RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#76 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 04.07.2016 20:51

Hallo Patrick,

ich habe Deine Anlagenpräsentation erst jetzt bemerkt - angelockt durch Dirks Beitrag, denn wo der Herr aus Rheinfort seinen Senf dazu gibt, ist meistens Großes im entstehen. Als Anhänger maßstäblicher Gleis- und Weichengeometrie bin ich natürlich immer über Brüder im Geiste erfreut.

Weiter so - Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#77 von Patrick_ , 17.07.2016 21:07

Hallo,

@Alexander
Schön, dass es dir soweit gefällt

Kurzes Lebenszeichen:
Ich hab mal testweise alles aufgebaut, was ich bis jetzt produziert habe.
Ich wollte zum einen ausprobieren, ob man das alleine überhaupt in akzeptabler Zeit aufbauen kann und zum anderen wollte ich sicherstellen, dass alles passt und die Verkabelung soweit funktioniert (bzw. nicht in Rauch aufgeht, sobald ich es zusammenstecke).
Der Aufbau als Solches war auch alleine problemlos machbar, obwohl die Segmente wegen dem recht dicken Multiplex schon recht schwer sind.
Das Ausrichten der Übergänge hat gut funktioniert und Ausgleichen der Beinlangen hat recht schnell geklappt. In den Stab mit der Soll-Höhen-Markierung werde ich vielleicht eine Stufe sägen, dann kann ich die Ecken der Segmente draufstützen und muss dann nicht mehr die Finger nehmen.
Das größte Ärgernis war die Tür. Das gewinkelte Segment muss wegen der Länge das ganzen Konstrukts genau im Türrahmen stehen und jeder Gang (das, was ich brauche ist immer im anderen Raum....) war eine kleine Tortur. Aber ich weiß jetzt ,dass die verbundenen Segment durchaus den einen oder anderen Rempler abkönnen.
Außerdem habe ich die ersten Signale digitalisiert. Echte Lichtübergänge sind wirklich viel besser als an/aus.

Danach aber schnell wieder alles abgebaut und ins Regal gehängt.






Außerdem ist ein weiterer Kasten fertig geworden und der Bahnsteig rückt in Sichtweite.


Als Abschluss.





Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#78 von NBahnerLeo , 18.07.2016 12:57

Hallo Patrick,

das sehr gut was Du hier baust. Schade das man auf einer "normalen" Anlage meistens keine Möglichkeit hat einen so schön weiträumigen Baustiel umzusetzen, dass geht wahrscheinlich nur mit der Modulbauweise so gut wie bei Dir.

Also weiter so ich bleib dran,

Gruß

Leo


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#79 von Patrick_ , 21.07.2016 13:48

Hallo Leo,
mit dem Baustil hast du schon recht, dass das nur mit Segmenten/Modulen geht (außer man hat eine Turnhalle).
Wenn ich an meine allererste Anlage (vor einigen Jahren, längst abgerissen) denke, dann habe ich früher auf der Fläche, wo hier nur zwei Weichen und ein Ziehgleis liegen, früher einen Bahnhof mit abzweigender Nebenbahn und Stadt aus drei Häusern mehr schlecht als recht untergebracht.

Dafür sind kompakte Anlagen ständig fahrbereit. Ich hingegen muss es erst aufbauen und dann herscht in der Wohnung ein derartiger Notstand, dass ich es auch sehr schnell wieder abbaue.

Gruß
Patrick

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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#80 von Patrick_ , 16.08.2016 12:26

Hallo,
wieder ein Lebenszeichen, um zu zeigen, dass das Projekt nicht eingeschlafen ist.

Es ist ein bisschen weiter gewachsen. Hier gab es wieder ganz leichte Kurven/Verschwenkungen, die auch über die Trennkanten reichen.
Da habe die Gleise erstmals als ein Stück verlegt und erst nachher mit der Trennscheibe getrennt - hat zwar geklappt, aber die Vorgehensweise sagt mir irgendwie nicht zu.
In Zukunft werde ich die Gleise nur dann bis zur Trennkante verlegen, wenn das nächste Segment schon angedockt und ausgerichtet ist. Die Segmente bleiben dann solange verbunden bis alle Gleise auf dem neuen Segment fortgesetzt sind.
Die Kopfplatten haben zwar Passbuchsen, aber so richtig gut werden die Übergänge nur, wenn man alle Gleise sozusagen in einem Rutsch weiterbaut während beide Segmente verbunden und ausgerichtet sind.


(Habe außerdem einige Fehler in der Zeichnung behoben, also sind alle vorherigen Versionen hinfällig....)

Die blauen Gleise auf der Zeichnung werde ich also erst dann verlegen, wenn das nächste Segment bereit ist.

Und wie ich gerade gemerkt habe, ist allgemein Halbzeit (zumindest was den reinen Rohbau betrifft) erreicht worden. Bis zum anderen Ende der Segmentgruppe sind es "nur" noch 4 bis 5 Segmente.

Beim übernächsten Segment kommt dann die eigentliche Turmkreuzung. Wie ich mitbekommen habe, gibt es bei Fremo N-RE schon andere Module, bei denen es niveaufreie Gleisüberquerungen mit einer Höhendifferenz von 45mm (oder?) gibt. Es ist zwar noch kein konkreter Verwendungszweck dafür hier angedacht, aber es ist wohl besser sich direkt an diesem Maß zu orientieren.


Gruß
Patrick


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#81 von Pinball ( gelöscht ) , 16.08.2016 12:37

Hallo

Du baust den Bahnhof wo wo aus mein geplanter Bhf seit 2010 Ferngesteuert wird.

Gruss
Patrick


Pinball

RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#82 von Remo Suriani , 16.08.2016 19:08

Hallo Patrick,

Dein Fortschritt ist mal wieder beeindruckend und die letzten Bilder einfach klasse! Bei dem Tempo kannst Du in der nächsten Fremo-Saison schon mit dem ganzen Bahnhof teilnehmen

Ich halte es auch für sinnvoll beide Seiten eines Modulübergang zusammen zu bauen. Dann kommt es besser aus einem Guss.

Die Sache mit dem Turmbahnhof ist natürlich ein Thema. Willst Du die Nebenbahn auch komplett mit dem kleinen Gbf auf der Westseite des Bahnhofes nachbilden? Dann wäre die Frage, ob es sich lohnt, den Teil auch alleine zu betreiben, also ohne die Hauptbahn, wenn es mal an Platz oder Transportkapazitäten mangelt. In dem Fall sollte das Kreuzungssegment und der obere Bahnhof höhenverstellbar sein, so dass Du die Nebenbahn sowohl als 0-Ebene als auch als +1 Ebene nutzen kannst. Oder Du legst den kompletten Nebenbahnhof in eine kleine Steigung. Der Bahnhof ist zumindest westlich so lang, dass Du da mit minimale Steigung in den Kreuzungspunkt kommst und dann das Ende wieder auf 130cm ist. Wobei schöner sicherlich eine ebene Strecke ist. Vielleicht geht es auch, allein durch die Beinjustierung über mehrere Streckenmodule eine leichte Steigung hinzubekommen (Es gibt ja einige mit verstellbarer Höhe). Was hier aber die beste Lösung ist, solltest Du vielleicht mal in der Fremo-Gruppe mit möglichen Varianten zur Diskussion stellen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#83 von Patrick_ , 17.08.2016 19:38

Hallo Dirk,
das Kreuzungssegment wird auf jeden Fall in der Höhe variabel sein.

Die oben kreuzende Strecke wird auch normale Modulübergänge nach Norm erhalten (direkt in den Wangen der Segmente oder über kleine Adaptersegmente). Im Ernstfall wäre es sogar als 50cm eingleisige Strecke einsetzbar, die die Ansätze eines Bahnhofs überquert.
Damit halte ich mir auch alle Möglichkeiten hinsichtlich des westlichen Gbfs und der Verbindungskurve offen, auch wenn da noch nichts konkret angedacht ist.

Eine nachträglich erzwungene Steigung innerhalb der Segmentgruppe halte ich nicht für zielführend. Gerade weil es so lang ist, wird man die Segmente kaum einheitlich und ohne Stufen kippen können. Außerdem füchte ich dann um den Zustand der Kopfplatten und der Übergänge.

Wenn es dann akut wird, werde ich eine dementsprechende Diskussion eröffnen.

Gruß
Patrick

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#84 von Patrick_ , 28.08.2016 16:16

Hallo,
ich habe mich mal hingesetzt und alles durchgeplant (BLAU ist evtl. etwas verzerrt vereinfacht!).

Bis jetzt konnte ich einfach Segment für Segment bauen, aber jetzt muss ich für das nächste schon wissen, wie es ganz am Ende aussehen wird.
Ich habe für die obere Strecke nämlich keine Lust auf Adaptersegmente, weswegen ich direkt in die Wangen der Segmente Standardmodulköpfe (nur halt >130cm Höhe) einlasse. Diese Teile stellen gleichzeitig eine Verschwenkung um ein paar cm und eine Verjüngung der Breite dar.
Die Bretter mit den 83°/84°-Gehrungen werden demnächst bei einem Tischler gesägt (mit der heimischen Stichsäge versuche ich das gar nicht erst) und dann gehts weiter.


oder direkt https://abload.de/img/edul2016-08-28v15aip4lqh5.png

Außerdem habe ich ein Teststück der Bahnsteigkante und Teile für den Bahnübergang in 3d Drucken lassen.
Bahnsteig mit Schlitz und 76cm über SOK.



Hier habe ich die gedruckte Schrankenanlage mit dem Schrankenarm und Behang aus Neusilber kombiniert. Bei dem Rumgefeile biegt sich die Schranke schneller als mir lieb ist.


Gruß
Patrick


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#85 von migru , 28.08.2016 18:21

Hallo Patrick,

Zitat von Patrick_
....

Beim übernächsten Segment kommt dann die eigentliche Turmkreuzung. Wie ich mitbekommen habe, gibt es bei Fremo N-RE schon andere Module, bei denen es niveaufreie Gleisüberquerungen mit einer Höhendifferenz von 45mm (oder?) gibt. Es ist zwar noch kein konkreter Verwendungszweck dafür hier angedacht, aber es ist wohl besser sich direkt an diesem Maß zu orientieren.

....



genau genommen ist mir eine einzige Verwendung in N-RE bekannt: Die Ausfahrt aus RKDU Richtung Hauptbahnhof Karlsruhe. wimre sind es 50 mm (Olaf liest hier mit und wird sicherlich verifizieren). Dort sind bislang immer nur Schattenbach und Heijos und Malis Zweigleiser angesetzt, die eben diese 50 mm Höhenverstellung "eingebaut" haben.

Jürgen Lüttgens war auch mal in Gedankenspielen bei der Rückführung auf +/- 0.

Dass wir RKDU und EDUL sowohl auf der 0-Ebene als auch auf der +1-Ebene verbinden halte ich für recht unwahrscheinlich. Dann könnten wir ja im Kreis fahren, igitt. (Gleichwohl ich den Gedanken einer Bypass-Verbindung in vorbildgerechten Anwendungen als äußerst reizvoll empfinde). Daher würde ich mich am Ehesten an Deinen Vorbildrahmenbedingungen orientieren. Wenn dann von 47 auf 50 mm aufgerundet würde, wäre das schick. Aber ich würde wegen eines Höhendeltas analog zu RKDU nicht in unnötige Kompromisse zwingen.

Mit EDUL habe ich planerisch schon so viele Optionen... bis wir die alle durchgespielt haben....

Die Variante nur den Turmbereich zu integrieren und den "Tiefbahnhof" ausschnittsweise als Kulisse zu verwenden, finde ich für Dich transporttechnisch = aufwandstechnisch äußerst reizvoll. Denn der Vollaufbau ist sicherlich nicht in 20 min. fertig.

Ich freu mich

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#86 von Patrick_ , 28.08.2016 18:51

Hallo Michael,
einen Kreis zu bilden (also Level 0 UND 1 (es ist +45mm) zu verbinden), war nicht mein Hintergedanke und auch nicht meine Absicht.

Außerdem bräuchte man dann so etwas wie Flex-Module oder, denn bei den freien bzw. beliebigen Winkeln und Längen existiert ganz bestimmt keine Modulkombination, die ohne Zwang einen Kreis bildet, wollen wir ja auch nicht!

45mm sind für möglichen Oberleitungsbetrieb (ich meine E-Loks, Fahrdraht wird es bei mir nicht geben) wahrscheinlich eh zu gering.

In der Oberleitungsnorm auf n-bahn.net ist das allerniedrigste Maß für Quertragwerke ohne Draht (=> Brücken, Durchfahrten) 39mm (finde ich auch richtig so). Die obere Trasse braucht auch noch ein paar Millimeter.
Wird also eng.

Aber wie du schon geschrieben hast:
Wenn diese Höhe zufällig bei mir passen sollte, werde ich es so machen, wenn nicht, dann werde ich auch keine seltsamen Zugeständnisse machen.

Gruß
Patrick




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#87 von Woditom , 28.08.2016 19:21

Zitat von migru

Dass wir RKDU und EDUL sowohl auf der 0-Ebene als auch auf der +1-Ebene verbinden halte ich für recht unwahrscheinlich. Dann könnten wir ja im Kreis fahren, igitt.



Neee, im Kreis könntet ihr nicht fahren, denn in dem Bauzustand, den Patrick nachbildet, ist das Verbindungsgleis zwischen unterem Bahnhof und oberem Bahnhof nur an das Ziehgleis (Verlängerung von Gleis 10 in Ri Münster) angebunden, eine Zugfahrt war nicht möglich.
In der Praxis wurde mal eine Hilfslok für einen auf der oberen Strecke verreckten Zug von Münster auf der unteren Strecke herangeführt und es wurde regelmässig ein 624, der abends von Münster nach Haltern fuhr, nach Rückkehr aus Haltern als Rangierfahrt nach oben umgesetzt, dort über Nacht abgestellt, um am frühen Morgen des Folgetages als Frühzug nach Coesfeld einzusetzen.

mfg

Thomas,
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#88 von Patrick_ , 18.09.2016 14:02

Hallo,

@Thomas
Gerade über solche Infos freue ich mich immer, finde ich so etwas doch sonst nur mit Aufwand oder aus Zufall.



Hier wieder eine kurze Meldung.


Die Linien wirken schlimmer als es in Wirklichkeit ist, zumal die Bretter nur lose aufliegen. DIe Linien dienen nur dazu, dass man den Markierungen einfacher erkennen kann und nicht so schnell einer falschen Markierung folgt.

Die Markierungen mache ich mit so einem Zackenrad (keine Ahnung, wie man das Ding richtig bezeichnet).


Hier sieht man die Segmente, das erste verjüngt sich von 50cm auf 40 cm und das hintere macht einen Schwenk. Die Seitenbretter habe ich wegen der 83°- bzw. 84°-Gehungen bei einem Betrieb sägen lassen. Die hintere Platte wollte ich selber sägen und hatte ehe ich mich versehe einen Schlenker drin .


Auf dem letzten Bild habe ich einen Kasten testweise in RAL 7001 lackiert. Die Löcher der Schrauben habe ich noch mal nachgespachtelt, weil die Löcher der Schrauben noch zu deutlich erkennbar waren, da kommt noch eine Schicht Lack drüber. Ich will keine perfekte spiegelglatte Oberfläche, aber zumindest weg von dem eher unfertigen Aussehen, wenn man das nackte Holz direkt sieht.


Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#89 von Patrick_ , 27.12.2016 14:55

Hallo,
hier wieder kurzes Lebenszeichen im Stummi-Forum, um zu zeigen, dass das Projekt keineswegs gestorben ist.


Ich hab ein paar Kurvenmodule (5 Grad für leichte Schwenker und 30 Grad fürs Grobe) gebaut, weil ich weiß, wie sperrig mein Bahnhof sein wird und so wird die Positionierung im Raum eventuell etwas leichter.


Eine weitere Ladestelle auf erhöhten Terrain ist jetzt erreichbar.
Signalisierung schreitet auch immer weiter voran.


Der untere Rangierbereich ist jetzt auch befahrbar.

Die Weichen im Güterbereich sind jetzt ortsgestellt.


Gruß
Patrick


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#90 von migru , 27.12.2016 20:07

Super Fortschritte

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#91 von Shorty_GSI , 27.12.2016 20:38

Hallo Patrik
schön das Du uns hier wieder auf dem Laufenden hältst. Habe Dein Thread von Anfang an mit großem Interesse verfolgt. Die Dimensionen sind schon der Hammer wenn man nach Vorbild baut. Was macht eigentlich die Schranke?

Gruß Shorty


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#92 von Joergos , 28.12.2016 08:49

Moin Patrick,
Das ist ja gigantisch. Und dein Baufortschritt, enorm.

Das zackend hast du bestimmt deiner Mutter oder Oma entliehen, heißt Schnittmusterrädchen.
"Besser Wisser Modus aus"

Ansonsten wünsch ich dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Das nächste Fremo - Treffen kommt.

Gruss Jörg


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#93 von Patrick_ , 28.12.2016 10:33

Hallo zusammen,

die Schranke habe ich fürs erste eingelagert, weil ich gemerkt habe, dass ich kaum voran komme, wenn ich Holz-, Gleisarbeiten mit Detailarbeiten mische.
Das Ende der groben Arbeiten ist jedoch schon in Sicht, dann werde ich mich wieder der Schranke widmen.

Die Dimensionen sind schon heftig, da jast du Recht. Ein spontaner Testaufbau eines Teils zieht sich einen ganzen Nachmittag.

Dieses Rädchen ist mir eine riesige Hilfe, weil ich die Gleisverläufe und Details des meterlangen Ausdrucks des Satellitenbilds sonst nur mit ständigem Ausmessen aufs Holz übertragen könnte.

Euch allen auch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Man sieht sich bestimmt irgendwann.

Gruß
Patrick


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#94 von tobi_bahner , 28.12.2016 16:13

sehr schöne Module, auch die Gestaltung gefällt mir gut.

ich kann mich zwar mit Epoche V bzw. VI nicht anfreunden , aber dein Werk sieht super aus. Hier schaue ich auf jeden Fall öfter vorbei!!

Weiter so! und gutes Gelingen!!

Gruß


Lebe im Moment, freue dich auf die Zukunft


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#95 von Patrick_ , 29.01.2017 19:20

Hallo,

hier das drittletzte Segment mit fünfeinhalb EW500.


Heute wollte ich eigentlich das zweitletzte Segment fertig machen, stelle dann aber fest, dass mir zum Bau der letzten EW500 die nötigen Gleisprofile fehlen.
Nein, falsch. Gleisprofile sind in relativ kurzen Stücken genug da, aber selbst die längsten sind knapp kürzer als die Zungenschienen einer EW500 und gerade da kann und will ich nicht stückeln.
Jetzt heißt es also auf die Bestellung warten.

Mit Befahrbeikeit des zweitletzten Segments hätte man EDUL von einem Fremo-Profil bis zum nächsten zweigleisig durchfahren können.
Am Ende von diesem Segment liegt die zweigleisige Strecke nämlich wieder mit dem richtigen Gleisabstand in der Mitte des Segments.
Das letzte Segment ist nur eine Verlängerung der Ausziehgleise, naja und das andere Einfahrsignal wird dort noch Platz finden.

Mangels anderer Materialien habe ich mich wieder den Kurvenmodulen zugewendet:

Einige Löcher sind schon zugespachtelt, aber noch nicht geschliffen.

Hier sieht man ansatzweise wie ich die Zugenentlastung der Kabel mache. Bei manchen Lüsterklemmen kann man das metallene Innere nach Lösen der Schrauben und Rumgeprokele komplett entfernen. Dann hat man nur noch das Platikgehäuse ohne Schrauben. Und in das Loch passen zwei 1,5mm^2 Kabel (sehr) stramm durch. Jede Strippe wird also als Schlaufe durch das Loch einer entkernten Lüsterklemme gezogen.

Nur das 30°-Modul hat vier Beine. Die Beine sind eigentlich für die 15cm Kästen des Bahnhofs gedacht, aber es funktioniert auch mit nur 10cm hohen Kästen.
Die 5°-Module sind so schmal, dass ich noch nicht mal wüsste, wohin mit den Beinen. Ich verlasse mich mal darauf, dass die Nachbarmodule Beine haben und dieses sehr leichte Modul mittragen können.



Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#96 von migru , 30.01.2017 11:37

Sieht prima aus, Patrick.

Dann wäre in Hanau vermutlich inkl. dem vorletzten Segment ein kompletter Durchgangsbahnhof an 2-gleisiger einsetzbar.

Und wenn die Bögen weitergehen, freut Dirk sich auch.

Wir haben sogar schon 2 kürzere Module jeweils ohne Beine unmittelbar nebeneinander gehabt. Hat keine wesentlichen Probleme gegeben und ließ sich von der Geometrie (Einfahrweichen-Flaschenhals + kurzer Bogen) sowieso nicht anders darstellen. Zum Glück haben wir es erst beim Aufbau gemerkt. Kritischster Punkt ist der Abbau: im Übereifer wird dann möglicherweise auf beiden Seiten der jeweilige Nachbar angebaut. Daher der Tipp beim Abbau als Allerererstes die kleinen Bögen rausnehmen.

meint

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#97 von Patrick_ , 03.03.2017 22:22

Hallo,

mittlerweile ist auch die fehlende Weiche verlegt.
Größer wird es nicht. :sunglasses:


Außerdem habe ich den Bahnsteig angelegt (hat noch keine Farbe bekommen).
Erst habe ich Decofill-Spachtel aus der Tube verwendet. Es war eine mittlere Katastrophe. Scheinbar war die Tube schon zu alt. Der Spachtel war zum modellieren entweder zu zäh oder zu flüssig. Dann war es auch nach Tagen nicht mal ansatzweise fest, aber große Risse haben sich gebildet :rage:.
Also alles wieder rausgekratzt, war ganz leicht, weil das Zeug ja nicht fest werden wollte.......
Dann alles nochmal mit Moltofill gemacht, da war alles in Ordnung.

Für das kommende Treffen erschien es mir sinnvoll, dass die Fensterzüge nicht im Nirgendwo anhalten.


Auf dem Bild sieht man etwas von meinem Versuch für eine Absturzsicherung. Einige Gleise sind so nah am Rand, dass die Züge nicht gefahrlos zur Seite kippen können (würden direkt zu Boden fallen), wenn jemand den Segmenten einen richtigen Rempler verpasst.
Ich experimentiere mit einer pseudo-durchsichtigen Schreibtischstuhl-Unterlage und Klettverschlüssen. Es soll ja keinen Zug auf Null abbremsen, sondern nur das Umkippen verhindern.


Auf dem Bild sieht man ganz gut, das der Bahnsteig nicht rechteckig ist, sondern minimal gekrümmt ist und die Breite nicht einheitlich ist. Meine ursprüngliche Idee die Oberfläche mit 1mm-Plastikplatten zu füllen (in den Bahnsteigkanten habe ich eigens dafür eine Kante vorgesehen) war wegen des schwierigen Zuschnitts gestorben und ich musste aufs Spachteln ausweichen.

Ich habe lange überlegt, wie ich bei den Frachtzettelhaltern die Gleiszuordnung sowohl variabel, austauschbar, verschiebbar und fest montiert (also keine sperates herumfliegendes Teil) ausführen kann.
Ich habe dann einfach einen Kunstoffwinkel auf kurzes Deckelstück der Kabelkanäle draufgeklebt. Dieser IN/OUT-Trenner lässt sich leicht verschieben und ausklipsen und es ist sicher mit dem Frachtzettelhalter verbunden und kann nicht so leicht verloren gehen.


Gruß
Patrick


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#98 von Patrick_ , 13.08.2017 16:22

Hallo,
in letzter Zeit habe ich mich vornehmlich mit dem Rosten und Schottern beschäftigt.
Bei x Gleisen oft über die gesamte Segementlänge kann sich das schon etwas ziehen.


Bei der westlichen Einfahrt habe ich die Geländekontur noch etwas angepasst. Da habe ich es mir vor Hanau etwas zu einfach gemacht und der Übergäng war im Endeffekt viel zu abrupt. Die korrigierten Flächen kann man an der deutlich dunkleren Erde erkennen.

Ansonsten habe ich mit der Oberleitung angefangen. Es werden nur die Quertragwerke nachgebildet.




Schon bei den 2 größeren Quertragwerken habe ich den Bereich, den Viessmann mit seinen fertigen Tragwerken abdeckt, verlassen. Teilweise habe ich Mastabstände von fast 40cm.
Die großen 106mm Masten von Viessmann gibt es natürlich nur einzeln. Alternativ werde ich noch ähnlich große Masten von KH-Modellbau und N-Detail verwenden.

Gruß
Patrick


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#99 von migru , 13.08.2017 16:39

Hallo Patrick,

schick!

Die 40 cm Abstand zwischen den Quertragwerken sind 64 m im Original. Auf gereder Strecke waren m.W. bis zu max. 80 m möglich. Ich habe daher auf meiner (Neubau)strecke auch knapp 40 cm gewählt. Die rd. 20 cm, die es als Leitung von der Industrieg gibt, erzeugen einen Abstand, der mir irgendwie zu gedränt wirkt.

Viele Grüße

Michael


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#100 von Patrick_ , 13.08.2017 17:27

Zitat von migru
Hallo Patrick,

schick!

Die 40 cm Abstand zwischen den Quertragwerken sind 64 m im Original. Auf gereder Strecke waren m.W. bis zu max. 80 m möglich. Ich habe daher auf meiner (Neubau)strecke auch knapp 40 cm gewählt. Die rd. 20 cm, die es als Leitung von der Industrieg gibt, erzeugen einen Abstand, der mir irgendwie zu gedränt wirkt.

Viele Grüße

Michael



Hallo Michael,
du redest jetzt vom Abstand zwischen den Masten entlang der Strecke, richtig?

Entlang der Strecke habe ich auch einen Abstand von ca. 40 bis 50cm.

Die 40cm weiter oben bezogen sich auf die Breite des Quertragwerks. Ich muss teilweise 8 Gleise plus zusätzlichen Leerraum überspannen.

Gruß
Patrick


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[RM/BLS/SBB] Berner Mittelland 3-Leiter Anlage
Projekt: Bronneim, Vor dem Mönchstor

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