, Damofer gibt es nicht mehr. Der Inhaber konnte von der Firma nicht leben. Ich weiß auch nicht, wer Ähnliches anbieten könnte; solche Beschläge sind ja "Abfallprodukte" von Modellbausätzen, ähnlich wie im deutschsprachigen Bereich die Programme von Weinert oder weiland Günther oder M&F.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1793 von notbremse , 04.05.2017 09:40

Hallo Erich, ich glaube, ich habe jetzt eine Lösung gefunden.

Vielen Dank fürs Mitdenken!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1794 von h0purist ( gelöscht ) , 04.05.2017 10:11

Moin,

Zitat
... ich glaube, ich habe jetzt eine Lösung gefunden.



Da bin ich aber nun gespannt darauf!
Habe noch einen ca. 20 Jahre alten Bausatz Standard A von Huet zu liegen und habe mir an diesem auch so meine Gedanken des Verschlußnachbau gemacht.

Lieber Karl, Du wirst es schon machen!!


h0purist

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1795 von notbremse , 05.05.2017 20:10

.

Der Fluch der Akribik, Teil 178

HINTER SCHLOSS UND RIEGEL



Ermel hatte Recht: Die überdimensionierten „Türverschlussbrammen“ mussten weg:




Das obszöne Riesending mit den Mega-Noppen hat definitiv keinen Platz im bekannt sittenstrengen Stummiforum…



Abgeschabt, erledigt:




Das Abschaben und Fugen-Gravieren ist keine große Sache. Ich werfe einfach 8 bis 11 Wagen weg, spätestens beim 12. habe ich genug Übung, und dann klappt es.



Spaß beiseite: Es gibt einige wenige Arbeiten, vor denen ich Kaffee und Alkohol meide. Das Abschaben von Brettern und das Fugen- Nachziehen gehört dazu. Wirklich perfekt wird es, ehrlich gesagt, nie. Es gelingt mir mangels Übungsmöglichkeit nur deshalb einigermaßen, weil ich mir dafür viel Zeit nehme. Also probier’s ruhig aus, du kannst nichts verbocken. Fugen-Nachziehen gelingt selbst den Könnern im „Carstens“ selten ganz perfekt.
Wer sich das zweite Foto genauer angesehen hat, hat bemerkt, dass ich auch die Bohrung für den neuen Türverschluss bereits angebracht habe, und zwar noch vor dem Wegschaben des Türverschlusses. Nach dem Abschaben wäre die richtige Position schwerer zu ermitteln. - Mein Werkzeug der Wahl ist hier wieder ein winziger, messerscharf zugeschliffener Schraubendreher.

Den AW Lingen-Türhaken klebe oder löte ich nicht sogleich auf einen Draht, sondern ich klebe zuerst einen 0,3mm-Draht in diese Bohrung. Dazu nehme ich das Dach ab, stecke den Draht durch die Bohrung und bringe den Superkleber von innen auf, sodass außen keinerlei Kleberspuren zu sehen sind. Anschließend kann ich den Haken bequem auf diesen Draht auffädeln:




Das verhindert jedwedes illegales Verhalten der Haken. Wenn man sie nämlich nicht perfekt fixiert, fliegen sie auch noch jenseits von Mitternacht sofort davon, ohne die erforderliche Nachtflug-Berechtigung nachzuweisen.



Die Löcher in den Ösen erwiesen sich als recht knapp bemessen. Ich riskiere nicht, sie aufzuweiten, denn dafür ist mir der Ring zu dünn. Also feile ich das Gegenstück am Haken noch auf der Ätzplatine ein wenig dünner.
Ist der Haken auf den Draht aufgefädelt, kann ich unschwer die exakte Lage des Lochs für die Öse ermitteln und bohren. Die Öse positioniere ich vertikal und horizontal und klebe sie ebenfalls von der Wageninnenseite her fest. Nun kann ich den Haken in die Öse stecken und ihn mit einem winzigen Punkt Loctite an die Tür kleben. Abschließend schneide ich noch den überstehenden Draht mit einer Schneidepinzette ab und lackiere die blanken Teile:




Diese Schneidepinzette ist übrigens eines meiner Lieblingswerkzeuge:




Dieses geniale Teil gibt es mittlerweile bei allen namhaften Anbietern von Elektronik-Werkzeug. Ursprünglich für das Kürzen von dünnen Litzen und von Lötfahnen elektronischer Bauteile entwickelt, eignen sich Schneidepinzetten ohne weiteres auch für Messingdrähte bis zu einer Stärke von ca. 1 mm. Der Preis wird so manchem inner- oder außerschwäbischen Schwaben sauer aufstoßen, aber gutes Werkzeug bekommt man eben nicht geschenkt.

Wer die Fotos aufmerksam betrachtet hat, wird bemerkt haben, dass es sich her um verschiedene Wagen handelte, die nun noch farblich nachbehandelt wurden.

1+2 = 4, wie schon Adam Riese bewies, wenn noch einer dazukommt. Zu den drei G10 mit österreichischen Diagonalstreben gesellte sich noch einer mit Endfeldverstärkungen, sodass diese Woche insgesamt vier G10 in den endgültigen Güterwagenpark übernommen werden können:






@ Ingo: Huet-Bausatz... ein wunderschönes Teil. Bitte unbedingt berichten, wenn du den Lötkolben anwirfst!


Liebe Grüße

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1796 von SpaceRambler , 05.05.2017 20:59

Servus Karl,

gib's doch zu! Du arbeitest verbissen an einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde: der Mann mit den meisten verschiedenen G10!

Ganz im Ernst: ich finde es klasse, dass Du Dich mit solchem Ideenreichtum dieser in Riesen-Stückzahlen (waren das nicht über 120.000?) gebauten Bauart annimmst und damit solch schöne Unikate schaffst. Eigentlich geht das Flair, welches die große, vor allem aber die historische Bahn vermittelt, genau von diesen Brot-und-Butter-Typen aus, nicht von einem Sammelsurium (nie existiert habender) Bier- und Tankwägen. Ich bin daher sehr gespannt, wie das irgendwann einmal auf Deiner Anlage aussehen wird (ich vermute: ).

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1797 von notbremse , 06.05.2017 00:38

Lieber Randolf,

ich denke, du bist noch jung genug, dass du dereinst erleben wirst, wie diese G10 auf meiner Anlage fahren. Du must dich halt bis dahin gesund ernähren, dich gut ausschlafen und Sex und Alkohol meiden...



Spaß beiseite: du hast Recht, genau darum geht es mir - ganz normalen Bahnbetrieb von anno dazumal zu zeigen, ohne quietschbunte Exoten oder gar frei erfundene Fahrzeuge.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1798 von notbremse , 12.05.2017 20:31

.

Der Fluch der Akribik, Teil 179

RIEN NE VA PLUS


Nach dem Probelauf mit den relative einfach zu behandelnden G10 kommen nun die von Ermel zu Recht beanstandeten Standard A und B der SNCF dran:




Die SNCF-Wagen fordern im Vergleich mit den G10 insofern mehr Zeitaufwand, als man im Zuge der Entfernung der „Türverschlussbrammen“ gleich auch zwei Griffe mit behandeln muss.

Hier nun die beiden Hauptdarsteller unserer heutigen Folge:




Zunächst lege ich einen dieser AW Lingen-Türverschlüsse auf den maßstäblichen Plan aus HP1. Es zeigt sich, dass die AW Lingen-Türverschlüsse etwa einen Millimeter zu lang sind. Legt man sie hingegen auf den Wagen, so erkennt man, dass sie exakt gleich lang sind wie die zu entfernenden obszön benoppten Riesenverriegelungsdildos:




Ich beschließe, den Kompromiss in Kauf zu nehmen. Die AW Lingen-Türverschlüsse haben einen Haken zu viel – den innersten. Das Ätzteil ist so dünn, dass man den Haken einfach mit einem scharfen Bastelmesser wegschneiden kann. Am besten, wenn sich das winzige Teilchen noch auf dem Ätzblech befindet. Eine weiche Unterlage ist nicht sinnvoll, das Teilchen verbiegt sich auf weichen Unterlagen. Mit einem Sperrholzbrettchen als Unterlage hingegen gelingt mir der Schnitt ohne Nebenwirkungen. Mit einer Flachzange fixieren, schneiden, ein wenig nachfeilen, fertig.

Der erste Wagen hat nach der in der Vorwoche am Beispiel der G10 beschriebenen Methode einen neuen Türverschluss und zwei Griffe erhalten:




Zwei weitere SNCF-Wagen erhielten solche Riegel. Nach den nun notwendigen Ergänzungen der Pinsel-Lackierung kommen schließlich weitere drei Güterwagen in meinen endgültigen Güterwagen-Park:




Damit ist nun für eine ganze Weile Schluss mit französischen Güterwagen.

Rien ne va plus.

Liebe Grüße
Euer Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1799 von rex , 12.05.2017 20:43

Hallo Karl,

ich denke ja schon immer, ich sei recht kleinteilig beschäftigt, aber wie ich sehe, hat H0 noch einige Herausforderungen zu bieten. Du bewältigst sie auf alle Fälle mit größter Akkuratesse. Und ich hab größten Respekt davor, zumal die Ergebnisse sehr überzeugend wirken - selbst, wenn du mal Schrott machst, so wie weiter oben zu bewundern ist.

Herzliche Grüße in den Süden sendet - rex!


Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1800 von h0purist ( gelöscht ) , 13.05.2017 08:37

Prima Arbeit und feines respektables Ergebnis, lieber Karl!

Weit bevor der Jochen (AW Lingen) die Teile im Angebot hatte, hatte ich mir mal ein Dutzend preußischer Haken in einem Stück gefeilt und gebohrt. Dabei sind 12 Streifen 0,2 mm Neusilberblech Schicht für Schicht aufeinander gelötet worden und dieses Paket dann bearbeitet. Zum Schluß die nun Spiegelgleichen 12 Teile wieder auseinander gelötet, gesäubert und Fertig.
Das war eigentlich mein Gedanke Deines Problem der franz. Haken.

Den erwähnten Huet - Standard lege ich nicht mehr fort, demnächst Baubeginn im Blog.
Ein bischen hast Du mich mit Deinen Modellen hier angefixt ...

Vielleicht noch ein kleiner Tip am Rande.
Als Unterlage zum exakten "schneiden" auch von kleinsten geätzten Neusilber- und Messingteilen benutze ich schon seit Jahren ein Stück kupferbeschichtete Leiterplatte. Der Vorteil ist, dass zum einen sehr exakt ohne "durch zu drücken" geschnitten werden kann und zum anderen das hauchdünne Kupfer (70 µ ) trotz der Härte der Platte die Messerklinge dennoch schont.

Sehr feine französische Wagen nebst deren Colorierung im Dreierpack sind Dir - einmal wieder! - gelungen, Bravo!


h0purist

   

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