Hallo Wolfram Ich habe mir deine Bilder angesehen. Bei den engen Radien und warscheinlich leichten Knick kann man so aber nicht sehen, würde ich Dir vorschlagen so wie ich meinen VT 11 vor den Kupplungen hatte. Ich hatte in die Übergänge so wie Du Löcher geschnitten und Stecker und Buchsen wie sie für Platinen angeboten werden. hier nun ein Bild dazu

Gruß Werner

Hallo,

auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung für den Roco VT11.5 bin ich auf diesen schon etwas älteren Thread gestossen.
Nicht schön zu lesen, dass sich die Kupplungen (Moba Digital) auch bei anderen Leidensgenossen sporadisch trennen.
Der Gedanke an sich, diese Steckverbindungen zu benutzen, ist eigentlich genial.

Es ist schade, dass diese Kupplungen meist nur im Schiebebetrieb sicher arbeiten. An meinem VT11.5 werden 2 Kontakte
verwendet: Bahnstrom und Masse. Im Steuerwagen befindet sich ein älterer Lokdekoder für den Lichtwechsel.

Am Zug sind 2 Schleifer vorhanden und in jedem Zwischenwagen befindet sich ein Tams-Dekoder für die Innenbeleuchtungs-
funktion. Mittlerweile überlege ich, wieder zum Ursprung zurückzukehren und die beigelegten Kuppelstangen aus Kunststoff
zu verwenden. Als einzigen Wermutstropfen müssen dann die Chassis der Zwischenwagen beschwert und mit einem Mitte-
lschleifer versehen werden.

Eine durchgehende untrennbare Kabelverbindung kommt für mich nicht in Frage, da die Triebwagengarnitur trennbar bleiben
soll. Die funktionell sicherste Lösung an meinem VT11.5 war bisher die Verwendung von Magneten und Kontaktblechen am
Faltenbalg. Es sah nur optisch unschön aus, wenn sich die Übergänge im Kurvenbereich nicht mehr seitlich gegeneinander
verschieben lassen.

Schade um den schönen Triebwagen, dass er bei mir die meiste Zeit in der Vitrine verbringt.

Gruß,
Thomas

Hallo, Thomas!

Seitdem ich die "Nasen" etwas nach innen gebogen habe, hält die Verbindung meines Zuges (mit Motorwagen vorne) zu 99,9 % sicher.
Einfach mit Fön (Lötkolben oder Feuerzeug geht auch - dann aber mit größter Vorsicht!) erwärmen und vorsichtig biegen.
Ggf. hilft auch ein kleiner Klecks Kleber (Pritt o.ä.).

Hallo Jürgen,

in den letzten Jahren habe ich an diesem Triebwagen schon so viel herumgebastelt. Die Originalkuppelstangen
werde ich auf jeden Fall unangetastet lassen, um sie im Bedarfsfall wieder verwenden zu können. Es gibt noch
einige Dinge, die ich an dem Triebwagen verändern möchte.

Bevor ich die Halteklammern an den Steckverbindern leicht verbiege, werden die Zwischenwagen noch einmal
daraufhin überprüft, dass für die Kupplungsdeichseln genug Spielraum verfügbar ist.

Bis zu einer vernünftigen Lösung wird es noch eine Weile dauern. Aber ich werde das Thema weiter beobachten.

Gruß,
Thomas

Hallo zusammen

Habe auch die Kupplungen von Digitalbahn eingebaut und bin eigentlich sehr zufrieden.
Hatte nur am Anfang mit Trennungen zu kämpfen gehabt. Das lag zum einen an einer etwas zu geringen Ausschwenkbarkeit und zum anderen an zu dicken und hohen Lötstellen. Dadurch war auf der Deichsel zuviel Druck vom Drehgestell und es kam zu Knickbelastungen, das mögen diese Micro-Match Verbinder gar nicht.
Jetzt sind die Lötstellen mit einer glatten Flachzange "geplättet".
Was auch geholfen hat für die Schwenkbewegung war an den Steckern und Kupplungen die unteren Kanten zur Platine hin etwas abzuschrägen.
Seit diesen diversen Modifikationen läuft der Vt sehr zuverlässig über alle meine wilden Gleiskombinationen auf M-Gleis, allerdings nur R2 = ca 420mm.