Also ich hab jetzt doch schon 10 solche Decoder verbaut und kann nur sagen, dass sie ohne Umprogrammierereien sehr gut in meinen N Loks älterer Bauart funktionieren.
Ich habe mal 2 Lais mir kommen lassen. Gleich der erste Decoder ist am zweiten Tag Fahren in Rauch aufgegangen . Das war mir Lehrgeld genug, denn es scheint , das auf dem Lais Decoder Schutzschaltungen fehlen oder nicht wirken.
Ich hab von den LaisDCC mittlerweile auch knapp 15 Stück im Einsatz, teilweise schon 2 Jahre, bis dato ohne Probleme. Man merkt auch, das die Software deutlich weiterentwickelt wurde, die aktuelle Serie ist mit den "Ersten" nicht mehr vergleichbar.
In Rauch aufgegangen ist mir noch keiner, man sollte halt schon beachten wo die maximale Stromaufnahme des Motors liegt, die kleinen Decoder können nur 400mA Peak - für mehr sollte es der Große sein. Bei Spur N hatte ich bisher allerdings keine Probleme.
Wenn man an den CV's noch ein bisschen an der Charakteristika herumspielt bekommt man sehr sauber fahrende Loks damit, und aktuell ist - dank des niedrigen Dollar-Kurses - ein NEM651-Decoder für unter 10 Euro zu haben!
Nicht mein Ding. ESU-DCC-Decoder kaufe ich bei meinem Händler vor Ort mit Rabatt (Märklin & Spielwaren, Wilmersdorfer Straße 157 in Berlin). Und hat er mal was nicht im Laden auf Lager, ist es innerhalb einer halben Woche abholbereit. Zumal die ausführlichen Bedienungsanleitungen von ESU über jeden Zweifel erhaben sind, hehe, und ich falls nötig guten Kundenservice bekomme. Da bleibe ich bei dem, was ich kenne und womit ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
Zitat Nicht mein Ding. ESU-DCC-Decoder kaufe ich bei meinem Händler vor Ort mit Rabatt (Märklin & Spielwaren, Wilmersdorfer Straße 157 in Berlin). Und hat er mal was nicht im Laden auf Lager, ist es innerhalb einer halben Woche abholbereit. Zumal die ausführlichen Bedienungsanleitungen von ESU über jeden Zweifel erhaben sind, hehe, und ich falls nötig guten Kundenservice bekomme. Da bleibe ich bei dem, was ich kenne und womit ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Marc, es hat ja auch keiner gesagt das Du wechseln sollst. Das ist kein Werbebeitrag sondern eine Sammlung von Erfahrungsberichten. Bei mir laufen die Decoder bislang auch ohne Probleme und das mal einer kaputt geht, davor ist man auch bei ESU nicht geschuetzt. Kundenservice ist bei sowas wichtig. Ich have auch viele ESU im Einsatz und habe gute Erfahrungen damit gemacht, allerdings muss ESU an Ihrem Kundenservice noch arbeiten denn Emails werden kaum und wenn, erst nach Wochen beantwortet. Hier ist bei ESU definitiv noch Nachbesserung erforderlich. Auch mit Haendlerunterstuetzung kam da keine Reaktion, erst nachdem man mal jemand am Telefon hatte kam ich weiter und die nette Dame konnte auch meine zwei Wochen alte Email schnell finden....
Zitat Hallo Georg,
Ich habe mal 2 Lais mir kommen lassen. Gleich der erste Decoder ist am zweiten Tag Fahren in Rauch aufgegangen . Das war mir Lehrgeld genug, denn es scheint , das auf dem Lais Decoder Schutzschaltungen fehlen oder nicht wirken.
gruss Hartmut
Hartmut, so eine "Pauschalaussage" ist nicht hilfreich, da solltest Du schon mehr details ergaenzen. Wenn ich will bekomme ich auch jeden anderen Decoder dazu das er in "Rauch" aufgeht. Ich hatte auch schon ESU's die sich verabschiedet haben weswegen ich aber keine Pauschalaussage treffen und dies auf die Produkte generell beziehen kann. Schutzschaltung hin und her, es gibt keine Schaltung auf dem Markt die einen Ausfall verhindern kann, gleich welche Branche. In dem Thread hier geht es darum ob man hier ein Pattern erkennen kann ob, und vorallem wann und warum eventuell diese Decoder ausfallen. Die meisten bisher funktionieren nicht besser und schlechter als andere.
Die Lais-Decoder der ersten Serie WAREN eine Kopie eines Amerikanischen Decoderherstellers der auch schon Jahre auf dem Markt ist und immer noch zuverlaessig laufen. Die meisten lassen In China produzieren und da kam wohl ein Mitarbeiter auf die Idee "besser gut kopiert als schlecht kreiert". Die Entwicklungen gehen aber derzeit bei beiden weiter und gleichen sich wohl nicht mehr da hier in den USA ein Process gegen die Kopie eingeleitet wurde. Wie auch immer, der Kram kostet in China ein paar Cent und wenn Du den Mittelmann ausschaltest wird es guenstig. Das ist in diesem Fall nichts anderes. Von der Hard/Software seite laufen die Dinger wie auch alle anderen auf dem markt befindliche Decoder. Von den Features und was Du wie veraendern kannst gibt es grosse Unterschiede. Eine gute und leicht verstaendliche Dokumentation runded ein Produkt aber. Ich fuer meinen Teil finde nicht das einige Doku's von hier genannten Herstellern als "leicht verstaendlich" einzuordnen waeren.
Zitat Nicht mein Ding. ESU-DCC-Decoder kaufe ich bei meinem Händler vor Ort mit Rabatt (Märklin & Spielwaren, Wilmersdorfer Straße 157 in Berlin). Und hat er mal was nicht im Laden auf Lager, ist es innerhalb einer halben Woche abholbereit. Zumal die ausführlichen Bedienungsanleitungen von ESU über jeden Zweifel erhaben sind, hehe, und ich falls nötig guten Kundenservice bekomme. Da bleibe ich bei dem, was ich kenne und womit ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Zum Thema Bedienungsanleitung bei LaisDCC kann man mittlerweile auch sagen, das die Dokumentation auf Englisch ausreichend gut bis hervorragend ist. Und falls es jemanden interessiert, zum Thema Support: ja, es gibt Support dazu - Voraussetzung ist, das man der Englischen Sprache mächtig ist - und zwar auf einem Level, von dem sich die so gelobten Europäischen Hersteller sogar eine Scheibe abschneiden können: als ich die ersten Decoder vor 2 Jahren verbaute und Samstag Nacht 23:00 Mitteleuropäischer Zeit eine Mail an den Shop schrieb, konnte ich sicher sein binnen 30 Minuten eine Antwort zu haben. Die Erfahrung hat sich zumindest vor einem halben Jahr bestätigt. Und einem bei Lieferung nicht funktionsfähigen Dekoder wurde anstandslos ein Neuer hinterher geschickt...
Ich habe mich auch immer wieder mit günstigen DCC Dekodern beschäfftigt und musste dabei feststellen, dass diese doch immer einen erkennbaren Unterschied zu höherpreisigen Dekodern aufweisen. Auch die LaisDCC Dekoder, von denen ich bis jetzt noch keinen persönlich getestet hab, weisen doch schwächen bei den Fahreigenschaften auf. So zeigen das doch eineige Videos auf Youtube...
z.B. Das hier, wo ein LaisDCC in einer Roco Lok arbeitet.
Ich gebe da lieber 10 bis 15€ mehr aus, habe RailCom und deutlich bessere Fahreigenschaften.
Auch hier noch ein Video, wo einer einen LaisDCC mit einem Lenz silver +
Wie der Vergleich erst mit einem Zimo aussehen würde, kann ich mir vorstellen...
Wahrscheinlich kann man auch nicht mehr von einem Dekoder in dieser Preisklasse erwarten.
ZitatIch habe mich auch immer wieder mit günstigen DCC Dekodern beschäfftigt und musste dabei feststellen, dass diese doch immer einen erkennbaren Unterschied zu höherpreisigen Dekodern aufweisen.
Wäre ja fatal, wenn dem nicht so wäre.
Aber für denjenigen, der digitalisieren will und dem die weniger guten Eigenschaften reichen, ist es doch prima, dass es günstige Decoder gibt. So kann auch er sich das Hobby Modelleisenbahn leisten.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat Auch die LaisDCC Dekoder, von denen ich bis jetzt noch keinen persönlich getestet hab, weisen doch schwächen bei den Fahreigenschaften auf. So zeigen das doch eineige Videos auf Youtube...
ZitatIch habe mich auch immer wieder mit günstigen DCC Dekodern beschäfftigt und musste dabei feststellen, dass diese doch immer einen erkennbaren Unterschied zu höherpreisigen Dekodern aufweisen.
Wäre ja fatal, wenn dem nicht so wäre.
Aber für denjenigen, der digitalisieren will und dem die weniger guten Eigenschaften reichen, ist es doch prima, dass es günstige Decoder gibt. So kann auch er sich das Hobby Modelleisenbahn leisten. [/quote] Da hast du absolut recht. Es gibt bestimmt Leute, die mit dem Dekoder voll oder mehr als zufrieden sind. Ich finde nur man muss so eine günstige Lösung auch immer im Kontext sehen. Dann ist der Preis, finde ich, nämlich nicht ünstig, sondern eher passend für das was man im Gesamtpacket bekommt. Is schon klar, dass ein ESU oder ZIMO Dekoder mehr kosten. Bei denen gibt es zusätzlich zu den besseren Fahreigenschaften und anderen Features, auch noch einiges Drumherum wie Konfigurierungs-/Programmierungs-Software u.a.. Das macht am enden natürlich auch einen einzelnen Dekoder teurer.
@Martin:
Zitat Na, das ist doch mal Objektiv!
Finde ich schon. Denn mehr Objektivität bei Berichten über Dekoder (Fahreigenschaften) als mit Videos geht nicht. Da kann sich jeder dann sein eigenes Bild machen. Noch besser, wenn sogar ein direkter Vergleich mit einem bekannten Dekoder (2. Video mit Lenz Silver+) gezeigt wird. Für den einen ist es vollkommen ok oder ausreichend, für den anderen eben nicht. Aber Berichte wie "habe den Dekoder eingesteckt und der fährt schon mit den Standardeinstellungen total smooth und leise..." sind ohne Video oder vergleichbares nutzlos, da ausschließlich subjektiv.
angeregt durch Berichte habe ich vor ca. einem Jahr einen Lais Decoder gekauft. Dieser wurde mir aus Dresden geliefert. Ich kann mich noch erinnern, wie aufwendig die Programmierung war. Die CV 2 - 6 ließen sich zwar ansprechen, zeigten aber nach einer Wertveränderung keinerlei Reaktionen. Ich musste für jede Fahrstufe extra die passenden Werte in die entsprechenden 28 CV eingeben um ein einigermaßen akzeptables Fahrverhalten bei 28stufiger Einstellung zu erreichen. Nach dieser Erfahrung habe ich keinen Decoder von dieser Firma mehr gekauft sondern lieber Lenz Standard+ Decoder für 16,99 bei meinem Händler vor Ort. Die paar Euro machen den Kohl auch nicht fett. Die Chinesen müssen noch viel lernen um den gewohnten Standard zu erreichen. Möglicherweise sind ja heute bereits Verbesserungen vorhanden.
ZitatEs gibt bestimmt Leute, die mit dem Dekoder voll oder mehr als zufrieden sind. Ich finde nur man muss so eine günstige Lösung auch immer im Kontext sehen. Dann ist der Preis, finde ich, nämlich nicht ünstig, sondern eher passend für das was man im Gesamtpacket bekommt.
Ich würde auch von ESU Decoder kaufen, die preislich auf Fahren ohne Programmiermöglichkeit und Licht an/aus reduziert wurden. Mehr benutze ich nämlich von einem Decoder nicht.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Man kann Birnen nicht direkt mit Aepfeln vergleichen. Der Lais-Dekoder etstand von einer Software die fuer US-Loks und deren Fahreigenschaften entwickelt wurde. Es gibt hier doch kleine Unterschiede. Auch wenn es eine Norm gibt (NEM fuer Europa und NMRA fuer die USA) die sich mehr und mehr angleichen bezueglich der CV's so sind auch hier noch Unstimmigkeiten bei vielen CV's.
Bei Videos im Netz bin ich immer vorsichtig denn das haengt noch mit zusaetzlichen Faktoren zusammen. Jeder Dekoder hat seine Werkeinstellung, diese funktioniert moeglicherweise mit den meisten Loks recht gut, mit anderen aber wiederum nicht. Wie gut ist die Kontaktaufnahme vom Modell, wie gut sind die Kenntnisse von demjenigen der in den CV's rumschraubt. Wie leicht laeuft die Lok, gibt es da moeglicherweise auch noch mechanisch ein Problem. Nach meiner Erfahrung haben selbst aeltere US Loks wesendlich bessere Langsamfahreigenschaften als Deutsche. Das hat sich erst in den letzten Jahren verbessert.
Nochmal fuer alle....LaisDCC Decoder sind nach Aussage eines namhaften US Herstellers (Anzeige wurde erstattet in den US) eine Kopie deren Software die von jemanden nun veraendert und auch weiter entwickelt wird. Heisst also das diese, fuer das was auf dem amerikanischen Markt benoetigt wird, entwickelt wurden.
Ich bin da beiweiten kein Fachmann aber ich verfolge das nun schon ne weile und habe sowohl verschiedene US Loks als auch zahlreiche Europaeische, gleiches gilt fuer die Dekoder. Mir sind da durchaus unterschiede aufgefallen das manche Loks mit einem anderen Dekoder besser fahren. Ich beziehe mich aber auch darauf das eine US Lok mit dem Lais besser lief als mit einem Lenz. Also das gilt fuer vis versa. Ich benutze in der Regel die standart werte vom Werk und moechte eigentlich nicht stunden/tagelang rumprobieren welche Werte passen. Wenn die Fahreigenschaften nicht passen versuche ich einen anderen Dekoder. Hierzu verwende ich Digitrax, NCE, MRC, Lenz, ESU, Tams, Lais etc. um nur mal einige zu nennen. Und Ihr koennt mir glauben, keiner der Hersteller hat die ultimative Loesung aller Probleme im Programm, sei es die Hardware, die Software oder die entsprechende Dokumentation.
Die Lais sind eine guenstige Alternative, gerne setze ich die auch nur als Funktionsdekoder ein. Es waere sicher schlimm wenn es keinen Unterschied zwischen einem 10 Euro und einem 50 Euro Produkte geben wuerde.
Wie weiter oben geschrieben hatte ich einen lok- und einen funktionsdecoder gekauft. Beide werden inzwischen als funktionsdecoder genutzt. Ca. 10€ für 4 funktionsausgänge in wagen (alles led) sind für mich o.k. Die fahreigenschaften des lokdecoder haben mich - trotzt grossem zeitaufwand bei der programmierung - nicht überzeugt.
Hallo, also ich hab wieder welche bestellt. Da die letzte Bestellung über ein Jahr her ist hat sich ja ev. etwas an den Dcodereigenschaften geändert. Für mich als NBahner sind die Decoder aber recht groß und sind nicht einfach einzubauen. Da gibt es hier wesentlich kleineres. In eine Schlepptenderlok gehen sie aber meist tadellos rein. Was die Dinger gar nicht mögen ist das Entfernen des Schrumpfschlauchs. Beide Decoder bei denen ich den vorsichtig runtergeschnitten habe waren danach hinüber...
Zitat Hallo, also ich hab wieder welche bestellt. Da die letzte Bestellung über ein Jahr her ist hat sich ja ev. etwas an den Dcodereigenschaften geändert. Für mich als NBahner sind die Decoder aber recht groß und sind nicht einfach einzubauen. Da gibt es hier wesentlich kleineres. In eine Schlepptenderlok gehen sie aber meist tadellos rein. Was die Dinger gar nicht mögen ist das Entfernen des Schrumpfschlauchs. Beide Decoder bei denen ich den vorsichtig runtergeschnitten habe waren danach hinüber...
Gruß Georg
der schrumpfschlauch dient nur dazu den decoder davor zu bewahren das die loetpunkte und leiterbahnen nicht irgendwo gegen metall kommen und einen kurzschluss verursachen denn dann ist der natuerlich hin und da hilft auch keine schutzschaltung.
hier nun die Langform meiner Erfahrungen : ich habe auch schon ESU oder Kühn Decoder defekte erlebt, meistens aus Motorproblemen der Lok heraus. die Decoder waren nicht mehr ansprechbar oder die Lok fuhr nicht mehr Nach Decodertausch war das Problem erledigt.
Der Laisdecoder wurde in eine mit Kühn N45 seit Monaten fahrende LOK gesteckt. Probefahrt war ok Dann im Anlagenbetrieb tauchte der ZUG aus der Wendel aufwärts nicht mehr auf und ich suchte ihn Er roch nach Ampere und die Bilder erklären den Rest Nach Reinigung der Lok fährt sie wieder seit Monaten mit einem Kühn Decoder ohne Probleme
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
Bei der Konfiguration würde ich allerdings mindestens eine Lage Papier als Isolation zwischen Platine und Decoder schieben; da wäre mir die Gefahr sonst zu groß, dass Teile des Decoders Leiterbahnen auf der Platine berühren.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
hier nun die Langform meiner Erfahrungen : ich habe auch schon ESU oder Kühn Decoder defekte erlebt, meistens aus Motorproblemen der Lok heraus. die Decoder waren nicht mehr ansprechbar oder die Lok fuhr nicht mehr Nach Decodertausch war das Problem erledigt.
Der Laisdecoder wurde in eine mit Kühn N45 seit Monaten fahrende LOK gesteckt. Probefahrt war ok Dann im Anlagenbetrieb tauchte der ZUG aus der Wendel aufwärts nicht mehr auf und ich suchte ihn Er roch nach Ampere und die Bilder erklären den Rest Nach Reinigung der Lok fährt sie wieder seit Monaten mit einem Kühn Decoder ohne Probleme
Das ist ja richtig aergerlich mit dem Gehaeuse. Ich wuerde mal vermuten wenn er nicht schon bei der Probefahrt in Rauch aufging das er ueberlaster wurde.
Daten vom Decoder Current rating: 2 Amp peak power, 1A continuous in all, Each Functions maximum 100mA.
Das klingt nicht logisch, ich wuerde hier auf einen Produktionfehler tippen, denn die gezeigte Lok ist kein alter Dampfer und zieht bei weitem nicht 1A bzw. einiges mehr. Aber sowas kann auch mit anderen Decodern passieren. Ich hatte auch schon einen der den Hitzetod gestorben ist, allerdings sass meiner nicht direkt am Gehaeuse, trotzdem war das Ding heiss. Lief ca. ne halbe Stunde bei halber geschwindigkeit mit einem mittleren Zug am Haken. Haette auch nicht sein sollen ist aber trotzdem passiert.
Das hilft Dir zwar jetzt nicht weiter aber wir alle wissen leider nicht wo die einzelnen Hersteller Ihre Produkte fertigen lassen, welche Fertigungs- und Test- und Qualitaetskriterien bei der Herstellung solcher Decoder zum Einsatz kommen. Das kann unterschiedlich sein, muss es aber nicht. Waere mal ganz nett hier etwas insider-info zu bekommen.