Ich habe ja in einem anderen Thread mit dem Titel Reglerstellung entspricht absoluter/relativer Geschwindigkeit nach der Konstruktion bzw. Einstellung der Lok bezüglich maximaler Reglerstellung gefragt. Die Höchstgeschwindigkeit des Vorbilds spielt demnach eine wesentliche Rolle. Das hat mich nachdenklich gemacht, wie oft denn mit oder nahe an der Höchstgeschwindigkeit gefahren wird. deshalb diese thematisch folgende Umfrage.

Meine häufigste Reglerstellung für Streckenlokomotiven liegt zwischen 25% und 33%.

Ich habe meine Loks so eingestellt:

Geschwindigkeitsanzeige auf der CS2 entspricht der Lokgeschwindigkeit
(Bsp: BR 218 = 140 km/h, BR140=110km/h)

Die Lokgeschwindigkeit auf der Anlage ist bei gewählten 100km/h auf der CS2 bei allen gleich.
(Bsp: Angezeigte 100km/h sind bei BR 218 gleichschnell wie bei der BR140)


Somit ist der prozentuale Anteil der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig von der echten Höchstgeschwindigkeit des Loktyps.
Ich fahre in der Regel zwischen 80 und 100 km/h in der CS2 Anzeige.

Das ist jetzt aber mal eine schwierige Frage:
Je nach Lust und Laune kann ich da nur sagen.
Grundsätzlich ist es ja schön, wenn eine Schnellfahrlok mal so richtig abgehen kann. Aber die Rennfahrerei aus Kindertagen ist dann schon recht schnell langweilig. Außerdem will man ja keinen Zug aus den Gleisen hauen.
Daher sind meine Modelle eher langsam unterwegs. Und da ich im Moment noch nicht den Nerv gefunden habe eine brauchbare Geschwindigkeitseinstellung für meine Modelle aufzubauen, bin ich sicher meist deutlich unter 50 %.
So eine gediegene Bahnhofsausfahrt oder -einfahrt ist halt was herrliches.

Zitat von Schroedjs

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Ich fahre in der Regel zwischen 80 und 100 km/h in der CS2 Anzeige.

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Ja, das kommt ungefähr hin. Ich habe keine Geschwindigkeitsanzeige, aber die Faustformel Prozent Reglerstellung gleich Zentimeter pro Sekunde kommt ungefähr hin. Und dann entsprechen 25% einer Geschwindigkeit von 80 km/h beim Vorbild, 33% entsprechen 100 km/h.

Hallo, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Meine Loks sind auf Maßstäbliche V-max des Vorbilds mit Tachowagen eingemessen. Somit entsprechen 100% Regler der Vorbildlichen V-max.
Gefahren wird im Handbetrieb dann meistens mit etwa 80%. Zu hause auf der Anlage soll die Geschwindigkeit dann mal Streckenabhängig von Rocrail geregelt werden.

Somit hab ich für über 50% gestimmt, weil meine Fahrzeuge sowiso nicht abnorm schnell können.

Da (siehe anderen Thread) auf Vorbildhöchstgeschwindigkeit eingestellt, bewege ich mich mit Streckenloks regelmäßig in der oberen Hälfte der Reglerskala, nicht jedoch allzu häufig im Bereich der höchsten Reglerstellung. Das liegt daran dass viele moderne Güterzugloks schneller fahren dürfen als die angehängten Wagen. Eigentlich wäre es gar keine schlechte Idee die Lok auf die Wagenhöchstgeschwindigkeit einzustellen ... wann kommt man schon mal dazu einen Taurus mit 200 km/h über die Neubaustrecke zu schicken?

Auf der Strecke fahren meine Loks selten unter 50 %.
Im Bahnhofsbereich und im BW meist deutlich weniger als 50 % (außer Züge auf Durchfahrt).

Hallo,

nachdem ich meine Loks schon auf ca. Vorbildgeschwindigkeit reduziert habe, fahre ich auf der Strecke schon eher über 50 % Reglerstellung. Die volle Höchstgeschwindigkeit nutze ich schon eher bei langsameren Fahrzeugen, schnelle Fahrzeuge reduziere ich lieber noch etwas...

Grund dafür ist, dass Strecken im Maßstab H0 ja aufgrund räumlicher Gegebenheiten (1 Km Vorbildstrecke = ca. 11,5 m Strecke in H0) schon stark verkürzt werden müssen. Aus diesem Grund versuche ich auch gar nicht erst mit vorbildgerecht langen Zügen zu fahren. Was bringt mir ein Schnellzug mit 16 Wagen, wenn ich dafür weder einen adäquaten Bahnhof, noch eine Strecke bauen kann wo dieser Zug mit vorbildgerechter Geschwindigkeit glaubwürdig unterwegs ist? Auf vielen Anlagen würde ein solcher Zug doch in zwei Bahnhöfen gleichzeitig stehen...

Dann schon lieber kürzere Züge, und auch insgesamt etwas langsamer, dann bleibt auch noch etwas Fahrzeit übrig. Und wie sieht z. B. eine BR 01/03 mit vorbildgerechten 130 Km/h im R 1 oder R 2 aus? Einfach schlimm!
Da mag ich mir gar nicht erst einen TEE mit einer 103 und 200 Km/h vorstellen...

Ich finde halt, dass man schon irgendwie einen Kompromiss finden muss, um überhaupt so schnelle Fahrzeuge auf einer Anlage einsetzen zu können.

Grüße,

Matthias

In der Regel sehr selten über 50% (da wart ich bis die überhöhten Bettungsgleise von Kato eintreffen , dann könnte man drüber reden )

Ich hatte zwar mal angefangen ein paar Loks so zu programmieren das 100% grad richtig sind, aber das hab ich bis heute nicht konsequent durchgezogen

Ich habe gerade nochmal mein Fahrverhalten "Analysiert".
Eigentlich nutze ich recht häufig die Geschwindigkeitsreduktion auf die Hälfte der Geschwindigkeit. Damit lässt sich einfach ein bessers Langsamfahrverhalten erreichen.
Wäre interessant ob das andere hier im Forum auch so machen.

Zitat von berndm

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Wäre interessant ob das andere hier im Forum auch so machen.

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Mein Sohn schaltet immer F4, um die Bremsverzögerung los zu werden. Mache ich manchmal auch. Das die Loks dann langsamer fahren, ist nicht gewünscht, wird aber billigend in Kauf genommen.

Zitat von Peter Müller

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Zitat von berndm

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Wäre interessant ob das andere hier im Forum auch so machen.

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Mein Sohn schaltet immer F4, um die Bremsverzögerung los zu werden. Mache ich manchmal auch. Das die Loks dann langsamer fahren, ist nicht gewünscht, wird aber billigend in Kauf genommen.

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Wenn man die ABV ausschaltet verringert sich bei mir nicht die Endgeschwindigkeit. Wenn man den Rangiergang (F3) einschaltet, dann hat man bei voller Reglerstellung nur noch die halbe Höchstgeschwindigkeit.

moin,
durch die Topographie meiner Anlage bedingt (Steigungen, teilweise Vorgebirgscharakter, Hbf in einem engen Hochtal), fahre ich meißt unter 50% (es ging ja um Streckenloks?).
Im übrigen regle ich die Geschwindigkeit bei schweren Dampfgüterzügen in der Steigung auf ca. 30km/h (+/-) händisch herunter. Sieht m.M.n. besser aus, als wenn sie mit gleicher Geschwindigkeit den Berg hochfahren wie in der Ebene...

Gruß Andreas

Es kommt immer drauf an, was ich mache. Wenn ich beim Weiterbau was testen muss, eher langsamer, sonst auch mal schneller.

Zitat von Peter Müller

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Zitat von berndm

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Wäre interessant ob das andere hier im Forum auch so machen.

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Mein Sohn schaltet immer F4, um die Bremsverzögerung los zu werden. Mache ich manchmal auch. Das die Loks dann langsamer fahren, ist nicht gewünscht, wird aber billigend in Kauf genommen.

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Eigentlich sollten die Loks durch das Abschalten der Bremsverzögerung nicht langsamer werden.
Da muss man dann schon auf halbe Geschwindigkeit (oft F3) gehen.
Ich kombiniere aber auch häufig halbe Geschwindigkeit mit Abschalten der Bremsverzögerung.

Zitat von berndm

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Eigentlich sollten die Loks durch das Abschalten der Bremsverzögerung nicht langsamer werden.

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Vielleicht waren die Loks auch ohne F4 schon auffallend langsam. Sind oft fremde Lokomotiven, die ich fahre, und deren Einstellungen ich nicht verbrochen habe.

Ist halt blöd. Man sieht den Zug ankommen, hat die Parameter wie Adresse, Protokoll und Fahrtrichtung übermittelt bekommen und stellt eine Fahrstufe vermeintlich passend zur Geschwindigkeit der Lok ein - schaltet um - und brrrrr bremst der Zug erst mal bis auf Schrittgeschwindigkeit ab.

Guten Abend Peter,

normalerweise fahre ich bei 50%. >50% dann, wenn die Loks deutlich was ziehen müssen (Leistungsreserve).
Im Rangierbetrieb gehts mit dem Rangiergang weiter.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Moin,
bei der Frage stellung hat Peter einen wichtigen Punkt vergessen und wissentlich unter den Tisch fallen lassen.
Die meisten die hier Ihre Anwort abgegeben haben, habe die Angaben auf die Anlage die min. 60 cm über dem Fußboden aufgebaut ist abgegeben. Das dort andere Voraussetzungen herrschen als bei der Teppichbahn / Fußbodenbahn sollte jedem doch klar sein.

Ich habe dort weitere Strecken, größere Radien.

Gruß
Thomas

Aammd ,

ich muss desöfteren mal mit Vollspeed fahren, da nicht immer sauberverlegte Gleise ihre Kontaktschwierigkeiten habe können.
Daher: Wenn eine Lok sowieso nicht so schnell fährt, muss sie oft alles geben, um auf´m teppich fahren zu können .

Also denn,

Unter 50% weil bei mir wird fast ausschließlich rangiert. Ausserdem bin ich ein Genießer.

Ich nutze das Fahrstufenband voll aus.
Meine Loks sind auf max. "60km/h" eingestellt, auch wenn sie beim Vorbild schneller unterwegs waren.
Ausnahme jene, die bei Vorbild langsamer sind, da kann auch schon bei 45km/h Fahrstufe 28 anliegen.

Gruß
Torsten

Hallo zusammen,

auf der Strecke fahre ich normalerweise im oberen Drittel der Geschwindigkeitsskala. Wie im anderen Thread schon geschrieben, habe ich (soweit einstellbar) meine Loks auf Vorbildgeschwindigkeit, bzw. max. 120km/h eingestellt.

Trotzdem fahre ich (wie auch schon vor der großen Einmeßaktion ) auch Personen- und Eilzüge selten mit absoluter Höchstgeschwindigkeit (meist 20 - 24 von 28 Fahrstufen).

Liebe Grüße

Thilo

Moin,


also meiner Empfindung nach bewege ich meine Züge allesamt deutlich zu langsam,will sagen,weit unter 50 %.
So kann ich in aller Ruhe die fahrenden Züge beobachten und irgendwie sieht es für mich einfach "ästhetischer" aus.Der für mich wichtigste Aspekt ist allerdings,dass sich mit abnehmender Geschwindigkeit die Rollgeräusche deutlich reduzieren,die bei 3-4 gleichzeitig fahrenden Zügen doch erheblich zu Buche schlagen.

Moin

Ich meistens über 50% .

MFG Dominic

Auf meinen Nebenbahnen sind maximal 60 km/h erlaubt, daher ist die Reglerstellung unter 50 %,