ich habe folgendes (Anfänger-?)Problem bislang noch nicht lösen können:
Bei meinen ESU-Decodern habe ich beim Einschalten der Beleuchtung immer das weiße Licht nach rechts zeigend, die rote Schlußbeleuchtung demzufolge nach links. Zug fährt aber nach links aus dem Abstellgleis. Ist es möglich, den Decoder so umzuprogrammieren, daß beim Einschalten das weiße Licht gleich auf der linken Seite angeht?
#2 von
Harry Lorenz
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gelöscht
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, 25.09.2005 09:08
Hallo hanutiii ???
Zuerst sollte man etwas über deine MoBa Konfiguration und Steuerung wissen. Was für eine Lok usw. Dann könnte man garantiert besser weiterhelfen.
So habe ich halt nur den folgenden Verdacht:
Wie / wo hast du denn die Beleuchtung angeschlossen : Evt. an F1 oder F2 :
Das wäre natürlich falsch. Die Beleuchtung ist am weißen und gelben Kabel anzuklemmen - vorgesehen für die Taste "function" am 6021 oder IB. Dann wechselt auch das Licht mit der Fahrtrichtung automatisch.
Weisses Anschlusskabel an Scheinwerfer vorne und Rücklicht hinten und gelbes Kabel an Scheinwerfer hinten und Rücklicht vorne. Hört sich zwar ein bisschen komisch an - macht aber nix denn es ist so (wenn es eine Diesel-oder Elektrolok ist) Wenn dann die Anschlüsse am Motor noch richtig angelötet sind, so dass die Fahrtrichtung zur Beleuchtung passt, dann funktioniert im Prinzip diese Geschichte problemlos. Ansonsten einfach die Kabel am Motor vertauschen.
#3 von
Christian Lütgens
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, 25.09.2005 10:03
Hallo.
Zitat von hanutiiiBei meinen ESU-Decodern habe ich beim Einschalten der Beleuchtung immer das weiße Licht nach rechts zeigend, die rote Schlußbeleuchtung demzufolge nach links. Zug fährt aber nach links aus dem Abstellgleis. Ist es möglich, den Decoder so umzuprogrammieren, daß beim Einschalten das weiße Licht gleich auf der linken Seite angeht?
Meinst Du mit "links" und "rechts" vielleicht vorne und hinten? Falls ja: tausche die Zuleitungen zu den Lampen vorne / hinten aus, oder vertausche die beiden Kabel, die zum Motor führen. Alternativ kann Dir sicher auch jemand die CV sagen, mit der man den Decoder entsprechend einstellen kann, dann stehst Du nach dem nächsten Reset aber vor demselben Problem.
teile uns mal bitte mit um welchen ESU-Decoder es sich handelt und welche Zentrale Du einsetzt und ob die Beleuchtung mit dem Fahrtrichtungswechsel auch wechselt. Dann kann Dir sicher auch geholfen werden.
Also die Antworten bisher waren nicht wirklich hilfreich. Ich habe einen ESU 52601 Lokdekoder. Klar kann ich mit dem Lokprogrammer den Reversebetrieb aktivieren, und schon ist beim Anschalten des Lichtes das weiße Licht nach links aktiviert. Die Lok fährt aber dann nur nach links, wenn ich den Regler der Lokmaus nach rechts drehe, auch nicht gerade einleuchtend (!?). Von Lötarbeiten an der Lok oder am Decoder wollte ich dann doch eher absehen! Also wäre nett, wenn noch jemand eine Lösung zur Verfügung stellen könnte, bei der man allein den Decoder umprogrammieren muß!
Also meine Lok ist bei CV 29 bereits auf 7 eingestellt, so daß sie nach links fährt, wenn man den Regler der Lokmaus nach links dreht, und nach rechts fährt, wenn man den Regler nach rechts dreht. Das weiße Licht scheint aber nach rechts, wenn man es anschaltet. Natürlich kann ich die Lok auf dem Gleis umdrehen. Dann scheint das Licht beim Anschalten gleich nach links. Wenn ich allerdings auch den Regler der Lokmaus nach links drehe, knallt die Lok gegen den Prellbock am rechten Ende des Gleises, weil sie ja unlogischerweise nach rechts fährt! Nur wenn man den Regler nach rechts dreht, fährt die Lok dann nach links, nicht gerade logisch. Ein Umprogrammieren des CV 29 auf 6 hilft da auch nicht weiter!Ich hoffe, es gibt hier noch jemanden, der mein Problem nachvollziehen kann!
#11 von
Harry Lorenz
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gelöscht
)
, 30.09.2005 22:35
Hallo
Also ich würde es mal mit dem Vertauschen der beiden Litzen für Licht vorne und Licht hinten probieren (normalerweise ist das ein GELBER und WEISSER Draht).
Ohne groß mit Programmieren herumzuprobieren.
Denke, daß es dann so geht wie du es haben möchtetst.
Du beschreibst die Sache viel zu verworren, da kann keiner verstehen was nun falsch ist.
Wenn die Fahrtrichtung wie jetzt beschrieben mit der Richtung der Lokmaus übereinstimmt, und die Beleuchtung noch immer nicht stimmt mußt Du wie Harry schreibt das weiße und gelbe Kabel umlöten, da meines Wissens mit der Lokmaus keine Adressen > 99 verfügbar sind.
Mit der IB wäre es mit ändern der CV 141 auf 2 und CV 144 auf 1 in null komma nix erledigt ohne unzulöten.
Generell soll man immer vor jedem Einbau eines Decoders die Zugehörigkeit der Kabel abklären. Dann brauchst Du nie mehr was umzulöten und auch die CV`s nicht zu ändern.
Wenn Du nicht weißt wie das geht, werde ich es Dir die nächsten Tage mal so verständlich wie möglich versuchen zu erklären.
Die "Profis" hier im Forum werden wohl alle wissen wie man das macht.
Ich glaube kaum, daß die das bei Ihren Umbauten dem Zufall überlassen und auch ständig umlöten müssen.
Die gilt natürlich nur für Loks ohne Schnittstelle. Bei Loks mit Schnittstelle dürfte das wohl eh nicht vorkommen. Ich habe keine Lok mit Schnittstelle, denke aber das die Hersteller in der Lage sind das gebacken zu bekommen.
Mit dem ESU-Lokprogrammer kann ich sehr wohl CV 141 und 144 umprogrammieren, Ergebnis ist aber, daß wenn die Lok vorwärts fährt, vorne rotes Licht und hinten weißes Licht scheint. Lötarbeiten möchte ich, wie ich eingangs schon geschrieben hatte, nicht vornehmen, weil den ganzen Aufwand nicht wert.
Zitat von hanutiiiMit dem ESU-Lokprogrammer kann ich sehr wohl CV 141 und 144 umprogrammieren, Ergebnis ist aber, daß wenn die Lok vorwärts fährt, vorne rotes Licht und hinten weißes Licht scheint. Lötarbeiten möchte ich, wie ich eingangs schon geschrieben hatte, nicht vornehmen, weil den ganzen Aufwand nicht wert.
Warum ist die einfachste Lösung der Welt, die Kabel umzulöten, mit zu grossem Aufwand verbunden?
Nur richtig angelötete Kabel können letztendlich auf Dauer befriedigen!
Obwohl das tauschen der Anschlüsse (Licht, Motor, Schiene) an meinen Selectrixdecodern mit erweiterten Funktionen äusserst einfach zu programmieren wäre (einfach im Programmierprogramm ein Häkchen setzen), ziehe ich das richtige anlöten vor. Man kann ja alles testen, bevor man das Gehäuse auf die Lok setzt, so ist der Aufwand sehr klein.
"Mit dem ESU-Lokprogrammer kann ich sehr wohl CV 141 und 144 umprogrammieren, Ergebnis ist aber, daß wenn die Lok vorwärts fährt, vorne rotes Licht und hinten weißes Licht scheint. Lötarbeiten möchte ich, wie ich eingangs schon geschrieben hatte, nicht vornehmen, weil den ganzen Aufwand nicht wert."
Dann kann ich nur sagen, auch wenn Du den Lokprogrammer besitzt, hast Du da grundlegend etwas nicht verstanden. Denn so wie ich geschrieben geht es zu 100 %
@ Gian,
mit dem richtigen anschließen gebe ich Dir vollkommen recht, da braucht man die diversen CV`s erst gar nicht zu beanspruchen. Nicht jeder hat eine IB oder einen Programmer. Trotzdem brauchst auch Du Dir nicht die Arbeit machen mit umlöten, auch wenn das für uns kein Problem ist Man kann das vorab feststellen. Da braucht niemals etwas umgelötet werden. Doch wem es Spaß macht, der kann auch nach wie vor das dem Zufallsprinzip überlassen ob der Motoranschluß getauscht werden muß oder nicht. Das Licht muß eh nie gatuscht werden, es sei denn man ändert seine Meinung über die Vorzugsrichtung einer Dampflok
Zitat von Markus Heinz...Trotzdem brauchst auch Du Dir nicht die Arbeit machen mit umlöten, auch wenn das für uns kein Problem ist Man kann das vorab feststellen. Da braucht niemals etwas umgelötet werden.
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich umlöte . Da ich als Zweischienenfahrer nur Loks ohne eingebauten Decoder kaufe, baue ich in allen Loks die Decoder selber ein, gemäss Anschluss-Norm. So muss ich nur an- und nicht umlöten. Aber gelegentlih ist man nicht so bei der Sache und ein Kabel ist falsch angelötet, dann kommt das umlöten und nicht das umprogrammieren zum Einsatz
.. und wenn ich die Lok dann mal wieder auf einem anderen Teil der Anlage abstelle, dann löte ich die Kabel wieder um? Und das auch bei den anderen Loks? Das finde ich etwas zu aufwendig!
Ich verstehe nicht den bissigen Ton von Herrn Lorenz. Ich habe mein Problem sehr ausführlich und so gut es ging geschildert. Sorry, wenn ich kein Experte bin, aber das muß man mir ja nicht noch groß vorhalten.
Habe beschrieben, daß es um den ESU-Lokdekoder geht, den ich mit dem ESU-Lokgrogrammer umprogrammieren möchte und die Steuerung der Lok mit der Lokmaus erfolgt. Welche Angaben wollen Sie denn noch haben?
Bei jedem Beitrag hallo und good-buy zu sagen ist nicht meine Art .. oder sagen Sie das in einem Gespräch oder einer Diskussion auch ständig?!
Da es scheinbar keine Möglichkeit gibt, durch Umprogrammieren des Decoders das Problem zu lösen, verabschiede ich mich dann auch aus diesem Threat.
#19 von
Hans Dampf
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, 02.10.2005 16:40
Zitat von hanutiiiLötarbeiten möchte ich, wie ich eingangs schon geschrieben hatte, nicht vornehmen, weil den ganzen Aufwand nicht wert.
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass, oder was?
Dass man sich als Anfänger Hilfe holt, ist der Sinn eines Forums. Warum man sich den richtigen und einfachen Lösungen des Problems aber dann verschließt, geht wahrscheinlich nicht nur mir in den Kopf.
ich weis nicht, Hanutii, was Dir an den bisherigen Antworten nicht gepasst hat. Das Umloeten der Draehte ist die einfachste und effektivste Loesung, ich weis auch nicht, warum man die auf einer anderen Anlage/Stelle wieder zurueckloeten sollte : .
Nachdem der Ton in diesem Thread, in dem auch uebrigends alle Loesungsmoeglichkeiten einleuchtend und korrekt aufgezeigt wurden, nun wohl etwas ausschweift, und von einer weiteren Diskussion wenig Konstruktives zu erwarten ist, werde ich diesen Thread schliessen.
Sollte jemand noch etwas wichtiges beizutragen haben, sollte noch weiterer konstruktiver Diskussionsbedarf innerhalb dieses Threads bestehen, dann bitte PN an "Stummilein, Christian Luetgens oder an mich.