#1 von
Frank Breyer
(
gelöscht
)
, 14.05.2007 17:19
Hallo liebe Mitinsider ,
ich habe gestern meine Lollo V 160 003 von Märklin aus der Zugpackung mit den vier D - Zug Waggons digitalisiert aber mit dem digitalen Hochleistungsantrieb 60905 der ist zwar für Faulhabermotoren gedacht aber man kann ihn auch für den normalen Hochleistungsantrieb verwenden .
Jetzt bin ich bei meinem Händler gewesen und wir haben mehrere Stator Permanentmagnete probiert aber keiner der vier Sorten welche er da hatte hat gepaßt da ist er auf die Idee gekommen einen Magneten von ESU einzubauen und siehe da es hat gepaßt nur mußte ich jetzt natürlich den alten dreipoligen Anker benutzen .
Und speziell beim Anfahren und beim Abremsen ruckellt die Lollo etwas zu heftig .
Das heißt die Lok schüttelt sich regelrecht wegen des dreipoligen Ankers nehme ich an !
Jetzt meine Frage gibt es von Märklin einen Permanetmagneten und einen Anker und ein Motorschild welches passt oder soll ich doch besser zu einem Lokpiloten von ESU Version 3.0 greifen denn bei diesem , sind nicht wie beim 60905 , die Parameter ja für einen dreipoligen Anker einstellbar . :
Für etwaige Lösungsvorschläge an fbreyer@web.de wäre ich sehr dankbar .
ich habe gestern meine Lollo V 160 003 von Märklin aus der Zugpackung mit den vier D - Zug Waggons digitalisiert aber mit dem digitalen Hochleistungsantrieb 60905 der ist zwar für Faulhabermotoren gedacht aber man kann ihn auch für den normalen Hochleistungsantrieb verwenden .
Jetzt bin ich bei meinem Händler gewesen und wir haben mehrere Stator Permanentmagnete probiert aber keiner der vier Sorten welche er da hatte hat gepaßt da ist er auf die Idee gekommen einen Magneten von ESU einzubauen und siehe da es hat gepaßt nur mußte ich jetzt natürlich den alten dreipoligen Anker benutzen .
Und speziell beim Anfahren und beim Abremsen ruckellt die Lollo etwas zu heftig .
Das heißt die Lok schüttelt sich regelrecht wegen des dreipoligen Ankers nehme ich an !
Jetzt meine Frage gibt es von Märklin einen Permanetmagneten und einen Anker und ein Motorschild welches passt oder soll ich doch besser zu einem Lokpiloten von ESU Version 3.0 greifen denn bei diesem , sind nicht wie beim 60905 , die Parameter ja für einen dreipoligen Anker einstellbar . :
Für etwaige Lösungsvorschläge an fbreyer@web.de wäre ich sehr dankbar .
Gruß Frank
Hallo Frank, hast Du mal einen ESU LokPilot mfx probiert? Ich bin begeistert von diesen Decodern!!! Habe sogar schon Loks mit 60902 mit LoPi mfx umgebaut. Mit einem ESU Lokprogrammer kommt dann so richtig Freude auf, wenn man eine solche Lok auf eine Anlage mit mfx-Zentrale stellt.
viele Grüße Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
#3 von
Frank Breyer
(
gelöscht
)
, 14.05.2007 18:41
Hallo Uwe ,
ja einen ESU MFX Decoder habe ich schon verbaut und zwar in meine rote Micheline von Märklin .
Ich bin auch sehr begeistert von diesem Decoder wenn er nur nicht so teuer wäre bei unserem gemeinsamen Händler B.B. aus M. kostet er mittlerweile über 40 Teuronen .
Und das ist mir gelinde gesagt zu teuer .
Wenn ich dann noch ein original Märklin Motorschild , einen 5 poligen Anker und einen Permanentmagneten dazu rechne so bin ich schnell bei über 65 € .
Und das ist mir zu teuer !!!
Einen ESU Lokprogrammer habe ich zwar noch nicht dafür aber eine oft abstürzende Control Station mit der ich ganz und gar nicht zufrieden bin .
Die Control Station geht zum updaten in der letzten Maiwoche an Märklin nach Göppingen .
Bin mal gespannt wie ein Flitzebogen ob die dann besser zurückkommt als ich sie abgeschickt habe ???
Aber in Zukunft wird jede Lok und jede Märklin Neuheit welche ich mir kaufe akriebig auf mögliche Fehler hin untersucht denn ich habe auch kein Geld zu verschenken .
Und auf Märklin bin ich noch sehr sauer wegen der nicht so ganz funktionierenden MFX - Geschichte deshalb geht meine 01er innerhalb der nächsten 2 Monate wegen Ruckelns an Märklin zum Einbau eines neuen Motors .
bei ESU gibbes auch 5-polige Stratoren. die passen dann zum Feldmagneten. Und die Fahreigenschaften von ESUs MFX-Decodern sind egal ob mit 3-poler oder mit 5-poler klasse! Der LoPi MFX gibt sogar meinen Loks mit Fleischmann Rundmotor einen runden, extrem seidenweichen Lauf.
bei der Digitalisierung meiner V 160 003 aus der Zugpackung 2864 habe ich einfach Motor, Decoder, Kabel und die Glühbirnensockel mit der V 160 029 aus der Startpackung 29845 getauscht.
Zeitaufwand für den Umbau: ca. 30 Minuten.
Geldaufwand*: ca. 50,- EUR. *Differenz zwischen Börseneinkaufpreis und Ebay-Verkaufpreis.
Nebeneffekt: Die "Lollo" hat jetzt vorbildgerecht 2 "Hupen".
da es hier um die Digitalisierung der Lollo aus der Zugpackung 2864 geht; mein Exemplar hat auch schon eine längere Digitalgeschichte hinter sich.
Zuerst hatte ich einen c80-Decoder eingebaut - etwas anderes gab es "damals" noch nicht. Die Fahreigenschaften waren eher bescheiden, keine Lastregelung und auch keine Beeinflussung der Höchstgeschwindigkeit usw.
Das erste Digital-Upgrade war dann der Umbau auf einen HAMO-Stator unter Beibehaltung des dreipoligen Ankers. Als Digitaldecoder kam ein Lokpilot 1.0 zum Einsatz. Zusätzlich hatte ich eine Soundmodul aus der ersten Premium-Startpackung verbaut - mit zwei verschiedenen Dieselhörnern. Die Fahreigenschaften waren schon recht ordentlich und reichten fast an einen richtigen HLA heran. Nur im unteren Geschwindigkeitsbereich ruckelte die Lok aufgrund des Dreipolankers deutlich.
Für das zweite Digital-Upgrade hat die Lok ein Antriebsdrehgestell mit Trommelkollektormotor (DCM) und brünierten Rädern sowie das dazugehörige Laufdrehgestell aus der Epoche-IV-Lollo (3679) erhalten, welche ich dann im Rahmen meiner Epochenbereinigung mitsamt den Drehgestellen aus der Epoche-III-Lollo und dem Lokpilot 1.0 über 3-2-1 vertickt habe. Ein Hochleistungsantrieb ist schon drin. Als Decoder wird ein LokSound mfx hineinkommen - wenn schon, denn schon!
Dann hat die Lok fast jede Digitalisierungsstufe hinter sich - vom Einfachumbau mit c80 (heute würde man wahrscheinlich z. B. einen TAMS-Decoder für Feldspulenmotor nehmen) über einem Low-Cost-Umbau mit Regelung und der Soundplatine als Bonus bis hin zum Hi-Tech-Umbau mit LokSound mfx und HLA. Deutlich preiswerter geht es natürlich auch "unvertont" mit dem LokPilot mfx - ohne Abstriche bei die Fahreigenschaften!
Wie bei allen Loks ist das eine Frage der Ansprüche (und des Geldbeutels): Für "Nur-Fahren" reicht sicherlich der Einfachumbau. Wenn man auf einen vorbildgetreuen Betrieb Wert legt, ist sicherlich der Hi-Tech-Umbau empfehlenswert. Einen guten Kompromiss hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis stellt jedoch der "Low-Cost-Umbau" mit HAMO-Stator dar (die Dinger gibt's auch von ESU).
Da ich ein Freund von Sound bin, mache ich es lieber gleich richtig...
bei der Digitalisierung meiner V 160 003 aus der Zugpackung 2864 habe ich einfach Motor, Decoder, Kabel und die Glühbirnensockel mit der V 160 029 aus der Startpackung 29845 getauscht.
Zeitaufwand für den Umbau: ca. 30 Minuten.
Geldaufwand*: ca. 50,- EUR. *Differenz zwischen Börseneinkaufpreis und Ebay-Verkaufpreis.
Nebeneffekt: Die "Lollo" hat jetzt vorbildgerecht 2 "Hupen".
Freundliche Grüße
K-P
So isser halt, der K-P, Geld spielt keine Rolle! :
Zwei Lollos, eine Vorserien V160 und 3 weitere V160/216er standen damals bei mir zur Aufrüstung an. Im Gegensatz zu K-P habe ich meine 6 Startpackungs V160er aber für 120€ per Stück gekauft und sie nach der "Plünderung" mit "Dreipol-Drehgestellen" und 6080 bzw. Delta Decodern für 95 - 100 € wieder verkauft!
Kosten pro Lok: 23,60 €
Und sie laufen bestens.
Gruß vom Südostfriesen
P.S. Da die 4,3,2-Marktpreise sich in den letzten 3 Jahren aber doch ein wenig verändert haben liegt K-P mit seinen Kosten auch nicht völlig falsch! Auf jeden Fall kann man mit Startpackungsloks einfach und preiswert auf HLA umrüsten!
wenn ich mich richtig erinnere, habe ich meine Lollo von Märklin mit Märklin Motorteilen (auch Perma) aus einem Hochleistungsantriebsset umgerüstet (plus Kühn-Decoder). Den Permanentmagnet mit den Polschuhen kann man aber nur einsetzen, wenn man eine ganz kleine Ecke am Motorblock des Drehgestells abfeilt ( oder -dremelt). Den Hinweis dazu hatte ich auf einschlägigen Internetseiten (stay at home oder hgh oder irgendwo) gefunden.
Dann gings aber einwandfrei, das Abschleifen hat kaum eine Minute gedauert. Es ist quasi nur nötig, um den Stator einzusetzen und beeinträchtigt nicht die Stabilität des Motorgestells.
Leider ist die Lok wegen Sammlungsbereinigung inzwischen verkauft, sonst hätte ich Dir ein Foto von der entscheidenden Stelle gemacht.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
sorry dass ich Deine Seite nicht mehr parat hatte, aber die war's. Danke!
Gruss Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
#13 von
Frank Breyer
(
gelöscht
)
, 15.05.2007 17:41
Hallo liebe Mitinsider ,
ich habe das Problem gelöst meine Lollo schnurrt jetzt richtig gut über die Anlage .
Und zwar hatte ich mir ja einen Hamo Feldmagneten von ESU Artikel Nr.: 51960 Preis 9,85 € besorgt dazu kommt dann noch ein Decoder 60905 19,95 € von Märklin und eine passendes Motorschild 7,20 € von dem ich leider die Bestellnummer verbummelt habe und dann noch einen 5 poligen Anker aus einem alten 5 Sterne Märklin Hochleistungsantrieb .
Nachdem ich das Motorschild auf der linken Innenseite etwas befeilt habe sodaß die überstehende Platte plan wahr mußte ich noch die beiden Löcher auf 4mm für die Passung des Magneten am Motorschild aufboren nur die Obere das untere Halbloch habe ich abgesägt mit aufboren wahr da leider nix mehr , zu wenig Material .
Dann das Ganze zusammengebaut d.H. das Motorschild angeschraubt die beiden rechteckigen Kohlen eingelegt .
Übrigends zwei neue M 2,5 x 20mm mußte ich für das Motorschild verwenden !
Der so entstehende Lufspalt von ca. 3mm zwischen Anker und Feldspule hat keinen Leistungseinbruch zur Folge anscheinend ist der Feldmagnet von ESU so stark das er das stehende Magnetfeld genug sättigt .
Dann am Motorschild noch die beiden Kabel links das Blaue rechts das Grüne angelötet .
Danach ein je ein Tropfen Öl auf die liks und rechts auf die Ankerwelle gegen .
Und habe danach eine ausgiebige Probefahrt gemacht .
Die so umgebaute Lollo zieht anstandslos 30 Güterwaggons in der Ebene .
Sie läuft sehr schön aus , und sehr langsam an .
Ein Umbau der sich wirklich gelohnt hat .
Gar nicht zu vergleichen mit dem Märklin Ruckel C-Sinus Antrieb .
Ist halt alt bewährte Technik welche auch anstandlos funktioniert .
Außerdem habe ich noch alle vier Stromlinien Dampfloks der BR 03 welche ich besitzte auch noch digitalisiert alle mit dem Decoder 60905 und einem Feldmagneten , dem 5pligen Anker und dem Motorschild aus dem Umbausatz 60760 .
wenn ich mir so Deinen "Lollo-Umbau" verinnerliche wird mir komisch in der Magengegend.
Klar kannst Du zusammenstückeln was Du willst, aber zur Nachahmung kann das nicht empfohlen werden.
1.
Mit dem Hamo 51960 und dem orig. 3 Pol-Anker und dem MS des LFCM wäre die Lok zu Deiner vollsten Zufriedenheit gelaufen wenn Du einen Lopi 3.0 genommen hättest. Mit dem 60905 er Decoder konnte das nix werden. Das war der Grund für das schlechte Fahrverhalten, da der Decoder für diesen Antrieb nicht geeignet ist.
2.
So wie Du jetzt den Motor zusammnegefrickelt hast streuben sich mir die Haare.
Hamo Magnet , Motorschild 214121 aus 904 und dann noch den 5-Pol-Anker 610030 aus dem 35 er Antrieb.
Da paßt nix aufeinender und der 5-Pol Anker hat Getriebeseitig eine 1.5 mm Welle, die Bohrung im Drehgestellblock aber 2.0 mm.
Da wird die Ankerwelle schön rumeiern. Das Ritzel des Ankers hat zudem 7 Zähne. 8 Zähne müßten es aber sein.
Gut gemeinten Gruß, aber selbstverständlich darfst Du tun und lassen was Du willst.
da ich gerade meine 2668 auf HLA LoPiMucke 5 umbaue, bin ich wegen des HLAs auf diesen Fred hier gestoßen.
Zitat von im Beitrag Lollo digitalisiert ???......Den Permanentmagnet mit den Polschuhen kann man aber nur einsetzen, wenn man eine ganz kleine Ecke am Motorblock des Drehgestells abfeilt ( oder -dremelt). ......
Da ich kein Freund Rahmen oder Drehgestellen abfräsen bin, habe ich was anderes gemacht. Hat den Vorteil, dass das Gewicht nicht verringert wird und man muss die Lok nachher nicht von Spänen aus dem Getriebe befreien.
Meine einfache und auch schnelle Lösung ist, den Magneten zu bearbeiten. Den dicken Nocken im roten Kreis unten einfach 0,75 - 1 mm verjüngen. Damit lässt sich der Magnet leicht von oben schräg einbauen.
eingebaut und läuft.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!