RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#1 von darene ( gelöscht ) , 09.04.2014 10:06

Hi ich bin der Rene!

Habe ein paar Fragen für "Anfänger " habt ihr sicher schon x-mal gelesen.

Zur Info!

Ich will meine alte Märklin H0 wieder aufbauen und dazu einige Daten:
Alter ca.1990 herum
Loks sind nicht besonderes:
1x Märklin BR 81 010
1xMärklin BR89 006
1x Märklin 3029
Gleise sind M- Gleise
Trafo Märklin 6671
Landschaft Selbstbau
Größe 210/130cm

Also hier meine Fragen:

1)Ich möchte bei den M-Gleisen bleiben und den Trafo erneuern (wurde mir geraden wegen den neuer Loks)
Welchen Trafo brauch ich da?

2) Was muß ich aufpassen wenn ich eine neue Lok dazukaufen möchte im Bezug auf Digital und Wechselstrom und Gleichstrom (Das versteh ich noch nicht ganz?)

3)Und beim Kauf von gebrauchten Gleisen was soll ich da beachten?

4) Kann man Analog und Digital mischen, Also wenn ich Loks mit Dekoder und Analoge auf der gleichen Anlage fahre , das heißt eine steht am Stromlosen Bahnhof ? Funktioniert das?

5) Ist der Umbau von Analog Schalten auf Digital Schalten machbar ? Und leistbar?


MFG rene


darene

RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#2 von Railstefan , 09.04.2014 10:29

Hallo Rene,

zu deinen Fragen:

1) Trafo: bitte ein Modell für 230V wählen, falls du weiter analog fahren möchtest. Den 6671 kannst du aber weiterhin für Beleuchtungszwecke verwenden und idealerweise nicht für den Fahrbetrieb mit Dekoder-bestückten Loks verwenden, da er möglicherweise (!!) den Dekoder schädigt beim analogen Umschaltimpuls.

2) Analog / Digital / Gleich- / Wechselstrom: Märklin analog ist Wechselspannung und dazu gehören Gleise mit Mittelleiter (die es fertig nur von Märklin gibt).
Gleichstrom ist die 'andere' Analogweltr, welche mit Gleisen ohne Mittelleiter fährt
Digital gibt es auf beiden Gleissystemen, aber auch hier gibt es historisch bedingt 2 Welten: Märklin Motorola bzw mfx (= ESU M4) auf der einen Seite und DCC auf der anderen Seite. Heutzutage gibt es aber immer mehr Digitalzentralen und -dekoder die mehrere Formate = Multiprotokoll können.

3) M-Gleise werden seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt. Wenn du also gebrauchte Ware kaufst, so achte darauf, dass sie nicht angerostet oder verbogen sind - das macht langfristig mehr Mühe und Ärger für dich.
Alternativ schau dir mal die neureren Märklin-Gleissysteme K oder C an. Vielleicht kannst du ja eine andere Sorte mit dem vorhandenen Material kombinieren (es gibt fertige Übergangsgleise) und gewisse Bereiche komplett in einem System bauen.

4) Digitalloks kannst du meist ohne Probleme auch analog betreiben, allerdings dann ohne die digitalen Zusatzfunktionen. In stromlosen Abschnitten bleiben natürlich auch Digitalloks stehen. Andersherum funktioniert das Ganze nicht, da Analogloks unkontrollierbar im Digitalbetrieb fahren, da immer Strom da ist.
Ein Umbau von Analogloks auf Digital ist speziell bei Märklin-Loks meist relativ einfach. Dekoder dafür gibt es auch bei anderen Lieferanten als Märklin.

5) Digital Schalten ist ein Zusatz, den man machen kann, aber nicht muss. Du brauchst für die klassischen Magnetantriebe von Weichen + Signalen Dekoder, die das Digitalsignal in eine für den Antrieb brauchbare Form umwandeln. Diese Dekoder müssen nicht zwingend von Märklin sein - auch andere Hersteller haben kompatible Modelle.

Viel Erfolg und Spaß
Railstefan


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#3 von schaerra , 09.04.2014 10:46

Hallo Rene,

Zitat von darene
Ich möchte bei den M-Gleisen bleiben und den Trafo erneuern (wurde mir geraden wegen den neuer Loks)
Welchen Trafo brauch ich da?



Ich verwende auch immer noch die alten blauen Märklin Trafos, hatte noch nie Probleme damit.

Zitat von darene
2) Was muß ich aufpassen wenn ich eine neue Lok dazukaufen möchte im Bezug auf Digital und Wechselstrom und Gleichstrom (Das versteh ich noch nicht ganz?)



Neue Märklin Loks haben immer einen Digitaldecoder eingebaut. Diese Loks kann man aber auch Analog (Trafo) fahren. Wenn man gebrauchte Digitalloks kauft, sollte man vorher abklären, ob der eingebaute Decoder für Analog- Wechselstrom tauglich ist.

Zitat von darene
3)Und beim Kauf von gebrauchten Gleisen was soll ich da beachten?



Das sie nicht so arg verbogen sind!
Du kannst aber auch mit einem Übergangsgleis von M- Gleis auf C- Gleis, beide Gleissysteme verbinden.

Zitat von darene
4) Kann man Analog und Digital mischen, Also wenn ich Loks mit Dekoder und Analoge auf der gleichen Anlage fahre , das heißt eine steht am Stromlosen Bahnhof ? Funktioniert das?



Wie oben geschrieben, können Original Märklin Digitalloks auf Analogen Anlagen fahren. Bei Loks mit Delta Decoder, muß man dazu am Decoder eine Einstellung vornehmen.
Analoge Märklin Loks können auf Digitalanlagen nur mit annähernd Vollgas (unsteuerbar) über die Anlage sausen.
Wenn man die Digitalen Loks auch mit einer Digitalsteuerung fahren will, könnte man entweder einen eigenen Kreis dafür machen, oder man wechselt den analogen Trafo gegen die Digi Zentrale aus und umgekehrt.
Von einer Anlage mit einem Übergangsbereich zwischen Digital & Analog rate ich grundsätzlich ab! Analoge und Digitale Stromkreise sollte man immer strikt trennen!

Die alten Loks kann man auf Digital Umbauen . Ist kein Hexenwerk, aber man muß sich schon sehr eingehend mit der Materie befassen. Es gibt auch Digitalumrüster, welche dies als Service anbieten. Ich habe meine Analoge Loksammlung (75) auch selbst auf Digital umgebaut. Hat den Vorteil, das man zum einen seine Schätzchen behalten kann und zum anderen hat man dann die Digitaltechnik in der Lok welche man auch will. Für den Umbau gibt es (nicht nur von Märklin) Umrüstsätze inclusive Decoder. Ob es Leistbar ist, entscheided zum einen was die Lok danach können soll (Sound / zusätzl. Funktionen oder ganz einfach nur fahren und Licht ein und ausschalten) und zum anderen was die Lok für einen emotionalen Wert hat und wie dick der Geldbeutel ist.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#4 von Helgasheimkeller , 09.04.2014 11:11

Die blauen Trafos kann man aber nur bei original Märklinloks verwenden. Fremddecoder wie die von Tams vertragen die Spitzen des Umschaltens nicht ( sind bis zu 38V) Gruß Werner


SabrinaMirijam


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#5 von Friedrich , 09.04.2014 11:25

Hallo Rene,

die anderen haben Dir ja schon gute Antworten gegeben. Trotzdem möchte ich auch meinen Senf dazugeben.

1. Willst Du weiterhin analog fahren, aber auch neue, digitale Loks dazu kaufen, empfehle ich die Anschaffung des aktuellen Trafos 66470 (weißes Gehäuse, ca. 100,- €). Ältere Transformatoren können mit dem Umschaltimpuls den Decoder von Digitalloks zerstören. Mit dem Trafo 66470 kannst Du auch Modelle mit Decoder analog betreiben.

2. Analoge und digitale Betriebsweise unterscheiden sich in einem generellen Punkt: analoge Bahnen steuerst Du, in dem Du mit dem bekannten regelbaren Trafo mehr oder weniger "Strom" in das Gleis gibst. Entsprechend schneller oder langsamer fahren die Loks.
Bei digitalen Bahnen ist das anders: ein nicht regelbarer Trafo gibt vielmehr immer vollen Saft auf das Gleis. Die Geschwindigkeiten der Modell werden vielmehr dadurch geregelt, daß Du mit Hilfe einer zusätzlichen digitalen Steuerzentrale (z. B. MS2, CS2) einem ausgewählten Decoder digitale Befehle erteilst. Der Decoder regelt dann, wieviel Strom der Motor entnimmt und wie schnell dann die Lok fährt. Analoge Modelle, also Loks ohne Decoder vor dem Motor, fahren aus diesem Grunde auf einer digitalen Anlage immer mit Vollgas und sind nicht steuerbar - ohne Decoder kann eine Lok von der Digitalzentrale ja nicht angesprochen werden.
Ein gleichzeitiger Betrieb im analogen und digitalen Modus auf nur einer Anlage ist daher nicht möglich (man kann natürlich Gleise der Anlage intern komplett voneinander isolieren; dann hat man quasi zwei Anlagen in einer; aber das ist kompliziert und birgt Gefahren beim Überfahren der Trennstellen. Lohnt den Aufwand in der Regel nicht).

Der Vorteil digitaler Modelle ist, daß immer nur der ausgewählte Decoder angesprochen wird und alle andere Mdell davon nicht betroffen werden. Man benötigt also keine unterschiedlichen Stromkreise mehr, wenn man mehrere Modelle auf der Anlage btreiben möchte. Außerdem regelt der Decoder noch zusätzliche Funktionen, wie Sound, Licht etc.

Kurz: die Steuerung analoger Bahnen erfolgt durch einen regelbaren Trafo. Die Steuerung digitaler Bahnen erfolgt durch einen nicht regelbaren Trafo (nur noch Stromversorgung) mit nachgeschalteter digitaler Steuerzentrale (MS2, CS 2 oder andere Hersteller).

Deinen bisherigen Lokbestand kannst Du mit Deinem alten Trafo fahren.
Angesichts Deines überschaubaren Lokbestandes würde ich mir vor aber Anschaffung eines neuen Trafos überlegen, ob Du langfristig weiterhin analog fahren willst oder doch irgendwann den Umstieg in die digitale Welt machen möchtest. Das kannst Du später natürlich jederzeit machen; Du müßtest dann nur ggfs. die Anschaffung des weissen Trafos abschreiben.


3. Was Du zu Gleich- und Wechselstrom wissen mußt: Modelle für die Märklinwelt haben immer einen Schleifer für die Punktkontakte zwischen den Rädern. Modelle ohne diesen Schleifer fahren auf Anlagen im Märklinsystem nicht.

Modelle mit Schleifer entnehmen den Strom durch den Schleifer und geben ihn über beide Seiten der Räder an die Gleise wieder ab. Modell ohne Schleifer entnehmen auf der einen Gleisseite den Strom über die Räder und geben ihn über die Räder auf der anderen Gleisseite wieder ab. Daher sind die Räder auf den Achsen - anders als bei "Dreileiter"-(Schleifer)Modellen - gegenseitig isoliert.
Logischerweise müssen auch die Waggonachsen so isoliert sein; in der Märklinwelt ist das nicht nötig. Sprich: Waggons für die 2-Leiter-Welt fahren auch auf Märklin (die isolierten Achsen spielen da ja keine Rolle), Märklinwaggons mit nicht isolierten Achsen (und die sowieso nicht zu betreibenden Loks natürlich) sorgen aber auf einer 2-Leiter-Anlage für einen Kurzen.

Liebe Grüsse,
Friedrich


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#6 von darene ( gelöscht ) , 09.04.2014 14:32

Hi!

Also Danke mal für die ausführlichen Antworten!
Ist Super Erklärt worden!

Nur sind da wieder ein paar Fragen aufgetaucht !

Also zum Thema Analog fahren und Digital schalten :

Grundlegen wie funktioniert der umstieg von Analog schalten auf Digital!?
Was braucht man Dazu für Regler??

mfg rene


darene

RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#7 von Railstefan , 09.04.2014 14:45

Hallo Rene,

zum digitalen Schalten brauchst du auf jeden Fall eine Digitalzentrale, denn irgendwoher müssen ja die Stellbefehle kommen. Alternativ auch ein PC mit entsprechender Software und ein "Verbindungs"-Gerät, dass deine PC-Daten entsprechend an die Dekoder weitergibt.
Und dann brauchst du noch Magnetartikel-Dekoder, die das Digitalsignal auswerten und den eigentlichen Stellbefehl dann an Weiche oder Signal auslösen.

Die Variante analoges Fahren + digitales Schalten ist eher unüblich, da eine so oder so notwendige Digitalzentrale immer auch Loks steuern kann, die entsprechend ausgerüstet sind.
Die Variante andersherum (digital Fahren + analog Schalten) ist eher üblich. Dann muss man 'nur' seine Loks umrüsten und kann die klassischen Weichenstellpulte weiter verwenden. Irgendwann später kann man diesen Teil dann auch noch auf digital umstellen.

Gruß
Railstefan


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#8 von HeinMück , 09.04.2014 14:52

Hallo Rene,
erstmal herzlich Willkommen hier im Forum!

Schau dich doch mal hier um, ist alles sehr gut erklärt und verständlich gerschrieben: http://www.henningvoosen.de/


Gruß aus Holstein von Frank




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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#9 von Peter Müller , 09.04.2014 15:14

Im Jahre 2006 habe ich eine Anlage wieder in Betrieb genommen, die ich ca. 1975 verpackt hatte - die allerdings bei den Kindern meiner Geschwister zwischendurch genutzt wurde. Das Material war aber zu 95% aus der Zeit vor 1975: ausschließlich Märklin, blaue Trafos, M-Gleise, analoges Rollmaterial, alles stark bespielt.

Zuerst habe ich mit gebrauchten M-Gleisen erweitert. Die gab es bei den bekannten Quellen (eBay, Wühlkiste beim Händler) recht preisgünstig oder aber man bekam hier und da nicht mehr genutzte Konvolute von Nachbarn/Arbeitskollegen/Bekannten geschenkt.

Dann habe ich zaghaft begonnen, aktuelles Rollmaterial zu beschaffen (meistens Piko). Triebfahrzeuge natürlich digital, denn die verstehen auch die analoge Stromversorgung. Die blauen Trafos habe ich nicht ersetzt und es ist gut gegangen. Viel später, als die eigene Anlage bereits digital gesteuert wurde, ist uns bei einem Klassenkamerad meines Sohnes an einem orangenen Primex-Trafo ein Decoder kaputt gegangen. Die Kinder haben wohl festgestellt, dass man bei genau passender Anzahl Triebfahrzeuge im Stromkreis mit kontinuierlichem Umschaltimpuls Hypergeschwindigkeiten dauerhaft fahren kann. Das war dem Decoder dann zuviel. Die weißen Trafos 6647 für 230 Volt gibt es aber schon ab 10.- Euro bei eBay. Da würde ich, wenn ich noch einmal wiedereinsteigen würde, entsprechend austauschen.

Dann wurden die vorhandenen analogen Treibfahrzeuge mit einfachen Decodern digitalisiert (zuerst mit Tams-Decoder, weil man dafür den Motor nicht umbauen musste und sie nur 10.- Euro kosteten; später ESU-Lokpilot, weil es die sozusagen an jeder Straßenecke zu kaufen gibt und sie Multiprotokoll-fahig sind).

Dann wurde nur noch C-Gleis beschafft. Zuerst für Erweiterungen, später auch als Ersatz für bereits vorhandene M-Gleisstrecken. Das C-Gleis vertrug sich am besten mit dem vorhandenen Material und auch das gewöhnliche neue Mittelleiter-Rollmaterial fährt darauf betriebssicher.

Nachdem bei den meisten Altfahrzeugen der mechanische Umschalter durch einen Decoder ersetzt worden war, wurde eine digitale Steuerung beschafft (auf Multiprotokoll-Fähigkeit DCC/MM geachtet: damit kann man alle Fahrzeuge von Märklin steuern und trotzdem den analogen Fuhrpark mit günstigen DCC-Decodern nachrüsten).


Grüße, Peter

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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#10 von KLVM , 09.04.2014 20:43

Ich hab ja letztens auch meinen alten Kram reaktiviert.

Unterschied:

-Keine Anlage, sondern nur noch Gleise
-Dafür hatte ich bereits seit den 1990ern vier Delta-Loks

Ich habe mir dann eine Mobile Station 2 mit Gleisbox als neue Zentrale geholt. (Aus den 1990ern hätte ich zwar noch eine Delta Station, aber die ist halt auf 4 Delta-Adressen limitiert..)

Jetzt baue ich gerade eine Anlage aus meinem M-Gleis-Bestand unter Ergänzung einer Schiebebühne neu auf. Einige weitere Klein- und Billigloks aus Kindertagen, aber auch die E94, wurden jetzt erstmal mit einem Uhlenbrock AnDi digitalisiert. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein geringfügig fortgeschrittenes Deltamodul. Sehr preiswert. Auch viel bezüglich Fahrverhalten kritisert, da kaum eine Motorsteuerung stattfindet. Aber schlechter als Delta ist der Andi nach meiner Erfahrung nicht (und meine jetzt neu gekaufte V60 /37615 mit mfx - jaa, läuft geschmeidiger, lässt sich feinfühliger steuern... aber den drei-vierfachen Preis für ein solches Fahrverhalten bei einer KLVM - das ist es mir nicht wert). Zudem ist ein Andi-Umbau nicht so tiefgreifend wie bei den meisten modernen Decodern, wo ein Motorumbau fällig wird...


Beim Schalten bin ich jetzt nach etwas Überlegerei zum Entschluss gekommen, bei den konventionellen Stellpulten zu bleiben, obwohl es eine neu aufgebaute Anlage ist.

->Bei C-Gleis wäre es unter Umständen reizvoll gewesen, da man da jede Weiche mit Extra-Decoder ausstatten kann und sich um die Anlagenverkabelung weniger Gedanken machen muss.

->Bei M brauche ich dagegen definitiv einen großen Mehrfach-Magnetartikeldecoder wie den k83 oder m83, der mit den Weichenkabeln erreicht werden muss und selbst ebenfalls einen Anschluss benötigt.

->Das Schalten von Magnetartikeln geht bei der eingesetzten Mobile Station 2 sehr abstrakt über mehrere Bildschirmseiten. Ich habe meine Magnetartikel dagegen lieber im direkten Zugriff, gerade bei einer kleinen Anlage. Also hätte ich mir noch zusätzlich ein CAN-Stellpult kaufen müssen.

Letztenendes hätte ich wahrscheinlich 200-300 Euro für das digitale Schalten ausgeben müssen, und hätte gegenüber der Stellpultlösung kaum was davon gehabt. Etwas komfortabler wäre es vielleicht mit der CS2 als Zentrale gegangen, aber das wäre für die Kleinanlage ziemlicher Overkill. Der Verdrahtungsaufwand wäre unverändert.

Das einzige, wo es sich lohnen würde, digital zu schalten (auch bei kleinen Anlagen) wäre wohl bei einer Computersteuerung mit Kontaktstreckenabschnitten und Rückmeldedecoder. Ist aber mit meinem M-Gleis-Bestand nicht zu realisieren.

Wenn du jetzt eine bestehende kleine Anlage hast, mit funktionierender konventioneller Magnetartikelverkabelung und einfachen Loks, würde ich jedenfalls aus eigener Erfahrung eine Mehrzugsteuerung empfehlen. Mit einer MS2 und Gleisbox machst du meiner Ansicht nichts falsch. Allein wenn man sich überlegt, was die Gleisbox kostet - selbst wenn du sie durch irgendwelche Experimente in die ewigen Jagdgründe schickst, wäre es zwar ärgerlich, aber verschmerzbar - da wird halt ein irgendwann Personenwagen weniger gekauft. Die MS2 lässt sich auch an einer CS2 als Zusatzeinheit betreiben, falls die Ansprüche größer werden. Ich finde, Märklin hat da ein nettes Gesamtsystem auf die Beine gestellt.
Die Vorteile des Umstellens auf digitales Schalten und Walten bei einer fertig verkabelten Kleinanlage mit festen M-Gleisen sehe ich allerdings nicht...


Ich mag kein Streumaterial.


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#11 von moppe , 09.04.2014 21:04

Rene nun hast du die grosse Chance und bis 2-Leiter konvertieren.

Ihren altes M-gleis sind überaltert, ihren Loks dieselbe. Alles verkaufen und neues Loks und Gleise kaufen.
Roco Loks, PIKO A-Gleis und ein multimaus oder mobilstation2.


Klaus


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#12 von Friedrich , 10.04.2014 02:44

Hallo Rene,

analog fahren und digital schalten ist Nonsens. Der hohe Anschaffungspreis einer Digitalzentrale (incl. Netzteil oder Trafo) nur zu diesem Zweck rechtertigt sich nicht. Man kauft sich ja auch kein Hochseeyacht, um auf dem Gartenteich zu schippern (okay; kommt auf den Garten an).

Zum digitalen Schalten benötigst Du außerdem einen eigenen Decoder für jede Weiche und jedes Signal (sprich jeden Magnetartikel). Den gibt es als Unterbaudecoder k83 (der insgesamt 4 Decoder für 4 Magnetartikel beinhaltet). Der ist beim M-Gleis das Mittel der Wahl. Oder als Einbaudecoder für das C-Gleis. Dieser wird z.B. bei einer Weiche von unten in das Gleisbett eingeclipst. Eine Extraverkabelung unter der Platte wird hier nicht benötigt; die Stromversorgung und die Übermittlung der Digitalbefehle erfolgen über die Weiche. Sehr praktisch. Über kleine Dip-Schalter wird jedem Decoder seine individuelle Adresse gegeben.

Digitale Schaltung per Digitalzentrale ermöglicht Dir übrigens die Erstellung von sog. Fahrstrassen. Hierbei werden die Schaltbefehle mehrer Weichen in einem Icon zusammengefaßt, daß bei Betätigung alle relevanten Weichen so stellt, daß der Zug das Ziel (zb Schattenbahnhof, Gleis 2) erreicht. Ungemein praktisch. Logischerweise können die Weichen in verschiedene Fahrstrassen programmiert werden; je nach Bedarf.


Insgesamt wird Dir schon aufgefallen sein, daß der Betrieb einer digitalen Anlage höhere Investitionen als der Betrieb einer analogen Anlage erfordert. Dafür bekommst Du allerdings einen echten Mehrwert an Bedienerfreundlichkeit und Funktionsfeatures.

Liebe Grüsse,
Friedrich


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#13 von darene ( gelöscht ) , 10.04.2014 08:36

Hi!

Danke , einmal !
Das sind viele Argumente die ich nicht wußte
Ich werde also das ganze mal durch den Kopf gehen lassen!!
Aber die eckpunkte hab ich

MFG rene


darene

RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#14 von 3047 , 10.04.2014 09:30

Zitat von Friedrich
Hallo Rene,

die anderen haben Dir ja schon gute Antworten gegeben. Trotzdem möchte ich auch meinen Senf dazugeben.

1. Willst Du weiterhin analog fahren, aber auch neue, digitale Loks dazu kaufen, empfehle ich die Anschaffung des aktuellen Trafos 66470 (weißes Gehäuse, ca. 100,- €). Ältere Transformatoren können mit dem Umschaltimpuls den Decoder von Digitalloks zerstören. Mit dem Trafo 66470 kannst Du auch Modelle mit Decoder analog betreiben.

Liebe Grüsse,
Friedrich



Hierzu möchte ich anmerken, dass Märklin nach wie vor einen Trafo Umtausch anbietet. Alt gegen neu für 49,95 Euro. Alttrafo zu Märklin einsenden und für 49,50 bekommt man einen neuen Trafo. Auch einige Händler machen da mit. Man muss also nicht unbedingt 100 Euro zahlen müssen.

Alternativ guckst Du auf ebäh unter der genannten Artikelnummer und findest auch dort sicher ein Schnäppchen das noch preiswerter ist.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#15 von darene ( gelöscht ) , 14.04.2014 09:13

Danke ! für den Tip!

Wobei ich jetz noch überlege

mfg


darene

RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#16 von didinieki ( gelöscht ) , 14.04.2014 11:26

Zitat von darene
Danke ! für den Tip!

Wobei ich jetz noch überlege

mfg



Hallo Rene

nicht nur überlegen, im Netz gibt es darüber so viel Informationen zu lesen, dass man ein Studium damit ausfüllen könnte.

Also konzentrier dich auf das Wesentliche was Dir wichtig ist und entscheide dann. Eine älteren Märklin Centraleinheit 6021 gibt es oft sehr günstig in Kleinanzeigen oder dergleichen zu kaufen und damit kann man bereits erste Digital Erfahrungen sammeln, preisgünstig und lehrreich! Und den alten Trafo kannst Du vorerst auch noch nutzen um die Märklin Centrale 6021 damit zu betreiben, oder es wird sowiso im Set preisgünstig mit Trafo und weiteren Teilen angeboten.

Wichtige Informationen gibts von Märklin selbst, in Form Der Broschüre mit der Artikel nr. 0306, oder dem von Märklin Magazin Sonderheft "Märklin Digital". Gebraucht sicher zu erhalten, ich habe sogar 2 Ausgaben davon.


didinieki

RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#17 von Peter Müller , 14.04.2014 11:35

Zitat von didinieki
... Eine älteren Märklin Centraleinheit 6021 ...


Das ist jetzt wirklich KEIN guter Tipp.


Grüße, Peter

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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#18 von HeinMück , 14.04.2014 15:29

Zitat von Peter Müller

Zitat von didinieki
... Eine älteren Märklin Centraleinheit 6021 ...


Das ist jetzt wirklich KEIN guter Tipp.




...und warum nicht...?


Gruß aus Holstein von Frank




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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#19 von Peter Müller , 14.04.2014 20:54

Zitat von HeinMück
...und warum nicht...?


Weil sich die Welt seit der Einführung des MM-Protokolls schon wieder ein bisschen weiter gedreht hat und man für das gleiche Geld lieber irgendetwas holt, dass mindestens auch Mfx und besser noch DCC spricht.


Grüße, Peter

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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#20 von didinieki ( gelöscht ) , 15.04.2014 00:55

Zitat von Peter Müller

Zitat von HeinMück
...und warum nicht...?


Weil sich die Welt seit der Einführung des MM-Protokolls schon wieder ein bisschen weiter gedreht hat und man für das gleiche Geld lieber irgendetwas holt, dass mindestens auch Mfx und besser noch DCC spricht.




Also, eine 6021 dürfte für um die 30 - 40 Euro zu haben sein. Nun sag mir mal was äquivalentes zu diesem Preis. Viele jüngere Moba haben eben nicht mehr zur Verfügung und wollen trotzdem digital fahren.

Ich halte das deshalb nach wie vor für einen guten Tip. MFX ist zwar derzeit das NONPLUSULTRA, da sich MFX Loks automatisch kionfigurieren und anmelden, DCC ist für mich unwichtig. Aber wenn ich so wie er schreibt, nur alte Loks mit C80 oder Delta Dekoder habe, reicht vorerst eine 6021 nach meinem Dafürhalten vollkommen aus.


didinieki

RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#21 von Peter Müller , 15.04.2014 01:39

Zitat von didinieki
Also, eine 6021 dürfte für um die 30 - 40 Euro zu haben sein. Nun sag mir mal was äquivalentes zu diesem Preis.


Eine Mobile Station I zum Beispiel. Dürfte inklusive Trafo als 1.9-Ampere-Version sogar günstiger als eine 6021 sein bzw. zu einem gegebenen Preis schneller an Land kommen.


Zitat
... DCC ist für mich unwichtig.


DCC ist dann wichtig, wenn man sich nicht nur bei Märklin sondern auch bei den Mitbewerbern bedienen will. Nicht unklug, sich diese Möglichkeit offen zu halten. Dann wäre eine Mobile Station II eine gute Wahl, geht so ab 70.- Euro los.


Grüße, Peter

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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#22 von 8erberg , 15.04.2014 10:14

Hallo,

dem ist nichts hinzuzufügen. Mit einer MS 2 ist man einfach viel flexibler.

Peter


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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#23 von schaerra , 15.04.2014 10:25

Hallo zusammen,

nix für Ungut! Die 6021 hat neben dem günstigen Preis sicherlich noch einen riesengroßen Vorteil: ´´Sie funktioniert´´!!! Und dies, ohne das man dauernd update´s machen muß!

Aber ganz klar: kein DCC / kein mfx / Nur 4, bzw. nur 8 Funktionen! / Nur 80 Adressen
Und um Weichen schalten zu können, muß man noch ein Teil dazukaufen.

Die 6021 ist sicherlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber schlecht ist sie auch nicht! Man kann sie mit einem alten VW Käfer vergleichen. Er hat keinen SchnickSchnack aber, er fährt und fährt und fährt und fährt.......


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#24 von Peter Müller , 15.04.2014 10:35

Zitat von schaerra
... aber, er fährt und fährt und fährt und fährt.......


... aber nicht mehr in die Stadt, weil er keine Umweltplakette hat.

Wenn es eine 6021 für umsonst gibt - OK. Aber nicht, wenn ich Geld dafür in die Hand nehmen müsste. Es sei denn, man ist Märklin-Freak oder hat irgendwie Interesse an altem Krempel, hat noch DOS ohne Windows oder einen C64 in Betrieb. Aber diese Einschränkung gehört in einen Ratschlag mit hinein.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Wieder Imbetriebnahme meiner alten H0 ?

#25 von Gerhard Weber ( gelöscht ) , 15.04.2014 11:25

hallo rene,
und nun meldet sich noch ein analogbahner, der aber auch nur die weissen trafos verwendet, weil eine digitalisierte öbb diesellok vorhanden ist, die ich gerne freizügig einsetzen möchte.

ich fahre auf märklin m gleis und habe überwiegend handschaltung der weichen. selbst bei weichen, die von haus aus elektrisch sind, schneide ich die kabel ab und bediene sie manuell. das einzige, das elektrisch angeschlossen wird sind abschaltbare gleise. signale sind keine vorhanden. ein kürzlich erworbenes gleissperrsignal wird wieder weggegeben. möchtest du es haben ? pn mit adresse genügt.

ich liebe das m gleis. was gibt es schöneres als mit alten blechwagen auf m gleis zu fahren. das ist mein sound.

ich baue meine anlage sehr oft um, da eignet sich das m gleis am besten für und auch aus nostalgischen gründen möchte ich es nicht missen.


Gerhard Weber

   


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