Mir ist heute eine Idee durch den Kopf gegeistert, bin mir allerdings nicht sicher ob man das machen kann.
Grundidee: Vorbildgerechtes Licht braucht 4 Ausgänge. Wenn man die Ausgänge für etwas anderes benutzen will, too bad.
Daher die Idee: Im Vorbild fährt ja keine Lok ohne Lichtsignal. Daher ist die L0 Funktion eigentlich überflüssig.
Was ich mir daher gedacht hätte: Man schliesst zwei Relais/Transistoren (besser Transistor mit hohem Eingangswiderstand oder ein Solid State Relais) an die Motoranschluesse mit einer Diode. Damit kann man Gleisspannung fahrtrichtungsabhängig schalten. Diese gehen dann an je einer Seite an die Vorder und Rücklichter.
Jetzt kann man mit den zwei freien Ausgängen und wieder einem Relais oder Transistor auf je einer Seite das Licht ein und ausschalten. Dazu muss man die Funktionsausgänge so umprogrammieren, dass sie auf F1 und F2 nicht Fahrtrichtungsabhängig sind.
Allerdings bin ich elektronisch nicht mehr gut genug, daher ein paar Fragen: Mit welchem Transistor/SSR könnte man die Motorspannung benutzen? Mit welchem Transistor/SSR könnte man die Funktionsausgänge zur Schaltung benutzen?
Eine Platine die die Motorsteuerspannung aufnimmt habe ich schon länger im Programm. Mit dieser Version kann allerdings nur ein Schaltvorgang ausgeführt werden. Motor steht, bistabiles Relais kippt und hält. Motor dreht, bistabiles Relais kippt und hält.
Seid ca. eine Monat habe ich auch eine Schaltung entwickelt die die Drehrichtung des Motors auswertet und über Leistungstreiber (je 1,5A) Schaltvorgänge ausführt. Diese Schaltung kann somit je nach drehrichtung die Beleuchtung wechseln. Platine wird es ende Mai geben.
Auch noch interssant ist diese Schaltung.
Mit ihr kann das Führerstandslicht je nach gewünschter Fahrtrichtung geschalttet werden. Steht der Motor, ist das Licht an. Dreht der Motor ist das Licht aus. Die Platine ist für ein oder zwei Führerstände ausgelegt. Für die Funktion ist KEIN Decoder notwendig! Über einen Funktionseingang kann diese Schaltung auch deaktivert werden.
Zitat von raoul... Allerdings bin ich elektronisch nicht mehr gut genug, daher ein paar Fragen: Mit welchem Transistor/SSR könnte man die Motorspannung benutzen? Mit welchem Transistor/SSR könnte man die Funktionsausgänge zur Schaltung benutzen? ...
Würdest du nur Transistoren benutzen, würde die Schaltung flattern. Du musst das Steuersignal vom Motor schon umwandel und dann mit einen Komperator auswerten.
Coole Sache - die bistabile Schaltung kannte ich schon, aber das mit der Motordrehung ist gut.
Das mit dem Flackern seh ich nicht so als Problem an, da man fuer LEDs das Ganze eh noch gleichrichten und glaetten muss. Mit dem richtigen Kondensator und einem kHz Lokdekoder kein Problem.
Coole Sache - die bistabile Schaltung kannte ich schon, aber das mit der Motordrehung ist gut.
Das mit dem Flackern seh ich nicht so als Problem an, da man fuer LEDs das Ganze eh noch gleichrichten und glaetten muss. Mit dem richtigen Kondensator und einem kHz Lokdekoder kein Problem.
Ich wart mal Deine Schaltung ab.
Danke,
Raoul
Moin Moin,
bei meinen Schaltungen sind die Schaltstufen galvanisch getrennt. Hier ein Anwendungsbeispiel Der Führerstandsautomatik (FST-A-SW).
Mir ist heute eine Idee durch den Kopf gegeistert, bin mir allerdings nicht sicher ob man das machen kann.
Grundidee: Vorbildgerechtes Licht braucht 4 Ausgänge. Wenn man die Ausgänge für etwas anderes benutzen will, too bad.
Daher die Idee: Im Vorbild fährt ja keine Lok ohne Lichtsignal. Daher ist die L0 Funktion eigentlich überflüssig.
Was ich mir daher gedacht hätte: Man schliesst zwei Relais/Transistoren (besser Transistor mit hohem Eingangswiderstand oder ein Solid State Relais) an die Motoranschluesse mit einer Diode. Damit kann man Gleisspannung fahrtrichtungsabhängig schalten. Diese gehen dann an je einer Seite an die Vorder und Rücklichter.
Jetzt kann man mit den zwei freien Ausgängen und wieder einem Relais oder Transistor auf je einer Seite das Licht ein und ausschalten. Dazu muss man die Funktionsausgänge so umprogrammieren, dass sie auf F1 und F2 nicht Fahrtrichtungsabhängig sind.
Allerdings bin ich elektronisch nicht mehr gut genug, daher ein paar Fragen: Mit welchem Transistor/SSR könnte man die Motorspannung benutzen? Mit welchem Transistor/SSR könnte man die Funktionsausgänge zur Schaltung benutzen?
Oder ist die Idee ohnehin nicht durchführbar?
Danke und Gruss,
Raoul
Hi! die Idee stimmt nicht so ganz, oft wurde/wird am Tag auf das 3-Licht-Spitzensignal verzichtet. Gut bei S-bahnen nicht, aber beim VT628 oder 798 war auf meiner Hausstrecke zwischen Friedberg und Friedrichsdorf oft genug das Licht aus. Das 2-Licht-Schlusssinal jedoch ist nie ausgeblieben.
@Reinhard, Die Entwicklung einer solchen Schaltung ist Klasse! Habe ich fuer meine Triebzuege (410, 420, 610, 62 angedacht. Evtl. auch den SVT04. Und vielleicht auch fuer meine Steuerwagen (Ohne Fernlicht)
Hi! die Idee stimmt nicht so ganz, oft wurde/wird am Tag auf das 3-Licht-Spitzensignal verzichtet. Gut bei S-bahnen nicht, aber beim VT628 oder 798 war auf meiner Hausstrecke zwischen Friedberg und Friedrichsdorf oft genug das Licht aus. Das 2-Licht-Schlusssinal jedoch ist nie ausgeblieben.
....
Viele Gruesse Jochen
Moin Moin,
sitze hier ca. 20-30m neben der Hauptstrecke durch Düsseldorf. Mir ist noch keine Lok aufgefallen die bei Tag ohne Licht gefahren ist.
BTW.. Noch keine Zeit gefunden die Schaltung für die Fahrtrichtung zu printen.
Du "wirbst" hier im Forum häufiger für Deine "Produkte" (dito auch HGH). Ich finde das sehr gut, da ich für jede Anregung dankbar bin. Deine Preise sind fair und Du (dito auch HGH) bist auch stets unabhängig von Deinen Produkten sehr hilfsbereit...
Könntest Du nicht bitte gleich Deine Preise hier ins Forum schreiben bzw. einen direkten Link zum Produkt mit Preis setzen :
Dann kann man sich die Sache in Ruhe überlegen und eventuell gleich bei Dir bestellen .......
die Dekoder haben doch teilweise inzwischen 6 Ausgänge. Davon muss man eben zwei über eine Platine von Reinhard oder HGH schalten und dnan ist das erledigt.