ich bin schier am Verzweifeln. Nachdem ich meine ersten Digitalen Gehversuche in einer DHG 500 mit einem kaputten Tams W 32.2 bezahlt habe, dann ein kleines Erfolgserlebnis mit einem Tams W 3 in der KLVM hatte (Lok fährt anständig aber laut) habe ich mir nach Anleitung einen HLM und einen LoPi 4 mit Schnittstellenkarte geschnappt und in die DHG eingebaut. Die Lok ist gereinigt und gelüftet, sparsam abgeschmiert und überprüft. Ich habe nach Einbau des HLM den mit Gleichstrom getestet und die Lok-Motor Kombination lief wunderbar rund und leise in beide Richtungen. So bestärkt habe ich den Lopi eingebaut und nun kommt wieder mein offensichtlicher Digitalfluch zum Tragen. Aus den schlechten Erfahrungen mit dem Tams und auf anraten aus dem Forum habe ich auch noch nicht die Beleuchtung eingebaut (Fehler?).
Analog betrieben läuft die Lok wunderbar sanft und leise in beide Richtungen. Wenn ich die Lok dann alleine auf ein digitales Gleis stelle passiert folgendes: Ich schalte in der MS 2 auf Lok suchen, die Routine findet nach kurzem Suchen die Lok als DCC-3, die Lok fährt dabei ganz kurz und kläglich an. Wenn ich sie dann Steuern will fährt sie nur kurz an und bleibt dann stehen und will nicht mehr mit mir spielen.
Was mache ich falsch?
In Steno noch mal die Daten:
Lok: DHG 500 (3080) Decoder: Lopi 4 HLM Motor Märklin MS 2 Analog weißer Trafo
Das gleiche Problem - neues Thema? Dies ist vermutlich schon das dritte Thema von Dir dazu? Wer nicht von Anfang an Dein Thema verfolgt hat, dürfte da leicht Schwierigkeiten haben den Zusammenhang zu finden. Bitte: pro Patient eine Krankenakte! So, und jetzt zum Problem.
Entweder Deine kleine DHG500 hat einen grundlegenden Fehler, oder Du machts immer den gleichen. Also noch ma von vorne, siehe auch hier: viewtopic.php?f=27&t=148305
Vorab: ESU gibt für den Lopi an, dass die Kondensatoren vom Motorschild zur Lokmasse (Chassis) entfernt werden müssen. es bleibt einzig der Kondensator zwischen den Kohlebürsten dran.
Dekoder aus der Schnittstelle, keine Stecker in der Schnittstelle, nur Motor und Stromzuführung angeschlossen. 1) Am Kabel (das mit der Drossel) vom Schleifer durchmessen zum Kabel der Lokmasse: da darf kein Durchgang sein.
2) Am Kabel zum Motor (Bürstenhalter links) zum Kabel der Lokmasse: da darf kein Durchgang sein. 3) Am Kabel zum Motor (Bürstenhalter rechts) zum Kabel der Lokmasse: da darf kein Durchgang sein.
4) Am Kabel zum Motor (Bürstenhalter links) zum Kabel des Schleifers: da darf kein Durchgang sein.
Diese Kabel müssen und dürfen nur Verbindung zur Schnittstelle (oder dem direkt angelöteten Dekoder haben. Nicht mit angelötetem oder eingestecktem Dekoder messen! : Sind diese so wie beschrieben in Ordnung?
Am Dekoder / Schnittstelle sollten jetzt nur diese 4 Kabel angeschlossen sein: Schleiferkabel, Massekabel (Lokmasse), Motor (links), Motor (rechts), an den richtigen Kabeln des Dekoders. (siehe Anleitung Deines Lopi). Die Dekodermasse darf keine Verbindung zur Lok, schon mal garnicht zur Lokmasse (Chassis) haben. Die Lampenkabel sind noch nicht angelötet. : Ist das so in Ordnung?
Beim Testen für den digitalen Betrieb: Es darf kein Trafo angeschlossen sein. Anschluß nur über die Gleisbox der MS2. In diesen Testgleisen darf kein Kondensator sein. : Ist das so wie beschrieben?
Dann sollte der Motor im Digitalbetrieb laufen. Und jetzt warte ich erst mal auf Deine Rückmeldung.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Nein, gleiche Lok aber völlig anderer Input. Siehe Betreff
Nach meinem Misserfolg mit dem Tams hab ich auf HLM mit ESU Lokpilot 4 M umgeschaltet. Von daher, gleicher Patient aber andere Krankheit, bei uns im Gesundheitssystem gibts da einen neuen Fall.
Gelöst hab ich es mittlerweile selber nach einem nützlichen Hinweis, nachdem ich initial gedacht hab, der Fehler ist mein Wunsch, auf digital umzustellen.
Hier die Lösung des Problems in der im Betreff angegebenen Konstellation:
Nachdem ich im CV 29 die Protokolle Selektrik und Railcom ausgeschaltet habe machte die Lok alles, was ich wollte. Da musste ich erstmal hinterkommen, es stand zwar alles in diversen Anleitungen, aber nicht so, dass ich das eine mit dem anderen verknüpfen konnte und schon gar nicht in einer einzelnen Anleitung.
Danke für deine Mühen, am Handwerklichen lag es also nicht in dieser Konstellation sondern das war für meine Begriffe schon Digital für Fortgeschrittene.
Warum es den Tams gehimmelt hat glaube ich mittlerweile auch zu wissen, ich vermute, der aufgenommene Strom für den SFCM war wohl zu viel für den Tams.
Danke für das Mitteilen der Lösung. Frohes Ostereisenbahnfest wünscht klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Warum es den Tams gehimmelt hat glaube ich mittlerweile auch zu wissen, ich vermute, der aufgenommene Strom für den SFCM war wohl zu viel für den Tams.
Die Motorstrombelastbarkeit ist beim Tams LD-W32 aber auch 1,0A, beim Lopi4 1,1A, ist das wirklich der Grund fürs himmeln :
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Hallo ! Bei Tams - Decoder testen Du kannst den Decoder versuchen zu Reseten . CV 8 Reg. Nr. 3 Wert 3 (Der Wert kann x-beliebige Zahl sein )
Dann CV 29 Reg. Nr. 7 Wert 6 einstellen . Jetzt ist analog Erkennung ein und 28 / 128 Fahstufen aktiviert. Sollte analog Erkennung aus sein dann Wert 2 jetzt ist nur Fahrstufen 28 / 128 ein .
Kann sein das Railcom den digi Signal mit deiner Centrale nicht bekommt . Viel Glück das der Decoder noch geht .
Warum es den Tams gehimmelt hat glaube ich mittlerweile auch zu wissen, ich vermute, der aufgenommene Strom für den SFCM war wohl zu viel für den Tams.
Die Motorstrombelastbarkeit ist beim Tams LD-W32 aber auch 1,0A, beim Lopi4 1,1A, ist das wirklich der Grund fürs himmeln :
Der LoPi speist dabei nur den Läufer, der Ständer ist ein Festmagnet. Der LD-W speist Ständer und Läufer in Reihenschluss. Das kannst du nicht vergleichen.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.