Zu dem Thema kann ich nichts sagen. Denn ich habe kein KFZ-Technikstudium. Ich habe jedenfalls gefederte Wagen und sogar eine Lok. Allerdings bemerke ich im Betrieb keinen Unterschied.
#52 von
Modellbahner Arnold
(
gelöscht
)
, 20.06.2007 23:42
Zitat von SAHHallo Arnold, Und was hat das mit den zu leichten Modellen zu tun?
mfG. SAH
Eine ganze Menge, denn je sauberer und vorbildnäher der Gleisbau desto sicherer der Fahrzeuglauf. Heute auf Tillig-Elite im sichtbaren Bereich und Piko-A im Schattenbahnhof habe ich kaum noch Entgleisungen im Gegensatz zu damals auf den üblichen Märklin Gleiselementen M und K. Güterzüge kann ich heute zusammenstellen wie ich will, selbst ein zweiachsiger Rungenwagen von GFN kann an erster Stelle laufen ohne das es Ärger gibt und GFN Wagen sind oft sehr leicht. Meine Reisezüge sind maximal 10 maßstäbliche 26,4m Wagen lang, die Güterzüge können bis 4m lang sein.
Zitat von SAHHallo Arnold, Und was hat das mit den zu leichten Modellen zu tun?
Eine ganze Menge, denn je sauberer und vorbildnäher der Gleisbau desto sicherer der Fahrzeuglauf. Heute auf Tillig-Elite im sichtbaren Bereich und Piko-A im Schattenbahnhof habe ich kaum noch Entgleisungen im Gegensatz zu damals auf den üblichen Märklin Gleiselementen M und K. Güterzüge kann ich heute zusammenstellen wie ich will, selbst ein zweiachsiger Rungenwagen von GFN kann an erster Stelle laufen ohne das es Ärger gibt und GFN Wagen sind oft sehr leicht. Meine Reisezüge sind maximal 10 maßstäbliche 26,4m Wagen lang, die Güterzüge können bis 4m lang sein.
Das mag so schon richtig sein, doch gibt es da ein Problem: bei unsauber verlegten Gleisen können selbst schwere Modelle entgleisen (ist mir leider auch schon mit den beladenen OOt 50 passiert: an der Stelle wurde halt die Platte so richtig Eingeschottert). Aus diesem Grunde sehe ich dies nicht als spezifisches Problem der zu leichten Wagen.
Zur Länge der Züge: die von mir benutzten Testzüge sind 4 - 6m lang; und die entgleisenden Wagen machen dies unabhängig wo sie im Zugverband sind. Selbstverständlich: ist das Zugende zu schwer können leichte Modelle am Anfang des Zuges aus der Kurve fliegen (auch im R4). Und leider war dies besonders oft bei den von mir abgegebenen Wagen der Fall. Selbst eine Beschwerung mit Sand (die Kessel waren einseitig offen) oder mit Bleischnur ergab keine Besserung.
Zitat Zur Länge der Züge: die von mir benutzten Testzüge sind 4 - 6m lang; und die entgleisenden Wagen machen dies unabhängig wo sie im Zugverband sind. Selbstverständlich: ist das Zugende zu schwer können leichte Modelle am Anfang des Zuges aus der Kurve fliegen (auch im R4).
Gings es ursprünglich nicht um's Rangieren (=Fahrt über Weichen/Herzstücke/Radlenker/gestossene Wagen bliblablo)?? Langer Zug und Entgleisung - im R4 - hat hat ja nun wenig mit Obigem zu tun, oder? Gruss Peter
Zitat von PapaTango Werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen?
Zitat Zur Länge der Züge: die von mir benutzten Testzüge sind 4 - 6m lang; und die entgleisenden Wagen machen dies unabhängig wo sie im Zugverband sind. Selbstverständlich: ist das Zugende zu schwer können leichte Modelle am Anfang des Zuges aus der Kurve fliegen (auch im R4).
Gings es ursprünglich nicht um's Rangieren (=Fahrt über Weichen/Herzstücke/Radlenker/gestossene Wagen bliblablo)?? Langer Zug und Entgleisung - im R4 - hat hat ja nun wenig mit Obigem zu tun, oder?
"Ursprünglich" ging es um die Gewichtsbewertung nach NMRA und deren Adaption auf NEM. Das Beispiel mit den extralangen Zügen brachte ich deswegen, weil gerade hier teilweise erhebliche Belastungen auf die Wagen, die vorne im Zug sind zukommen. Sind diese Wagen nun wirklich zu leicht, dann rumpelts. Es ist halt kein schöner Anblick, wenn dann die Zacs/Zagcs durch einfach X 05 zum entgleisen gebracht werden können. Zum Glück (?) ist das mit aktuell lieferbaren Modellen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr der Fall, oder gibt es heute noch ultraleichte H0-Wagenmodelle?