Hallo Matthias,
tja, der Zugfolgeabstand zwischen den Zügen ist systembedingt notwendig, weil die Züge im Untergrund den Schattenbahnhof passieren müssen, außerdem möchte ch auch noch etwas Reaktionszeit haben, wenn mal mit einem Zug was nicht stimmt. Wenn etwa bei einem Zug aus dem Tunnel heraus im Bahnhof an einer Weiche mal etwas entgleist, würde eine zu kurze Zugfolge dazu führen, dass der nachfolgende Zug auf den havarierten Zug auffährt, weil der Zugschluss eines langen Zugesnoch in den hinteren Block hinein ragt. Um überhaupt diesen Zugabstand zu realisieren muss ich relativ bald nach passieren des Blocksignals dem davor liegenden Block "Fahrt frei" geben. Ich fahre ja nicht per Computer mit wandernden bzw. sehr kurzen Blöcken, sondern am Vorbild orientiert mit ortsfesten Signalen, die den nachfolgenden Block decken. Erst, wenn ein Zug einen Block verlässt, wird die Einfahrt in diesen Block freigegeben, woraus eine Zugfolgestrecke von ca. 3,5 -4 m resultiert. Diese Strecke muss halt erst mal durchfahren werden, bis dann mal wieder ein Zug folgt.
Zu dicht hintereinander fände ich persönlich nun auch etwas unrealistisch.
Was das Ausfahrsignal auf Hp1 angeht, so muss ich da noch mal ran. Von der Idee her war es ursprünglich so, dass das ASig nach passieren eines Zuges auf HP0zurück fällt. Um einen weiteren Zug durchfahren zu lassen, müsste ich von Hand das ASig wieder auf grün stellen. Also habe ich mir damit beholfen, dass das ASig bei Dauerbetrieb auf grün bleibt. Das könnte ich aber mal dahingehend ändern, dass das Signal zumindest kurzzeitig auf rot geht und dann automatisch wiede auf grün gestellt wird, wenn der nächste Zug folgt. Das sehe in der Tat besser aus. Muss ich mal ausknobeln, wie ich das mit der ECOS hin bekomme.
Und damit liebe Grüße
Thomas (WiTo)