RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#26 von Arno , 30.08.2014 16:19

Zitat Andi:
"Die Diskussion kann fortgesetzt werden, wenn ein neues AC Gleis mit veränderter Geometrie und auch Fertigungsqualität auf dem Markt erscheint. Bis dahin ist sie mittlerweile sinnlos."

Hallo Andi,

ich wiederhole mich zwar, muß aber wieder mal darauf aufmerksam machen, daß die vorhandenen K- und C- Gleise- und Weichen durchaus einen Betrieb von Fahrzeugen mit vernünftigen Radsatzabmessungen zulassen

wenn man gewisse Regeln beachtet.

Dazu gehört unter anderem, daß man bei der Verlegung der Gleise sehr sorgfältig vorgeht und auf Spielzeugradien verzichtet.
Auch ein völlig neu konstruiertes Gleis wird das Problem nicht lösen, wenn es wieder Spielzeugradien aufweist.

Man muß akzeptieren, daß Modelle mit dem heute üblichen Detaillierungsstandard halt nicht auf spielzeughafte Gleisanlagen aus dem letzten Jahrtausend passen.

Gruß
Wilhelm


Arno  
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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#27 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 30.08.2014 16:36

Hallo,

ich wollte mich ja wirklich aus der Sache heraushalten, weil ich das Thema inzwischen für völlig ausgelutscht halte, aber jetzt zwingst Du mich doch zu einer Stellungnahme.

Zitat von Arno
Zitat Ulrich Röcher:
"...dann sind ja wieder die "üblichen Verdächtigen" beisammen."

Hallo Ulrich,
ich zähle mich zu den "üblichen Verdächtigen" in Deinem Sinne,


Stimmt. Dazu gehören Railion (fährt mit Pukos nachgerüstetes Roco-Line Gleis), Bobbel (fährt eine großzügige Selektion aus großradrigem C-Gleis und muss viel Platz haben) und Du (fährst K-Gleis ohne schlanke Weichen - da müssten die anderen beiden eigentlich permanent igittigitt rufen wegen der Optik). Alle zusammen eint Euch, dass Ihr den Märklinstandard, wie er durch die Summe der derzeit von Märklin produzierten Gleiselemente definiert ist und mit der zur Zeit jede |:|-Lok aus dem Hause Märklin zurecht kommt, aufs heftigste modifiziert, selektiert und individualistisch auslegt, aber die Forderung stellt, diese Auslegung zum Standard von Herstellerware zu erheben. Euer Ziel, das schon bei der Planung einer Bahn berücksichtigt werden muss, wenn es eine Chance haben soll zu funktionieren, ist der Einsatz von RP25-ähnlichen Spurkränzen.

Ich muss hier noch einflechten, dass es für mich in dem Zusammenhang bedeutungslos ist, was im ||-Bereich gemacht wird. Das ist nicht der Märklinmarkt und wenn Hersteller dort ihre Produkte für eine andere Klientel auslegen, ist das ihre Sache. Es entscheidet letztlich der Markt, ob so etwas ein Erfolg wird oder nicht und nicht die, die am lautesten schreien.

Zitat von Arno
... möchte aber darauf aufmerksam machen, daß sich der Kreis der "üblichen Verdächtigen" im Verlauf dieses Threads um einige "unübliche" Verdächtige erweitert hat. Genau genommen sind hier mehr Beiträge, die vernünftige Spurkranzhöhen und Radabmessungen befürworten, als von der "anderen Seite".


Der impliziten Behauptung, dass hier Mehrheiten manifestiert werden, muss doch sehr wiedersprochen werden. Mein Eindruck ist eher, dass hier die Schwanzspitze versucht, mit dem Hund zu wackeln. Ich kenne mich lange genug im Forum aus, um zu wissen, dass es hier einige gibt, die verpukotes ||-Gleis fahren. Und auch das muss noch lange nicht heißen, dass man als weiteres Ziel RP25 hat (siehe hier, man beachte die C-Gleis-Bogenweiche unten in der Wendel, über die sich RP25-Radsätze besonders freuen werden). Ich kenne aber noch sehr viel mehr Anlagen, von denen ich alleine anhand des Gleisplanes, des verbauten Materials und meiner Inkompatibilitätsliste (siehe meinen ersten Post hier) erkennen kann, dass diese Bahnen niemals mit RP25 harmonieren werden. Und wenn ich davon ausgehe, dass der Forendurchschnitt deutlich "professioneller" ist als der Anwenderdurchschnitt, wird der Prozentsatz RP25-tauglicher Bahnen noch kleiner - Schwanzspitze eben.

Zitat von Arno
Hallo Ulrich,
Dieses Thema hast Du in diesen Thread eingebracht !


Ja. Wenn jemand mit dem M-Gleis-verdächtigen Nick "SET800" nach einer Lok fragt, die aufgrund der angekündigten Eigenschaften "feine Radsätze" trotz ihrer Wechselstromausführung schwere Inkompatibilitäten erwarten lässt, war die Warnung ja wohl sehr angemessen oder meinst Du nicht? Ich habe ihn ja darauf hingewiesen, doch bitte das Profil auszufüllen, das solche Aussagen zu persönlichen Gegebenheiten beinhaltet. Die Woaah-Reaktion kam dann ja doch von den "üblichen Verdächtigen".

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#28 von Arno , 30.08.2014 17:04

Hallo Ulrich,

ich muß Dir Recht geben: Die Verwendung der "Normal"-Weichen aus dem K-Gleissystem ist eindeutig ein übler Faux Pas.
Ich habe mich dazu entschlossen, weil diese Weichen sehr betriebssicher sind und auch beim Betrieb mit RP 25 Radsätzen keine Probleme machen. Meine zahlreichen umgebauten Gleichstrom-Modelle aller erdenklichen Hersteller machen (natürlich erst nach Anpassung des Radsatz-Innenmaßes) auf diesen Weichen tatsächlich keinerlei Probleme!
Die Optik der Normalweichen habe ich in der Vergangenheit verbessert indem ich den gebogenen Strang unmittelbar nach dem Herzstück abgetrennt und durch ein gerades Gleisstück ersetzt habe.
Bei meiner aktuellen (auch schon wieder 22 Jahre alt) Anlage sind im einsehbaren Bereich keine Weichen sichtbar !! der Grund ist das wenig vorbildgerechte Aussehen dieser Weichen. Nun könnte man sagen: Warum wechselt er dann nicht ins Zweileiter-Lager? Ich will dem Mittelleiterbetrieb treu bleiben, weil er nach meiner Meinung im Hinblick auf die sichere Stromabnahme unschlagbar ist.

Was ich mit meinen diesbezüglichen Beiträgen immer wieder bekräftigen will, ist doch,

daß man auch Modelle mit vernünftigen Radsatzmaßen auf dem vorhandenen K-Gleis betriebssicher betreiben kann!


Wenn das nicht funktioniert, dann stimmt an der vorhandenen Gleisanlage etwas nicht.

Man kann Modelle mit niedrigen Spurkränzen auf den vorhandenen Mittelleitergleisen betriebssicher betreiben, wenn man will!

Gruß
und schönes Wochenende
Wilhelm


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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#29 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 30.08.2014 17:36

Hallo,

Zitat von Arno
Man kann Modelle mit niedrigen Spurkränzen auf den vorhandenen Mittelleitergleisen betriebssicher betreiben, wenn man will!


genau diese Aussage ist falsch. Man kann sie nicht auf den vorhandenen Gleisen und noch weniger auf den vorhandenen Bahnen sicher betreiben. Es geht nur, wenn man a) eine Selektion betreibt, bei der man einen nennenswerten Teil des Märklingleises als "nicht zu RP25 kompatibel" aussortiert und b) vorhandene Bahnen mehr oder weniger vollständig nach den Ergebnissen solcher Selektion um- bzw. neubaut. Das dürfte für die allergrößte Mehrheit der Modellbahner nicht gangbar sein. Für mich geht es z.B. nicht, weil ich den Platz dafür nicht habe. Hätte ich ihn gehabt, wäre ich spätestens mit dem Aufkommen von Ebay ins ||-Lager gewechselt - die Kontaktprobleme, die früher bedeutsam waren, sind inzwischen gelöst und die Kontaktsicherheit des Märklinschleifers ist nicht halb so gut wie der Standard-Märklinfan meint.

Aber das war jetzt wohl völlig off-topic.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#30 von OttRudi ( gelöscht ) , 30.08.2014 17:41

Bin ja mal gespannt, ob die Lok sich überhaupt verkauft. Vielleicht gibt es diese in einem Jahre für < 200,--€ für die Vitrine.


OttRudi

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#31 von Railion ( gelöscht ) , 30.08.2014 18:19

Moijen

Ich klopf mir grade heftigst auf ide Schenkel vor Lachen.
Ich habe also den Märklin Standard aufs heftigste modifiziert?

Ulrich, ich verrat Dir mal was:
Die wenigsten meiner MÄRKLIN Loks sind im Fahrwerkbereich modifiziert.
So ziemlich alle Loks mit dunklen Rädern sind nicht manipuliert, nicht gedrückt oder sonstwas.
Die sind original Märklin.
Nur einige Wenige mit noch silbernen Rädern aus den 80ern musssten nachgedrückt werden.. und die V36, die extrem hohe Spurkränze selbst im Vergleich zu anderen Märklin Loks aufwies.

Und wie schon mehrfach von anderen Leuten hier bestätigt: Es geht alles, wenn man sich der Bedingungen im Klaren ist.
Ansonsten dürfte es hier keine Threads über Probleme mit Märklin Fahrzeugen auf Märklin Gleisen/Anlagen geben.
Gibt es aber. Also doch alles nicht so einfach?
Und es wird auch sicherlich weitere 3L User geben, die 2L Gleise modifiziert haben. Nur die reden hier weniger mit. Weil der gemeine Märklin User als Stur und Engstirnig verschieen ist (was ja immerwieder mal bestätigt wird). Da wird man schonmal als Bekloppt bezeichnet. Weil man es wagt, das heilige Märklin System zu hinterfragen.
Mir ist nichts heilig. Ich nutze, was es gibt und modifiziere, damit ich was nutzen kann. Ich bin natürlich froh, wenn mir das erspart wird, eben durch fertig angebotene Modelle. Die E60 hätte ich so gerne als AC Modell gekauft. Sollte sie nun große Spurkränze kriegen, muß ich zwangsweise die 2L Version kaufen und zumindest den Stromabnehmer anschliessen.
Schenkelklopper Nr2:
Es gab die E60 von Märklin. Warum ausgerechnet Märklin User, die doch sonst immer so extrem markentreu nur nach hauseigenem Material schielen, auf einmal ausgerechnet auf die Floco E60 guggen, erschliesst sich mir nicht.
Dann könnte man ja auch gleich mal nach Weinert, Bavaria, Micro oder Fulgurex guggen. Nur da wird komischerweise nicht geschrieen: Macht mal was für AC...
Kleinserie? Wenn die Zahlen, die Nebenan mal erwähnt wurden, stimmen, dann ist die E60 auch eine Kleinserie: 150- 250 Stk AC sind nicht wirklich viel....


Railion

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#32 von contrans , 30.08.2014 19:25

Zitat von Arno
Zitat Andi:
"Die Diskussion kann fortgesetzt werden, wenn ein neues AC Gleis mit veränderter Geometrie und auch Fertigungsqualität auf dem Markt erscheint. Bis dahin ist sie mittlerweile sinnlos."

Hallo Andi,

ich wiederhole mich zwar, muß aber wieder mal darauf aufmerksam machen, daß die vorhandenen K- und C- Gleise- und Weichen durchaus einen Betrieb von Fahrzeugen mit vernünftigen Radsatzabmessungen zulassen
wenn man gewisse Regeln beachtet.

Dazu gehört unter anderem, daß man bei der Verlegung der Gleise sehr sorgfältig vorgeht und auf Spielzeugradien verzichtet.
Auch ein völlig neu konstruiertes Gleis wird das Problem nicht lösen, wenn es wieder Spielzeugradien aufweist.

Man muß akzeptieren, daß Modelle mit dem heute üblichen Detaillierungsstandard halt nicht auf spielzeughafte Gleisanlagen aus dem letzten Jahrtausend passen.

Gruß
Wilhelm



Nein.
Ich habe meine schlanken c- Weichen sauber verlegt, aber im Schattenbahnhof sowohl auf Einfahr-als auch Ausfahrseite maximal 8 Stück hintereinander!
Fahrzeuge mit niedrigen Spurkränzen laufen da nicht sauber drüber. Z.B. eine neue Fleischmann 141 erst nach Umrüstung auf ältere Roco AC Radsätze ohne Probleme.

Bei einem Automatikbetrieb im Schattenbahnhof ist ein 100% verlässlicher Fahrbetrieb eine unabdingbare Voraussetzung. Dies ist auch bei neuestem Gleis bei sauberster Verlegung mit den niedrigen Radsätzen nicht gegeben.

Gruß Andi


 
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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#33 von OttRudi ( gelöscht ) , 30.08.2014 19:56

Zitat von Railion

Es gab die E60 von Märklin. Warum ausgerechnet Märklin User, die doch sonst immer so extrem markentreu nur nach hauseigenem Material schielen, auf einmal ausgerechnet auf die Floco E60 guggen, erschliesst sich mir nicht.



Die Lok hat doch ein Metall-Gehäuse.


OttRudi

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#34 von Railion ( gelöscht ) , 30.08.2014 20:06

*schmunzel*


Railion

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#35 von SET800 , 30.08.2014 21:06

Hallo,
erstmal danke für die Argumente und Hinweise. Ich hätte völlig übersehen daß AC nicht bedeutet für alle-Märklin-Gleise-komaptibel, danke.
Also bleibt es bei 81, 86 ( ist eine Streckenlok, aber Umsetzen wie früher in Rodach mit Umbauwagen ) oder V60 für Rangierarbeiten.

Die 85er wendete ihre Züge in Seebrugg und Titisee auch ohne Drehscheibe....

Also alles Telexeinsatzfälle, ja, man kann Entkupplungsgleise auch einbauen...............

Mit den Vorbildern aus dem Revier der 95 etwas stilverbrechend mit 86 oder 85 sind für Spielbahner auch Rauenstein, Lauscha und Bahnhof Rennsteig nett.


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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#36 von Flash , 30.08.2014 21:13

Zitat von Railion
*schmunzel*

+1


So long, Flash


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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#37 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 30.08.2014 21:54

Hallo,

Zitat von SET800
Also bleibt es bei 81, 86 ( ist eine Streckenlok, aber Umsetzen wie früher in Rodach mit Umbauwagen ) oder V60 für Rangierarbeiten.


oh, es gibt schon noch mehr Möglichkeiten, schau' mal bitte hier - immerhin - fast - eine E60.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#38 von Bobbel , 30.08.2014 21:56

@ Forum...
... so langsam wird es "Off Topic"...!

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von Arno
Man kann Modelle mit niedrigen Spurkränzen auf den vorhandenen
Mittelleitergleisen betriebssicher betreiben, wenn man will!


genau diese Aussage ist falsch. Man kann sie nicht auf den vorhandenen Gleisen
und noch weniger auf den vorhandenen Bahnen sicher betreiben. Es geht nur,
wenn
man a) eine Selektion betreibt, bei der man einen nennenswerten Teil des
Märklingleises als "nicht zu RP25 kompatibel" aussortiert
und b) vorhandene Bahnen mehr oder weniger vollständig nach den Ergebnissen
solcher Selektion um- bzw. neubaut.

Viele Grüße
Ulrich




Hier möchte ich heftig widersprechen...
... meine (z.T. umgebauten) Loks fahren auf stinknormalem Märklin C-Gleis,
nichts wurde verändert, nichts wurde manipuliert.
Ich / wir haben nur auf der in Bau befindlichen Anlage den Radius 1 und die
Bogenweichen weggelassen, sonst nix.
Lediglich - und das hat mehr optische als betriebliche Gründe - wurden im
sichtbaren Bereich die Kurven, wie im Original, etwas überhöht...!

Auf der bisherigen Anlage ist Radius 1 verbaut... und siehe da, die Fleischmann
E60 kann darauf fahren, ohne zu entgleisen...!
Habe für diesen Test extra die Lok meines Freundes ausgeliehen um es zu
probieren. Die Lok durchfährt die Laggies-Gleiswendeln und alle Weichenstraße
ohne Probleme.

Noch etwas...

Zitat von UlrichRöcher

... Bobbel (fährt eine großzügige Selektion aus großradrigem C-Gleis und muss viel Platz haben)



Lieber Ulrich...
... ich habe auch nicht mehr oder weniger Platz als viele der hier mitwirkenden
Modellbahner...!
Eine freiwillige Selbstbeschränkung, sehr große Schattenbahnhöfe und eine Streckenführung
über mehrere Ebenen machen dies möglich.
Als Standard verwende(n) ich / wir Radius 2 (= Mindestradius) und Radius 3.
Dies machen wir ganz bewußt um den großen Parallelgleisabstand beibehalten zu können.
Sind aber durch die 30°-Gleisstücke in R3/R4/R5 etwas in unserer Freizügigkeit eingeschränkt.
(Gleise zersägen und wieder zusammensetzen ist nicht so unser Ding...)
Mit zwei 24071 erreichen wird in Verbindung mit den "schlanken" Weichen den großen
Parallegleisabstand. In den Schattenbahnhöfen kommen stinknormale "steile" Weichen,
alle mit Dekoder, Magnetspulenantrieb und Laternen, zum Einsatz.
An besonderen Stellen (= Paradestrecke) reduzieren wir allerdings auf den geringeren
Parallelgleisabstand der Radien R3 / R4 / R5 und für die beiden "Paradestrecken" kommen
nur R 9-Gleisstücke zum Einsatz = sieht halt besser aus.
Die Länge der im Rohbau befindlichen Anlage beträgt ca. 7,5 m. Die Anlagentiefe ist
unterschiedlich groß.
Noch eine Anmerkung zum Gleise verlegen...:
Die Gleise liegen vollkommen spannungsfrei auf den Trassenbrettern und sind teilweise
mit diesen verklebt.

Ich möchte noch anfügen, daß bei mir, seit Fleischmann Wagen mit niedrigen Spurkränzen
ausliefert, sehr, sehr viele dieser Wagen laufen...
Ach was ich erspare mir weitere Ausführungen...
... die Unkenrufe sehe ich schon vor mir...!

Off Topic Ende...

Es geht eigentlich um das hervorragende Modell der E60 von Fleischmann...
... welches auch auf Märklin-Gleisen fahren kann...!

In diesem Sinne...

Grüßle aus HONAU.
Klaus


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#39 von OttRudi ( gelöscht ) , 30.08.2014 22:24

Zitat von Bobbel

Es geht eigentlich um das hervorragende Modell der E60 von Fleischmann...
... welches auch auf Märklin-Gleisen fahren kann...!

In diesem Sinne...

Grüßle aus HONAU.
Klaus


D.h. wenn ich dich recht verstehe, man kann seinen Märklin "Plastikbomber" durch die Fleischmann "metal" Version ersetzen?


OttRudi

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#40 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 30.08.2014 22:38

Hallo,

Zitat von OttRudi
D.h. wenn ich dich recht verstehe, man kann seinen Märklin "Plastikbomber" durch die Fleischmann "metal" Version ersetzen?


Antwort Radio Eriwan:
im Prinzip ja, wenn diese Lok nicht mit den "feinen Spurkränzen" ausgestattet wird (Frage zur Zeit offen, war aber so angekündigt). Wenn sie die bekommt, musst Du damit rechnen, dass sie nicht mit schlanken K-Weichen zurecht kommt. Ansonsten wird es eine tolle Maschine - nützt Dir aber nichts, wenn Du Dich permanent über Engleiser ärgerst.

Nicht nur, dass damit die Frage des Gehäusematerials ein Thema ist - die alte Märklin Lok hat einen Holzhacker-Motor drin (bei mir noch nicht einmal HLA, alter Dreipoler), kann nicht oder nur mit extremem Aufwand auf Telex umgebaut werden, muss eine vernünftige Elektronik nachgerüstet bekommen und eine ordentliche Beleuchtung auch noch (kein rotes Schlusslicht). In der Fleischmann-Lok ist das alles schon ordnungsgemäß vorhanden - es gibt sogar ein Powerpack! Wenn Du das zusammenrechnest, ist die Fleischmann-Lok billiger - und sie ist schon fertig.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#41 von OttRudi ( gelöscht ) , 30.08.2014 22:50

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von OttRudi
D.h. wenn ich dich recht verstehe, man kann seinen Märklin "Plastikbomber" durch die Fleischmann "metal" Version ersetzen?


Antwort Radio Eriwan:
im Prinzip ja, wenn diese Lok nicht mit den "feinen Spurkränzen" ausgestattet wird (Frage zur Zeit offen, war aber so angekündigt). Wenn sie die bekommt, musst Du damit rechnen, dass sie nicht mit schlanken K-Weichen zurecht kommt. Ansonsten wird es eine tolle Maschine - nützt Dir aber nichts, wenn Du Dich permanent über Engleiser ärgerst.

Nicht nur, dass damit die Frage des Gehäusematerials ein Thema ist - die alte Märklin Lok hat einen Holzhacker-Motor drin (bei mir noch nicht einmal HLA, alter Dreipoler), kann nicht oder nur mit extremem Aufwand auf Telex umgebaut werden, muss eine vernünftige Elektronik nachgerüstet bekommen und eine ordentliche Beleuchtung auch noch (kein rotes Schlusslicht). In der Fleischmann-Lok ist das alles schon ordnungsgemäß vorhanden - es gibt sogar ein Powerpack! Wenn Du das zusammenrechnest, ist die Fleischmann-Lok billiger - und sie ist schon fertig.

Viele Grüße
Ulrich




Ulrich,
ich habe keine schlanke K-Gleis Weichen aus Platzgründen im Einsatz, dann muss ich wohl ein zusätzliches Budget generien, da mein derzeitiges extrem aus gereizt ist. Was man halt nicht so alles tut, um sich von den Altlasten zu befreien.
Schönes Wochenende


OttRudi

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#42 von Railion ( gelöscht ) , 30.08.2014 23:24

Moijen

Meine Märklin 160 001 hatte Normschächte, da wusste Märklin noch nichtmal, wie man das schreibt.

Will sagen, hier in diesem Forum gibt es gefühlt 1 Mio Umbauvorschläge; da drucken einige ihre Kupplungen selber, andere illuminieren jede nochso vorhandene Lampe an ihrem Modell.
Also sollte es doch möglich sein, sone lumpige Mä E60 auf seine Ansprüche umgebaut zu bekommen, sei es bei himself, oder von einem Kollegen.

Wenn man natürlich immerzu stumpf auf "straight outta box" wartet, dann kann man durchaus schonmal länger warten. Oder man muß mit Unzulänglichkeiten leben.


Railion

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#43 von OttRudi ( gelöscht ) , 31.08.2014 09:14

Würde mich aber jetzt doch interessieren, wie man ein Kunststoff-Gehäuse 1:1 in Metall umwandelt.


OttRudi

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#44 von Railion ( gelöscht ) , 31.08.2014 10:30

Moijen

*Yawn*.. da ist wieder einer der Gründe, warum anderswo so oft über Märklin User gelacht oder sonstwie negativ geredet wird.

Merkste selber, nech?


Railion

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#45 von Arno , 31.08.2014 16:35

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von Arno
Man kann Modelle mit niedrigen Spurkränzen auf den vorhandenen Mittelleitergleisen betriebssicher betreiben, wenn man will!


genau diese Aussage ist falsch. Man kann sie nicht auf den vorhandenen Gleisen und noch weniger auf den vorhandenen Bahnen sicher betreiben. Es geht nur, wenn man a) eine Selektion betreibt, bei der man einen nennenswerten Teil des Märklingleises als "nicht zu RP25 kompatibel" aussortiert und b) vorhandene Bahnen mehr oder weniger vollständig nach den Ergebnissen solcher Selektion um- bzw. neubaut. Das dürfte für die allergrößte Mehrheit der Modellbahner nicht gangbar sein. Für mich geht es z.B. nicht, weil ich den Platz dafür nicht habe. Hätte ich ihn gehabt, wäre ich spätestens mit dem Aufkommen von Ebay ins ||-Lager gewechselt - die Kontaktprobleme, die früher bedeutsam waren, sind inzwischen gelöst und die Kontaktsicherheit des Märklinschleifers ist nicht halb so gut wie der Standard-Märklinfan meint.

Aber das war jetzt wohl völlig off-topic.

Viele Grüße
Ulrich






Hallo Forum,

zunächst zur Bekräftigung eine Wiederholung meiner Feststellung in einem der obigen Beiträge:

„Man kann Modelle mit niedrigen Spurkränzen auf den vorhandenen Mittelleitergleisen betriebssicher betreiben, wenn man will!“



Ulrich Röcher hat darauf geantwortet:
„genau diese Aussage ist falsch.“

Hallo Ulrich:
Ne, diese Aussage ist genau richtig. Der regelmäßige störungsfreie Betrieb auf meiner Anlage beweist, daß das möglich ist. Ich betone nochmals, den letzten Satzteil: „…… wenn man will!“




Ulrich Röcher hat geschrieben:
„Man kann sie nicht auf den vorhandenen Gleisen und noch weniger auf den vorhandenen Bahnen sicher betreiben.“

Hallo Ulrich,
niemand ist gezwungen, auf seiner Anlage einen Mischmasch von verschiedenen Gleissystemen miteinander zu kombinieren und die abenteuerlichsten Gleisfiguren damit zu bauen. Niemand ist gezwungen Weichenbauformen zu verwenden, mit denen selbst manche Original-Märklin-Fahrzeuge nicht zurecht kommen (Dazu gibt es auch hier im Forum Beiträge).
Mit – Zitat: „den vorhandenen Gleisen“ - kann man sehr wohl betriebssichere Anlagen bauen, auf denen auch Fahrzeuge mit niedrigen Spurkränzen einwandfrei laufen. Man muß nur wollen!

Wenn man die entsprechenden Fakten beim Bau seiner Anlage nicht beachtet und/oder nicht bereit ist, eine vorhandene (antiquierte?) Gleisanlage dementsprechend abzuändern, dann

Will

man eben keine Fahrzeuge mit einigermaßen zeitgemäßen Radsatzabmessungen auf seiner Anlage einsetzen!

In meinem Hobbyraum sind neben meinem Modellbahn-Arbeitsplatz auch noch ein Schrank mit meiner Modell-Fahrzeugsammlung und meine Anlage untergebracht. Die Anlage hat eine Länge von ca. 5,50 m und mißt an der breitesten Stelle (L-Form) ca. 2,50 m (Größer geht einfach nicht). Auf diesem Platz läßt sich einfach kein Bahnhof mit halbwegs vorbildgetreuen Weichenstraßen und betriebssicheren Anschlüssen an einen Schattenbahnhof unterbringen. Auch nicht mit schlanken Weichen. Auch nicht mit den schönen Weichen von Weichen-Walter. Aus diesem Grund habe ich auf einen Bahnhof eben verzichtet.

Mir ist schon klar, daß manche Modellbahner auf diesem Platz einen Großstadtbahnhof mit Groß-BW, viel Landschaft, eine Stadt und vielleicht auch noch eine Nebenbahn unterbringen und damit glücklich sind. Ich toleriere deren Einstellung zum Hobby und kann auch verstehen, wenn sie nicht bereit sind, dieses bestehende Gleiswirrwarr zu entwirren und die Anlage nach vernünftigen Kriterien neu zu bauen und einem halbwegs vorbildnahen Zustand anzunähern .
Nur dürfen sich diese Modellbahner dann nicht wundern, wenn sie Fahrzeuge mit halbwegs vernünftigen Radsatzdimensionen auf der bestehenden Anlage nicht einsetzen können.
Sie könnten das Dilemma beseitigen aber sie

wollen nicht!


Aus diesem Grund dann die Rückkehr zu den Uralt-Spielzeug-Normen des vergangenen Jahrhunderts zu verlangen ist nicht …………. sagen wir mal: „ besonders vernünftig“.

Ich befürworte selbstverständlich niedrige Spurkränze und denke, daß die Modelleisenbahn GmbH nicht in Schieflage gerät, weil ein geringer Teil der AC-Bahner deswegen auf ihre Produkte verzichtet. Wie dieser Thread zeigt, sind die Anhänger vernünftiger Radsatzabmessungen in der Überzahl. (Und das ist gut so.)

Das ist halt meine persönliche Meinung und ich habe bisher noch kein Argument gehört, das mich daran zweifeln läßt.

Ich denke, wir sollten die Diskussion zu diesem Thema hier beenden.

Gruß
Und schönes Restwochenende
Wilhelm


Arno  
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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#46 von contrans , 31.08.2014 18:41

Zitat von Arno

...
Aus diesem Grund habe ich auf einen Bahnhof eben verzichtet.
...
Ich denke, wir sollten die Diskussion zu diesem Thema hier beenden
Wilhelm



Nur für das Protokoll: Da hat einer eine Anlage ohne Bahnhof und wohl nur wenigen Weichen (wenn überhaupt), rangiert folglich nicht und will einem weissmachen, dass seine Erfahrungen mit DC Rädern und niedrigem Spurkranz allgemein gültig sind?
Auf so einer Anlage kann man mit jedem Spurkranz fahren, selbst mit Trix Express!


Gruß Andi


 
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RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#47 von Railion ( gelöscht ) , 31.08.2014 19:04

Moijen

Auchmal fürs Protokoll:

Es gibt kein generelles Ja, genausowenig gibt es ein generelles Nein.
Mehrfach wurde schon erwähnt, daß Rahmenbedingugen erfüllt sein müssen.
Das gilt aber für alles!
Mehrfach wurde hier beschrieben, daß die Lok läuft.
Genauso wurde in diesem Forum schon geschrieben, daß es original Märklin Loks auf original Märklin Gleisen raushaut.
Ebenso passiert sowas im 2L Bereich.

Ist es so schwer zu verstehen, daß es eben nicht das "Ja" oder das "Nein" gibt?

Auch wenn das immerwieder behauptet wird... (meisst von Märklin Usern... )


Railion

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#48 von OttRudi ( gelöscht ) , 31.08.2014 19:41

Arno,

was du oben beschrieben hast, kann ich fast akzeptieren, es gibt halt 2 extreme, der eine versucht den Betrieb funktional, d.h. viele Gleise und Weichen abzubilden und der andere eben die Einbettung der Eisenbahn in die Landschaft. Was vernünftig ist oder nicht, lass ich mal dahin gestellt, für mich ist beides gleichwertig.

Für eine Streckenlok akzeptiere ich auch Deine Argumentation, aber für eine Rangier-Lok, deren Einsatzfeld hauptsächlich Wagen über Gleisfelder von einem Gleis zu einen anderen zu verschieben, nicht.

Ob die Modelleisenbahn GmbH deshalb in Schieflage kommt glaube ich auch nicht. Angeblich haben die eh nur 150 Stück aufgelegt. Die Schieflage erledigt schon Piko, siehe E41 Thread. Es wäre aber eine gute Möglichkeit gewesen, ein größeres Stück vom dem Märklin Kuchen zu ergattern. Die Frage ist doch, wie groß ist die Nachfrage nach RP25 Loks im AC-Markt, ich gehe davon aus ≤ 3%.


OttRudi

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#49 von Railion ( gelöscht ) , 31.08.2014 19:55

Moijen

Damit hast Du recht und auch nicht...

Wenn Floco die Lok für 100-150 Ocken auf den Markt werfen würde, würde man bei Märklin räubern.
Bei 300+ Talern bleiben aber viele stumpf markentreu, jetzt mal unabhängig von Spurkränzen oder Metall.

Piko will generell überall räubern.. im 2L und 3L Markt.
Das tun sie über den Preis.
Wie lange das noch so funktioniert, weiss ich nicht.


Railion

RE: Fleischmann, E60 in AC, wer kennt die?

#50 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 31.08.2014 20:58

Hallo,

Zitat von Arno
... Wie dieser Thread zeigt, sind die Anhänger vernünftiger Radsatzabmessungen in der Überzahl. ...


zum Rest möchte ich jetzt nichts mehr sagen, aber falls Du damit RP25-Radsätze meinst, hast Du wohl den Kontakt zur Realität verloren, denn

Zitat von OttRudi
Die Frage ist doch, wie groß ist die Nachfrage nach RP25 Loks im AC-Markt, ich gehe davon aus ≤ 3%.

das dürfte der Realität deutlich näher kommen, jedenfalls für System Märklin. Dass es bei || anders aussieht, ist schon klar.

Aber zu einem anderen Thema:

Zitat von OttRudi
... Angeblich haben die eh nur 150 Stück aufgelegt. ...


Man sollte aus solch niedrigen Auflagenzahlen nicht ableiten, dass Roco unter die Kleinserienhersteller gehen will oder gegangen ist. Immer noch ist der Entwurf einer Lok sowie die Herstellung der Werkzeuge teuer und muss über den Verkaufspreis einer möglichst großen abgesetzten Stückzahl wieder eingespielt werden. Roco hat seine Verkaufsstrategie geändert, weil ihnen die Verramschaktion der letzten Jahre aus verständlichen Gründen ein Dorn im Auge waren. Man legt also eine kleine Stückzahl des Modells auf, wartet bis sie vom Markt aufgenommen wurde und legt dann nach. Das kann man ja auch mehrfach machen, jedenfalls immer so lange noch Nachfrage da ist. Wenn die Modelle zu liegen beginnen, stellt man die Produktion (vorläufig) ein. Ziel dürfte wohl sein, so eine Stückzahl zu erreichen, die möglichst nahe an Bedarfssättigung -1 liegt, damit immer eine gewisse unbefriedigte Nachfrage im Markt bestehen bleibt, weil so der Hang zu Vorbestellungen gefördert werden kann. Es wird aber nicht so weit kommen, dass die Modelle richtig selten werden. Damit würde der Hersteller sich selber schaden - insofern: keep cool.

Das muss nicht heißen, dass zwischen unterschiedlichen Produktionsläufen nichts geändert werden kann, aber so etwas verursacht zusätzliche Kosten und wird sicher nicht gerne gesehen (abgesehen von Beschriftungsvarianten natürlich - das sind bei heutigem Tampondruck Peanuts und kann von vorneherein mit einkalkuliert worden). Deshalb muss ich mich nochmals wiederholen: Lasst uns mal abwarten, wie das Ding aussieht wenn es da ist. Kaufen werde ich es aber erst nach einem nach meinen wohl inzwischen bekannten Kriterien positiven Test .

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

   


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