ich habe meine Oberleitung digitalisiert, fahre mit Märklin CU6021. Alles bestens.
Aber eine Lok, Ae 8/14, fährt auf einmal mit ihrer digitalen Einstellung merklich noch langsamer und die Pantographen bruzzeln.
Welcher Fehler liegt hier vor?
Grüsse, Mike
Hallo Mike
was kostet denn bei dir eine Bratwurst, tut mit leid bot sich so an
Hört sich nach einen schleichende Kurtzschluss an( auch shönes Wort) , oder nach erhöhten Wiederstand . Prüfe mal alle Kontakte(Masse) sicherlich können aber unsere Experten noch andere Ratschläge geben. Ist der Pantoraph leichtgängig,federt gut >klemmt nicht?
Teste die Lok mal mit Stromversorgung über die Unterleitung. Läuft da die Lok zufriedenstellend, dann liegt der Fehler bei der Oberleitung oder dem Pantografen.
Und was passiert bei der Verwendung BEIDER Pantos gleichzeitig?
#9 von
Matthias O.
(
gelöscht
)
, 01.06.2007 12:36
Zitat von GianHallo,
Zitat von Wolfgang Prestelaus gutem Grund sollte man digital nicht mit der Oberleitung fahren. es gibt dabei immer Kontaktprobleme.
Absolut richtig, nur will das niemand glauben .
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo,
mit zwei aufgebügelten Pantos und unter der Voraussetzung, dass Fahrdraht und Schleifstücke sauber sind, ist ein zuverlässiger Oberleitungsbetrieb durchaus möglich, auch digital. Ob das Szenario nun vorbildgetreu ist bei dieser Lok, weiss ich nicht, bei mir geht's.
schickt ihr wirklich 1 Ampere und bei schlechtem Kontakt und / oder Innenbeleuchtung etc. noch mehr Strom durch die filigranen Gelenke der Stromabnehmer?
Es muß ja nicht einmal die Wippe oder der Fahrdraht schmutzig sein, ein bischen zu viel Lack in den Gelenken sorgt schon für schlechten Kontakt.
Zitat von Matthias O.mit zwei aufgebügelten Pantos und unter der Voraussetzung, dass Fahrdraht und Schleifstücke sauber sind, ist ein zuverlässiger Oberleitungsbetrieb durchaus möglich, auch digital. Ob das Szenario nun vorbildgetreu ist bei dieser Lok, weiss ich nicht, bei mir geht's.
Im Ausbildungszentrum der SBB in Murten/Löwenberg wird mit echtem OL-Betrieb digital gefahren. Es funktioniert aber nur mit zusätzlichen Kabeln vom Schleifer zur Lokplatine, weil die Gelenke der Pantographen schlechte Leiter und schlicht unbrauchbar sind für die Stromübertragung. Auch die SBB hat auf der Ausbildungsanlage immer beide Stromabnehmer oben. Wenn es Störungen gibt im Betrieb, liegt es immer an den Stromabnehmern (Anpressdruck an die Fahrleitung usw.). Heute würde die Stromabnahme nicht mehr aus der OL gemacht, weil schlicht zu Störanfällig (das hat nicht nur mit der Sauberkeit zu tun)!
Analog, in Spur N, hatte ich eine funktionierende OL, die aber ab der Digitalisierung nur noch optische Funktionen wahrnehmen musste! Das wird bei meiner heutigen H0-Anlage auch einmal so gemacht werden, weil eine OL gut im Aussehen ist, aber von einer längerfristigen, brauchbaren, digitalen Nutzung weit entfernt ist.
Hi, für meine (zugegeben kurze) Straßenbahnstrecke verwende ich ebenfalls nur die Zuleitung über die Oberleitung - und das auch Digital. Hier gab es keinerlei Probleme. Für meine richtige Eisenbahnstrecke habe ich die OL als zusätzlichen Leiter genommen: die Pantographen sind mit dem Schleifer kurzgeschlossen - das verbessert den Kontakt noch erheblich.
Märklin H0 digital im Keller (Central Station, Mobile Station und Control Unit). Bau einer Segmentanlage (Ep. 4/5) mit dem Thema 'Großstadt im Rheinland'. Fahrzeuge hauptsächlich Märklin, Roco und Piko. Märklin 1 MAXI im Garten.
#17 von
Plattenwechsler
(
gelöscht
)
, 02.06.2007 11:41
Moin, zur Reinigung der Oberleitung umwickle ich die Schleifstücke der Pantographen einer einfachen E-Lok mit etwas Vlies und gebe einen Tropfen Isopropylalkohol darauf. Die Lok ein paar Runden drehen lassen und ggf. wiederholen (Alk verdunstet schnell). Im normalen Fahrbetrieb gebe ich von Zeit zu Zeit ganz wenig Ballistol auf die Schleifstücke, das verbessert m. E. den Kontakt. Diese Verfahren im regelmäßigen Wechsel angewendet sorgen zumindest bei mir für annähernd funkenfreie Fahrt. Ab und zu ein kleiner Funke erhöht die Authenzität Gruß Marc
sonst überprüfe mal die Verbindung von der Elektronik der Lok zum Pantograph. Dort kann der Metallstreifen, die Stromzuführung von den Pantos, leicht nach unten gebogen sein. Biege diesen Streifen leicht nach oben, könnte helfen.
nun lasst euch mal von Jemanden, der seit Jahrzehnten mit OL ( Sommerfeld im sichtbaren Bereich und im nicht sichtbaren Bereich mit OL aus N - Profilen ) fährt, sagen:
wenn der Stromabnehmer Funken zieht, ist entweder der Fahrdraht oder die Palette des Stromabnehmers "rau", der Anpressdruck des Stromabnehmers zu gering oder aber die Lok nimmt zuviel Strom auf. Letzteres dürfte in dem hier in Rede stehenden Falle der Grund sein. Es ist ja nur eine Lok, die Funkenbildung am Stromabnehmer beim Fahren aufweist.
Mfg. Christian ................................ Nur das Vorbild ist Vorbild fürs Modell!
also wieso Digitalbetrieb an Fahrleitung problematisch sein soll, entzieht sich meiner Kenntniss.... eine Digi Lok zieht doch nicht mehr Strom als ne analoge...
Zugegeben meine erste Re 4/4 VI Doppeltraktion war problematisch weil die erste Lok ne MFX Soundlok war und die Zweite eine 37er... wenn die erste eine klitzekleine Unterbrechung hatte dauerte es bis sie weider ansprang( Sound musste erst hochlaufen) und die Zweite schob sichn Wolf...
Nachdem ich den Decoder Umprogrammiert hatte (letzen Fahrzustand merken) und die 37er auch einer Soundlok gewichen ist (hab die 37er durch eine Unachtsamkeit geschrottet) läuft die DT seither problemlos... (gefahren mit 6021 alle MFX Parameter identisch sehr guter Gleichlauf ^^ )
meine Re 4/4 I machte zuletzt Bocksprünger aber nach Ölen der Sta gelenke und einfaches Abwischen der Palette war auch hier Ruhe....
Natürlich muss die OL sauber sein (wie auch die Pukos) mein Reinigungszug macht alles auf einmal: 2 Roco Clean für die Fahrschienen; einer trägt 2 Einholmer mit je 1x 1000er Schleifpapier und Putzfilz; ein Märklin 2 Achseinfachpackwagen trägt einen Schleifer mit ebenfalls 1000er Schleifleinen und einem Reinigungsfilz im Schlepp...
danach sind die Gleise und alle wichtigen Kontaktpunkte sauber...
Zitat von eisenbahndiesel .... sondern in der Mitte und unten an den Gelenken am Panto
Ist für mich Sonnenklar, hab ich ja auch weiter oben geschrieben, wo die Probleme liegen und wie das behoben werden kann: "Es funktioniert aber nur mit zusätzlichen Kabeln vom Schleifer zur Lokplatine, weil die Gelenke der Pantographen schlechte Leiter und schlicht unbrauchbar sind für die Stromübertragung".
ich hatte das schon richtig verstanden. Und wer sich die Stromabnehmer in Echt ansieht, de rkann an genau diesen Stellen Kabelbrücken entdecken. Das ist nämlich in 1:1 auch nicht anders. Warum sollte es auch sein? Die Lager sind oftmals Kunstoffbuchsen udn die haben meist die Eigenschaft nicht besonders gut zu leiten.
deswegen sind die älteren Märklin Stromabnehmer nicht zu verachten... die hatten aufgrund der Messingstifte in den Gelenken (Einholmer) richtig guten Kontakt....
DIE waren richtig betriebssicher.... nur nicht ganz so filigran...
ich habe meine Oberleitung digitalisiert, fahre mit Märklin CU6021. Alles bestens.
Aber eine Lok, Ae 8/14, fährt auf einmal mit ihrer digitalen Einstellung merklich noch langsamer und die Pantographen bruzzeln.
Welcher Fehler liegt hier vor?
Grüsse, Mike
Hallo Mike,
haben Sie auch das Problem wann 2 SA gehoben sind? Gibt es das Problem in jene Richtung? Sie koennen den Maerklin SA durch Sommerfeldt SA ersetzen. Wenn Sie noch eine aehnliche Lok (Be 6/8, Ae 3/5) mit gleichen SA haben, haben Sie versucht die SA auszutauschen? Wenn das Problem noch da ist, muss das Problem mit der Lok und nicht mit den SA sein. Sie koennen auch versuchen ein Kabel zwischen der Wippe und den Schraube anzuloeten.