Hallo Stumnmis,
da habe ich doch am Sonntag glatt noch was vergessen. Hier also nun der Nachtrag dazu.
Doch zunächst:
@Kai: Deine Gleise sehen doch auch super aus :) , Danke Dir, freut mich wenn es (schon jetzt) beginnt zu gefallen ....
@Thomas: na den Frust kann ich verstehen - das würde mich auch sowas von nerven .... mitreden kann ich da allerdings net - bin doch altmodischer Analogbahner , danke Dir Thomas, freut mich wenn Du dran bleibst .
@Randolf: hihi, danke Dir Randolf! Wie Du siehst bin ich schwach geworden (was aber nicht der Grund des Umbaus ist!). Von Tillig gibt es solche Flexweichen wohl auch. Natürlich kann man die nicht "endlos biegen" , doch ermöglicht es wirklich eine sehr individuelle Gleisführung losgelöst von gleisgeometrischen Vorgaben. Und genau das macht es dann auch wieder bißchen schwieriger :)
@Matthias: nein Matthias, da lache ich bestimmt nicht, denn auch ich beschäftige mich nicht mit Dingen, die mich persönlich nicht tangieren (oder ansprechen). und wenn Du keine Weichen brauchst , wozu dann damit "belasten" :)
Stimmt genau, hätte ich das Weinertgleis jetzt nicht genommen, dann hätte ich da ewig drauf "rumgekaut" und diese Bahn bringt mir für eine sehr lange Zeit Freude 8) .... , Danke Dir :)
@Barnie: is kühler :D :D (was eine Wohltat ) , danke Dir Barnie
@Alex: die Weichen und Gleise sind wirklich prima, und Deine Bahn gefällt mir auch , Pukos hin oder her :D (und meine alte hat mir ja auch mit Roco-Gleisen gefallen :) ) , danke Dir Alex
An Weichenantrieben verwende ich die Cobalt - und Tortoise-Motoren. Die beiden sind sich im Aufbau sehr ähnlich. Über den Schieber ist der Stellweg superleicht zu justieren. Und genau hier liegt gegenüber den anderen Weichenmotoren, die ich testete einer der riesigen Vorteile. Dazu kommt eine sehr hohe und zuverlässige Stellkraft und die Möglichkeit auch ziemlich lange Stellwege einzustellen. Beide sind auch in Deutschland mittlerweile recht einfach zu bekommen. Man muß also weder bei den Amis noch in Australien (Cobalt) direkt bestellen.
Die Motoren haben beide die gleichen Zusatzfunktionen über 2 entsprechende Umschaltkontakte für die z.B. Herzstückpolarisierung, Rückmeldung usw.
Der Cobalt ist etwas teurer, bietet dafür aber auch etwas mehr.
Dem Tortoise habe ich einen etwas dickeren und stabileren Stelldraht aus 0,8 mm Federstahldraht spendiert, ansonsten verwende ich ihn wie aus der Packung. Der WA hat keine Endabschaltung, die Stromaufnahme im Ruhemodus ist allerdings minimal. Der Motor ist recht voluminös. Soll er z.B. liegend eingebaut werden , muß man sich selbst was basteln oder aber auf recht teures Zubehör zurückgreifen
Der Cobalt ist etwas kleiner und bietet auch ohne Extras die Möglichkeit des liegenden Einbaus. Die Stellkraft scheint mir noch etwas höher. Außerdem hat er Endabschaltung. Etwas gewöhnungsbedürftig : schaltet man die Anlage aus, hält der Motor zwar die Weichen stabil in Endlage , doch wenn man den Stecker wieder einsteckt rasselt der Motor erstmal los als wollte er die Stellung der Weiche (oder was auch immer gestellt werden soll) neu fixieren.
Völlig falsch ist im übrigen die Annahme der Cobalt könne nur über die Gleise mit Strom versorgt werden. Das ist zwar möglich (wie vermutlich bei mehreren Weichenmotoren), doch insbesondere beim Einsatz mehrerer Antriebe wohl eher nicht so sinnvoll. Ich schließe den Cobalt genauso wie jeden anderen Gleichstromweichenmotor an eine vom Fahrstrom unabhängige Stromquelle an und schalte per Kippschalter.
Und damit sind wir denn auch beim Thema ....
Wie geht es denn nu weiter - die durchgehenden Bahnhofsgleise liegen jetzt. Zunächst gilt es das Ganze jetzt anzuschließen, danach will ich die Streckengleise verlegen und die noch offene Lücke schließen, damit dann auch mal was fahren kann.
Für den weiteren Ausbau des Bahnhofs warte ich auf die neu angekündigten kurzen Weinert-Weichen. Und ein paar Gebäude wollen dann irgendwann auch noch gebaut werden. (was ich dann gerne wieder zeige)
Anschließen halte ich zum einen für wenig interessant und vor allem gibt es da einige Stummis, die das erheblich besser und somit zeigenswerter drauf haben als ich.
Seht mir nach, wenn ich Euch mit meiner Strippen-Zieherei nicht weiter behellige :D - vorerst verabschiede ich mich also sozusagen in eine Verkabelungspause :)
Also liebe Stummis, bestimmt gebe ich in anderen Berichten immer mal wieder meinen Senf dazu - und sobald es in Polkritz was zu zeigen gibt, werdet Ihr es erfahren.
Bis dahin viele Grüße
Holger