Zitat Hast Du das Set 28752 genommen? Das sind ja winzige Teile. Wie lange hast Du da gefräst?
Genau proxxon 28752. Mit dem dicksten fräser von jeder seite einmal in U-form langsam die aussenkanten entlang, mittelteil bleibt als ganzes übrig = max. 10 min. - Die nächsten kesselgewichte und mä-tender-bodenplatten warten schon... Kann das gerät nach der ersten arbeit nur empfehlen.
Die BR01 (mä 39010) stand schon lange auf meiner sound-aufrüstliste.
Da eine mtc21 schnittstelle in der lok vorhanden, waren dort keine lötarbeiten nötig. Nur decoder wechseln und konfigurieren.
Den tender habe ich zerlegt, da ich 2 grosse lautsprecher unterbringen wollte. 5 min. fräsen mit der proxxon, und ein paar lötverbindungen für 2 lautsprecher parallel sowie eine stromführende rts-kupplung hinten und schon fertig.
Aktuell noch nicht. 603 led warmweiss muss ich erst wieder welche kaufen.
Momentan bin ich mich der soundaufrüstung der BR39 (fleischmann 413802) beschäftigt. Habe noch einen LS V4 übrig. Natürlich wieder kesselgewicht ausfräsen. - Habe aber erst am WE zeit.
Bilder von der aufrüstung der BR39 von Fleischmann - insbes. lautsprecher-einbau:
Das perfekte fräsen macht richtig spass. Mann muss aber langsam und genau arbeiten und besser zwischendurch die maße prüfen.
Wie man sieht habe ich die ursprüngliche 6-pol. schnittstelle entfernt und eine möglichst kleine 21mtc. (25x16mm) eingesetzt. Da die augen langsam schwächer werden, habe ich mir eine einfache kunststoff-brille mit 3-fach vergrößerung gekauft, die bei ca. 15cm abstand super vergrößert und zusammen mit einer schmalen lötspitze das löten von 11 kabeln auf der schnittstellenplatine erheblich erleichtert.
Leider ist mir beim bohren der schallaustrittslöcher an der kesselunterseite das werkstück weggerutscht, deshalb das relativ große loch. Nach zusammenbau sieht man aber nichts von aussen, da es unten genau mittig ist.
Den ladecode für das neue BR39-soundfile von Alexander Meyer muss ich noch kaufen. Es wird nun wg. dieses files doch nicht der abgebildete esu LSV4 sondern ein neuer zimo MS644D (16bit).
Obwohl die fleischmann-konstruktion schon einige jahre alt ist, tenderantrieb und kunststoffeghäuse aufweist, gefällt mir das fahrwerk und der optische gesamteindruck besser als bei der mätrix BR39. Gleiches gilt auch für die BR03. Aber sowas ist ja bekanntlich subjektiv.
Ein video mit den zuletzt umgebauten 3 schnellzugdampfloks werde ich machen, sobald die decoder fahr- und soundmäßig akzeptabel konfiguriert sind.
Da eine mtc21 schnittstelle in der lok vorhanden, waren dort keine lötarbeiten nötig. Nur decoder wechseln und konfigurieren.
Den tender habe ich zerlegt, da ich 2 grosse lautsprecher unterbringen wollte. 5 min. fräsen mit der proxxon, und ein paar lötverbindungen für 2 lautsprecher parallel sowie eine stromführende rts-kupplung hinten und schon fertig.
Hubert
Schon fertig ist nicht ! Die einigermassen radumdrehungssynchrone soundabstimmung des LSV4 mit dem sinus-motor ist praktisch nicht möglich. Habe gestern nach ca. 2 stunden aufgegeben. Entweder passt es bei langsamfahrt = FS15 oder bei standardgeschwindigkeit auf der anlage = FS 75. Egal ob degressive oder lineare geschwindigkeitskennlinie. Möglicherweise baue ich den alten serien-esu-decoder und lautsprecher aus 2007 wieder ein und verwenden den LSV4 in einer anderen lok.
Schlussfolgerung: wenn man bestmöglichen sound nachrüsten will, ist das bei sinus-motoren auf herkömmlichen weg praktisch nicht optimal möglich. Einzige lösung wäre aus meiner sicht ein achs-sensor(optokoppler), der anstelle des motors dem decodersound den "takt" angibt.
Nach der "sommerpause" habe ich eine weiter lok in angriff genommen: BR 18.4 (roco 69363).
Der schwierigste teil ist ja immer, den/die lautsprecher mit luftdichten resonanzgehäuse unterzubringen. Ein stück kesselgewicht musste abgesägt werden. Der kesseldurchmesser der 18.4 ist kleiner, deshalb passen nur die kleineren 10x15mm lautsprecher rein - dafür aber zwei prarallel und die hohen schallkapseln.
Für das foto habe ich extra ein stück gelbes kabel dazugelegt, mit dem angezeigt wird wo die beiden lautsprecher hintereinander sitzen. Einer strahlt nach rechts, der andere nach links ab.
Bei den soundprojekten habe ich mich für ein file von leosoundlab aus A entschieden. Er hat es mir gleich auf einen esu LS V5 aufgespielt. Die soundmöglichkeiten werden immer mehr: man kann jetzt das zylinderfreiblasen beim anfahren und auch last-(lauter) und leerlaufbetrieb (regler zu) separat per F-tasten schalten.
Ein video kommt, sobald die fahreigentschaften auf meine anlage abgestimmt sind und der sound dazu passt.
Da eine mtc21 schnittstelle in der lok vorhanden, waren dort keine lötarbeiten nötig. Nur decoder wechseln und konfigurieren.
Den tender habe ich zerlegt, da ich 2 grosse lautsprecher unterbringen wollte. 5 min. fräsen mit der proxxon, und ein paar lötverbindungen für 2 lautsprecher parallel sowie eine stromführende rts-kupplung hinten und schon fertig.
Hubert
Schon fertig ist nicht ! Die einigermassen radumdrehungssynchrone soundabstimmung des LSV4 mit dem sinus-motor ist praktisch nicht möglich. Habe gestern nach ca. 2 stunden aufgegeben. Entweder passt es bei langsamfahrt = FS15 oder bei standardgeschwindigkeit auf der anlage = FS 75. Egal ob degressive oder lineare geschwindigkeitskennlinie. Möglicherweise baue ich den alten serien-esu-decoder und lautsprecher aus 2007 wieder ein und verwenden den LSV4 in einer anderen lok.
Schlussfolgerung: wenn man bestmöglichen sound nachrüsten will, ist das bei sinus-motoren auf herkömmlichen weg praktisch nicht optimal möglich. Einzige lösung wäre aus meiner sicht ein achs-sensor(optokoppler), der anstelle des motors dem decodersound den "takt" angibt.
Hubert
Hallo,
also bei mir ist der unsägliche Sinus aus der 39 verschwunden. Dann wird es auch endlich ne anständige Lok...
@ Matthias: die BR01 (mä 39010) wird auf orginalzustand zurückgebaut. Der optische gesamteindruck der lok aus 2007 lohnt aus meiner sicht nicht den motorumbau.
wo hast Du denn bei der Roco 18.4 die Kabel verlegt? Parallel zu den Kabeln die zur Lokplatine führen? Und dann hoch ins Lokgehäuse?
Wäre da nicht in der Feuerbüchse oberhalb der Kardanwelle auch Platz für nen Lautsprecher gewesen? Der Schall kommt dann ja eh raus wo die Kardanwelle durch geht?
Die Lok habe ich auch hier liegen, und so eine Schönheit braucht Sound...
Zitat wo hast Du denn bei der Roco 18.4 die Kabel verlegt? Parallel zu den Kabeln die zur Lokplatine führen? Und dann hoch ins Lokgehäuse?
Genau. Das foto oben zeigt das eigentlich.
Zitat Wäre da nicht in der Feuerbüchse oberhalb der Kardanwelle auch Platz für nen Lautsprecher gewesen? Der Schall kommt dann ja eh raus wo die Kardanwelle durch geht?
Nein, nicht genügend platz dort. Schraub die lok auf und du wirst es sehen.
Ich verbaue nach möglichkeit immer 2 möglichst grosse lautsprecher mit luftdichten resonanzkörpern (15x11x12mm) weil sich durch die parallele verkabelung der optimale anschlusswiderstand von 4 ohm ergibt und dadurch die max. leistung der endstufe auf dem decoder abrufbar ist.
Lautsprecher kommen bei mir jetzt immer dorthin wo am meisten platz ist. Bei mä-loks in den tender. Bei roco-loks immer in den kessel. Durch den inzwischen angeschafften proxxon-fräser (sh. weiter vorne) können die kesselgewichte genau um die maße der lautsprecher reduziert werden.
Versuch macht kluch. Die kesselgewichte bei roco-loks können immer nach vorne oder hinten herausgeschoben werden. Auchtung beim fräsen: gewindelöcher müssen erhalten bleiben, sonst kann das gehäuse nicht mehr sicher verschraubt werden.
Der soundeinbau bei der neuen BR78 (mä 39786) zog sich wg. der lautsprecher hin. Zuerst waren diese 10x15mm lautsprecher vorgesehen:
Bild entfernt (keine Rechte)
Der linke an den orginaleinbauplatz, der rechte in den kessel.
Dann habe ich einen größeren resonanzkörper für 13x18mm lautsprecher für den kessel gedruckt bekommen:
Bild entfernt (keine Rechte)
Zuletzt habe ich den orginaleinbauplatz verworfen und an die führerstandsrückwand einen 13x18mm lautsprecher mit passenden resonanzkörper gesetzt:
Bild entfernt (keine Rechte)
Da die tieftonschwäche anhielt, konnte die ursache nur noch das auf den zimo-SD geladene soundfile von Georg Bräuer sein. Habe dann ein soundfile einer anderen 2-zylinder-lok ausprobiert und schon klang es besser: https://www.youtube.com/watch?v=UWs5GTqFofg
Nach fast einem jahr pause wieder mal kleine verbesserungen (aus meiner sicht) durchgeführt. Es geht um rheingold / rheinpfeil 1962 in blau/beige. Ich habe mir die beiden neuen rheinpfeil-packungen zugelegt. Wegen der aussichtskanzelbeleuchtung, dem decoder im speisewagen und dem schlusslicht im sitzwagen. Die beiden abteilwagen werde ich verkaufen, da mir deren beleuchtung zu dunkel ist. Ich habe bereits 3 wagen 43850 bzw. trix 23410, die ich mit eigenbaubeleuchtung wie weiter oben für neubauwagen beschrieben (beitrag #64) nachrüsten werde.
Leider passt der puko-schleifer im wagenverband nicht zu meiner anlagentechnik (puko-stromfühler-rückmelder). Habe deshalb am speisewagen den schleifer entfernt und die stromversorgung auf die stromführenden kupplungen umgelötet (decoder-aux stillgelegt). Im aussichtswagen war mir die beleuchtung zu hell. Deshalb habe ich ein trimmpoti 10K für 28ct eingelötet:
Bild entfernt (keine Rechte)
Auf der anderen seite muss man eine verbindung des led-streifens in der kanzel zur zweiten elektronik in dem wagen trennen, sonst wirkt das poti nicht.
Hallo Hubert, heute Abend entdeckte ich zufällig Deinen Faden und dann war der Abend gelaufen. Ich habe Deine gesamten Beiträge von Anfang bis Ende genossen! Die Beleuchtung mit Potis werde ich mal bei meiner nächsten Sitzung Beleuchtungseinbau einplanen. Bisher habe ich stets die fertigen Platinchen einer Hamburger Firma verwendet. Schönes Wochenende wünscht regalbahner
Meine letzter umbau, ein ETA176 = limburger zigarre von kato hat mich einige stunden gekostet.
Bild entfernt (keine Rechte)
Habe zuhnächst die ganzen schalter mit den mechanischen wackelkontakten im unterboden und die alte verkabelung entfernt. Auch der uhlenbrock-decoder und der schleifer am steuerwagen flog raus.
Neu eingebaut wurden in den motorwagen: LopiV3 aus bestand, Relais zum schalten der hinteren spitzenlichts bei solobetrieb, schaltbare neue LED-innenbeleuchtung mit pufferkondesator und trimmpoti 25K.
In den steuerwagen: funktionsdecoder FD-R basic von tams (war auf lager) samt pufferelko für spitzenlicht und neuer LED-innenbeleuchtung mit trimmpoti 25K.
Daduch konnte ich beide pole der zweipoligen kupplung mit puko-phase belegen.
Nach ein paar stunden wäre das ganz eigentlich erledigt gewesen.
Nur bei der probefahrt stockte der triebwagen immer wieder. Habe zunächst eine zweite kabelverbindung von der puko-schleifer-oberseite zur decoderschnittstelle gezogen. Da sich keine verbesserung einstellte, habe ich den V3 mit einem extra neu gekauften V5 ersetzt: weniger, aber immer noch stromunterbrechnungen.
Es blieb also nur noch die gleis-masse. Genau diese hatte ich in jedem fahrzeug von den jeweils 4 abnahme-laschen exta alle mit kabeln verbunden, was auch messbar war.
Nach längerem überlegen und messen mit bewegen der drehgestelle ergab sich dann, dass die masseverbindung im motorwagen trotz 4 radabnahmen wegen 2 haftreifen und unzuverlässigen übertragungskontakten zwischen drehgestell und gehäuse nicht unterbrechnungsfrei möglich war.
Die lösung war dann, eine der beiden pole der kupplung mit gleismasse zu belegen und damit auch den steuerwagen für diese heranzuziehen.
Jetzt habe ich doch schon einige fahrzeuge umgebaut, aber immer wieder tauchen neue, ganz unscheinbare probleme auf, die gemeistert werden müssen. Natürlcih wäre das mit der masse-übertragung bei einem mätrix-fahrzeug nicht passiert, aber einen ETA 176, ep.III gibts bekanntlich nur von kato.
Ach ja: warmweisse LED für das spitzenlicht und fahrgäste fehlen ja auch noch.
Hubert
Nachtrag: immer noch hatte der ETA176 stromaufnahmeprobleme. Vermute den puko-schleifer. Nachdem ich dem V5 eine pufferschaltung mit 2 x 470 µF spendiert habe passt es jetzt.
Finde ich toll, was du da machst. Wirklich, Gratulation! Bin auf einem ähnlichen Weg. Nur mache ich es nicht selbst, sondern lasse ich es bei einer Firma machen. LEO Sound Lab. Habe zur Zeit ca. 90 Loks. Erst vor drei Jahren fing ich an Sound-Loks zu kaufen. Der gesamte Altbestand wird bis Oktober fertig sein. Dann kommen noch die Versager bezüglich Sound dran. Da hat jede Firma einige Leichen im Keller. Entweder ist er katastrophal, einige Slots nur, oder der Gesamte Sound. Bei einigen ist der Antrieb zu laut. Der Vorteil bei der Firma ist der, dass die Sound selbst aufnehmen und bearbeiten und mit dem Wissen des Tontechnikers den richtigen Lautsprecher wählen. Andere fehlende Details werden auch nachgebessert. So werde ich bis Weihnachten fast den Gesamten Bestand optimiert haben. Intetessanterweise gibt es für manche Loks zur Zeit gar nichts vernünftiges. Da helfe ich mir mit Analogien. Der Sound der ÖBB 1010 oder 1110 kommt im Spätherbst erst. Der Sound von Piko ist zum Vergessen.
grüße nach Wien - ich wohne auch nur 10km von der grenze zu tirol entfernt.
Bei leosundlab habe ich auch schon bespielte decoder gekauft, wenn sein sound der für mich beste von allen "komponisten" war. Es gibt ja auch noch Henning, Meyer, esu, zimo u.a. Und bei austromodell gibts günstig lautsprecher und gehäuse dazu.
Bei mir werden von den rd. 140 ep.III fahrzeugen mit antrieb nur die ca. 25 meistgebrauchten mit optimalen sound und funktionen versehen. Soviel geld will ich nicht ausgeben. Da ist mir die heizungsmodernisierung (zukünftig ohne fossile) wichtiger.
Während ich die "zigarre" über die anlage einfahren lasse - bleibt immer noch an bestimmten stellen hängen durch ausschwenkproblemen der motorwagendrehgestelle - habe ich für den noch vorhandenen ursprg. für die mä BR01 vorgesehenen zimo-SD eine neue lok gefunden: mä BR55 (29840). Ist zwar schon einige jährchen alt, aber meine optischen ansprüche sinid nicht so hoch und die länderbahn-schlepptender-loks der BR54 bis 59 haben es mir einfach angetan.
Zuerst habe ich den tender entleert. Alle kabel abgelötet, platine entfernt um platz zu schaffen. Die neu einzubauenden teile müssen probepositioniert werden - ich musste noch ein hochstehndes gewinde der platinenbefestigung wegfräsen.
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Dann eine neue 21mtc-schnittstelle sowie einen lautsprecher verkabelt und den zimo MX644C aufgesteckt:
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Diesmal waren die mechanischen arbeiten nach ca. 2 std. auf anhieb erfolgreich. Eine übersetzungstabelle mä-farben : dcc-farben war hilfreich. Auf aux2 könnte ich ein rotes rücklicht legen und die gelben led müssen noch gegen ww ausgetauscht werden. Dann nur noch motorparameter optimieren, fahreigenschaften einstellen und sound anpassen. Video mache ich, wenn alles passt.