Hallo in’s Stummiversum,
lange ist es her, dass ich mich hier gemeldet habe, aber das hatte auch seinen Grund, nämlich das allseits bekannte Platzproblem in Verbindung mit vorgegebenen Nutzungsmöglichkeiten...
Es war alles zu eng und mit zu vielen Umbauarbeiten an vorhandenem Mobiliar verbunden, so dass ich letztlich von den bisherigen Planungen Abstand genommen habe.
Was ist also neu? (Es ist deutlich weniger „aufregend“)
Es wird eine U-Anlage werden, auf der Züge lange sichtbar fahren können. Ich war bemüht, möglichst weiche Übergänge hinzubekommen und auf kleine Radien zu verzichten. Im sichtbaren Bereich maximal 12 Grad, wobei ich im „Weichenvorfeld“ auch auf Peco-Weichen ausgewichen bin (Bogen- und Y-Weichen)
Den Bahnhof habe ich versucht in einen Bogen zu legen und ihn mit 1,70 bis 2,20 langen Gleisen auszustatten.
Es gibt ein Gütergleis (braun) mit einem entsprechenden Ziehgleis und eine Anbindung an ein BW, das noch nicht im Detail geplant ist.
Die Schattenbahnhofsgleise (grau) weisen eine Länge um die 2 Meter aus.
Nach der südlichen Bahnhofsauffahrt wird die sich anschließende Paradestrecke verdeckt über einen Wendel aus dem SBH gespeist. Die Abfahrt in den SBH befindet sich als rechter Abzweig auf der rechten Seite (hellblau). Diese Abfahrt ist als Oval-Rampe vorgesehen, mit dem Gimmick, dass die in den SBH einfahrenden Züge an zwei Stellen sichtbar werden (dunkelblaue Teilstrecken).
Der eigentliche Witz an der Anlage ist allerdings die in einem leichten Bogen verlaufende zweigleisige Brücke, die die beiden Schenkel miteinander verbindet.
„Fingerfahrten“ habe ich gemacht. Es zwar insofern nicht optimal, als dass ich nicht von jedem Paradegleis sofort auf jedes Bahnhofsgleis komme, aber dann muss der Zug eben noch eine Runde drehen.
So, dass müsste es gewesen sein.
Anmerkungen und/oder Kritik wie immer gern! ops:
Damit Ihr eine Vorstellung habt, wie die Anlage nachher im Zimmer stehen soll, einmal eine Gesamtübersicht:
Und natürlich der Plan:
Bin gespannt, was Ihr dazu sagt!
Gruß
Frank