Hallo zusammen

Ich musste bei meinem LUX-Schleifwagen eine Kupplungskulisse wechseln. Wenn man diese auf der Seite des Mittelschleifers (für Märklinsystem) machen muss. Kommt man nicht darum herum, drei Kabel von einer kleinen Platine abzulöten.

Das habe ich gemacht und konnte die neue Kupplungskulisse anbringen.

Das Problem war nur, dass ich beim Ablöten von der Platine irgendwas verbraten habe, sodass der Wagen jetzt neu elektronisch nicht mehr richtig funktioniert.

Da man wie gesagt nicht um das Ablöten herum kommt, spiele ich mit der Idee, die Kabel in der Mitte zu zu trennen und Stecker/Muffe anzubringen. Falls ich dann wieder mal die Kupplungsdeichsel auswechseln müsste, kann ich einfach Stecker und Muffe trennen, statt zu löten.

Nun die Frage:
Wo finde ich für Schaltlitzen passende Dreifachstecker, -muffen? Von der Grösse her stelle ich mir etwas Ähnliches vor, wie bei den Märklin Weichenantrieben verwendet wird. Das wäre optimal. Nur dass ja leider die Muffe bei Märklin am Antrieb selbst befestigt ist. Ich sollte also etwas ähnliches haben.

Kennt ihr sowas?

Lieber Gruss
Alex

Hallo zusammen,

für Standardanwendungen nutze ich gerne 2,54mm-Stecker, z.B. Conrad 741347 / 738361 oder vergleichbare (auch von anderen Herstellern/Versendern). Die sind normalerweise hinreichend klein, um überall rein zu passen, andererseits hinreichend groß, daß ich sie mit meinen Wurtsfingern noch händeln kann und drittens hinreichend robust, damit man sie immer wieder zusammenstecken und lösen kann. Und nicht zuletzt lassen sie sich auf den üblichen 2,54mm-Laborplatinen sauber einlöten.
Benachbarte Kabel werden ggf. mittels Schrumpfschlauch gegeneinander geschützt und am Schluß kommt ggf. ein größerer Schrumpfschlauch über alles drüber und ferig.

Gruß
Martin

Hallo Alex
Ich mache es genauso wie Martin und wegen der Wurstfinger, da gibt es kleine
Zangen oder Pinzetten.

Zitat von silz_essen

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... Benachbarte Kabel werden ggf. mittels Schrumpfschlauch gegeneinander geschützt und am Schluß kommt ggf. ein größerer Schrumpfschlauch über alles drüber und ferig. ...

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Moin,

Im Prinzip mache ich das so wie Martin, früher jedenfalls. Dann war ich das Gefummel mit den kleinen Schlumpfen ... Äh Schrumpfen ... leid und habe mir eine praktischere Lösung erdacht, um mir ...

... das Gefummel mit Schrumpfschlauch zum Isolieren zu ersparen, isoliere ich die Lötverbindungen einfach mit einem Klecks Heißkleber:


(hier ist ein Teil zur besseren Erkennbarkeit nicht mit verkleistert)

Das sieht zwar nicht perfekt aus, aber auf Schönheit kam es mir nicht an. Geht aber Rucki-Zucki!

Der Heißkleber läßt sich mit Wärme oder z.B. auch dem Lötkolben ganz leicht wieder entfernen, wenn etwas geändert werden muß.
Außerdem erhöht das etwas die mechnische Festigkeit und vermindert die Bruchgefahr am Übergang von der verzinnten zur unverzinnten Litze. Und man kann sehen, ob eventuell ein Bruch an der Lötstelle passiert ist.

Gruß klein.uhu

Ich verwende Microstecker von ledbaron. Die sind schön klein. Den Tropfen Heißkleber sollte man allerdings in jedem Fall vorsehen, da die kleinen Stifte sonst leicht aus ihrer Kunststofffassung rutschen.