RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#76 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 19.12.2014 18:58

Hallo Zusammen, so, neuer Plan.

Nach den neuen Anregungen von Sylvanus und Thomas und den über Nacht eingewirkten Eindrücken der Lektüre von Herrn Brandls Anlage "Bahnparadies Ostbayern" bestellte ich mir heute erstmal die weiteren Werke des Herrn Brandl.

Dennoch habe ich heute aufgrund des ersten Heftes einen neuen Gleisplan gefummelt. Der Ausgangsbahnhof war hierbei wieder Heringswalden, aber abgewandelt auf Herrn Brandls Bahnhof mit BW "Kastl". Auch der weitere, bzw. gesamte, Streckenverlauf, beruht auf dieser Anlage.

Änderungen zu meinen vorherigen Plänen sind: Strecke an der Wand entlang, eine zweigleisige Hauptstrecke, eine Nebenbahn, zwei Bahnhöfe (Altstetten als dritter Bahnhof flog zunächst zugunsten der schön langen Fahrstrecken ohne Unterbrechung raus).
Betrieb zunächst analog, später ist digital angedacht. Die Nebenbahn als Verbindung der beiden Bahnhöfe soll noch an die Hauptstrecke angeschlossen werden, das ist im Plan noch nicht gezeichnet, da ich hier noch keine gute Lösung aufgrund der unterschiedlichen Gleishöhen gefunden habe.

(eine Wendekurve in Radius 3 und 4 ist an der rechten unteren Zimmerecke aufgrund der Tür nicht möglich, hier stehen nur 70 cm zur Verfügung und außerdem wollte ich keinen Tunnel am Hafengebiet)

So, hier zunächst ein Bild aus dem Heft "Josef Brandl - Bahnparadies Ostbayern" (sehr sehr empfehlenswert, wer es nicht kennt und Epoche III und viel Land mag).



Und hier mein neuer Plan, stellt Euch einfach vor, der Hafen läge am Ende des Bahnhofs Kastl.



Der Anschluss eines Schattenbahnhofes ist bereits vorgesehen, durch Gleiswendel kommt er tief genug unter die Bahn und es würden mehr als 20 Gleise mit jeweils Längen um 1,50 bis 1,80 m passen. Aber soviel will ich ja gar nicht...

Sollte ich die Bahn so bauen, würde ich für die Zukunft im Betrieb zwischen den Bahnhöfen neben der 78er auch eine 86er, 89er und 92er einsetzen.

Allerdings weiß ich auch, dass ich niemals so schön bauen könnte wie auf dem Foto...


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#77 von sylvanus ( gelöscht ) , 19.12.2014 19:59

Hey Mirko,

das Konzept gefällt mir schon ziemlich gut!
Zwei Sachen würde ich aber noch ändern: Statt den Schattenbahnhof als Kopfbahnhof auszulegen, leg ihn unter den mittleren Anlagenteil und schließe ihn beidseitig an die Paradestrecke an. Wenn du dort dann irgendwann eine automatische Steuerung verbaust werden deine Züge nacheinander dort "eingereiht" und wieder auf die Reise geschickt. Du siehst also - anders als bei deinem jetzigen Konzept - den selben Zug nicht ständig vorbeifahren.
Den bisherigen Abzweig zum Schattenbahnhof würde ich auf die andere Seite der Paradestrecke legen und mit leichter Steigung hoch zum Bahnhof führen und dort anschließen.

Viele Grüße
Sylvan


sylvanus

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#78 von Wheely ( gelöscht ) , 19.12.2014 20:33

Zitat von Heringswaldener
Und hier mein neuer Plan, stellt Euch einfach vor, der Hafen läge am Ende des Bahnhofs Kastl.


Das macht doch schon mal einen ganz guten Eindruck.
Hier und da reift das sicher noch ein wenig.
Zum Schattenbahnhof... seh ich ähnlich Sylvan.
Leg den entspannt in die Mitte der Anlage, deine Hauptstrecke geht da im hinteren Bereich eh verdeckt, da kannst sie auch zärtlich absenken und wieder steigen lassen und quasi in einem Aufwasch am Schattenbahnhof vorbeihuschen.
Sparst dir somit das Wendelgedöns und hast unter dem Teil wo eh schon viel Technik und Elektrik am Start ist nicht auchnoch den Schattenbahnhof drunter.
Entwickel mal weiter, das schaut schon vielversprechend aus.


Wheely

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#79 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 20.12.2014 21:11

Hallo Sylvan, hallo Stefan, danke Euch Beiden!

Ich werde weiter am Plan fummeln und den Schattenbahnhof so verlegen.

Heute musste ich mal etwas basteln, und es hat sich wohl bis zur Fischfabrik rumgesprochen, dass ein frischer Gleisplan nicht so weit entfernt ist und die Mitarbeiter erhoffen sich nun natürlich eine weitere langjährige Arbeitsplatzsicherung durch den neuen Firmenanschluss.

Zur Freude darüber gab es heute frischen Räucheraal für alle Heringswaldener!

Die beiden Räuchermeister hatten alle Hände voll zu tun, die Rauchkammer glühte beinahe und Aalreihe um Aalreihe kam golden aus dem Rauch. Alle freuten sich, den alten Rauchkammerschornstein mal wieder so schön dampfen zu sehen...bis tief in den Abend qualmte es.







Wie es dazu kam...die kleine Räucherkammer bekam ihre Einrichtung, ein großer Räucherschrank speziell für die langen Aale, mit Kohle und Holz gefeuert. Es folgt später noch ein winziges Lorengleis zur Kohlebeschaffung, ist fast fertig gestellt, aber die kleinen Gleise baue ich erst ein, wenn die Fabrik steht. Weiterhin fehlt im Inneren der kleinen Rauchkammer noch das Brennstofflager, kommt noch. Und die Dachkante muss ich noch besser abdichten, da kommt zuviel Licht durch...





Die kleine Lampe versteckt ihre Kabel im umfunktionierten Strohhalm, der nun das Abzugsrohr darstellen soll. Das Dach bleibt, wie alle Dächer hier, abnehmbar und die Lampe kann schnell getauscht werden.

Denn trotz reflektierender Lackierung der Dachunterseiten und aller nicht einsehbaren Bereiche im Gebäudeinneren ist mir das noch zu duster, da muss wohl doch eine kräftigere LED her.

Unter dem Dach des Schornsteins klebt ein zweiter Strohhalm, der das zweite Abluftrohr sein soll und später eventuell für einen Rauchgenerator benutzt werden könnte.





Fakt ist jedoch, selbst mit meiner Spiegelreflex und Makroobjektiv bekomme ich die Szene im Dunkeln nicht scharf...bleibt wieder die Frage, wie genau muss es in N sein.....

Ein schönes Wochenende wünsche ich!


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#80 von memento , 20.12.2014 22:29

Hallo Mirko,

die gezeigten Aufnahmen sind ja schon viiiiel größer als das Original in N. Was bekommst Du denn da nicht scharf? Kann ich nicht erkennen

Ich habe für mich persönlich übrigens entschieden, nicht so weit zu gehen mit den Details. Inneneinrichtung in N, das macht meine Geduld einfach nicht mit. Insofern hab ich nochmal mehr Bewunderung übrig für Leute wie Dich, die es trotzdem machen, und wo es dann auch noch so gut ausschaut !!

LG
Thomas


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Bf. Loitzerwald – oder: Wieviel H0 geht auf 120x30 cm?
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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#81 von Wheely ( gelöscht ) , 21.12.2014 00:31

Zitat von Heringswaldener

Fakt ist jedoch, selbst mit meiner Spiegelreflex und Makroobjektiv bekomme ich die Szene im Dunkeln nicht scharf...


Hallo Mirko

Stativ benutzt?
Für VIEL Licht gesorgt? (Oder gaaanz lange stillgehalten? )
Spot, Mehrfeldmessung oder Selektiv?
Bei solch Geschichten, gerade in Verbindung mit wenig Licht, ist die Schärfeebene wahnsinnig kurz.
Hast du diverse Automatiken an und greifen sich jene genau den Punkt zum scharfstellen den du nicht willst wird das fix flau.

Aber wovon reden wir hier? Das ist doch Jammern auf hohem Niveau.
Du baust in 1:160
Das passt schon, und wie Thomas schreibt, irgendwo ist die Grenze zwischen machbar und sinnvoll erreicht.
Was sagt der Plan?
Paar Ideen reingeflossen?
Ich tät gern Gleise sehen!


Wheely

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#82 von Modulo-N , 21.12.2014 21:08

Hi Mirko,

endlich mal der Gegenbesuch vom Bienensee...
Und keinen Moment zu früh, denn zum Glück sind es erst vier Seiten in deinem Thread! Auf Seite 1 dachte ich noch "Ach wie nett, auch so ein detailverliebter N-Spinner wie ich", aber ab Seite 2 war dann mein Unterkiefer auf stetiger Talfahrt. Wie gesagt: ein Glück, dass es nur vier Seiten waren, denn so konnte ich meinen Unterkiefer im Keller (ohne weitere Tiefbauarbeiten) wiederfinden!!!

Du erlaubst mir hoffentlich, dass ich deine Kümmel-Goldfische auch in meinem Bienensee aussetze. Die sind ja echt der Hammer! Wie hast du die gefärbt? Hast du ein Elektronenrastermikroskop dazu verwendet???

Und die Kacheln in der Fischfabrik!!! Erste Sahne...! Ich bin ja auch so ein Frickler, aber was du hier ablieferst ist kaum zu toppen.

Zu guter letzt: deine Alterungen sind auch ein echter Hingucker. Da riecht man quasi das Salzwasser, das deinen Rost verursacht hat.

Alles in allem hat sich der Gegenbesuch mehr als gelohnt! Heringswalden steht in meiner Beobachtungsliste!!!!

Sonnige Grüße


Michael


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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#83 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 22.12.2014 15:46

Hallo Thomas,

ein paar Dinge kann man ja machen.. ..aber man erkennt schnell die Grenzen. Dennoch arbeite ich immer nach dem Motto "Geht nicht, gibts nicht".

Bis ich merke, es geht wirklich nicht. Oder in diesem Falle, es lohnt sich nicht.

Hallo Stefan,

nein nein, hab die Technik nicht vollends ausgenutzt, sondern wollte einfach im Nachtmodus sehen, was rauskommt. Und das war nicht viel.

Aber ich denke, das wird später besser und auch stimmiger, mal sehen.

Und Gleise möchtest Du sehen? Oh ja, ich auch...und natürlich sind Eure Ideen und Vorschläge mit eingeflossen, es gibt einen neuen Plan, den ich gleich anhänge. Noch immer nicht perfekt, aber es wird wärmer.

Hallo Michael,

danke Dir fürs Lob!

Für die Goldfische habe ich eine Fluo-Farbe benutzt in Orange, die hatte ich noch hier stehen vom Posenbasteln. Posen sind Schwimmer fürs Angeln, die anzeigen, wenn ein Fisch anbeisst, so salopp gesagt. Sowas habe ich selbst gebaut aus Balsaholz und anderen Materialien. Solche Farben sind auch im letzten Tageslicht noch gut zu sehen, insbesondere Orange.

Die Kümmelkörnchen habe ich weiss grundiert mit Acrylfarbe, ein Klecks Weiss auf einen Kunststoffdeckel, Kümmel rein, mit dem Zahnstocher wenden. Dann vorsichtig mit der Zahnsttocherspitze abnehmen, der Acryl klebt zum Glück etwas, auf eine saubere Kunststoffunterlage zum Trocknen. Dies mit dem Fluo-Orange wiederholen, bzw. bei Fischchen, die auch noch weisse Flecken behalten sollen, das Orange mit Zahnstocher oder einer dünnen Nadelspitze auftragen.

Augen, Nasenlöcher und andere kleine Flecken nach dem Trocknen des Orange aufmalen, dabei das Kümmelchen mit der Pinzette festhalten...

Und ein Mikroskop habe ich zwar vom Pilze untersuchen, aber auch eine 30fache Lupe, die hier gute Dienste leistet. Bei Pilzen brauche ich das, um kaum zu erkennende Merkmale vor Ort feststellen zu können, das ist im Modellbau etwa so, als kontrolliert man seine Arbeit durch ein Makrofoto, funktioniert gut.

So, ein neuer Gleisplan. Dieser ist nun komplett ausgelegt auf Betrieb in analog oder digital, die zweigleisige Hauptbahn hat nun eine Verbindung mit der Nebenstrecke und jeder Zug kann jedes Gleis erreichen.

Ausgangspunkt ist nun der linke Bahnhof, der nun ein Durchgangsbahnhof wurde und auch ein wenig Trennungsbahnhof. Die Weichen verändere ich wohl noch mal, aber im Prinzip geht von hier die Nebenbahn ab und erreicht dann den Endbahnhof Heringswalden.

Weiterhin habe ich schon etwas grob den Geländeverlauf angedacht sowie einen Fluss, den ich natürlich unbedingt haben möchte. Auch eine große Runde des Car Systems ist so umsetzbar. Statt des zuvor noch geplanten Bahnhofs Altstetten könnte ein Anschluss eines Kies- oder Schotterwerkes ergänzt werden, mal sehen. Wie gesagt, dies hier ist noch nicht zuende gedacht. Insbesondere die mittlere Streckenführung, bzw. das Treffen der eingleisigen und zweigleisigen Strecke, sicher einer der schönsten Szenen später, muss ich noch variieren, da geht mit den langen Flexgleisen ja noch was.



Zwischendurch ging es noch etwas an der Fischfabrik weiter, die Grundplatten sind nun gefärbt, die Laderampe ist fast fertig, die Dachfarben sind angepasst und zwischen den Festtagsessen der kommenden Tage werde ich noch weiter an den Innenverfliesung arbeiten und Etagen einsetzen.









Ich wünsche Euch vorab ein schönes Weihnachtsfest!


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#84 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 07.01.2015 14:11

Ein schönes neues Jahr Euch allen zu allererst!

Bevor ich nun einen weiteren, auch nicht vollendeten, Gleisplan zeige, habe ich mich entschlossen, das Ganze mal in aller Ruhe auszuklamüsern.

Denn es gibt neue Änderungen, zum Einen wird Heringswalden umbenannt, es wird nun "Heringswalden an der Westsee" heißen, kennt Ihr doch, oder? Die Westsee ist das kleine eher unbekannte Meer zwischen Nordsee, Ostsee und Atlantik. Mein fiktives eigenes Meer.

Weiterhin wird Heringswalden umziehen, ich baue dazu ein Zimmer um und erreiche damit eine nutzbare Fläche von 3,80 m mal 3,50 m, was ich allerdings nicht voll ausschöpfen werde. Dennoch bleiben mir hier mehr Möglichkeiten, insbesondere in der Hafen- und Meeresgestaltung, und bevor ich mich später ärgere, gehe ich da jetzt ran, wo noch kein Gleis fest liegt.

"An der Wand entlang" (modular trennbar) ist mein bisheriger planerischer Ansatz, und ich bleibe beim Punkt-zu-Punkt-Betrieb, vielleicht jedoch mit einer verdeckten Kehrschleife. Auf jeden Fall eine eingleisige Nebenbahn und die Hauptthemen Warenverladung ab Hafen und Überbringung, Fischfabrik, sowie weitere ländliche Themen in den Nachbargemeinden, etwa am Übergang Epoche III zu IV.

In der Zwischenzeit "wachsen" natürlich die kleinen Basteleien, hier etwa der kleine Unterstand für den Trecker, oder die neuen Lachse:







Und ich habe eine schöne Lösung für meine Spundbohlen am Hafen gefunden, finde ich. Eine Dachplatte von Auhagen (52432), der Länge nach in drei Teile a 3 cm Höhe zerlegbar, je 20 cm lang. Kostet 1,40...im Vergleich zum Spundbohlenset für über 20 Euro.

Das Ganze später schön gealtert, mit den Holzpfählen, ein paar Leitern und Seile...mal sehen. Die Ankerdollen sind Reste aus einem Bausatz.



So, das wars also mit dieser Planung Heringswalden. Bis ich "Heringswalden a.d. Westsee" (Autokennzeichen HEW, Altstadt im Stile einer alten Hansestadt) vorstellen kann, werden sicher einige Wochen ins neue Jahr ziehen.


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#85 von Wheely ( gelöscht ) , 07.01.2015 15:02

Hallo Mirko!
dass klingt doch alles recht vielversprechend, auch mit dem Umzug.
Heißt das du planst komplett um?
Ich fand den bisher gereiften (Gleis)Plan eigentlich recht ansprechend.
Wobei man ja immernoch, solang kein Gleis verlegt, hier und da eine kleine Änderung einbauen kann.
Lass uns ruhig weiter an deinen Ideen teilhaben, auch wenn noch kein Gleis zu sehen, uninteressant wirds wegen deiner vielen kleinen Basteleien die du mit uns teilst, nicht.


Wheely

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#86 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 07.01.2015 15:44

Hallo Stefan, danke für Dein Interesse!

Ich hab aber zur Zeit das Gefühl, Euch nichts Gescheites zeigen zu können, und das ist halt leider auch so. Dafür habe ich dank Eurer Hilfe aber auch Vieles gelernt, was ich nun berücksichtigen kann.

Ja, es wird komplett neu geplant. Ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit den Luftbildern diverser Häfen, Wismar, Rostock oder auch dem alten Erscheinungsbild etwa Friedrichshafen am Bodensee, da lief etwa ein Gleis bis in den Fußgängerbereich. An Wismar gefällt mir der aufgeteilte Hafen und auch die reellen Gleisverläufe samt einem Güterbahnhof, den ich nur deutlich kleiner gestalten würde, und auch weil ich Wismar schon "in echt" gesehen habe. Ich möchte nicht einfach eine rechteckige Fläche mit Wasser füllen und das dann Hafen nennen.

Die Fischfabrik, in der inzwischen echt Tage an Arbeit stecken, könnte etwa auf einer Hafenzunge liegen, die beidseitig vom Wasser umgeben ist und ich hätte einen schönen Grund, eine alte Brücke zu bauen. An der Aller existiert eine solche Fabrik mit einem Gleisanschluss über eine Brücke. Und an der Hafenstrasse dahinter gibt es weitere Gründe für Rangiergleise...das Ganze muss nur optisch passen, da die Architektur von Heringswalden irgendwo zwischen Lübeck und Wismar liegt mit Einflüssen von Rostock und einigen norwegischen Städtchen..

Viele Ideen - aber noch kein konkreter Ansatz...aber ist eigentlich auch ganz schön.


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#87 von Modulo-N , 07.01.2015 16:14

Hi Mirko,

hihi, bei den Lachsen ist mir mal wieder bewusst geworden, dass es eine gute Idee war, meine Fische nur UNTER der Wasseroberfläche zu verwenden. Durch die farbige Seenplatte sieht man die Farbe eh nicht mehr so genau, d.h. meine Kümmelkarpfen kommen ganz ohne Silberfinish aus.

Deine Spundwandalternative finde ich - bis auf die Farbe - extrem gut gelungen; das sieht gut aus!

Sonnige Grüße



Michael


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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#88 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 07.01.2015 16:29

Hallo Michael, Deine Karpfen dürfen das ja auch, die sind in natura ja eher bräunlich. Da passt der Farbton "Kümmel Natur" gut.

Aber frischer Lachs muss silbrig sein, frische Aufsteiger (also die Lachse, die gerade erst vom Meer in einen Fluß aufsteigen, um zu laichen), nennt man auch Blanklachs. Im Fluß verfärben sie sich dann in ein paar Tagen und tragen ihr "Laichkleid", welches hauptsächlich braune Farben zeigt, aber auch teils tolle rötliche Töne bis hin zu kräftigem Grün bei einigen Lachsarten des Pazifiks. Der Buckellachs in Alaska etwa wird fast komplett Rot und am Kopf Grünlich. Dies ist bei allen Wandersalmoniden so, auch bei der Meerforelle, die zudem goldfarbene Aspekte in ihrer Laichfärbung zeigen kann.

Leider sterben einige Lachsarten nach dem Liebesspiel, sie treiben dann die Flüsse hinab und dies ist eine traurige Erfindung der Natur, die ich nicht darstellen möchte. Stellt Euch vor, Ihr dürftet nur einmal...

Unsere Lachsarten aber können das auch öfters. Die werden dann nach einiger Zeit im Meer wieder blank.

Wenn ich das nicht nachstelle, wer denn dann..?...

Aber freut mich, dass Dir die Spundwände gefallen. Ist natürlich noch nix fertig, die Färbung ist so, wie die Platte vom Händler kommt und obendrein kleben noch die Sägereste daran...sind aber inzwischen gespült.

Eine kleine Bootsslipanlage soll später die Spundwände unterbrechen und der Hafen wird auch mal mit Mauerwerk befestigt. Dieses Mauerwerk sollte dann auch wieder zu der kleinen Brücke passen, die zur Fischfabrik führt...mal sehen, was aus meinen Vorstellungen so wird...


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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#89 von wurzel ( gelöscht ) , 07.01.2015 16:58

Servus Mirko,
das sind ja tolle Basteleien. Die Fabrik ist sehr gut, die Umsetzung der Räucherkammer absolut top. Das wäre mir zu pfriemelig.
Vg
Alex


wurzel

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#90 von giesl ejektor , 09.01.2015 17:26

Hallo Mirko,

prima, wenn Du die Vorstellung Deiner Traumanlage jetzt im Kopf hast und in aller Ruhe aufs Papier bringst.

Da die Westsee ja allgemein für ihren Fischreichtum bekannt ist (sieht man ja bereits auf dem Foto ), solltest Du der Räucherkammer auf jeden Fall einen Rauchgenerator spendieren . Animierte bzw. bewegte Szenen werten eine Moba-Anlage doch deutlich auf. Ich weiß, in N ist das alles nicht so einfach, aber für Dich sicher doch machbar.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Du Dir da so alles noch ausdenkst.

Und bitte stelle ein Foto des, für Deinen Neffen gealteren Waggons ein. Ich bin schon so neugierig ...


Viele Grüße an die Westsee

Lutz




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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#91 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 09.01.2015 22:32

Hallo Alex, hallo Lutz, danke Euch!

Lutz, mein Gleisplan ist fast fertig und diesmal passt ALLES! (freu!)

Dennoch einige Tage wirken lassen, hab ihn gerade heute fertig gezeichnet. Morgen mal ein paar Radien legen zum Vergleichen und ein paar Testrunden drehen...und dann fiel mir heute doch eine BR 52 von Fleischmann ins Auge, digital...Sound...also steht der Entschluss, später auf digital zu gehen. Somit ergab sich die endgültige Strecke, die diesmal alle meine Vorstellungen beinhaltet. Wenn mir der Plan in drei Tagen noch so gefällt, poste ich ihn.

Fotos des Güterwagens für meinen Neffen? Gerne, hab direkt nach der Fertigstellung welche gemacht, nun muss mein Neffe nur noch vorbei kommen. Und ein weiterer Wagen, ein Seefisch-Waggon , kommt als nächstes dran. Kann er immer an seinen Onkel denken, wenn der mal wieder irgendwo am Strand den Fischen nachstellt. Hier also der Güterwaggon, gealtert mit diversen Acrylfarben, Pulver, dann geduscht, getrocknet und fixiert.

So eine Kamera ist ja immer wieder gnadenlos, beim Seefischwagen werde ich vorher die Puffer entgraten...

(und zur Erläuterung, ich hab aus HO Zeiten noch eine Drehscheibe und den Ringlokschuppen hier stehen, der als Hintergrund dient)






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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#92 von giesl ejektor , 10.01.2015 08:34

Hi Mirko,

die Spannung steigt schon ... !

Viele Grüße

Lutz




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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#93 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 11.01.2015 19:34

Soooo, es ist soweit, ich denke, das hier kann ich Euch nun zeigen.

Mein neuer Gleisplan wurde von diesem Plan deutlich inspiriert: Klingelbach, und dieser wieder von einem anderen Plan oder so...aber egal, das gefällt mir super!

Das drittletzte Bild habe ich mal bei der Bildersuche entdeckt, als ich Vorlagen bereits umgesetzter Bahnen zum Thema Hafen suchte. Und besonders gut gefällt mir der Gleisabgang vom Bahnhof einmal rund ums Dorf, sozusagen. Da ist genug Platz, um eine Ebene tiefer zu gelangen und eine schöne Darstellung könnte es auch werden.

Viel quasseln will ich auch gar nicht, hier einfach die Eckdaten: zweigleisige Strecke, abzweigende Strecke zum Hafen, eine weitere kurze Abzweigung führt direkt in die Altstadt, vom Hafen gelangt man direkt auch zur Fischfabrik, auf dem Rückweg dienen die Hafengleise als Ausziehgleise, sämtlicher Güterverkehr vom kleinen Güterbahnhof geht über Heringswalden, und es kann Punkt-zu-Punkt betrieben werden mit dem oberen Endbahnhof, der noch keinen Namen hat.

Betrieb wird je nach finanzieller Lage bald auf digital umgestellt. Alle Weichen und Entkupplungen baue ich mechanisch "fernbedienbar", Stück für Stück.

Die klassische Grundform der 8 lässt mir viel Platz für Gestaltungen, ist längst nicht alles auf den nachfolgenden Plänen, was ich noch so vor habe.

Ein Abgang zum Schattenbahnhof ist zwar eingedacht, aber ich werde diesen wohl nur bauen, wenn ich ihn wirklich brauche.

Grundsätzlich werden hier alle meine erlebten Dinge des Lebens ihren Platz finden, und darauf freue ich mich. Hier also nun die Pläne, Plan 1 mit etwas Farbe und einigen tieferen Ideen, Plan 2 mit den wichtigsten Grundzügen. Plan 2 ist der neuere Plan, den ich gerne so bauen möchte:



Und Plan 2:



Die ersten Leute haben sogar schon Ansprüche an Bootsliegeplätze gestellt...



Dabei sind noch nicht einmal die Geschäfte und Wohnungen der Altstadt bewohnbar...



Kurzum, hier ist


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#94 von wurzel ( gelöscht ) , 11.01.2015 19:45

Servus Mirko,
der Plan verspricht viel Fahrvergnügen. Einzig im Güterbahnhof würde ich die Dreiwegweichen tauschen. Hast zwar kürzere Gleislängen aber mehr Betriebssicherheit.
Vg
Alex


wurzel

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#95 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 11.01.2015 19:51

Hallo Alex, danke Dir!

Die Dreiwegdinger mag ich eigentlich eh nicht, das mache ich also gern!

Die Gütergleise sollen ja eh nicht riesig werden, so 50-60 cm reichen mir auch plus ein paar Zentimeter, um das optisch halbwegs glaubhaft zu belassen. Die Güterwagen vor den halbfertigen Altstadthäusern auf den Foto standen da nur, weil ich die jeweiligen Längen ausgemessen habe. Die Stückgutwagen werden natürlich nicht die zulässigen zehn Achsen übersteigen und so.

Aber ich mag einfach die Güterwaggons, und hier hab ich endlich die Möglichkeit, einen kleinen Güterbahnhof darzustellen.


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#96 von Wheely ( gelöscht ) , 11.01.2015 20:32

Hallo Mirko, da hat sich doch was richtig schönes entwickelt.
Ja die Dreiwegdinger hau raus, da tust dir keinen Gefallen damit.

Wobei ich die Drehscheibe nicht ins Eck verbannen würde.
Auf Plan 1 ist die schon garnich soo schlecht positioniert, da darf auch ruhig richtig Wald drumherum sein.
Sie respektive das Geschehen drumrum ist ja ein Eyecatcher, sowas darf gern auch mitten auf der Anlage sein.
Aber mach mal, ich nehm schon mal im Zuschauerraum Platz.


Wheely

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#97 von papa_brösel , 14.01.2015 18:41

Hi Mirko

ich bin auch mal auf deine Umsetzung gespannt, Ideen und Geschichten hast ganz offensichtlich genug


Viele Grüße

Ingo


Schon Besucht? http://www.mein-baehnle.de

Hier findet ihr meine Anlage viewtopic.php?f=64&t=87130


papa_brösel  
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RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#98 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 14.01.2015 20:00

Hallo Stefan, hallo Ingo, und danke für Euren Besuch!

Ich bin selber gespannt, was ich wirklich so umgesetzt bekomme, wie ich es vorhabe...

Aber immer nach vorne schauen...und daher, Stefan, nehme ich Deinen Rat zum BW auch dankend an. Wie genau, weiß ich noch nicht, aber das wird spätestens entschieden, wenn die ersten Gleise liegen. Wenn möchte ich auch genügend Platz haben für Bekohlung, Untersuchungsgruben etc..

Bevor es aber hier losgeht, muss ich das Zimmer umbauen. Und vermutlich werde ich bei der Gelegenheit auch gleich nochmal drüber streichen. Dann mal überlegen, wie ich die Anlage am besten beleuchte. Und so weiter, ich versuche nur, möglichst viel zu bedenken. Und der Gleisplan ist ja auch erst ein paar Tage alt.

Dafür kann ich Euch aber ein ganz aktuelles Foto zeigen, die erste meiner Brücken habe ich heute bekommen. Von dieser Hack Blechträgerbrücke werden auf der mittleren Paradestrecke drei Stück hintereinander folgen, jeweils in kurzen Abständen. Vom Anlagenbeginn gesehen "überbrücken" wir zuerst den breiten Lachsfluss "Heringswaldelva" und die darunter verlaufende Gleisstrecke zur Fischfabrik, also einmal Brücke über Brücke, dann überqueren wir die zweigleisige westliche Bahnhofsausfahrt, und zuletzt das Tal mit dem Güterbahnhof "Güterlingen", bevor die Strecke im Heringswaldener Forst verschwindet, um kurz danach im Bahnhof einzufahren.

Aufgrund der Brückenanzahl habe ich mich für diese Modelle entschieden, da wären mir Bogenbrücken einfach zu massiv gewesen. Zudem gefallen mir die Blechträgerbrücken mit ihren vielen rostgefährdeten Stellen gut, da sie einfach hübsch zu Wasser aussehen, finde ich.

Da ich allerdings gerade kein Stück Strecke habe, musste ich für die Fotos eben improvisieren. Der Hintergrund besteht aus einer Packung Heki Herbstbüschen, die noch so unsortiert in der Packung liegen. Nicht dass Ihr meint, das muss so...hier einmal eine Zugbegegnung, die wir so wohl öfters sehen werden demnächst (und dann mit abgestaubten Loks ops: ):





Und da wir uns ja hier in Heringswalden im Herbst befinden, Oktober, gibt es natürlich auch schon reichlich Lachse im Fluss, die nun aufsteigen. Fast überall auf der Welt ist jetzt Schonzeit für Lachse, meist darf man nur bis Mitte September, höchstens bis Ende September. Aber in Heringswalden ist bis Ende Oktober Saison, und allein durch diesen Anglertourismus nimmt die Kommune gutes Geld ein. Wofür das verwendet wird? Später...

Zuerst einmal müssen die Angler ihre Ausrüstung desinfizieren, wenn sie im Elva fischen wollen. Es gibt nämlich gefährliche Lachsparasiten, die von Fluss zu Fluss übertragen werden können. Der Gyrodactilus etwa, er hat bereits ganze Lachsstämme ausgerottet und führte dazu, dass etwa in Skandinavien Flüsse massiv gekalkt wurden. Aber auch dazu mal später mehr.

Der Lachs-Fliegenfischer braucht eine lange Lachs-Fliegenrute, eine sogenannte Zweihand. Mit speziellen Wurftechniken kann er damit jede Stelle am Fluss optimal befischen, denn oft hat man nur einen Wurf, bevor ein Lachs Verdacht schöpft. Aber auch dazu später mal mehr, wenn Ihr wollt.

Die Länge der Rute ist wichtig, um das empfindliche Vorfach möglichst von Steinen fernzuhalten, an denen es aufscheuern kann, wenn ein Lachs gebissen hat. Moderne Ruten sind inzwischen sehr leicht, aber in den 70ern wogen die schon ihre Gramm und einen ganzen Tag fischen war echt Arbeit. Die Lachsrolle tat ihr Übriges zum Gewicht bei, und genau die hab ich mal den ersten meiner Lachsfischer verpasst. Die können ja nicht mit halber Ausrüstung auf den König der Fische...



Na, klappt doch! Petri Heil und Skitt fiske!



Der Bahnhof Heringswalden wird durch Auhagens Bahnhof Krakow repräsentiert, da werde ich jetzt mal an den Bau gehen. Bis bald!


Heringswaldener

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#99 von Wheely ( gelöscht ) , 14.01.2015 23:30

Hallo Mirko!

Zitat von Heringswaldener

Aufgrund der Brückenanzahl habe ich mich für diese Modelle entschieden, da wären mir Bogenbrücken einfach zu massiv gewesen. Zudem gefallen mir die Blechträgerbrücken mit ihren vielen rostgefährdeten Stellen gut, da sie einfach hübsch zu Wasser aussehen, finde ich.


Gute Wahl, ich liebe ja auch solch Brücken, da sieht man die Lok wenigstens noch wenn sie drüberfährt.
Ging bei mir leider nich, da wär ich um auf Höhe zu kommen deutlich auf über 4% gekommen.

Zitat

(und dann mit abgestaubten Loks ops: ):


Hehe
Frag nicht, 10 Minuten aus der Packung, einmal mit dem kurzen Hemdchen gewedelt und auf dem Makro schaut das aus wie 10 Jahre Dachbodenfund...

Zitat

Der Bahnhof Heringswalden wird durch Auhagens Bahnhof Krakow repräsentiert, da werde ich jetzt mal an den Bau gehen. Bis bald!


Hmh... da grübel ich ja auch noch... der is hübsch, andererseits nicht soo groß.
Nicht mit Bildern sparen.


Wheely

RE: Heringswalden an der Westsee - von N auf HO

#100 von giesl ejektor , 15.01.2015 07:05

Guten Morgen, Mirko,

so, da hast Du nun die Katze aus dem Sack gelassen! Dein Gleisplan verspricht ja viele Fahrbeziehungen und die Landschaft wird mit Fluss und Mündung in die See bestimmt super .

Eine kleine Anmerkung zum Plan sei mir erlaubt:
Einzig, die meiner Meinung nach vielleicht ein wenig zu statische Führung der Gleistrassen würde ich durch Verlegung in leicht geschwungenen Bögen mittels Flexgleisen und durch den Einbau von Übergangsbögen vor den Standardradien etwas harmonischer anlegen. Ich finde, die starren Gleisgeometrien wirken etwas hart zur natürlich schön geschwungenen Küstenlinie und dem Verlauf der naturnahen Elva. Da Du aber bereits die geraden Brückenbauwerke hast, ist das nicht mehr ganz so einfach. Aber wie gesagt, nichts für ungut, dass ist nur mein persönlicher Geschmack.

Dann warte ich schon mal megagespannt auf die Umsetzung .


Viele liebe Grüße

Lutz




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Eine Nebenbahn in H0 und Modulbauweise
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