Das ist Spur 1 .

Mfg

Kees-Jan

Ja dann kann man leicht seinen Schotter im Baumarkt besorgen, in H0 ist das schon etwas schwieriger, wenn es Scharfkantiger Schotter sein soll.

Einfach mahl zum cementbetrieb fahren. Beton/Cement Boden werden oft mit feinen Basaltpulver geschliffen. Das ist was ich bei meine H0 und TT projecte benutze.


Rail-Kees ballast by Rail-Kees, on Flickr

Hallo,
eine Bemerkung zum Tiefgrund:
wie das Wort schon ausdrückt, seine Aufgabe ist, "tief" in den Untergrund zu eindringen.
Es handelt sich um eine hochviskose (sehr dünnflüssig ), in der Regel klare und höchst kriechfähige Flüssigkeit.
Zweck: diese Flüssigkeit wird bei Renovierungen von alten, sandigen Fassadenputze und Innenputze verwendet.
Der Einsatz von Tiefgrund sollte ein Verkleben und festigen in der tiefe des Putzes bewirken und mehr Oberflächenfestigkeit
erzeugen. Tip: Acryltiefgrund hat eine sehr hohe Bindekraft.
Für die Verklebung von Schotter im Modellbereich ist der Tiefgrund also von seiner Eigenschaft jedenfalls geeignet.
Im übrigen hat jeder seine eigene Erfahrung und von daher auch die unterschiedlichen Tipps.
Eine schöne Woche wünscht euch Allen
Werner

Hallo.

Klugscheißmodus ein.

Hochviskos sagt nicht aus, dass die Flüssigkeit sehr dünn flüssig ist sondern es verhält sich gerade umgekehrt, die Flüssigkeit ist je höher die Zahl desto Dickerflüssiger ist das medium. Viskosität 1 ist Wasser und Niederviskos. Hochviskos ist zum Beispiel flüssiger Honig.

Alles was dickflüssiger ist hat eine höhere Zahl.

Hatte ich nicht gewusst und habe nachgesehen.

Klugscheißmodus aus.

Hallo,
ok, habs verwechselt und wollte nicht klugsch..........
mea culpa
Werner

Hallo zusammen...

nachdem ich jetzt das eine oder andere mal ausprobiert habe, wärme ich das Thema nochmal auf.
Mein Schotter kommt jetzt von der Gleisschotterschmiede. Da gibt es einen farblich auf das C-Gleis abgestimmten Schotter, der mir sehr gut gefällt. Aber da liegt auch das Problem: die Farbe.

Ich habe verschiedene Kleber ausprobiert. Der Tiefgrund hält nach zweimaligem Kleben mäßig aber nicht wirklich überzeugend. Außerdem hat sich auch mit dem Tiefgrund der Schotter deutlich abgedunkelt. Da die letzte Klebung schon einige Tage her ist, wage ich nicht zu hoffen, dass sich an der Farbe durch Trocknung noch was ändert. Werde als nächstes nochmal mit Tiefgrund drüberkleben und sehen, wie oft der Vorgang wiederholt werden muss, bis es wirklich hält.

Bei dem Leim-Wasser-Spüli-Gemisch war ich zunächst etwas unsicher, weil sich beim dem hier im Thread vorgeschlagenen 80/20-Gemisch der Kleber zunächst nicht richtig verteilte. Ich habe dann nach und nach den Wasseranteil erhöht. Was soll ich sagen? Ich mische jetzt etwa 60/40 bis 50/50 und es hält bombisch
Lediglich die Farbe ist auch hier problematisch. Der Schotter ist nach dem Kleben deutlich zu dunkel für die Plastikbettung des C-Gleises. Weiß irgendjemand eine Lösung für das Farbproblem, die ohne Pinsel bzw. Airbrush und Farbe auskommt?

Hallo

Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben. Den Schotter klebe ich mit Latexbindemittel das auch fast 1 : 1 mit Wasser verdünnt wird auf. Mit einem mal ist der Schotter aber nicht fest, da muss man 2 bis 3 mal kleben. Ein verfärben, durch die andere Lichtbrechung, findet immer Statt das so gering ist dass man das vernachlässigen kann. Ich glaube aber nicht, dass das ganze lange auf der Plastik Bettung haftet. Ich frage mich sowieso warum das Schotterbett da nacharbeiten, da kann man doch gleich das normale Gleis nehmen, ich glaube K Gleis, das sieht dann auch besser aus.

Im Holzleim sind Füllstoffe durch die sich einhergehend mit der Lichtbrechung die Farbe verändert.

Ich bin gerade auch am Suchen nach elastischem Kleber. Weiß Leim wird halt sehr hart und die Züge lauter. Kannst du mir bitte sagen wie das Latexbindemittel heißt und wo man es beziehen kann? Der Schotterkleber von Asoa und Konsorten ist doch im Grunde auch nichts anderes als Ponal, oder? Oder sind diese Kleber elastischer?

C-Gleis habe ich zum einen deshalb, weil es (sagt man...) die besten Kontakteigenschaften hat, und zum anderen, weil es halt einfach schon da war...Ich habe eine Menge C-Gleise zu hause, aber kein einziges K-Gleis. Deshalb gebot das Budget für die Anlage zu nehmen, was da war.

Das Kleber auf Weißleimbasis einen Farbstich hinterlässt und abdunkelt, wusste ich. Dass es aber so stark ist wie bei mir, hätte ich nicht gedacht.
Ich war mir nicht sicher, ob es vielleicht etwas mit dem Mischungsverhältnis zu tun haben könnte...

Zitat von Bonner96

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C-Gleis habe ich zum einen deshalb, weil es (sagt man...) die besten Kontakteigenschaften hat, und zum anderen, weil es halt einfach schon da war...Ich habe eine Menge C-Gleise zu hause, aber kein einziges K-Gleis. Deshalb gebot das Budget für die Anlage zu nehmen, was da war.

Das Kleber auf Weißleimbasis einen Farbstich hinterlässt und abdunkelt, wusste ich. Dass es aber so stark ist wie bei mir, hätte ich nicht gedacht.
Ich war mir nicht sicher, ob es vielleicht etwas mit dem Mischungsverhältnis zu tun haben könnte...

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Gemischt hast Du das schon richtig. Wenn der Schotter Basalt Teile enthält wird der schon dunkler. Basalt wird beim leimen sehr dunkel bis schwarz. Basalt ist halt so, leider.

Latex ist ein sehr elastischer Kleber der pur aufgetragen etwas milchig trocknet und verdünnt Glasklar. Erhältlich hier: http://www.btd24.de/ dann nach Latexbindemittel suchen. Oder bei mir. Ich habe immer welchen da, die Menge ist 750 g wie bei Ponal.

Zitat von Schachtelbahner

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Gemischt hast Du das schon richtig. Wenn der Schotter Basalt Teile enthält wird der schon dunkler. Basalt wird beim leimen sehr dunkel bis schwarz. Basalt ist halt so, leider.

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Das lässt sich leicht vermeiden, wenn man dem Leim-Wasser-Spüli-Gemisch noch eine gute Portion wasserlösliche graue Farbe beimengt. Ansonsten spricht überhaupt nichts dagegen, nach dem Trocknen des Klebers mit einem Borstenpinsel fast trockene graue Farbe dünn auf den Schotter aufzutragen.


Basalt-Schotter dessen Leim-Wasser-Spüli-Gemisch graue Farbe zugegeben wurde.

Bis dann,
Thorsten

Hi Thorsten,

das ist richtig wie Du Basalt verarbeitest nur ist das nach meiner Meinung der falsche Weg. Hier wird im eigentlichem Sinn eine Misslungene Schotterung gerettet. Man muss wissen, dass Basalt schwarz wird, wer das nicht will hätte besser Diabas genommen, der bleibt grau. Es ist leider so, dass die wenigsten bis keiner um diesen Effekt wissen aber Basalt im Kopf fest als Gleisschotter verankert ist. Faller verwendet ja auch Basalt als Gleisschotter das dann nach Verarbeitung aussieht als wenn man Kohle verarbeitet hätte, grauenhaft.

Ich wünsche mir, dass die Hersteller diese Eigenschaft auf die Verpackung drauf schreiben, dann würde es keine enttäuschte Modellbahner geben. Mir ist ja auch das gleiche passiert, 5 Sorten Asoa Schotter, Basalt, Diabas, Gneis, Kalkstein und Granit gekauft. Das erste was verarbeitet wurde war Basalt und das Ergebnis war für mich niederschmetternd. Seit dem wird Basalt unter die anderen Sorten sehr sparsam untergemischt nach dem Motto es kommt nichts um.

Hallo Kurt,

eine Modellbahn ist keine Matheklausur: Was zählt ist nicht der Weg sondern das Ergebnis! Modellbau ist für mich eine Kunstform - quasi dreidimensionale Malerei. Wenn du mal einem Kunstmaler bei der Erschaffung eines Bildes zugesehen hast, dann wirst du feststellen, dass er ein und die selbe Stelle x mal anders gestaltet bis das Endergebnis erreicht ist.

Neben dem künstlerischen Aspekt hat die Modellbahnerei für mich auch eine Art Umweltaspekt: Was sich nur irgendwie verwenden lässt, wird auf der Modellbahn eingesetzt und so lange nachbearbeitet bis es gut aussieht.

Mir persönlich ist es übrigens ganz recht, dass der Basalt schwarz wird. Letztendlich spielt meine Anlage bei regnerischem Wetter. Basaltschotter bei der Bahn wird auch schwarz wenn es regnet ...

Der wichtigste Schritt bei der Modellbahnerei ist in meinen Augen, sich von Idealvorstellungen zu lösen.

Bis dann,
Thorsten

Hallo Thorsten,

das finde ich toll dass Du mich als Künstler bezeichnest. Wenn Du mal meine Berichte verfolgst wirst Du feststellen, dass das auch mein Weg ist nur hier geht es nicht um etwas künstlerisches sondern schlicht weg darum, dass fast niemand die Eigenschaften der Gesteinsarten kennt und dadurch Fehlkäufe entstehen mit den damit einhergehenden Enttäuschungen. Das muss nicht sein und nur darum geht es.

Im Übrigen kann nicht jeder ein Künstler sein, er darf sich aber dazu entwickeln.

Hallo Kurt,

hast du eine narzisstische Persönlichkeitsstörung oder sonst eine charakterliche Deformation die dich glauben lässt, allgemeine Aussagen seien (nur) auf dich bezogen?

Fehlkäufe gibt es (fast) nicht. Was oft als "Fehlkäufe" klassifiziert wird, sind letztendlich nur Materialien die durch Know-how-Defizit suboptimal bearbeitet werden.

Da ich nicht denke, dass wir uns in unseren Ansichten auch nur einen "Mückenhoden" annähern werden schlage ich vor, diesen Disput per PN fortzusetzen. Außer uns interessiert das im Forum sowieso niemanden.

Viele Grüße,
Thorsten

PS: Mit ungefärbter Leimmischung verklebter Basalt lässt sich übrigens hervorragend als Kohle- oder Koks-Imitat verwenden.

Du solltest die Zeilen mal richtig lesen und nicht so ein dummes Zeug hier los lassen und dir unbekannte Menschen diffamieren.

Dabei geht es nur um Leim und seine Folgen.