Hallo zusammen,

Wenn der lange Streamliner-Zug vorbeifährt - wir haben uns für ihn übrigens noch gar keinen Namen ausgedacht - ist das immer ein Ereignis. Habe ein kleines Video gedreht.

Hallo zusammen,

So, nach soviel Dieselruß haben Manu und ich in den Osterferien beschlossen, wieder ordentlich "Dampf" zu machen bei der B.V.R.L. Zumal weil auch der automatische Fahrbetrieb, der bisher nur 3 Züge zuließ, in Kürze auf 4 erweitert werden soll. Das hat mit der Streckenerweiterung zu tun, denn unter der bisherigen Anlage wird es eine weitere Etage geben. Das ist noch Zukunftsmusik.
Im Bahnhof an der Potter Avenue gibt es seit Neuestem ein Signal, das die Ausfahrt von Zügen in die untere Etage reguliert. Die Fahrstraße dahin ist lang und relativ kompliziert. Da müssen 2 Weichen und 2 weitere Signale gestellt werden, um dorthin zu gelangen. Es wird noch etwas dauern, bis das alles impelmentiert ist. Hier wartet schon Lok #1366 mit einem Güterzug auf die Abfahrt (die zur Zeit allerdings wieder in den Bahnhof zurück führt):



Das Abzweig-Gleis nach unten. Hier kommt #41 mit einem Schnellgüterzug auf dem Hauptgleis entgegen. Der Zug hat auf diesem frei schwebenden Streckenabschnitt ganz schön viel Fahrt.



Hier dagegen, auf dem vorhergehenden Steckenabschnitt, dem Umfahrungsgleis des Güterbahnhofs, musste die Lok noch heftig kämpfen:



Dahinter geht es aber stetig bergab.

Eine andere Szene, auch während des automatischen Fahrbetriebs aufgenommen. Lok #59, die 0-8-0, verläßt mit einem Kohlezug den Güterbahnhof zischend und fauchend in östliche Richtung.



Nur die Rauchsätze muss ich immer noch von Hand schalten. Das wird bei 4 Dampfern ganz schön stressig werden. Kurze Zeit später naht der Gegenzug. Mikado #2494 bringt leere Coal Hopper den Canyon herunter:



...und stoppt bald im Güterbahnhof, wo vorher die 0-8-0 abgefahren war:



Hier noch ein Foto von der kleinsten und der größten Dampflok der BVRL: Heisler und Berkshire (beides umgebaute Rivarossis) haben gerade Pause:



Demnächst, wenn die Strecke de BVRL auch nach unten führt, werden wir wohl mehr solcher Loks brauchen.

Abendstimmung an der Ostausfahrt:



"Amerikanische Nacht", sagte man dazu beim Film. Fotografiert im hellen Tageslicht, aber dank kleiner Blende und digitaler Kontrastverstärkung entsteht der Eindruck von Dunkelheit.

Grüße

Hans Martin & Manu

Presidents, finance directors, chief engineers, baggage porters, yard sweepers of the B.V.R.L.

Hallo Ihr beiden,
Sehr schönes Video habt Ihr gedreht. Bin vom sicheren Fahrbetrieb fasziniert. Die Signalbrücke - auch auf einem späteren Bild mit Dampfloks - ist echt der Hammer!
Schöne nette Szenen, die wunderbares nostalgisches Flair der Zeit einfangen, wirkt echt wie in alten Filmen, echt klasse!
Erweiterung unten...? Da bin ich ja mal gespannt...

Beste Grüße
Michael

Hallo allerseits,
...ich bin immer wieder erstaunt, wie man soviel Action auf einer so relativ kleinen Fläche unterbringen kann,
deshalb schaue ich mir bei jedem BVRL-Besuch einmal den Gleisplan an. Wenn man sich dann noch vorstellt, wie die Enden links und rechts ge-scenicked aussehen würden...

Auch faszinieren mich die jeweiligen Beleuchtungen der Strassen, Häuser und Loks. Sogar die caboose hat ein (F)RED und ich glaube ich muss wohl auch mal einen Elektronik-Grundkurs belegen...

Grüße aus Mannheim, Gert

Hallo Michael, hallo Gert,

Danke für Eure netten Kommentare. das freut Manu und mich immer. In der Tat, die Erweiterung des BVRL-Netzes nach unten ist in Arbeit. Die Anlage bekommt sozusagen einen "Keller". Im Prinzip ist das eine Abfahrtsrampe (man sieht den Anfang der Rampe auf einem der Bilder im meinem letzten Posting), die von der West-River-Schleife abzweigt und in eine lang gezogene Kehrschleife unterhalb der Anlage führt, etwa 16 cm unter dem bisherigen Gleisniveau. Irgendwo hatte ich schon mal den genauen Plan gepostet. Die Abfahrtsrampe ist schon fertig, doch die Tragestruktur der Kehrschleife ist noch in Konstruktion: in jedem Fall muss das Ganze leicht zugänglich und demontierbar sein.

Außerdem ist die Zugsicherung an der Abzweigweiche zur Rampe nicht ganz einfach. Die neue Strecke soll ja auch im automatischen Betrieb befahren werden. Die Steuerung muß daher genau wissen, unter welchen Bedingungen ein Zug da herunter bzw. herauf geleitet werden darf und wie er im Bahnhof auf ein freies Abstellgleis gelangen soll. Klingt einfach, ist aber komplizierter als ich dachte.

Die Signalbrücke an der Westausfahrt des Bahnhofs ist ein IHC-Bausatz. Dieser gefiel mir wegen der filigranen Gitterstreben, und ich konnte ihn mit Nähnadel, ganz dünnem Kupferlackdraht und ein paar LEDs elektrifizieren. Gleiches gilt für die zahlreichen Lichter in Häusern und am Straßenrand. Man sieht die Drähte nur, wenn man ganz genau hinschaut.

Das Licht in der Caboose beruht übrigens auch nur auf einer viel verwendeten Standardschaltung, bloß 2 LEDs, eine gewöhnliche Diode, ein paar Widerstände und Kondensatoren. Da gibt es keine besonderen Schaltungskniffe. Nur bei der Montage des Mittelschleifers und der Radkontakte musste ich etwas tüfteln. Hierfür gibt es konstruktionsseitig nämlich gar keine Hilfestellung.

Grüße

Hans Martin & Manu

Hallo zusammen,

Die Vorbereitungen für die geplante Streckenerweiterung machen zwar kleine aber doch kontinuierliche Fortschritte. Es ist speziell bei der BVRL nicht damit getan, Bretter zu montieren und Gleise zu verlegen. Es geht auch um das Betriebskonzept. Das Steckennetz der BVRL besteht ja nur aus eingleisigen Strecken, die zudem in beide Richtungen befahren werden. Bei zur Zeit 3 Zügen und 18 Weichen (bald werden es 5 Züge und 23 Weichen sein) muss man natürlich Obacht walten lassen. Dazu gibt es ein "virtuelles Fahrstraßensystem", das für einen Zug die Fahrstraßen zum Ziel zwar reserviert, bevor er aus dem Bahnhof abfahren darf. Freigegeben und geschaltet wird die Fahrstraße jedoch abschnittsweise, wenn der Zug schon unterwegs ist. Dadurch können mehrere Züge gleichzeitig ein Gleis befahren, was die Transportkapazität der BVRL drastisch erhöht.

Hier ein einfaches Beispiel: Der Zug auf Gleis 2 des Bahnhofs soll die Strecke in westliche Richtung befahren und danach auf ein Ausweichgleich im Güterbahnhof geleitet werden. Der geplante Weg ist in dem folgenden vereinfachten Gleisplan durch die farbigen Linien gekennzeichnet. Jede Farbe entspricht dabei einem Fahrstraßenabschnitt:



Der Zug muss also drei Abschnitte befahren, die hier rot, gelb und grün markiert sind. Der Zug fährt also zunächst im Uhrzeigersinn durch die West River Schleife. Dann passiert er den Bahnhof in Gegenrichtung auf Gleis 3 und biegt an Weiche W15 in den Shaddow Canyon. Dahinter biegt er an den Weichen W26 und W25 auf ein Ausweichgleis im Güterbahnhof ab, und stoppt gegebenenfalls vor Hauptsignal S02. Jeder einzelne Abschnitt beginnt entweder mit einem Hauptsignal (S01 bis S03) oder mit einem Streckensignal (T01 und T02). Ich habe die Stellung der Signale eingezeichnet, die der Lokführer beim Passieren sieht. Stoppen kann ein Zug nur vor einem Hauptsignal. Die Streckensignale haben keine direkte Zugbeeinflussung. Sie zeigen dem Lokführer aber an, welcher Fahrstraßenabschnitt als Nächstes für ihn freigegeben ist und welche Höchstgeschwindigkeit er dort einhalten muss.

Nun könnte es aber sein, dass im Güterbahnhof gar kein Gleis mehr frei ist, unser Zug aber schon auf dem Weg. Dann könnte man unseren Zug beispielsweise wieder zu Gleis 2 zurückleiten, oder, wenn das inzwischen auch belegt ist, auf die Ausweichstrecke über die South Bank, die südlich vom Bergwerk am Bahnhof vorbei führt. Das ist hier gezeigt:



Hinter Signal T01 leitet Weiche W26 den Zug nun auf die blaue Strecke. Der Zug darf hier sogar schneller fahren, und T01 signalisiert dem Lokführer "grün" anstatt "rot über gelb" wie im vorhergehenden Beispiel.

Diese Umleitung hat jedoch auch Komplikationen, denn die South-Bank-Strecke mündet im Westen an Weiche W01 wieder in den West-River-Abschnitt. Die Ausfahrt aus dem Bahnhof nach West River muss daher für alle Züge gesperrt werden. Es gibt auch keine Möglichkeit mehr, unseren Zug umzuleiten, bevor er auf Gleis 3 den Bahnhof passiert. Hier zeigt nun Signal T02, wie es weitergeht. Die Stellung "rot über gelb" zeigt hier dem Lokführer an, dass er nach W15 mit reduzierter Geschwindigkeit in den Shaddow Canyon abzweigen soll und dann "auf Sicht" in den Güterbahnhof einfahren muss.

Wenn unser Zug von Gleis 2 jedoch in die Gegenrichtung geleitet werden soll, dann ist das auch machbar, und zwar wieder hinter Signal T02:



Weiche 15 wird dazu umgeschaltet, der Zug folgt nun der violetten Linie. Natürlich muss auch die Kreuzungsweiche W21 nun auf geradeaus gestellt werden (bisher wurde sie stets auf Abzweig gestellt). Sonst endet diese Fahrt am Prellbock des toten Gleises hinter Art Hucks Werkstatt. Nee, da ist ja gar kein Prellbock mehr ! Habe ich letztens abmontiert. Wir landen dann direkt auf Mr. Hucks Schrottplatz.
Jedenfalls ist der violette Abschnitt ziemlich lang. Er führt im Gegenuhrzeigersinn durch Shaddow Canyon und West River, um dann den Zug z.B. nach Gleis 1 im Bahnhof zu leiten. Bisher gab es hier relativ wenig Ausweichalternativen.

Durch die Steckenerweiterung wird das bald anders. Züge, die die neue Strecke hinunter nach Emerson befahren wollen, müssen sogar in diese Richtung starten. Dann muss nur Weiche W10 am Nordende des West-River-Abschnitts entsprechend gestellt sein:



Die roten Streckensignale, die hier passiert werden, gelten für die entgegenkommende Fahrtrichtung. Sie zeigen an, dass die jeweiligen Abschnitte in diese Richtung wegen des Gegenzugs gesperrt sind.

Natürlich müssen auch für Züge, die aus Richtung Emerson heraufkommen (die braune Linie), Fahrstraßen reserviert werden, zum Beispiel diese:



Diese Züge müssen stets Signal T02 passieren, so dass hier alle Möglichkeiten bestehen, die ich oben schon beschrieben habe. Es fehlt noch ein Signal, das die Einfahrt von der neuen Strecke auf das Hauptgleis regelt. Es gibt also noch einiges zu tun. Und wie dann die Fahrstraßen im erweiterten Bereich gestaltet werden, weiß ich auch noch nicht ganz sicher. Werde berichten.

Grüße

Hans Martin & Manu

Presidents, finance directors, chief engineers, baggage porters, and yard sweepers of the B.V.R.L.

Hallo zusammen,

Dieses Wochenende ist bei der BVRL wieder einmal arbeitsreich gewesen. Diesmal war die Zufahrt zum Bahnhofsgebäude an der Reihe. Ich habe mich schon immer gewundert, wie den die Reisenden und speziell die Autos zum Bahnhof und an die Bahnsteige gelangen konnten. Eine Zufahrtstraße gab es bisher nämlich gar nicht! Die ist beim Bau damals einfach vergessen worden. Ein Architekt aus Schilda war hier offenbar am Werk. Jetzt laufen dafür die Arbeiten auf Hochtouren:





Die Bahnhofszufahrt wird einfach über Gleis 3 hinweg zur Anlagenkante gelegt, so dass wir uns vorstellen, sie führt irgendwann auf die Potter Avenue, die ja hier aus der Unterführung herauskommt und parallel läuft.

So sieht die Zufahrt doch schon ganz einladend aus, nicht wahr ?





Ich weiss, der Ecke hier fehlt es noch ein wenig an weltstädtischem Flair.
Hier die Unterführung, jetzt im gemauerten Ziegelsteinlook:



Ziegelstein-Mauern machen großen Spass: habe das Mauerrelief mit dem Gravieraufsatz des Drehmels von Hand eingeritzt, und man kann auch schöne Ungleichmäßigkeiten anbringen. Anschließend wird das Mauerwerk rot eingefärbt. Nach dem Trocknen kommt noch eine verdünnte Lösung von ockergelber Wasserfarbe in Spiritus darüber, die aber gleich wieder von den Steinen abgetupft wird und nur in den Mauerfugen zurückbleibt.

Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich den Stützpfeiler des Coal Tipples neu gestaltet.



Das Faller-Modell hatte an der Stelle ein Strebwerk aus Holz, das aber nicht sehr solide wirkte.

Apropos hohe solide Mauern. Mr. Capone hat jetzt einen Werbevertrag mit einer Brauerei unterzeichnet:



Muss wohl seine Anwälte bezahlen.

Grüße

Hans Martin & Manu

Presidents, Finance Directors, Chief Engineers, Baggage Porters, Yard Sweepers of the B.V.R.L.

Hallo Hans Martin, Manu

wunderbar gemacht - das "Amerika Feeling" kommt gut rüber !

Allerdings - wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf - die Amis machen Entfernungsangaben
nicht in Metern sondern in foot, yard, mile - hier hätte ich 1/2 oder 2/3 Mile geschrieben:



an sonsten - sehr schön, weiter so!

Gruß T3homas

Hallo Thomas,

Danke für Deinen Besuch bei uns im Benton Valley. Meine Frau und ich freuen uns immer über Rückmeldungen und Anregungen.
Amerika entsteht bei uns in kleinen Schritten und mit viel Trial und Error, und es gehört bei der BVRL einfach dazu, dass ab und zu mal ein Detail abgerissen und neu gemacht wird.

Das "Bates' Motel" Schild ist auch so ein Fall, der schon lange von der Anlage verschwunden ist. Zum einen wegen der tatsächlich untypischen Meterangabe. Außerdem habe ich meiner Schwiegermama zu Weihnachten ein paar Hitchcock-DVDs geschenkt - und ihr das Schild heimlich auf die Türklingel geklebt. Sie mag solchen Humor.

Grüße

Hans Martin & Manu

Hallo Hans Martin un Manu,

sollte das 800m auf dem Schild Bate´s Hotel nicht sogar mile bedeuten?!

Schöne Bilder von den Details zeigt Ihr uns wieder.

Ist das auf dem Bahnübergang ein Checker Taxi?

Und noch eine Frage zum Bahnübergang. So wie ich das sehe hast du ein Stück Balsaholz mit einen Draht als Übergang eingebaut. Hast Du die Pukos unter dem Holz entfernt oder das Holz mit einer Nut versehen?

Hallo Helmut,

Ja, das ist tatsächlich ein Checker Taxi. Wahrscheinlich das 1958er Modell, von Ferrero spritzgegossen. Ist schon geringfügig moderner als der Rest des Fahrzeugparks, aber ein Yellow Cab gehört irgendwie dazu.

Den Bahnübergang habe ich aus einem medizinischen Zungenspatel gezimmert, dünnes Balsaholz. In die Unterseite habe ich mit der Drehmel-Trennscheibe im Abstand der Punktkontakte kleine Querschlitze geschnitten, in die die flachen Punktkontakte des K-Gleises hineinpassen.

Der Kontakt auf der Oberseite besteht aus einem ganz schmalen Streifen selbstklebender Kupferfolie. Auf der Unterseite ist da ein Kabel angelötet. Das hat sich ganz gut bewährt. Nach dem Anmalen des Bahnsteigs wird der Streifen einfach wieder freigekratzt.

Grüße

Hans Martin

Hallo zusammen,

Heute war's mal wieder so weit. Meine Frau und ich haben uns dazu entschlossen, das Warenlager und den Gleisanschluss von H.R.Ewing auf dem Westsegment grundlegend neu zu gestalten.

Dafür gab es gleich mehrere Gründe: der Gleisanschluss war fürs Rangieren zu kurz, und auch der Übergang zum Hauptgleis zu gedrängt. Außerdem wollten wir hier die Zufahrt in ein (fiktives) größeres Industriegebiet andeuten, auch wenn aus Platzgründen letztlich nur die Lagerhalle von H.R.Ewing zu sehen wäre. Ganz zu schweigen von den tollen Variationen des US-Industrie-Themas, die wir hier sonst im Forum sehen können. Da musste auch bei der BVRL mal wieder was Neues her. Außerdem hatte ich mechanische Probleme mit einer der Weichen in der Westzufahrt des Bahnhofs, und da war jetzt eine Grundsanierung nötig geworden. Also hieß es anpacken, zuerst die Gebäude abräumen und Gleise ausgraben:



Der Styropor-Unterbau ist schnell runter:



Die alte Weiche im Hauptgleis muß herausgedrehmelt werden:



20 Minuten später sitzt die neue:



Die Heisler darf als Erste testen, ob ich alles richtig gemacht habe:



Als nächstes werden neue Styroporplatten ausgeschnitten und verlegt. Mit dem elektrischen Heizdraht werden sodann die groben Geländestrukturen herausgeschnitten:



Die Trasse für den neuen Gleisanschluss wird in das Styropor geschnitten. Später wird das Gleis zum großen Teil unter dem Straßenbelag verschwinden. Auch hier detektiert die kleine Heisler eventuelle Mängel in der Stromzuführung.



Jetzt muss der Weißleim, der alles zusammenhält, erst mal trocknen. Dann gehts weiter.

Grüße

Hans Martin & Manu

Presidents, Finance Directors, Chief Engineers, Baggage Porters, Yard Sweepers of the B.V.R.L.

Hallo zusammen,

Weiter geht es mit dem Umbau bei H.R. Ewing. Die Ausgestaltung des Ladegleises: das Gleis wird in die Fahrbahndecke integriert. Diese besteht aus dickem grauen Karton, der zurechtgeschnitten und den Schienen sowie am Straßen- und Gebäuderand entlang sorgfältig eingepaßt wird.



Auch die Verbindungsstraße zum Columbia Drive, die über das 3 cm tiefer gelegene Hauptgleis führt, habe ich daraus gemacht.



Anschließend habe ich den Straßenbelag mit Acrylfarbe in den gewünschten Farbtönen bemalt. Einen rauen und fleckigen, mit leichten Wellen und kleinen Löchern durchsetzten Asphalt wolten wir haben, über den der Wind feinen Sand bläst. Ebenso das Gelände daneben, karger Steppenboden mit dünner Grasnabe.

Ein erster Eindruck von der Stellprobe:



Die Heisler darf nun mit ihrem Mittelschleifer den Kupferstreifen von der Farbe freirubbeln:



Als nächstes kommen noch Sträucher, Schilder und Zäune dazu. Eventuell kommt noch eine weitere Lagerhalle ganz ans Ende des Gleises. Werden wir ausprobieren, aber wir wollen die Szene nicht überladen.

Grüße

Hans Martin & Manu

Presidents, Finance Directors, Chief Engineers, Baggage Porters, Yard Sweepers of the B.V.R.L.

Hallo zusammen und Willkommen zum 10ten Geburtstag der BVRL

Jawohl, unsere kleine Anlage hat in diesen Tagen einen runden Geburtstag. Wie doch die Zeit vergeht. Endgültig fertig ist sie natürlich immer noch nicht. Wozu auch ? Es wird auch weiterhin viel zu tun bleiben.

Baubeginn war am 25. Mai 2006. Da kamen die Sperrholzplatten, Fichtenleisten und Styropor für den Unterbau ins Haus (und unter die Säge). Meine alte Teppichbahn war schon abgebaut, an der ich den Streckenverlauf der BVRL (wie auch ihre gefühlten 2316 Vorläuferversionen) schon ausprobiert und die Gleise ausgewählt hatte. Für die Verdrahtung hatte ich für jedes Segment schon ein montagebereites "Motherboard" zusammengelötet, mit Anschlussklemmen für Fahrstrom, Licht, Weichen und Signale und vielpoligen Steckverbindern.
Der erste reguläre Zug fuhr dann Mitte August ab. Er kam nicht weit wegen häufiger Entgleisungen. Eine lange Mikado erwartet doch eine etwas präzisere Streckengestaltung als eine C-gekuppelte 3001, mit der ich zuvor das Gleis getestet hatte. Es folgten Wochen der Fehlersuche und eine Korrektur des Unterbaus. Vor allem hatte ich auf dem hügeligen Gelände die Weichen mit zu viel Spannung verlegt. Danach lief es deutlich besser. Automatischer Fahrbetrieb (damals noch sehr einfach mit 2 sich abwechselnden Zügen) war ab November zuverlässig möglich.

Ich habe mal ein paar statistische Fakten zusammengetragen :

Mindestens 70 - 80 Stunden (vielleicht auch 100) pro Jahr wird bei der BVRL Betrieb gemacht, überwiegend im automatischen Fahrbetrieb (ca. 2 x wöchentlich 1-2 Stunden) = 750 Betriebsstunden.

Das sind etwa 32 kWh Strom, ein halb ausgelasteter 60-VA-Trafo. Ca. 8 € gingen deshalb an die Entega, zzgl. MWST.

Etwa alle 2 Minuten fährt bei der BVRL auf irgendeinem Gleis ein Zug ab. Das macht 25.000 Zugfahrten. Ich war selbst überrascht.

Jeder Zug legt im Durchschnitt 20 Meter zurück, bis er wieder vor einem roten SIgnal hält. Also wurden 500 km gefahren (ungefähr Frankfurt-Hamburg). Das entspricht, wenn man es mit dem Skalenfaktor 87 aufs große Vorbild übersetzt, etwas mehr als 1x um den Äquator.

Wenn ein durchschnittlicher Zug, sagen wir, 7 Güterwagen hat, von denen jeder etwa 120 g wiegt, dann macht das ein Frachtvolumen von 0,42 Kilometertonnen.

Das ergibt, wenn ich die Stromrechnung ansehe, eine Kostenpauschale von ungefähr 20 € pro gefahrener Kilometertonne. Nunja, Modelleisenbahn ist kein günstiges Transportmittel.

Aber ein sicheres. Weder Mensch noch Tier kamen bei der BVRL jemals zu Schaden. Verluste an Preiserleins waren zwar ettliche zu beklagen - ein geschätztes Dutzend - aber eher aus Unachtsamkeit beim Basteln oder beim Staubsaugen. Niemand wurde von einen Zug erwischt oder wegen modelleisenbahnbedingter Partnerschaftsapathie vom Ehepartner geschieden.

Verluste an Haftreifen, Motorbürsten, Schleifern oder abgebrochene Gehäuseteile sind mir jetzt nicht als gravierend im Gedächtnis geblieben. Allenfalls solche an den winzigen Federn in den Kadee-Klauenkupplungen.

Meine große Berkshire von Rivarossi/AHM muss ich überdurchschnittlich oft ölen, an den Treibradachsen, sonst "singt" das Fahrgestell in den Kurven. Den Dampfölverbrauch der Raucherzeuger (zusammen mit den anderen Dampfloks) schätze ich dagegen nur auf etwa 1-2 Liter.

Die K-Gleis-Weichen auf der Anlage (jedenfalls die vier, die im automatischen Fahrbetrieb am stärksten genutzt werden) haben ferner mindestens 50.000 mal "Klack" gemacht. Zwei davon musste ich im Lauf der Zeit tauschen, solche mit beweglichen Herzstücken. Die Weichenantriebe dagegen sind alle noch o.k.

Nicht zu vergessen: die Dokumentation! Anfangs war das ein Blatt mit handgezeichnetem Gleisplan. Mittlerweile ist es ein Aktenordner voller Skizzen, Schaltplänen, schriftlicher Spezifikationen, Anschlussbelegungen, Farbkodierungstabellen. Sogar Oszillogramme zur Signalverarbeitung gibt es. Ohne das wären eine Erweiterung der Anlage und die Fehlersuche ein nahezu aussichtsloses Unterfangen.

Neben den Betriebskosten rechnet der verantwortungsvolle Kaufmann immer auch die Investitionskosten auf. Aber über gebrauchte Kleinwagen wollen wir heute nicht reden.

Die Flasche Sekt heute abend, die meine Frau und ich aufmachen und auf die nächsten 10 Jahre anstoßen werden, werde ich ebenfalls unter Betriebskosten abrechnen.

Grüße

Hans Martin & Manu

Presidents, finance directors, chief engineers, baggage porters, yard sweepers of the B.V.R.L.

Hallo Hans Martin und Manu,
Herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahre BVRL. Eine tolle Leistung und sicher viel Spaß.
Auch wenn ich dem US Thema inzwischen untreu geworden bin (Neues hierzu demnächst in einem neuen Trööt), schaue ich immer wieder gerne bei euch rein. Da wird einem doch etwas wehmütig ums Herz und die Vergangenheit wird wieder lebendig.
Euch weiterhin viel Spaß für die nächsten 10 Jahre
Euer
Andreas - inzwischen in Deitschland der 60er Jahre unterwegs.

Hallo Andi,

Danke für deine nette Nachricht. Manu und ich freuen uns immer über News auch von anderen Mobas. Wir sind auf deine schon mal gespannt. Übrigens habe ich mobamäßig auch mit einem 60er-Jahre-Thema angefangen, Oberbayern, M-Gleis. Zwei ältere Brüder, die dort die Aktienmehrheit hatten. Harte Tour. Ist aber Jahrzehnte her.

Der Champus vom Feiern ist jetzt alle, und ab Montag kommt auch die BVRL wieder fahrplanmäßig daher. Auch wenn sich die Räder noch etwas schwer drehen. Mich würde nicht wundern, wenn dein Freund Jack irgendwann hier auftaucht...

Grüße

Hans Martin & Manu

Es ist zwar fast zu spät, aber auch von mir alles Gute zu Jubiläum!

cu, Rainer

Hallo zusammen,

Die Ferienzeit hat begonnen. Man merkt es auch hier an der Potter Avenue, sogar ganz besonders stark. Kaum ist der 4. Juli vorbei, schon ist man in Gedanken am Badestrand oder in der frischen Bergluft oben auf den Rockies. Jeder springt in sein Auto oder in den Bus. Und steckt sogleich im Stau!

Hier sieht man das Problem: die Hauptverbindungsstraße von Benton Downtown zum Highway kreuzt hier die Gleise des Güterbahnhofs. Bei dem vielen Zugverkehr, denn auch die Züge sind außergewöhnlich gut ausgebucht und länger als üblich. Und dann auch noch eine Brückenbaustelle.



Hätte man damals doch bloß auch den Rangierbahnhof mit einer Straßenunterführung versehen und nicht nur das Hauptgleis! Und natürlich stoppt mal wieder ein Autofahrer mitten auf dem Bahnübergang. typisch! "Den Führerschein bei Woolworth gemacht, was?", tönt es aus der Rangierlok, die bremsen muss, dass die Kohlen durch das Cab kullern.



Es wird gehupt und getutet, was des Zeug hält. Sogar die Feuerwehr steckt im Stau fest und fuchtelt hilflos mit den Armen in der Luft herum. Normalerweise pflegt man in den USA eine äußerst vorsichtige, rücksichtsvolle Fahrweise. Aber diese Tage denkt man, man steht vor dem Hauptbahnhof von Neapel.



Dafür fühlt sich Enzio Farnese, der junge Eisverkäufer an dem Stand auf dem Bahnhofsvorplatz, heute wie zu Hause. Die Urlauber, die auf den Express Richtung Denver warten, sehen ihm seine gute Laune an. Sein Onkel, Don Lucio, hat ihn aus seinem kleinen Heimatdorf am Fuße des Vesuvs nach Amerika geholt, damit er das Geschäft erlernt und einmal das angestammte Eiscafe der Familie im Stadtzentrum übernehmen kann.



Enzio hat oft Heimweh nach den fruchtbaren, weinbewachsenen Hängen des berühmten Vulkankegels, nach den schönen Mädels an der Piazza Grande. Aber heute ist er ausgelassen und verteilt tänzerisch und mit flinken, graziösen Handgriffen seine Eistütchen wie am Fließband. Dazu stimmt er berühmte Arien an: O sole mio, Bella figlia dell'amore, und anderes mehr. Es heißt, Leute aus Neapel seien besonders gute Sänger. Meiner Erfahrung nach stimmt das zwar nicht. Leute aus Neapel singen genau so gut oder so schlecht wie Leute aus Oslo, aus Bremerhaven oder aus Ulan-Bator. Enzio aber ist der geborene singende Gondoliere. Mitten im trockenen staubigen Canyon zwischen pfeifenden Lokomotiven und hustenden Dieselmotoren.



Das wars erst mal für heute.


Hans Martin & Manu

Presidents, finance directors, chief engineers, baggage porters, yard sweepers of the B.V.R.L.

Hallo Hans-Martin & Manu,
da schaut man nach langem wieder mal vorbei und dann entstehen hier die Erweiterungen

Auch von mir einen lichen zu den 10 Jahren

Hab Dir auch noch ne PN gesendet....hatte das irgendwie hier im offiziellen Bereich gepostet. ops:

Hallo Hans Martin und Manu!

Mein Name ist Walter, bin neu hier im Forum. Nun als Rentner habe ich Platz und vor allem die Zeit, um mir auch den Traum einer Anlage nach US-Vorbild zu erfüllen. Ich befinde mich noch in der Planungsphase, da vieles für mich völlig neu ist (vor allem die Digital-Technik) und ich zunächst grundsätzliche Entscheidungen treffen muß.

Eure Anlage ist einfach nur super und hat mir schon manche Anregungen gegeben.

2 Fragen habe ich dazu: 1. Wo bekommt man solche Signale wie ihr sie verwendet? 2. Gibt es die Heisler für AC oder muß eine von DCC umgebaut werden?

Ich werde eure Aktivitäten weiter interessiert verfolgen.

Ganz liebe Grüße
Walter

Hallo Walter,
ich sitze ja quasi vor Ort im Ami-Land. Wo es die Signale in Deutschland gibt kann ich Dir nicht sagen aber ich habe in der Miba einige Modellbahngeschaeft gesehen die US Artikel anbieten. Wie das preislich aussieht kann ich nicht sagen, hier drueben ist der Kram relative guenstig aber es gibt grosse Qualitaetsunterschiede. Die Beste Moeglichkeit fuer Dich um ein Gefuehl dafuer zu entwickeln was es gibt, wo das Preislich liegt usw. ist zum einen bei http://www.walthers.com was der groesste Modellbahnhaendler hier in den USA ist. Eine andere Quelle ist nach wie vor diese hier http://www.ebay.com/sch/HO-Scale-Model-R..._1648402/i.html.

Bei den Signalen musst Du dich genau informieren da fast jede Bahngesellschaft in den USA Ihre eigenen hat, also planen und informieren ist hier wichtig. Da hatte ich mal in einem Vortrag eine Konvention gesessen und war erschrocken was es da an Variationen gibt.

Bezueglich den Loks muss ich Dir leider mitteilen das hier in den USA 99% DC bzw. DCC gefahren wird und nicht AC oder MMC. Wenn Du AC fahren moechtes bist Du abhaengig was in Deutschland angeboten wird oder halt umbauen - da kann ich aber gar nichts zu sagen.

Danke für die schnelle Antwort.

Werde ich mich dann wohl weiter müssen. Daß beim US-Thema AC schwieriger und teurer werden würde, war mir von Anfang an klar.

LG

Walter

Zitat von RRVRR

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Bei den Signalen musst Du dich genau informieren da fast jede Bahngesellschaft in den USA Ihre eigenen hat, also planen und informieren ist hier wichtig. Da hatte ich mal in einem Vortrag eine Konvention gesessen und war erschrocken was es da an Variationen gibt.

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Kann ich absolut bestätigen. Vor allem dank der Zusammenschlüße und Pleiten fahren viele große Bahngesellschaften jetzt einen Mix verschiedener Signale. Ich bin dazu übergegangen und habe mir meine eigene Nebenbahn ausgedacht. Natürlich mit eigenem Signalsystem...

cu, Rianer

Hallo Wallter, und natürlich auch alle anderen,

Willkommen hier im Forum! Bin erst seit dem Wochenende wieder im Lande und kann daher erst jetzt antworten.

Die Signale der BVRL sind sämtlich Eigenbau, und zwar sowohl die Masten bzw. die Signalbrücke, als auch die Elektronik, die dahinter steckt. Mein Ziel dabei war, das für die USA typische SIgnalkonzept umzusetzen, das sich vom europäischen ganz radikal unterscheidet.

So unterschiedlich die Signale bei den einzelnen US-Bahngeselschaften und in verschiedenen Epochen auch sein mögen, sie haben ganz andere Aufgaben als bei den europäischen Bahnen. So sollen sie in den USA nicht nur Blockstrecken sichern, sondern auch dem Lokführer helfen, seinen Zug auf stark frequentierten Strecken kontinuierlich in Fahrt zu halten. Anfahren und Stoppen ist halt bei bis zu 2 km langen Zügen nämlich ziemlich aufwändig: dauert lange, verbraucht viel Betriebsstoff, blockiert Strecken und Bahnübergänge. Daher haben die Signale verschiedene "Aspects", die über die Fahrstrecke wie auch die einzuhaltenden Geschwindigkeiten informieren. Entsprechen haben die Signale auch bei der BVRL nicht nur die beiden Zustände "Halt" und "Fahrt", sondern etwa 3 bis 5 Stellungen. Die Stellung ist mit denen der Weichen und der Belegung von Strecken durch andere Züge verkoppelt. Das erfordert natürlich eine umfangreichere Elektronik, die es meines Wissens (außer in komplett PC-gesteuerten Anlagen) nirgends zu kaufen gibt.

Bei mir basiert die Steuerung auf dem früher unter Bastlern beliebten Fischertechnik-Elektronikbaukasten-System, das standardisierte Logikgatter, Speicherelemente und Relais hat. Logikfunktionen auf der Ebene von einzelnen Bits lassen sich damit realisieren, und man kann jederzeit alles umbauen. Damit lassen sich schon recht komplizierte Steuerungen in übersichtlicher Weise zusammenstöpseln. Nicht nur Mobas, sondern auch Spiel-Fabriken, die man aus Fischertechnik aufgebaut hat, oder einfache Roboter, die autonom bestimmte Abläufe durchführen.

Die Signalmasten selber sind aus dünnen Messingrohren und Leiterplattenstücken zusammengelötet, auf denen ich LEDs und Steckverbinder angebracht habe. Das ist im Grunde ganz simpel herzustellen. Die Signalbrücke dagegen ist ein IHC-Bausatz. Die Verdrahtung und die LED-Montage habe ich aber selbst machen müssen.

Grüße

Hans Martin

Hallo zusammen,

Bei der BVRL ist die Sommerpause eigentlich schon seit geraumer Zeit vorbei. Und meine Frau und ich haben, nachdem wir fast einen Monat aus dem Koffer(raum) gelebt haben, erst mal wieder die gröbsten Entzugserscheinungen mit reichlich Fahrbetrieb vertreiben wollen.

Das ging auch alles ganz gut, wenngleich uns viele kleine Details aufgefallen sind, die wir an der Anlage noch verbessern könnten. Außerdem hatte ich eine kleine Fingerhakelei mit einer Weiche, die manchmal ohne erkennbaren Grund geschaltet und die Züge aufs falsche Gleis geschickt hat. Eigentlich ist da nicht die Weiche schuld, sondern derjenige, der die Steuerung gebaut hat. Ich hatte kurz vor dem Urlaub noch einen Reedkontakt am Gleis neu montiert und die Zuleitung anders verlegt... so was soll man nicht ohne Not machen. "Never change a running system", mahnte einst ein gewisser Murphy. Ich vermute, die neue Leitung sammelt elektrische Störungsignale ein, die die Elektronik verwirren. Habe jetzt einen Entstörkondensator eingebaut, ein Trick, der bei Störungen am Auto, am Flugzeug und am AKW fast immer funktioniert . Es scheint auch hier fürs Erste geholfen zu haben.

Grüße

Hans Martin & Manu