RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#1 von BBII , 17.02.2014 15:30

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie groß die PC-Anforderungen der aktuellen Versionen von Modellbahnprogrammen sind, also konkret, wie viele Herzen mit welchem Schlagtakt braucht es, um eine bestimmte Anzahl an Loks zu bewegen, ohne dass es zu 'Verbremsern', ruckeliger Fahrt oder Bedienung usw. kommt?

Wie sieht es mit iTrain,rocrail, windigipet usw aus? Interessieren würde mich belastbare Zahlen im Bereich 100-200 Blöcke, 10-30 fahrende (fahrende, nicht im Schattenbahnhof rumstehende) Züge.

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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#2 von Peter BR44 , 17.02.2014 18:31

Hallo,

da würde ich mir die einzelnen Programme anschauen
und dort nachlesen, was für Mindestanforderungen an
einen PC oder Schlepptopf erfüllt sein müssen.
Für WinDigiPet z. B., findest Du diese Infos hier ganz unten.


Viele Grüße Peter

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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#3 von BBII , 17.02.2014 18:39

Guten Abend,

die zitierte Quelle weist leider auf keinerlei 'Lastzusammenhänge' hin, nur eine absolute Minimalausstattung, damit das Programm gestartet werden kann. Aber läuft es mit dieser Rechnenleistung und einer Anlage, welche etwas mehr als einen Kreis hat dann auch ruckelfrei? Ich weiß, so eine Aussage ist schwierig und hängt von vielen Umständen ab (deshalb schreibt auch kein Hersteller was), umso wichtiger sind fundierte Erfahrungen von Benutzern.

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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#4 von Peter BR44 , 17.02.2014 19:30

Hallo Wolfgang,

schau dort mal in die Anlagenbilder der einzelnen User.
Wenn Du dann auf den User gehst, siehst Du deren Konfiguration.
Davon abgesehen, bekommst Du solche "alten PCs" schon lange nicht mehr.

Meine alte Anlage mit 10 Loks (ohne die im Schattenbahnhof) und den ganzen Rückmeldern,
Weiche, Signale, Beleuchtung Kräne, Drehscheibe, etc., hatte die Vorgängerversion
mit einem Pentium III mit 2048 GB Arbeitsspeicher Griff.
Stottern und ruckeln gab es nur bei nicht so ganz sauberen Gleisen und Radsätze.

Die aktuellen PCs, sind mit der ebenso aktuellen Software, bis dato komplett unterfordert.


Viele Grüße Peter

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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#5 von bahn , 17.02.2014 21:09

Hallo Peter,

und Deine zehn Züge sind alle gleichzeitig gefahren, will heißen,
sie hatten, alle gleichzeitig, über einen längeren Zeitraum wechselnde Geschwindigkeiten ungleich Null?

@wolfgang
so ein ähnliches Thema hatten wir vor gut vier Jahren mal.
Es stand da mehr die Leistungsfähigkeit "moderner" Zentralen im Vordergrund.
Erfahrungsberichte mit mehr als zehn Zügen gab´s da so gut wie keine.
Ich befürchte, dass es kaum Leute gibt, die soviele Züge tatsächlich gleichzeitig laufen haben.
Aber interressant ist´s schon. Wieviele laufen denn bei Dir bis es zu ruckeln beginnt?

Gruß

Achim


 
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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#6 von Peter BR44 , 17.02.2014 21:32

Hallo Achim,

ja.
4 auf der 2gleisigen Hauptstrecke
3 auf der Nebenbahn
1-2 im Rangierdienst
1-2 im BW


Viele Grüße Peter

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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#7 von bahn , 17.02.2014 22:27

Hallo Peter,

ich stelle mir das jetzt mal bildlich vor:
sieben Züge sind mehr oder weniger im Kreis gefahren.
im BW sind zwei Loks zwischen Lokschuppen und Besandung gependelt.
Zwei Loks haben automatische Rangierfahrten absolviert.
Sicher, dass da länger als zwei drei Minuten wirklich alle gefahren sind?

Ich will Dich da jetzt nicht angreifen, aber man vertut sich da leicht.
Interessant wird es erst, wenn die Software wirklich für zehn Züge gleichzeitig
Verzögerungen, Haltepunkte oder Fahrwege etc. berechnen muss.


Gruß

Achim


 
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RE: PC-Anforderungen verschiedener Modellbahnsteuerprogramme

#8 von BBII , 17.02.2014 22:34

Guten Abend,

Zitat
Wieviele laufen denn bei Dir bis es zu ruckeln beginnt?

Die Grenze ist irgendwo bei 15-20 Lok mit Fahrstufe ungleich 0. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass hier nicht die Zentrale der Engpaß ist - ich logge mit einem weiteren Rechner die Kommunikation mit und sehe da keinerlei Nachrichten mit Inhalt 'bitte warten'. Des weiteren habe ich Fahren, Schalten, Melden getrennt.

Die Software lief auf einem Phenom II X4 3,4GHz mit schnellem DDR3 Speicher, also nicht die Serverklasse, aber doch auch eine nicht ganz träge Kiste. Und es läuft standalone, ohne Internet, Virenscanner, usw. Vorher hatten wir einen Athlon II 64 Dualcore 2,5GHz, da ging der Zoff mit 8-10 Loks los. Auch das ist ein Indiz, dass es intern im PC passiert, nicht extern in der Zentrale.

Man kann es aber nicht an der Zahl der Loks allein festmachen, wenn die 'auf Strecke' dahinfahren, geht die CPU-Last auch wieder zurück und liegt (schwankend) bei 30% (auf einem Kern).

D.h. es würde mich interessieren, wenn jemand sagt ich fahre Programm XY, habe (echt!) diese Anzahl an Loks in Bewegung (und diese Zahl an Meldeabschnitten, usw.), komme da auf CPU-Auslastungen von x%, in der Spitze y%. 'Guck in die Anleitung' bringt da einfach keine Aussage.

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#9 von bahn , 17.02.2014 23:42

Hallo Wolfgang,

Zitat von BBII
'Guck in die Anleitung' bringt da einfach keine Aussage.

da hast Du völlig Recht.

Ich hab einen zweiherzigen AMD 3.1 GHz, hat nie was anderes als meine Anlage gesehen.
Ich hab ihn in 2009 extra für meine Anlage gekauft.
Vor geraumer Zeit hab ich da mal einen Stresstest versucht, vierzehn Züge in Zugfahrt,
zehn bis zwölf fuhren, so weit ich das beobachten konnte wirklich zeitgleich.
Es ging eine ganze zeitlang gut, aber nach ca. 30 bis 45 min blieb immer irgendwo was hängen.
Viel weiter hilft Dir das nicht, ich nutze die gleiche Software wie Du.
Aber es ist der Grund, weswegen ich bisher nicht upgegraded habe.

Gruß

Achim


 
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#10 von BBII , 18.02.2014 07:41

Zitat von ronaldhelder

meine Erfahrung (als Programmierer ) mit ModellStw ist dass die Aufbau so ist dass extra Blöcke oder extra Rückmelder wenig Einfluss auf die Leistung des Programms haben, und die Zahl der Loks schon gar nicht. [....]Hier http://home.kpn.nl/helde862/ModellStw/pr...autotreinen.png die Prozessorbelastung mit 10 automatisch fahrenden Zügen auf einem Pentium i3.

Das schaut doch deutlich entspannter als bei der von mir verwendeten Software aus. Aber es ist auch etwas kleiner - Gleisbild max. 100 x 100 Symbole - davon habe einige in der der Größe, über drei Bildschirme verteilt. Wird hier auch eine Zeit-Weg-Simulation gerechnet?

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#11 von Peter BR44 , 18.02.2014 19:23

Zitat von bahn
......Ich will Dich da jetzt nicht angreifen, aber man vertut sich da leicht.
....


Hallo Achim,

weiß ich doch!

Ob alle zehn permanent mind. 2 Minuten unterwegs waren, weiß ich nicht mehr 100%.
Aber habe es es einmal gezählt, wie ich alles fertig programmiert hatte.
Auf der alten Anlage waren incl. SBF, BW, Rangierecke und Gleiswendel > 190 Meter
Gleis verlegt. Ab und zu lief ein Kran-Makro für ~ 5-6 Minuten ab.
Jede Einzelheit weiß ich heute nicht mehr, da dies schon 6 Jahre her ist und die
Anlage nicht mehr existiert.

Wie schon oben erwähnt, gibt es größere Anlage wie meine war. Viel größere.
Vielleicht meldet sich ja Jemand vom Churer Modellbahnclub. Eventuell sogar
Martin. Der könnte Wolfgang erzählen, was sie im Club für eine Hardware nutzen
im Club mit WDP.


Viele Grüße Peter

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