RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#276 von RRVRR ( gelöscht ) , 06.01.2017 19:59

Oliver, jetzt musst Du dich aber ranhalten....





Auslieferung Quartal 3/2017


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#277 von OliverW. , 06.01.2017 21:23

Zitat von RRVRR
Oliver, jetzt musst Du dich aber ranhalten....


Ach, komm: Unser Wagen hier wird doch sowieso viel besser!

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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#278 von RRVRR ( gelöscht ) , 06.01.2017 21:25

Psst.....das soll Oliver als ansporn dienen


RRVRR

RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#279 von stadtbahnzug , 06.01.2017 23:37

Nee, er hat das Projekt verkauft.... und sicher viel Asche gemacht


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#280 von RRVRR ( gelöscht ) , 07.01.2017 01:19

Zitat von stadtbahnzug
Nee, er hat das Projekt verkauft.... und sicher viel Asche gemacht



Der ist auch gut.


RRVRR

RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#281 von entchen , 07.01.2017 09:54

Hallo zusammen,

das ist ja mal interessant. Habe mich sowieso schon gewundert, warum es nicht schon viel früher ein weiterer Messwagen auf dem Markt gebracht wird.
Schließlich ist die Elektronik kein Hexenwerk.

Aber keine Angst, ich habe das Projekt nicht verkauft
Ich vermute mal, dass im Piko-Messwagen eine Lithiumzelle verbaut ist, würde zumindest von der Spannungslage her passen.
Ungewöhnlich finde ich den Drucktaster: Warum sollte man die Modi nicht von der Zentrale aus ansteuern können?
Und ganz interessant: Wie wird wohl die Steigungsmessung realisiert?

Dann hätte ich noch eine Idee für den Piko: Wenn schon die Batterie über das Gleis geladen werden kann, dann könnte man doch auch deren Spannung einlesen. Außerdem: Wie schaut es mit der Temperatur und der Gleisspannung aus? Zumindest im Digitalbereich braucht man ja nur einen Gleichrichter für die Gleisspannungsmessung.....
Außerdem hätte ich Bedenken mit der Batterie bezüglich Lebensdauer: Kann man die Batterie wohl tauschen? Ich würde den Wagen ja nicht nach 5 Jahren wegschmeissen wollen

Fragen über Fragen, die wohl erst im 3. Quartal 2017 gelüftet werden. Bis dahin sollte mein Messwagen fertig sein.

Grüße
Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#282 von V Friedrich , 07.01.2017 11:12

Hallo Oliver,

Drucktaster weil auch analog einsetzbar

Gruß
Volker


 
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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#283 von stadtbahnzug , 07.01.2017 13:01

Moin,

Zitat
Bis dahin sollte mein Messwagen fertig sein.


Was mir persönlich auch wesentlich lieber wäre, weil wir die Technik dann dort einbauen können, wo wir wollen. Außerdem glaube ich, dass der Support bei so einem Projekt besser ist, als bei einem gewerblichen Anbieter.

Also bitte, mach weiter. Und wenn wir Dich unterstützen können, lass es uns wissen

LG Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#284 von RRVRR ( gelöscht ) , 07.01.2017 13:19

Ja was mich wundert ist das sie wohl keine Gleisspannungsmessung anbieten bei all dem anderen Features. Was ich gut finde beim Piko ist die Streckenmessung in cm, genau das brauche ich um mal relativ genau die Gleislaengen zu ermitteln, auch die gebogenen und vor allem in den Bereichen die nicht mehr so zugaenglich sind. Ich hab da leider beim bauen geschlafen und muss das jetzt spaeter muehselig nachholen.

Was ESU komischerweise nicht verstanden hat ist der Praktische, wirklich nutzbare aspekt den Piko aufgegriffen hat. Trotzdem habe ich mir gestern beim USA Importeur einen bestellt (hat den gerade auf lager). Ich brauche das ding um wie gesagt die gleislaenge zu ermitteln. Beim ESU kann man den Reset des Zaehlers ueber die Funktionstasten machen. Leider zeigt das ESU display nur die Kilometer an umgerechnet in 1/87. Heisst als ich muss mir im Excel eine Formel hinterlegen die mir dann die Milimeter ausgibt. Ist keine grosse Sache aber es waere auch keine gewesen fuer ESU neben dem ganzen Beleuchtungsschnickschnack auch den nutzen zu sehen. Ich werd mir auch den Piko holen und natuerlich warte ich auch hier auf die Fertigstellung, bin ja auch auf der Liste der Abnehmer....ich will es nun wissen welcher wirklich einen praktischen nutzen hat.

Also, bitte weiter machen und ich bleibe gerne als Kaeufer auf deiner Liste.


RRVRR

RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#285 von OliverW. , 07.01.2017 13:30

Hallo,

Zitat von stadtbahnzug
Also bitte, mach weiter. Und wenn wir Dich unterstützen können, lass es uns wissen


Ja, so sehe ich das auch!
Außerdem möchte ich auf meiner Anlage keinen Wagen fahren sehen, der so zugekleisert mit Piko Werbeaufdrucken ist...

Viele Grüße,
Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#286 von RRVRR ( gelöscht ) , 07.01.2017 14:48

Zitat von OliverW.

Außerdem möchte ich auf meiner Anlage keinen Wagen fahren sehen, der so zugekleisert mit Piko Werbeaufdrucken ist...


Das fand ich auch etwas abstossend, Messwagen lasse ich mir ja noch gefallen aber alles andere ist zuviel. Das stoert mich auch bei meinem Schienenreinugungswagen von Roco. Da hilft nur die Paintbrush.


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#287 von entchen , 07.01.2017 22:47

Hallo zusammen,

Zitat von RRVRR
Also, bitte weiter machen und ich bleibe gerne als Kaeufer auf deiner Liste.



Aber sicher, im Gegenteil, das spornt mich noch weiter an

Ich habe habe daher heute mal wieder ein paar Stunden investiert und das EEPROM im Atmel aktiviert. Nun werden im EEPROM Werte wie Betriebsstundenzähler, max. Geschwindigkeit und gesamt gefahrene Strecke dauerhaft gespeichert. Auch nach dem Abschalten der Anlage werden diese Werte dauerhaft gespeichert und im Betrieb kontinuierlich aktualisiert.

Per GUI lassen sich diese Werte auslesen. Außerdem besteht die Möglichkeit, das EEPROM zu resetten. Ferner wird beim Start der GUI Hardware- und Softwarestand des Messwagens ausgelesen und in der Statuszeile angezeigt. Ich finde, das wird eine nette Spielerei



Im nächsten Schritt soll der ESP8266 eingebunden werden.

Grüße
Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#288 von hampton , 08.01.2017 11:36

Hallo,

Zitat
Wie wird wohl die Steigungsmessung realisiert?


Ich vermute, dass dies mit einem 3-Achs Beschleunigungssensor gemacht wird. 3 Vektoren in xyz und ein bisschen Rechnerei.

Grüße
Flo


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#289 von digi_thomas2003 , 08.01.2017 11:43

Hallo Oliver,

Zitat von entchen
...
Und ganz interessant: Wie wird wohl die Steigungsmessung realisiert?
...



das könnte z.B. mit einem MPU-6050 (accelerometer, gyroscope, aka "Beschleunigungssensor") erfolgen.
Habe ich in der Praxis mit Arduino allerdings noch nicht selber verwendet. Gibt aber jede Menge Tutorials dazu.

Zum geplanten Einsatz des ESP8266 eine Frage:
Willst Du diesen zusätzlich verwenden oder anstatt des Atmel?

Freundliche Grüße
Thomas


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#290 von Lokmaster , 08.01.2017 19:53

Hallo
Also das Umschalten der Funktionen mit Taster das ist ja nicht der Renner das konnte Märklin vor ca. 20 Jahren schon besser.
Oliver ich glaube das bekommst du besser hin als Piko.


Gruß
Armin

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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#291 von entchen , 05.03.2017 18:36

Guten Abend zusammen,

Zitat
Zum geplanten Einsatz des ESP8266 eine Frage:
Willst Du diesen zusätzlich verwenden oder anstatt des Atmel?



Der ESP8266 soll zusätzlich eingebaut werden.

In der Zwischenzeit habe ich auch einen alternativen Leiterplattenhersteller gefunden:
http://firstpcb.com/
Hier habe ich vor einigen Wochen (für eine andere Bastelei) Platinen bestellt. Die Qualität ist top und der Preis ist mehr als gut (inklusive Bestückungsdruck top und bottom)!

Sonst habe ich in der Zwischenzeit wegen mangelnder Zeit noch keine großen Fortschritte gemacht. Allerdings habe ich noch ein paar Ideen für die Software:
Wäre es nicht noch interessant, die angezeigten Maßeinheiten ändern zu können (metrisch <-> imperial)?
Außerdem könnte ich mir in der GUI noch eine Kalibrierfunktion für die Temperatur und die Gleisspannung vorstellen, sodass die Auswirkungen von Bauteiltoleranzen und Alterungseffekte der Elektronik vermindert werden....

Viele Grüße
Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#292 von RRVRR ( gelöscht ) , 05.03.2017 19:16

Da ich da leider keine Ahnung von haben kann ich nur sagen es klingt gut


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#293 von JanLGB , 05.03.2017 21:03

Hallo

ist das, was Sie
http://www.pcbway.com/ sehr billig

Grussen Jan


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#294 von OliverW. , 05.03.2017 21:12

Hallo Oliver,

Zitat

Außerdem könnte ich mir in der GUI noch eine Kalibrierfunktion für die Temperatur und die Gleisspannung vorstellen, sodass die Auswirkungen von Bauteiltoleranzen und Alterungseffekte der Elektronik vermindert werden....


Das ist eine gute Idee. Aber: Wie soll das realisiert werden? Nicht jeder hat ein Multimeter zur Hand...

Viele Grüße,
Oliver W.


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#295 von entchen , 05.03.2017 22:50

Einen guten Abend,

ich stelle mir das mit der Kalibrierfunktion so vor:

Der Messwagen wird mit einer beliebigen, aber bekannten Gleichspannung versorgt. Per GUI wird der Messwagen in den Kalibriermodus versetzt. Die aktuelle Softwarearchitektur erlaubt es, auch ohne Befehle vom Gleis (=Digitalsignal) den besagten Modus zu aktivieren. In der GUI gibt es jeweils ein Eingabefeld für die reale Temperatur und die reale Spannung (abzulesen an einem Multimeter, 9V Blockbatterie, Zimmerthermometer respktive). Nach Senden der realen Messbedingungen aus der GUI heraus startet der Messwagen eine Messung und bildet ein Delta. Dieses Delta wird dann im EEPROM gespeichert und bei jeder Messung im späteren Betrieb als Offset eingerechnet.

Soweit der Plan.... Dabei nehme ich mal an, dass jeder ein Thermometer im Mobaraum besitzt. Bei der Referenzspannungsquelle muss ich mir noch was einfallen lassen (falls man kein Multimeter zur Hand hat )

Grüße
Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#296 von OliverW. , 06.03.2017 17:19

Hallo,

Zitat

In der GUI gibt es jeweils ein Eingabefeld für die reale Temperatur und die reale Spannung (abzulesen an einem Multimeter, 9V Blockbatterie, Zimmerthermometer respktive). Nach Senden der realen Messbedingungen aus der GUI heraus startet der Messwagen eine Messung und bildet ein Delta. Dieses Delta wird dann im EEPROM gespeichert und bei jeder Messung im späteren Betrieb als Offset eingerechnet.



Das war mir soweit schon klar, das dadurch der Offset gebildet werden kann. Auch wird jeder ein Thermometer haben. Mit der Referenzspannung bzw. Multimeter wird das jedoch schon interessanter. AAAABER: Weil Du 9V geschrieben hast: Kann man gleich bei Deiner Platine einen Anschluß (zwei Lötpads) vorsehen, wo man für genau diesen Zweck einen Batterieclip für 9V Block anlöten kann? Der kann ggf. sogar für immer angelötet bleiben, weil eingebaut im Wagen stört der ja nicht mehr. Dadurch wäre die Spannungsreferenz eben 9V Block.

viele Grüße,
Oliver W.


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#297 von DeMorpheus , 06.03.2017 18:04

Moin,

schon mal die Spannung an einer Batterie gemessen? Die schwankt doch recht deutlich, da kann man die Kalibrierung auch gleich sein lassen
Ich würde eigentlich erwarten, dass jeder Modellbahner, der soweit technisch interessiert ist, dass er die Gleisspannung mittels Messwagen so exakt messen muss/möchte, dass eine Kalibrierung nötig ist, zumindest ein einfaches Multimeter zur Hand hat. Für alle anderen reicht es doch, die Spannung auf +/- 0,5 V genau ablesen zu können. Oder gibt es da durch irgendwelche Einflüsse deutlich größere Abweichungen?


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#298 von OliverW. , 06.03.2017 23:37

Hallo,

Zitat

schon mal die Spannung an einer Batterie gemessen? Die schwankt doch recht deutlich, da kann man die Kalibrierung auch gleich sein lassen


Wenn man das vorhat müsste man halt eine frische, neue Batterie verwenden! Es war nur so eine Idee von mir...

Zitat
Für alle anderen reicht es doch, die Spannung auf +/- 0,5 V genau ablesen zu können. Oder gibt es da durch irgendwelche Einflüsse deutlich größere Abweichungen?


Hmm, die Digitalsignale auf der Gleisspannung können die angezeigte, gemessene Spannung vom Multimeter schon verfälschen.

Oliver W.


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#299 von stadtbahnzug , 21.03.2017 11:49

Moin,

vielleicht einen 3,3V Spannungsregler als Referenz ?

LG Oliver


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RE: Messwagen - Selbstbau mit Atmel µC: ATtiny24 als Decoder

#300 von PhilippJ_YD , 27.03.2017 12:26

Zitat

Hallo,

Zitat

schon mal die Spannung an einer Batterie gemessen? Die schwankt doch recht deutlich, da kann man die Kalibrierung auch gleich sein lassen


Wenn man das vorhat müsste man halt eine frische, neue Batterie verwenden! Es war nur so eine Idee von mir...

Zitat
Für alle anderen reicht es doch, die Spannung auf +/- 0,5 V genau ablesen zu können. Oder gibt es da durch irgendwelche Einflüsse deutlich größere Abweichungen?


Hmm, die Digitalsignale auf der Gleisspannung können die angezeigte, gemessene Spannung vom Multimeter schon verfälschen.

Oliver W.




Wie schon richtig von DeMorpheus beschrieben, hat ein 9V Block nur in einem ganz bestimmten Moment seines Lebens (bzw bei verschiedenen Belastungen auch mal mehrfach) wirklich 9V. Frisch gekauft liegt er darüber, verliert dann im laufe seines Daseins immer weiter an Spannung, bis man ihn als leer bezeichnet. Als Referenz ist sowas leider nicht zu gebrauchen.

Ich würde aber auch zustimmen, dass die Genauigkeit der internen Spannungsmessung der Atmel Prozessoren hinreichend ist. Bei 10 Bit Auflösung kann man ohnehin nicht allzu präzise Messen (1024 Schritte für den Gesamten Messbereich, hinzu kommen dann das Offset, Steigungsfehler und Nichtlinearitäten des AD Wandlers. Kurz, Alles was das letzte Bit benutzt ist ohnehin geraten.)

Wenn man es genauer haben möchte, könnte man natürlich eine Spannungsrefferenz mit auf die Platine packen, aber eigentlich halte ich das für übertrieben.

Wenn eine Kalibrierfunktion gewünscht ist, würde ich in dem Fall also schon ein Multimeter voraussetzen, das dann die Gleichspannung hinter dem Gleichrichter misst und als Basis dient. Dabei hat man dann natürlich noch die Abweichungen der Dioden und der Zuleitung, vulgo Übergangswiderstände auf dem Weg vom Gleis zum Messpunkt.

Die Temperaturmessung ist auch etwas, wo man meistens nur grob abgeschätzte Werte von Sensoren bekommt. Da kann man auch nur sagen gleich es mit einem Thermometer deiner Wahl ab und lege fest, dass dieses die richtige Temperatur anzeigt

Bei Kalibrierung über ein zusätzliches Messgerät würde ich übrigens vorschlagen, zwei oder sogar noch mehr Messpunkte vorzusehen. Dann kann man für variable Spannungen / Temperaturen jeweils die Werte angeben und anschließend über eine Ausgleichsfunktion die Werte präzisieren.

Das Projekt insgesamt finde ich übrigens wirklich toll gelungen, zumal man schön die Entwicklung nachvollziehen kann. Eine eigene GUI ist in jedem Fall eine Bereicherung.

Als Ersatz für die Funkverbindung, falls keine gewünscht oder möglich ist, würde ich noch eine SD Karte ins Rennen werfen. Diese kann man ebenfalls einfach ans SPI anhängen und der geneigte Nutzer bekommt für wenige Euro eine Karte, die in den meisten Fällen über mehrere Jahre hinweg für ein ausgiebiges Logfile reichen würde.


Gruß, Philipp


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Ersatz für Relais
Problem bei Programmierung von Lok Sound 5

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