(für mich) überraschenderweise ist die neueste Ausführung der 03.10 mit "DCC Sound" (steht ja auch so im Katalog). Da ich analog fahre gibt sie auch Betriebsgeräusche von sich, für mich zwar ungewohnt, aber es gibt schlimmeres. Nun zur Frage: Wieso brennt (steht auch so in der Betriebsanleitung!) im Analogbetrieb vorne und hinten kein Licht? Es gibt auch keinen Schalter o.ä. Da ich keine Ahnung von "DCC"-Decodern oder ähnlichem habe, bruzzelt da irgendwas durch am Decoder, wenn ich trotzdem die vorhandenen Lampen direkt anschließe, also gewissermaßen den Baustein umgehe? Die Lämpchen sehen wie die alten der anderen 03.10er aus, sodaß die eigentlich 16V aushalten müssten.
was den Sound im Analogbetrieb betrifft, den kann man per Programmierung abschalten. Eigentlich ist es schön das die Lok das kann. Was will man mit einem Sounddecoder der analog stumm bleibt?
Üblicherweise kann man die Beleuchtung im Analogbetrieb auch betreiben (geht bei all meinen Loks), jetzt kenne ich diese Lok leider nicht... Normalerweise dürfte bei einer Fleischmann Soundlok derzeit ein Zimo Decoder drin sein, aber auch ESU ist möglich. Die Decoder beider Hersteller können so programmiert werden das das Licht im Analogbetrieb auch leuchtet.
Aus meiner Sich wäre die Lösung die Lok von einem Bekannten (oder dem Händler) entsprechend programmieren zu lassen.
Was man auf keinen Fall machen darf, ist die Lampen direkt mit Strom zu versorgen und die Verbindung zum Decoder bestehen zu lassen! Wenn man die Lampen direkt mit Strom versorgen möchte, dann muss man die Verbindungen vom Decoder zur Lampe komplett trennen! Aus meiner Sicht wäre so etwas aber kein sauberer Weg. Eine digitale Lok zu verbasteln um analog damit zu fahren ist eigentlich kein sauberer Weg, und mindert auch den Wert.
es steht eindeutig in der Betriebsanleitung, daß im Analogbereich die Lichter immer aus sind. Sie sind weder ein-noch ausschaltbar.
Mir ist klar, daß bei einer direkten Versorgung der Lampen die Zuleitung zum Decoder gekappt werden müssen (wozu auch erhalten?) Ich würde den Strom, der von den Rädern kommt, direkt zu den Lampen führen - parallel natürlich zu dem Motor und Decoder. Prinzipiell dürfte es den Decoder doch auch nicht stören, wenn ich zusätzlich von der Schiene irgendwo eine Lampe anschließen würde? Die Wertminderung stört mich nicht, ich fände es halt schön, wenn das Geräuschmodul arbeitet und die Lampen (je nach Fahrtrichtung) brennen. Im schlimmsten aller Fälle ist das Geräuschmodul bzw. der Decoder hinüber - na und. Alle anderen Loks sind ja auch ruhig...
ich gebe mal selber die Antwort: Es geht, das Geräuschmodul arbeitet und die Lampen brennen.
Da die Lämpchen den einen Stromkreis über die Masse bekommen braucht man nur das andere Kabel kappen und direkt an die rechte Stromabnehmerseite der Räder anlöten, noch zwei Dioden für die Fahrtrichtung einbauen und fertig.
Unerklärlich bleibt für mich, warum Fleischmann nicht selbst die Analogfraktion mit funktionierenden Licht beglücken will. Wenn sie das schon nicht auf Ihrer Platine hinbekommen, würde es ja auch ein kleiner Schalter machen, wäre ja auch analog! Das bißchen Mehraufwand dürfte doch bei einem Verkaufspreis so um die 350€ egal sein.
Du hättest den anderen beitrag genauer lesen sollen
der lötkolben hätte kalt bleiben können du kannst digital festlegen was die lok analog macht Somit kann man auch das licht so programmieren das es an ist
Mogwald 2.0 es geht wieder los,kommt mich doch mal besuchen
wenn Du einer Bedienungsanleitung mehr glaubst als mir, dann verstehe ich nicht wieso Du hier noch eine Frage stellst. Bei dem Ergebnis hätte ich mir die Mühe einer Antwort echt sparen können...
Wenn Licht im Digitalbetrieb über den Decoder geschaltet werden kann, und ein zeitgemäßer Decoder in der Lok ist, dann kann man die Lok entsprechend programmieren das der Lichtausgang im Analogbetrieb auch aktiv ist. Dafür muss man aber etwas mehr in die Tiefe gehen als es in der Betriebsanleitung von Fleischmann vorgesehen ist. Zuerst herausfinden welcher Decoder da genau drin ist, und mit der Anleitung des Decoderherstellers die entsprechenden CV Einstellungen ermitteln. Leider sind die bei Fleischmann beigelegten Anleitungen zu den Decodern NIE vollständig.
Das ist aber für einen Analogbahner ohne Hilfe nicht machbar.
Deine Anmerkungen zum Thema Platine vergiss mal schnell wieder. Das Problem dürfte die Konfiguration des Decoders sein, nicht die Platine.
wenn Du einer Bedienungsanleitung mehr glaubst als mir, dann verstehe ich nicht wieso Du hier noch eine Frage stellst. Bei dem Ergebnis hätte ich mir die Mühe einer Antwort echt sparen können...
Matthias
Hallo,
nein ich bin (nur ein bißchen) beratungsresistent, aber ich werde noch ein paar Erklärungen nachschieben und danke für die Bemühungen bis dahin.
1. ich als reiner Analogfahrer habe keine Möglichkeit für Digitalprogrammierungen (böhmische Dörfer) 2. Auch im näheren Bekanntenkreis ist kein Digitalbahner 3. Die Lok stammt von dem Herrn Lippe... 4. Wohne ich in der Modelleisenbahnwüste südliches Rhein-Main-Gebiet, "mein" nächster (kleiner) Mobahändler ist in Frankfurt und nicht unbedingt der Digitalspezialist, er hat einen, der macht dann (irgendwann) sowas.... vielleicht.... und dann noch fremdgekauft....
daher entfiel für mich der Versuch, Euren Rat umzusetzen, der Aufwand wäre für mich höher als den Lötkolben zu schwingen. ich kann ja auch nicht wissen, daß die Beschreibungen von Fleischmann ähm "fehlerhaft" sind - ich dachte, wenn die dies definitiv ausschließen geht es nicht weil damit (dachte ich) der Decoder oder das Geräuschmodul leidet wenn im analogen das Licht brennt.
Denn den anderen (meinen) Weg hatte ich als Problem schon mal, bei der letzten neuen Trix 53, die auch so ein Digitalbaustein drin hat und dadurch (prinzipiell wie auch die Fleischmann 03.10) zeitverzögert im analogen anfuhr (was mich störte), dort bin auch parallel zu der Platine/Decoder gegangen und habe den Motor direkt mit Strom versorgt - und es geht ebenfalls, die Lok fährt nun sofort los und die Lichtfunktionen funktionieren auch.
na ja, ein Rumlöten hat natürlich Nachteile wenn man mal die Lok verkaufen möchte, vom Verlust der Garantie wollen wir garnicht reden.
Andersrum bieten es heute viele moderne Decoder an, dass man programmieren kann welche Funktionen im Analogmodus eingeschaltet sind.
Dei Verzögerung bei der Trix wäre damit auch behebbar gewesen, eine Sache von Minuten.
Stell einfach solche Fragen mit den ersten beiden Stellen der PLZ hier rein, überall gibt es nette Stummianer die Dir das problemlos umprogrammiert hätten. Kein Garantieverlust ist schon ein Vorteil.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
na ja, ein Rumlöten hat natürlich Nachteile wenn man mal die Lok verkaufen möchte, vom Verlust der Garantie wollen wir garnicht reden.
Peter
Ja, damit hast Du natürlich recht. Allerdings verkaufe ich grundsätzlich nichts und einen Garantiefall hatte ich bis jetzt (Gott sei Dank) nur einen, eine Brawa 19 mit Gestängeschaden. Das "rumbasteln" und "selbst schnitzen" gehört für mich irgendwie zum Hobby dazu.
Denn den anderen (meinen) Weg hatte ich als Problem schon mal, bei der letzten neuen Trix 53, die auch so ein Digitalbaustein drin hat und dadurch (prinzipiell wie auch die Fleischmann 03.10) zeitverzögert im analogen anfuhr (was mich störte), dort bin auch parallel zu der Platine/Decoder gegangen und habe den Motor direkt mit Strom versorgt - und es geht ebenfalls, die Lok fährt nun sofort los und die Lichtfunktionen funktionieren auch.
Gruß Roland
Hallo Roland,
also das ist ein wenig so als wenn man sich ein neues Auto mit Regensensor kauft und dann - weil der Regensensor stört - einfach den Scheibenwischermotor direkt mit Strom von der Batterie plus Kippschalter am losen Kabel in der Mittelkonsole schaltet. So ein Vorgehen ist möglich, aber es sprechen viele Gründe dagegen...
Der richtige Weg wäre der Blick ins Handbuch, und den Sensor einfach deaktivieren...
Bei der BR 53 hätte man lediglich die Anfahr- und Bremsverzögerung im Decoder ändern müssen, das ist in einer Minute programmiert. Alternativ hätte man auch einen passenden Brückenstecker für die Lok besorgen können, und den Decoder durch den Brückenstecker ersetzen können... Deine Art das "einzustellen" geht - aus meiner Sicht - eher in Richtung kaputt machen. Wenn man dazu was positives sagen möchte, dann das Du Dir halt irgendwie zu helfen weißt...
Also ich würde nicht so weit gehen die Fleischmann Anleitungen als falsch zu bezeichnen, unvollständig trifft eher zu. Es wird halt nicht komplett in die Tiefe gegangen, und damit ergeben sich dann auch weniger Möglichkeiten. Wenn in der Anleitung bestimmte CV Einstellungen nicht dokumentiert sind, sind auch bestimmte Funktionen / Einstellungen nicht möglich. Insofern ist die Aussage "geht nicht" dann schon zutreffend... Daher muss man, wenn man bestimmte Dinge einstellen/ändern möchte halt nach der Anleitung des Decoderherstellers schauen, und danach die entsprechenden Programmierungen vornehmen.
Nach meiner Einschätzung findet man hier im Forum für solche Dinge durchaus Unterstützung, und vermutlich auch jemanden der Deine Loks passend programmiert.
Deine Art das "einzustellen" geht - aus meiner Sicht - eher in Richtung kaputt machen. Wenn man dazu was positives sagen möchte, dann das Du Dir halt irgendwie zu helfen weißt...
Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
Du wirst lachen, aber soweit ist der Vergleich mit dem Autoregensensor gar nicht hergeholt.... bei unserem Audi spritzt die "Scheinwerferwaschanlage" bei jedem dritten(?) mal wenn die Scheibenwaschanlage betätigt wird, und verbraucht Unmengen von dieser Flüssigkeit - das kann man per Einstellung (laut Audi) auch nicht ändern und stilllegen geht nicht wegen der dann immer folgenden Fehlermeldung im Bordcomputer.....
Ich würde es auch nicht "kaputt machen" nennen, sondern "zurückbauen" oder "vom digitalen M... befreien" betiteln. Als überzeugter Analogfahrer will ich so wenig wie möglich mit diesen Progammierungen & Co zu tun haben. Das halbe Forum ist ja voll mit diesen Problemen, die ich gar nicht habe. Oder nur, wie jetzt, ganz selten. Wenn sich der Kauf einer Digitallok nicht umgehen lässt, habe ich bis jetzt den ganzen "Baustein" immer ausgebaut, Problem ist höchstens die Lichtfunktion, weil auch die Platinen hierfür immer fummeliger werden und ich die Schaltwege schlicht nicht verstehe, ich bin ja auch kein Elektroingenieur.
Bei der 53 hat es vor allem auch noch genutzt, die Motorlager in Kugellager zu betten. Seit dem fährt sie auch schon in den unteren Regelbereichen los. (ich habe auch gehört, der Digitalbaustein "braucht erst mal mehr Strom", bevor er überhaupt loslegt bzw. die Lok losfährt, stimmt das? Bei der Fleischmann 03.10 ist das auch so, allerdings nicht so dramatisch, weil sie immerhin bis dahin vor sich hinschnauft...)
na ja, das ganze Forum gäb es nicht wenn es keine MoBa gäbe...
Digitaltechnik ist vor allen Dingen für Leute die sich noch nicht damit beschäftigt haben etwas sperrig am Anfang, dafür hat es nette Möglichkeiten.
Ich hab schon viele überzeugte Analogiker gesehen die schwer ins Grüblen kamen als sie gesehen haben wie langsam dank Digitaltechnik in Spur N Loks fahren können ohne ruckeln und zuckeln. Von wegen rasende Würmchenbahn...
Von daher: es hat alles seine Vorteile und Nachteile.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
Du wirst lachen, aber soweit ist der Vergleich mit dem Autoregensensor gar nicht hergeholt.... bei unserem Audi spritzt die "Scheinwerferwaschanlage" bei jedem dritten(?) mal wenn die Scheibenwaschanlage betätigt wird, und verbraucht Unmengen von dieser Flüssigkeit - das kann man per Einstellung (laut Audi) auch nicht ändern und stilllegen geht nicht wegen der dann immer folgenden Fehlermeldung im Bordcomputer.....
Ich würde es auch nicht "kaputt machen" nennen, sondern "zurückbauen" oder "vom digitalen M... befreien" betiteln. Als überzeugter Analogfahrer will ich so wenig wie möglich mit diesen Progammierungen & Co zu tun haben. Das halbe Forum ist ja voll mit diesen Problemen, die ich gar nicht habe. Oder nur, wie jetzt, ganz selten. Wenn sich der Kauf einer Digitallok nicht umgehen lässt, habe ich bis jetzt den ganzen "Baustein" immer ausgebaut, Problem ist höchstens die Lichtfunktion, weil auch die Platinen hierfür immer fummeliger werden und ich die Schaltwege schlicht nicht verstehe, ich bin ja auch kein Elektroingenieur.
Bei der 53 hat es vor allem auch noch genutzt, die Motorlager in Kugellager zu betten. Seit dem fährt sie auch schon in den unteren Regelbereichen los. (ich habe auch gehört, der Digitalbaustein "braucht erst mal mehr Strom", bevor er überhaupt loslegt bzw. die Lok losfährt, stimmt das? Bei der Fleischmann 03.10 ist das auch so, allerdings nicht so dramatisch, weil sie immerhin bis dahin vor sich hinschnauft...)
Gruß Roland
Hallo Roland,
bei Autos mit Xenon Scheinwerfer ist eine Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben, weil durch Verschmutzung der Scheibe das Licht auch stärker streut und damit z. B. den Gegenverkehr blendet. Die Waschzyklen werden durch Versuche ermittelt, die Waschanlage muss eine Normverschmutzung beseitigen können, damit der Scheinwerfer so überhaupt zulassungsfähig ist! Die Dauer des Waschvorgangs und auch die Häufigkeit werden so ermittelt und festgelegt. Somit ist jede Änderung an der Häufigkeit und Dauer der Waschzyklen ein Eingriff in die Verkehrssicherheit und führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Man befindet sich da also in guter Gesellschaft mit den Tuning Freaks die ohne Sinn und Verstand in die Fahrzeugtechnik eingreifen, und dabei oft sehr leichtsinnig sind.
Also bitte da auf keinen Fall eingreifen, man gefährdet letztlich andere Verkehrsteilnehmer!!!
Im übrigen verstehe ich nicht so ganz was den überzeugten Analogbahner so ausmacht...
Wer selber spielen und fahren will, kann immer noch analog schalten (am liebsten mit Gleisbildstellpult), aber die Fahreigenschaften moderner lastgeregelter Decoder will ich nicht missen, und schon gar nicht die Möglichkeit mit mehreren Loks ohne jegliche Stromkreistrennungen auf dem gleichen Gleis fahren zu können. Es braucht genügend Regler, dann gibt es doch nichts besseres.
Viele der hier im Forum besprochenen Probleme haben mit weitergehenden Bereichen der Digitaltechnik zu tun. So z. B. Nachrüstungen von Fahrzeugen oder eben Rückmeldung oder Automatikbetrieb. Das braucht man nicht wenn man einfach nur mit ein paar Loks digital fahren möchte.
Man muss nicht jede Entwicklung mitmachen, aber kritisieren kann man Dinge eigentlich erst wenn man sie überhaupt verstanden hat...
Zitat von Mattlink Im übrigen verstehe ich nicht so ganz was den überzeugten Analogbahner so ausmacht...
Man muss nicht jede Entwicklung mitmachen, aber kritisieren kann man Dinge eigentlich erst wenn man sie überhaupt verstanden hat..
Matthias
Hallo Matthias,
der überzeugte Analogfahrer hat eine große funktionsfähige Modelleisenbahnanlage, natürlich analog mit Trafos und Schaltern. Selbst auf der können mehrere Züge unabhängig voneinander fahren, und dank funktionsfähiger Oberleitung sogar auf dem selben Gleis. Allerdings fahre ich selten mehr als 2 Züge gleichzeitig. Also wozu digital? Langsam abfahren und bremsen schaffe ich auch per Trafo.
Und wenn schon digital, dann müßte man ja wohl die ganze Anlage umbauen und natürlich den ganzen Fuhrpark - gelinde gesagt eine Horrorvorstellung,
In einem gebe ich Dir recht, man sollte die digitale Modelleisenbahnwelt irgendwie verstehen oder verstehen wollen und auch mögen. Mir reicht schon der digitale Umgang im "normalen" Leben - das brauche ich in meinem Hobby nicht, ich gehöre eher zur Gattung der Modellbauer, den "analogen" Umgang mit Strom beherrsche ich, aber ist nur Mittel zum Zweck. Die "digitale Sprache" alleine ist mir ein Gräuel, z.B. die Steuerung per "Smartphon" für mich ein Unding. Wie gesagt, für mich. Jeder nach seiner Facon, und noch geht das ja auch bei der Modelleisenbahn.
ich fahr selbernoch analog. ..jedoch hab kch auch ne roco multimaus zum progrmieren....da ich einzelne loks auch ne decoder drin habe...vorallem neuere bj.....
was ich nicht ganz so stehen lassen kann ist das die decoder der Weisheit letzter Schluss ist. ...
ne guter 5 poler mit ordetlicher schwungmasse und nem ordentlichen getriebe ....damit lässt sich so sauber fahren....ohne stunden lang in cv's zu spielen bestes Beispiel ist meine roco br 50....so sauber läuft keine zweite.....und nix digi....
Und leider find ich das die hersteller sich vermehrt nur auf die digi sachen stürzen....dabei aber die grundlegenden Sachen vergessen (trend zurück zum 3 poler ....anfahrrucken,beschleunigssprünge usw)
So genug Gruß sascha
Mogwald 2.0 es geht wieder los,kommt mich doch mal besuchen
mein stundenlanges "CV-spielen" ist überflüssig: in 99 % der Fälle laufen die Loks mit den Standardeinstellungen problemlos (D&H-Decoder, die ich daher auch gerne empfehle). Es beschränkt sich wirklich darauf: Analogstecker raus, Decoder rein, Adresse programmiern - fäddisch.
Leider sind viele Ammenmärchen aus der Frühzeit der Digitalisierung unterwegs, als die Decoder noch relativ simple Lastregelungen o.ä. hatten.
Die Zeiten sind allerdings wirklich vorbei.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
was die Lastregelung betrifft gibt es sehr unterschiedliche Situationen. Im Bereich der DC Hersteller funktionieren die Einstellungen oft schon direkt im Werkssetup. Deutlich mehr Probleme machen Märklin Fahrzeuge...
Das liegt sicher daran, dass einige DC Hersteller über lange Jahre mit ESU Decodern Werksmäßig bestückt waren, bzw. sind. Die Unterschiedlichen Märklin Motoren können so ihre Tücken haben.
Sascha bezieht sich hier wohl speziell auf Märklin, wo eher schlechte Entwicklungen stattfinden. Da sind die Fahrzeuge Antriebsseitig in den Letzten Jahren eher verschlechtert worden, Loks werden aktuell häufig nur noch mit Billigmotoren ausgerüstet, auch wenn die gleiche Lok vor einigen Jahren sogar noch mit Glocki geliefert wurde. Gleichzeitig versucht man moderne Decoder zu etablieren, liefert aber ab Werk Loks aus, die oft echt bescheidene Fahreigenschaften haben. Die neue Märklin 94er mit Billigmotor war nicht leicht einzustellen, dagegen hatte ich mit Fleischmanns BR 41 oder meiner letzten Roco BR 52 überhaupt keine Probleme, die liefen sofort gut.
Für den normalen Modellbahner laufen aber doch mindestens 90% aller ab Hersteller digitalen Loks zufriedenstellend. Die ganzen Einstellorgien kommen doch erst, wenn man besondere Ansprüche an Langsamfahrt etc. hat.
zur Lok kann man eigentlich nur richtig etwas sagen, wenn klar ist welcher Decodertyp da genau drin ist, und wie genau das Licht an welchem Ausgang des Decoders angeschlossen ist. Dafür muss man aber aus Sicht eines Digitalbahners an das Thema herangehen. Ohne das wäre jetzt jede weitere Aussage ein Blick in die Glaskugel...
Flackerndes Licht ist bei Fleischmann leider nicht untypisch, das passiert in Märklin Digitalumgebungen, weil Fleischmann für die Beleuchtung meistens nicht den Decoderrückleiter verwendet (es gibt aber auch Ausnahmen). Die von Fleischmann favorisierte 6-polige Schnittstelle ist im H0 Bereich schlicht ein Fehlgriff, und einige AC Modelle wirken regelrecht gebastelt. Ich habe derzeit 14 Fleischmann Loks für AC, davon die Hälfte selber digitalisiert, und drei Loks selber von DC auf AC umgebaut. Dabei habe ich schon so manche komische Lösung gesehen. Bei einigen Loks habe ich die 6-pol Schnittstelle durch eine 21-pol Schnittstelle ersetzt...