Hallo Rolf,

gerade hat sie (die Kabelbude) Dich von der Uri-Anlage aus angelacht und zwei Wochen später steht auch eine bei Dir... und zwar Marke EIGENBAU!!!

Das nenne ich Motivation in Perfektion! Danke, dass es dieses Forum gibt!

Wenn jetzt alle Anlagen nach Schweizer Vorbild einen Hingucker "Kabelbude" haben, so bleibt doch Deiner einzigartig! Hut ab!

Hallo Rolf,
die Kabelbude, ist Dir sehr gut gelungen. Ich hätte mich noch über ein paar mehr Baubilder gefreut, also welche Materialien Du verwendest hast und so. Der Bilderreigen ist voll nach meinem Geschmack gewesen. Herrlich! Danke fürs zeigen!

Hallo zusammen

Ganz herzlichen Dank für eure zahlreichen Kommentare!!!! Ich habe mich sehr über eure netten Worte gefreut!!!

Zuerst möchte ich aber noch eine Frage in die Runde werfen, welche ich mir seit dem Bau der Kabelbude stelle und im Internet keine Antwort gefunden habe: Gab es solche Kabelbuden nur am Gotthard? Z.B. entlang der Lötchberglinie musste es ja auch Kabel und Telefonleitungen seither gegeben haben. Wie wurde es dort gelöst? Weiss ein Kenner des Vorbilder eine Antwort?


Gerne gehe ich noch auf eure einzelnen Beiträge ein.

@Jörg: Gemäss dem Dokument der SBB-Denkmalpflege handelt es sich tatsächlich um eine grosse Glocke. Diese kündigte alle Züge an, die von Norden mit 3 und die von Süden mit 2 Schlägen. Auf Seite 26 sieht du noch ein Bild mit dem Schlägel, welcher auf den heutigen Bildern nicht mehr vorhanden ist.

@Dirk: Vielen Dank für die Lorbeeren!!! Tatsächlich übertreibst du aber masslos! Vom Meister sein bin ich meilenweit entfernt und werde es auch nie dorthin schaffen. Aber deine Worte freuen mich natürlich!!! Du warst schliesslich der Auslöser für den Bau der Kabelbude. Vor deinem Beitrag wusste ich nicht mal, dass es solche Buden am Gotthard gibt… Die Beschreibung zu meiner Bude folgt weiter unten.

@Jochen: Auch dir ganz herzlichen Dank!!! Diese gemischten Personenzüge gefallen mir auch am besten. Darum bilde ich auch die Zeit um die Jahrtausendwende ab (Die Züge dürften gerne noch ein paar Wagen länger sein, leider sind bei mir 8 Wagen das Maximum). Meiner Meinung ist diese Zeit der beste Kompromiss zwischen alt und neu. Logischerweise gab es auch um 1980/1990 geniale Züge, aber da sind die Re 460 und Re 465 noch nicht unterwegs gewesen. Das wäre auch schade.

@Dominik: Dir ebenfalls ein ganz liebes Dankeschön!! Solche kleinen Gebäude sind wirklich sehr dankbar. Wie du schreibst, werten sie eine Ecke auf der Anlage ungemein auf. Zudem sind sie relativ einfach und in kurzer Zeit zu bauen. Ich durchforste regelmässig das Netz nach Bilder mit solchen Details. Ich bin gespannt ob du im Heft etwas findest!

@Helmut: Es freut mich, dass dir die Bude gefällt! Es erstaunt mich zu hören, dass du zwei linke Hände haben sollst. Das kann ich mir nicht vorstellen! Du bist ja ein absoluter Könner des Anlagebaus, vor allem mit einem "grünen Daumen". Deine Landschaft wirkt so harmonisch und echt, dass man bei den Bildern immer sehr genau hinsehen muss, damit mit man sieht, dass es ein Modell ist. Und deine Kabelbude hast du hervorragend gesupert und sie ist bereits harmonisch in die Anlage eingefügt. Hiervon bin ich noch weit entfernt. Du darfst also nicht tiefstapeln. Und solche Missgeschicke die du beschreibst, hat wahrscheinlich jeder Modellbauer einmal.

@Thomas: Irgendwie wäre es schon möglich die beiden Anlagen zu verbinden. Aber aus Platzgründen wird dies recht schwierig umzusetzen. Ich gebe dir recht, dass eine Schmalspurbahn auf dem Bahnhofplatz von Effingen sehr hübsch wirken könnte. Im Moment ist eine Verbindung der Anlagen nicht das Ziel. Aber vor einem Vierteljahr hätte ich auch noch nicht gewagt zu behaupten, dass die H0e-Anlage so bald im Dachgeschoss sein wird.

@Michael: Herzlichen Dank für deinen netten Beitrag! So ein kleines Gebäude hat den grossen Vorteil, dass man es tatsächlich in sehr kurzer Zeit umsetzen kann. Mit solchen Miniprojekten kann ich mich immer sehr gut motivieren und bin dann auch bestrebt, es in kurzer Zeit umzusetzen. Dafür hapert es mit den grösseren Projekten. Ich sollte endlich wieder mit der Landschaftsgestaltung weitermachen. Auf den Bildern sieht es rundherum immer etwas trostlos aus.

@Emma: Es freut dich, dass dir die Bilder so gut gefallen! Leider habe ich es auch dieses Mal unterlassen einen Baubericht zu erstellen. Ich fange häufig mit etwas an und denke dann, das kann ich in diesem Zustand niemandem zeigen. Am Schluss denke ich dann, hätte ich nur. ops:

Somit versuche ich es halt in Textform:

Gemäss Beschreibung sind Kabelbuden etwa 3 x 2 Meter gross. Die genauen Masse weiss ich auch nicht. Anhand der Bilder müsste meine Bude mit den Anbauten noch etwa grösser sein. Nun habe ich dieses Bild (https://www.bahnforum.ch/index.php/Thread/25636-Alte-Zeiten/) ausgedruckt, welches die Bude ziemlich frontal und ohne Verzeichnungen abbildet. Dort habe ich sämtliche Referenzmasse in diesem Bild herausgemessen und umgerechnet. Da es harmonisch und stimmig wirkte, wusste ich, dass es in etwa massstäblich passt.

An Werkzeugen verwende ich praktisch ausschliesslich Lineal, Bleistift, Japanmesser, Schere, Handbohrer, Weissleim, Sekundenkleber, Cutter und Pinsel.

Die Materialliste für die Kabelbude ist auch recht einfach:
Die Wände bestehen aus Forexplatten, wo ich auf der einen Seite den Karton entfernt habe. In diese habe ich dann die Öffnungen herausgeschnitten. Danach habe ich mit einer Express-Spachtelmasse aus dem Baumarkt das ganze Gebäude verputzt. Mit einem Bleistift wurden dann die sichtbaren Steine graviert. Da Forex recht weich ist, geht die sehr gut. Die Türzargen und die Türblätter bestehen aus 0.8mm Graukarton. Auf die Türblätter habe ich aus 160 Gramm Papier die zugeschnittenen "Holzleisten" geklebt. Die Dachbalken sind aus 0.8mm und 2mm Karton. Das Dach selber ist aus Resten einer Kunststoff-Dachplatte aus der Bastelkiste entstanden. Der gelbe Telefonkasten ist auch aus einem einfach ausgeschnittenen Stück 2mm Karton. Die Zuleitung und auch die Türgriffe sind ein sehr dünner Federstahldraht. Schlussendlich ist alles mit Acryl-Farben koloriert. Ich habe mich versucht, an die Bilder zu halten, aber eine echt wirkende, gealterte Fassade und Holzmaserung ist recht anspruchsvoll hinzukriegen. Bei mir ist es immer etwas Glücksache ob es gut wirkt.


Hier seht ihr noch die Innenseite des Gebäudes. Wie ihr gut erkennen könnt, ist es keine exakte Wissenschaft und mit der Lupe findet man viele Ungenauigkeiten.


Ab Baubeginn habe ich mich gefragt, aus was und wie ich die Glocke gestalten will. Lange Zeit hatte ich keine gute Idee. Per Zufall entdeckte ich in der Bastelkiste meiner Frau Metall-Nieten, welche genau meiner Vorstellung entsprach. Mit 8mm Durchmesser ist sie vielleicht minim zu gross, aber in meinen Augen nach wie vor stimmig. Die "Ausstülpung" im Zentrum ist ein Tropfen getrockneter Weissleim.

Wie ihr seht, ist alles sehr einfach gehalten und meiner Meinung nach auch unkompliziert umzusetzen. Ich empfehle euch, es auch mal mit einem so kleinen Projekt zu versuchen und ihr werdet auch auf den Geschmack kommen. Auf Youtube bin ich auf den Kanal von Kunstmichi gestossen. Er macht auch aus einfachsten Mitteln modelbauerische Kunstwerke. Hier das für mich ausschlaggebende und inspirierende Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=QcKT1aSzc_8


Offensichtlich haben euch die Bilder von den Zügen auf der Anlage gefallen. Leider sieht man auf den Fotos nie den ganzen Zug oder er verschwindet nach hinten in der Tiefenunschärfe. In bewegten Bildern kann man dies viel besser abbilden. Gestern Abend habe ich wieder einmal die Züge fahren gelassen Ein Trainspotter hat dies zufällig gefilmt und mir die Videosequenzen weitergegeben. Herausgekommen ist nun ein einfacher Zusammenschnitt, ohne grosse Ausschmückung und ideenreichen Untertiteln. Wenn die Landschaftsgestaltung weiter fortgeschritten ist, folgt vielleicht ein weiteres Video mit noch anderen Perspektiven.

[youtu-be]https://youtu.be/tsxSuWUoeYU[/youtu-be]

Viel Spass beim Züge anschauen!

Ich wüsche euch einen schönen Abend und noch eine gute Woche!

Hoi Rolf.

Danke für die Erklärung mit der Glocke an der Kabelbude. So etwas finde ich immer sehr interessant zu wissen. Toll gemacht ist sie ausserdem! Und dein Video habe ich mir auch grade angesehen, ich hatte viel Spaß beim Zügegucken. Ein Krokodil wäre noch toll

Viele Grüsse

Jörg

Grüezi Rolf,

sehr schönes Video. Da hast Du eine tolle Trainspotterstelle an der Strecke gefunden
Das macht mir Lust auf ein eigenen neuen Film.

[quote="cougar1234"|p2198630]
Hinter den Fensterläden in der Niesche befand sich früher das Streckentelefon und konnte dort von draussen aus bedient werden. Die Mauern dienten kleinen Schutz. In einer spannenden Broschüre von der SBB-Denkmalpflege fand ich auf Seite 22 ein Bild, welches mich dazu inspirierte: https://news.sbb.ch/_file/17329/2020-sch...tur-eggwald.pdf

Danke für den Beitrag und die Bilder. Gerade der Link zur Publikation der SBB ist sehr interessant.

Allzeit freie Fahrt
Carsten

Hallo Jörg

Herzlichen Dank! Solche Geschichten um ein Gebäude finde ich auch sehr spannend. Aber manchmal braucht es etwas Glück oder einen guten Tipp eine passende Quelle zu finden.

Zitat

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Und dein Video habe ich mir auch grade angesehen, ich hatte viel Spaß beim Zügegucken. Ein Krokodil wäre noch toll

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Es freut mich, dass es dir Spass gemacht hat! Ein Krokodil ist im Video vorgekommen. Aber wahrscheinlich nicht dasjenige, welches du dir wünschen würdest. Mein "richtiges" Krokodil ist wegen ungenügenden Fahreigenschaften auf dem Sockel gelandet. Irgendwann wünsche ich mir wieder ein fahrendes Krokodil. Bisher hat mich noch keines angesprungen $


Hallo Helmut

Schön zu hören, dass dir das Video gefällt! Leider habe ich ausserhalb des Bahnhofes nicht viele gute Spotterstellen. Das Fehlen einer längeren Paradestrecke macht sich hier halt bemerkbar... Ich freu mich auf ein baldiges Video vom Appenfluher Tal!!!!


Hallo Carsten

Zitat

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Danke für den Beitrag und die Bilder. Gerade der Link zur Publikation der SBB ist sehr interessant.

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Gern geschehen!

Hallo zusammen

Etwas neues kann ich im Moment nicht präsentieren. Ich bin mir eher wieder am Überlegen wie und wo es weitergehen könnte. Baustellen wären genügend vorhanden, aber viele davon schiebe ich gerne noch etwas vor mir her...

Gestern Abend als ich kurz vor der Anlage stand, hatte ich plötzlich einen Einfall, wie ich an der Anlage etwas verändern und von Schönheitsfehler befreien könnte! Daraus entwickelten sich in der Folge drei potentielle Projekte, wovon 2 davon die Möglichkeit für weitere Mini-Projekte generieren könnten. Da ich bei den letzten Projekten sehr gute und zum Glück auch kritische Rückmedungen hier aus dem Forum erhalten habe, möchte ich euch meine Gedanke nicht vorenthalten.


Ich fange mal mit dem Volgareal an: Der Platz um dieses Gebäude ist einfach sehr eng und nicht allzu vorbildlich. Grössere Fahrzeuge könnten kaum ums Gebäude fahren, geschweige, wenn noch ein anderes an der Rampe steht. Der Platz zwischen Gebäude und Gleise ist viel zu schmal. Auch die angedeuteten Hügel engen das Areal zusätzlich ein, obwohl es opisch nicht allzu schlecht wirkt. Das ist mir schon länger ein Dorn im Auge!

Jetzt kam mir folgende Idee:


Leider kann ich es aus Platzgründen nicht genau abbilden, wie ich es mir vorstelle: Das Gebäude drehe ich um 180 Grad. Die Hügel an der Anlagekante werden wieder abgetragen. Das Gebäude käme dann noch mehr links zu stehen, sodass das linke Gleis unter den Unterstand verläuft. Damit das Gebäude dann nicht voll an der Kante steht, müsste ich wie beim Bahnhof noch ein paar Zentimeter Gelände ansetzen und welche den weiteren Platz andeuten.

Durch diese Massnahme wird das Areal deutlich grösser und vorbildlicher! Zudem ergäbe sich auch die Möglichkeit für andere Mini-Projekte in der Umgebung des Volggeäudes.

Das wäre mal das Projekt 1 mit potentiellen Unterprojekten.


Dann wäre noch das "Problem" mit dem Standort für das Stellwerk. Auf der rechten Bahnhofausfahrtsseite schwanke ich nach wie vor zwischen den Standorten 2 und 3. Bei beiden ist halt die Distanz zu den Weichen und Signale das Problem (Wir haben schon darüber diskutiert).

Darum habe ich mir überlegt, ob ich das Stelllwerk nicht doch auf die linke Bahnhofseite verlegen soll. Das habe ich bisher nicht in Erwägung gezogen. Durch das Verschieben des Volg-Gebäudes wäre dort plötzlich ausreichend Platz vorhanden.


Auf diesem und auch dem oberen Bild seht ihr was ich meine. Sämtliche Weichen und Signale liegen dem Stellwerk quasi zu Füssen und auch alles könnte gut eingesehen werden. Logischerweise würde es dann nicht einfach "nackt" auf diesem Platz stehen, sondern die Umgebung müsste stimmig verändert werden.

Nun kam mir aber noch diese Idee:


Ich verlege das Stellwerk an diesen Standort, aber auf der Höhe der Gleise. Sprich die Mauer würde ich dort unterbrechen, resp. aussparen. Hier würde das Stellwerk meiner Meinung harmonisch in die Landschaft eingegliedert. Und auch die Kriterie des Vorbildes wären wie am oberen Standort auch hier gegeben. Ich gebe es zu, das ist mein neuer favorisierter Standort!

Das wäre das Projekt 2.


Im Verlauf des Abends kam dann noch diese Idee auf: Ich hätte schon länger gerne ein Bahnwärterhaus auf meiner Anlage. Leider liegen diese vielfach ausserhalb von Bahnhöfen auf der offenen Strecke, was bei mir wieder viel Einfallsreichtum benötigen würde. Beim erneuten Studieren der SBB-Broschüre https://news.sbb.ch/_file/17329/2020-sc ... ggwald.pdf entdeckte ich auf Seite 8 ein Bild vom Bahnhof Göschenen. Dort stand ja ein Bahnwärterhaus zwischen Bahnhof und Gotthardtunnel. Und offenbar existierte dieses bis in die 60er Jahre. Die Funktion dieses Gebäude kann ich mir nicht ganz erklären. Jedenfalls ist es für mich der Beweis, dass es diese Konstellation mit der unmittelbaren Nähe zu einem Bahnhof mind. einmal in der Schweiz gab.

Daraus ergäbe sich nun das 3 Projekt:



Das Gasthaus von der H0e-Anlage hat etwa die Abmessungen eines Bahnwärterhäuschen. Etwa so würde das dann aussehen. Wäre auch spannend, dass Gelände dort passend anzugeichen. Heinz Muheim hat es neben dem Pianotondo-Viadukt prefekt dargestellt (https://www.es-bitzli-gotthard.ch/anlage.shtml) In der Art stelle ich es mir auch vor. Der Abgrund an der Anlagekante zwischen Bahnübergang und dem allfälligen Standort gefällt mir bei Effingen eh nicht so recht. Darum käme mir das gerade recht!


Und auch mit einem durchfahrenden Zug sieht es nicht aus wie ein grosser Fremdkörper.


So jetzt habt ihr wieder in meine Gedankenküche gesehen! Ganz viel los das oben...

Gerne dürft ihr nun kund tun, was ihr von meine Hirngespinsten haltet!

Ich wünsche euch ein schöne Wochenende!

Mit dem verschobenen Gewerbe hast du recht, schaut besser aus.
Aber braucht es nicht trotzdem noch eine Laderampe am Stumpfgleis, da wo der Schiebewandwagen steht?
Oder wird da nur Rollmaterial gelagert und nicht beladen?
Ich würde tatsächlich kein Gelände hinten anstückeln sondern das Firmengelände "offen" lassen, so kann man ein größeres Firmengelände andeuten.
Wenn du ein ganz aufwendiges Projekt willst, baue ein Nebengebäude an die Kante, "aufgeschnitten" ohne 4. Wand aber mit Innenraum.

Beim Stellwerk in der Mauer (hoffentlich etwas weiter zurück als bei der Stellprobe) bleibt die Frage wie die Arbeiter dort hinkommen, vielleicht ein Trampelpfad im Grashang?

Servus Rolf,

Thema Bahnwärterhäuschen

Ja der angedachte Stellplatz könnte gut passen. Das Häuschen, wie Max_S es meint, etwas weiter nach aussen in Richtung Anlagenkante setzen. Bedenke auch die spätere Begrünung an den rechten Hängen. Somit wird die Einsicht von der rechten Seite in Richtung Tunnel immer weniger. Beim Anlagenteil vom Heinz Muheim ist die Streckeneinsehbarkeit geblieben. Eventuell täuscht mich aber auch dein Foto aus dieser Perspektive.

Hallo Max

Herzlichen Dank für deine wertvollen Imputs!

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Aber braucht es nicht trotzdem noch eine Laderampe am Stumpfgleis, da wo der Schiebewandwagen steht? Oder wird da nur Rollmaterial gelagert und nicht beladen

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Bis gestern Abend war dieses Gleis ein reines Abstellgleis (eigentlich für eine wartende Lok). Ob dieses nach dem geplanten Umbau eine neue Funktion erhält, wissen noch die Götter.

Zitat

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Ich würde tatsächlich kein Gelände hinten anstückeln sondern das Firmengelände "offen" lassen, so kann man ein größeres Firmengelände andeuten.

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Das mit dem angedeuteten Firmengelände ist genau mein Plan! Jetzt ist es komplett abgeschlossen und das in einer unrealistischen Grösse.

Zitat

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Wenn du ein ganz aufwendiges Projekt willst, baue ein Nebengebäude an die Kante, "aufgeschnitten" ohne 4. Wand aber mit Innenraum

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Das ist spannend! Daran habe ich auch schon gedacht. Aber das würde eine grosse neue Herausforderung. Bisher konnte ich im Innern immer pfuschen... Ob der Platz für ein solches Gebäude ausreichen würde, würden wird nach dem Geländeabriss sehen.

Zitat

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Beim Stellwerk in der Mauer (hoffentlich etwas weiter zurück als bei der Stellprobe) bleibt die Frage wie die Arbeiter dort hinkommen, vielleicht ein Trampelpfad im Grashang?

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Hier weiss ich nicht, ob wir vom gleichen sprechen? Auf dem Bild ist das Stellwerk etwa 2.5 cm zu hoch dargestellt. Die Nullebene käme auf die gleiche Höhe wie die Schienen. Die niedrige Stützmauer ginge quasi hinten um das Stellwerk herum. Die Fahrdienstleiter kämen somit über oder entlang der Gleise zu ihrem Arbeitsplatz. Wie auf diesem Bild (https://www.bahnonline.ch/bahnkalender/a...hen-stellwerks/) käme das Stellwerk sehr nahe an die Gleise ran.


Hallo Helmut

Auch dir ganz herzlichen Dank für die Rückmeldung!

Zitat

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Das Häuschen, wie Max_S es meint, etwas weiter nach aussen in Richtung Anlagenkante setzen. Bedenke auch die spätere Begrünung an den rechten Hängen. Somit wird die Einsicht von der rechten Seite in Richtung Tunnel immer weniger. Beim Anlagenteil vom Heinz Muheim ist die Streckeneinsehbarkeit geblieben.

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Ich weiss was du meinst! Aufgrund dem drohenden Abrutschen, habe ich das Häuschen etwas nahe ans Gleis gesetzt. Aber wie auf den Bildern in der Broschüre möchte ich es recht nahe am Gleis haben.



Das ist so etwa die normale Betrachter-Perspektive. Die Streckeneinsehbarkeit ist immer noch gut. Und wenn man auf "Preiser-Höhe" heruntergeht, ist es vielleicht nicht mal so schlecht, wenn die Sicht in Richtung Tunnelportal etwas abgedeckt ist. Dieses ist bei mir aufgrund der Konstruktion meiner Anlage kein "richtiges" Loch.

Ich wüsche euch noch einen schönen Abend!

Falls noch jemand anderes eine gute Idee oder Einwand hat, ich habe gerne ein offenes Ohr!

Hoi Rolf

Ganz kurz:



Vor allem das "neue" Volgareal macht einen guten Eindruck!

Lg Sven

Guten Morgen Rolf!


In dem ganzen Trubel mit den vielen fantastischen Beiträgen über die diversen Schweizer Alpenbahnen hier im Forum und nicht zuletzt den eigenen Projekten, habe ich jetzt tatsächlich vergessen, auf Dein letztes Video zu reagieren 😫

Du hast die Züge ganz wunderbar zusammengestellt, es sieht einfach fantastisch aus in Deiner jetzt schon wunderschönen Landschaft! Und sag mal: die Namen der Euro-Citys stammen von Dir, oder?
Hat mir besonders gut gefallen, dass Du Dir auch noch so wohlklingende Bezeichnungen für Deine Züge ausgedacht hast 👍🏼


Zu Deinen neuen Projekten.
Beim Lagerhaus gibt es vielleicht nur den einen Punkt zu bedenken, nämlich dass es an der neu von Dir angedachten Position natürlich vom Betrachter aus gesehen vor den Gleisen liegen und diese dann zum Teil verdecken würde. Ansonsten spricht da aus meiner Sicht nichts dagegen.

Zum Bahnwärterhaus 😉
Meine erste Reaktion war: "Jetzt baut der Kerl auch noch die Situation am Strahllochtunnel nach" 😃👍🏼👍🏼👍🏼
Insgesamt erinnert das mich dann doch schon sehr an die Szenerie an Gotthard-Nordrampe, auch wenn das Haus im Original auf der anderen Seite steht.
Hammer, also mach das unbedingt! Denn sind wir doch mal ehrlich: was wäre eine Alpenbahn ohne die charakteristischen Bahnwärterhäuschen?! ❤
Ich würde es nur so positionieren, dass du dir die Perspektive aus deinem letzten Video nicht kaputt machst. Ich fände es sehr schade, wenn der Bereich rund um das Tunnelportal von da aus nicht mehr einsehbar wäre.

Das Stellwerk lässt Dir keine Ruhe, gell!? 😃
Ich finde nach wie vor die Variante direkt am Bahnübergang nicht schlecht.
Wenn Du es an das andere Ende des Bahnhofs verschiebst, dann wiederum würde mir die Position zwischen Gleisen und Anlagenkante besser gefallen.

Apropos anderes Ende des Bahnhofs: hattest Du diesen Bereich mit Tunnelportal und Felsen eigentlich schon mal gezeigt? Ist Dir sensationell gut gelungen!!



Das wird eine ganz tolle Anlage, Rolf 👍🏼👍🏼👍🏼

Hallo Rolf

Wie Jochen bereits bemerkt hat - die Ähnlichkeit mit der Situation beim Strahllochtunnel ist frappant - da fände ich das Wärterhäuschen gut positioniert - ev. das Gelände "verbreitern", damit es nicht so unmittelbar am Abgrund steht? Und beim Stellwerk würde ich für die erhöhte Position plädieren.

Gruss
Giorgio

PS. Auch auf meiner Anlage steht genau dieses Wärterhaus "auf der falschen" Seite

Hallo Sven

Zitat

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Ganz kurz:



Vor allem das "neue" Volgareal macht einen guten Eindruck!

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Schön zu hören!!! Das spornt zum Umbau an!


Hallo Jochen

Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Betrag!!!!


Hallo Giorgio

Herzlichen Dank auch für deinen Beitrag!

Da sich meine Kommentar teilweise auf beide Beträge beziehen, fasse ich sie so zusammen:

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In dem ganzen Trubel mit den vielen fantastischen Beiträgen über die diversen Schweizer Alpenbahnen hier im Forum und nicht zuletzt den eigenen Projekten, habe ich jetzt tatsächlich vergessen, auf Dein letztes Video zu reagieren

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Kein Problem! Geht mir auch so!!! Und mir fehlt leider auch häufig die Zeit überall im Forum zu schreiben, obwohl ich das gerne täte.

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Du hast die Züge ganz wunderbar zusammengestellt, es sieht einfach fantastisch aus in Deiner jetzt schon wunderschönen Landschaft! Und sag mal: die Namen der Euro-Citys stammen von Dir, oder?
Hat mir besonders gut gefallen, dass Du Dir auch noch so wohlklingende Bezeichnungen für Deine Züge ausgedacht hast

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Das freut mich!!! Da mir das Wagenmaterial fehlt (z.B. habe ich nur 1 Wagen von Belgien), kann ich die meisten ECs nicht darstellen, dass man sie wiedererkennen würde. Und da ich ja nicht den Lötschberg und den Gotthard abbilde, dürfen meine eigenen ECs hier fahren. Die Namenssuche ist ev. etwas einfach gestrickt. Das reale Effingen liegt am Bözberg und es gab ja auch einen EC Lötschberg. Die Ortschaft Monterosso hab ich mit googlen gefunden. Offenbar ein lauschiger Kustenort und ähnlich klingend wie Monte Verdi. Und EN Modena erinnert mich an meine Veloferien in Italien, wo ich dieses Strassenschild häufig gelesen habe.

Zitat

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Beim Lagerhaus gibt es vielleicht nur den einen Punkt zu bedenken, nämlich dass es an der neu von Dir angedachten Position natürlich vom Betrachter aus gesehen vor den Gleisen liegen und diese dann zum Teil verdecken würde.

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Direkt vor dem Gebäude wird wahrscheinlich selten jemand stehen, da es am Rand liegt und der Durchgang dort eher schmal ist. Häufig wird man von der Seite dorthin schauen und dann bringt das teilweise "abgedeckte" vielleicht sogar etwas Spannung rein?

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Ansonsten spricht da aus meiner Sicht nichts dagegen

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Das wollte ich hören!

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Zum Bahnwärterhaus 😉
Meine erste Reaktion war: "Jetzt baut der Kerl auch noch die Situation am Strahllochtunnel nach" 😃👍🏼👍🏼👍🏼
Insgesamt erinnert das mich dann doch schon sehr an die Szenerie an Gotthard-Nordrampe, auch wenn das Haus im Original auf der anderen Seite steht.
Hammer, also mach das unbedingt! Denn sind wir doch mal ehrlich: was wäre eine Alpenbahn ohne die charakteristischen Bahnwärterhäuschen?! ❤

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Auch diese Antwort habe ich mir gewünscht! Es gibt noch andere Stellen am Gotthard, wo es ähnlich aussieht! Eine Situation 1 zu 1 kann und will ich aber nicht nachbauen. Aber wenn es einen an eine Vorbildsituation erinnert umso besser! Ursprünglich wollte ich mit dem Ausschnitt eigentlich etwas diese Situation von Effingen abbilden: https://bahnbilder-von-max.ch/large-pict...ture_00700.html
Aber gerne wandle ich es gerne etwas ab.

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Ich würde es nur so positionieren, dass du dir die Perspektive aus deinem letzten Video nicht kaputt machst. Ich fände es sehr schade, wenn der Bereich rund um das Tunnelportal von da aus nicht mehr einsehbar wäre.

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Ich gebe mir Mühe, dass dies nicht passieren wird! An der Kante kann ich noch ein paar Zentimeter ansetzen, sodass dort etwas mehr Platz vorhanden ist.

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Das Stellwerk lässt Dir keine Ruhe, gell!? 😃
Ich finde nach wie vor die Variante direkt am Bahnübergang nicht schlecht.
Wenn Du es an das andere Ende des Bahnhofs verschiebst, dann wiederum würde mir die Position zwischen Gleisen und Anlagenkante besser gefallen.

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Das Stellwerk entwickelt sich immer mehr zum "Problemfall"... Praktisch jeder der hier Stellung dazu genommen hat, würde es woanders hinstellen! (Aber nicht falsch verstehen! Ich bin um jeden Imput dankbar!) Wahrscheilich stelle ich dieses Projekt nochmals etwa zurück, da ich selber noch nicht ganz schlüssig bin.

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Apropos anderes Ende des Bahnhofs: hattest Du diesen Bereich mit Tunnelportal und Felsen eigentlich schon mal gezeigt? Ist Dir sensationell gut gelungen!!

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Bewusst gezeigt habe ich es wahrscheinlich noch nie. Der Grund ist wahrscheinlich, dass es auch noch nicht den fertigen Zustand zeigt. Wie alle Mauern und Felsen sollten auch hier noch (irgendwann) einige farbliche Nachbehandlungen erfolgen. Auf dem Titelblatt der Zeitschrift Loki aus dem Jahr 2000 (nicht ganz sicher), habe ich diese Partie etwas abgeschaut. Es zeigt eine fantastische Gotthard-Anlage in Italien. Auf dem Bild sieht man eine Ae 6/6, welche einen Tunnel verlässt (Falls dies jemandem etwas sagt). Und er hat die Felsen mit den eingeschaffenen Mauern ähnlich dargestellt.

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Das wird eine ganz tolle Anlage, Rolf 👍🏼👍🏼

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Das hoffe ich! Wünsch mir viel Glück!

Hallo Rolf.

Ich wollte auch noch meinen Senf zu deinen drei Projekten geben, du hast ja darum gebeten

Projekt Volg-Areal.
Der Einwand, dass das GEbäude die Sicht auf die Gleise verdeckt ist richtig. Das Kuppeln und Rangieren dahinter könnte auch "anspruchsvoller" werden. Ansonsten finde ich die Idee prima, du könntest das "davor" liegende Areal andeuten.

Projekt Stellwerk.
Ich verstehe, dass dir die Position "hinter" den Gleisen besser gefällt, mir gefällt sie auch besser. Ich denke aber, es kommt darauf an, von wo man den Bahnhof besser einsehen kann. Generel glaube ich, dass man das Stellwerk eher vor die Gleise gebaut hätte, weil es dort besser zu erreichen ist.

Projekt Bahnwärterhaus
Ein paar meiner Vorschreiber haben erwähnt, dass dein geplanter Ort an eine Vorbildsituation erinnert. Ich kenne diese nicht, aber das ist natürlich eine super Rechtfertigung dafür! Mein erster Gedanke war aber: Ups, ob das nicht zu viel wird und irgendwann überladen wirkt...?

Naja. Wie dem auch sei, bei deinem Auge für glaubwürdige Situationen bin ich sicher, dass du alle drei Projekte prima umsetzen wirst!

Viele Grüße

Jörg

Hallo Jörg

Vielen Dank für deinen Kommentar! Du sprichst sehr spannende Punkte an!

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Das Kuppeln und Rangieren dahinter könnte auch "anspruchsvoller" werden.

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Daran habe ich zuerst auf gezweifelt. Die Gleise sind aber sehr nahe an der Anlagekante. Ein "Übergreifen" über das Gebäude ist problemlos möglich. Wenn das das Ganze in der Tiefe etwa auf der Höhe des Tunnels wäre, dann dürfte ich es nicht so machen.

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Ich verstehe, dass dir die Position "hinter" den Gleisen besser gefällt, mir gefällt sie auch besser. Ich denke aber, es kommt darauf an, von wo man den Bahnhof besser einsehen kann. Generel glaube ich, dass man das Stellwerk eher vor die Gleise gebaut hätte, weil es dort besser zu erreichen ist.

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Bei der Einsehbarkeit dürfte es wahrscheinlich etwa aufs gleiche raus kommen. Ich muss mal aus beiden Positionen ein Foto machen, dann kann man vergleichen. Das Argument bezüglich der Erreichbarkeit kann ich nicht entkräftigen. Hier hast du vollkommen recht! Hier müsste ich noch eine gute Geschichte erfinden!

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Mein erster Gedanke war aber: Ups, ob das nicht zu viel wird und irgendwann überladen wirkt...?

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Das wäre sehr schade und das will ich auch unbedingt vermeiden. Das ist nähmlich das was mir und wahrscheinlich vielen anderen an der Anlage gefällt. Ich habe gestern eine Stellprobe mit einem Papiermodell des zukünftigen Wärterhäuschen gemacht (ohne ein Foto zu erstellen). Das Gebäude ist deutlich weniger hoch (minus Dachgeschoss) als das gezeigte Restaurant. Es wirkt in meinen Augen harmonisch. Ich bin guter hoffnung, dass es gut kommen wird!

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Naja. Wie dem auch sei, bei deinem Auge für glaubwürdige Situationen bin ich sicher, dass du alle drei Projekte prima umsetzen wirst!

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Das freut mich ausserordentlich!!! Vor meinem gesteigen Auge sieht es gut aus. Ich hoffe, dass ich es dann auch so umsetzen kann!

Ich wünsche dir eine gute Woche!

Hallo zusammen

Kurz vor Weihnachten gibt es noch ein kleines Update aus Effingen!

Das Projekt "Bahnwärterhaus" habe ich kurz nach dem letzten Post in Angriff genommen und ich bin auch schon gut voran gekommen.

Dieses Mal habe ich es nicht unterlassen, die verschiedenen Baustadien jeweils mit einem Foto zu dokumentieren. Ich denke die Bilder sprechen vielfach für sich selbst. Darum halte ich mich mit der Beschreibung eher kurz. Falls Fragen oder Unklarheiten auftauchen würden, beantworte ich sie natürlich gern.

Bei der Planung war Giorgio (Respace99) wieder eine grosse Hilfe (wie immer bei Gotthardfragen ). Der Bauplan von deinem 1:160 Wärterhäuser war mir bei der Ermittlung der Dimensionen eine grosse Hilfe!! Vielen Dank nochmals dafür!! Zudem bin ich virtuell die Gotthard Nordrampe aus beiden Richtung im Führerstand abgefahren und habe mir Printscreens gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass die Wärterhäuser am Gotthard nach dem gleichen Prinzip gebaut wurden, aber sich in den Bauformen (wahrscheinlich nach Umbauten) doch recht unterscheiden. Das hat auch die amtliche Vermessung des Kt. Uri bestästigt, denn die Grundrisse weichen bei den einzelnen Gebäuden recht voneinander ab. Ansonsten findet man im Internet eher wenige Bilder von Wärterhäusern. Als mein Vorbild habe ich mich dann fürs Wärterhaus "Dangel" unterhalb von Gurtnellen entschieden http://www.walaulta.ch/newpages/gotthard/pages/p4214542.htm. Dieses gefiel mir von der Bauform her am Besten. Ich habe es aber nicht 1 zu 1 nachgebaut, sondern nur mich daran angelehnt. Ich hatte ja auch keine Detailaufnahmen und Masse zur Verfügung. Zudem wollte ich z.B. die Fensteröffnungen so gestalten, dass ich erhältliche Fensterläden einsetzen kann.

So viel zur Planung. Jetzt musste es praktisch umgesetzt werden, was ich mir im Kopf vorgenommen habe. Wie ihr sehen werdet, es ist bei weitem nicht alle perfekt. Mir war es wichtig, dass es am Schluss aus der normalen "Betrachter-Distanz" stimmig wirkt.


Der "Rohbau" enstand aus 2mm Graukarton, welchen ich mit dem Japanmesser zu- und ausgeschnitten habe. Zusammegeklebt ist alles mit Weissleim.


Anschliessend wurden die Fassaden mit Fertigspachtelmasse aus der Tube verputzt.


Die Farbe der Fassade habe ich versucht anhand der Bilder ähnlich zu mischen. War nicht ganz einfach und des brauchte mehrere Farbkorrekturen bis es mir gefiel.


Die Holzschindeln habe als gelaserte Platte gekauft. Die 15x15cm Platte war verhältnismässig nicht ganz günstig, aber für den Effekt hat es sich definitiv gelohnt. Zum Glück habe ich nicht nur eine einfache, flache, braune Holzfassade gemacht. Das Zuschneiden mit der Gehrung war recht tricky, aber es ist mir recht gut geglückt. Zudem erhielten die Fenster Einfassungen aus Karton und Papier.


Vor dem Zuschneiden der Kunststoff-Dachplatten, habe ich Schablonen aus Karton gemacht. Da es bei dieser Dachform doch einige Winkel korrekt umzusetzen gilt. Hier war der Bauplan von Giorgio eine weitere gute Hilfe!


Die Dachuntersicht entstand auch aus Karton und Papier. Den "Doktor" habe ich hier nicht gemacht, da man dies später kaum mehr beachtet...


Der Bau der Türen und des WC-Fensters hat fast einen ganzen Abend Zeit in Anspruch genommen...


Jetzt folgte mal die erste Stellprobe auf der Anlage.


Es wurden noch weitere Bauteile angebracht. Diese und das Dach haben auch etwas Farbe erhalten.


Die Fenster habe ich aus dickerem Papier auf dem Schneidplotter meiner Frau ausgeschnitten. So war dies innerhalb weniger Minuten erstellt. Von Hand hätte dies viel länger gedauert. Zudem bezweifle ich, dass ich es mit dem Japan so gleichmässig hingekriegt hätte. Mit Sekundenleim habe ich das Papier gehärtet, sodass es stabil wurde. Das Einsetzen der Fenster war dann der mühsamste Schritt... Jede kleinste Ungenauigkeit machte sich hier bemerkbar... flaster: Mit der Lupe darf man nicht hinsehen, aber aus der normalen Distanz wirkt es für mich absolut in Ordnung.
Die Kamine enstanden auch zu 100% aus Karton.


Jetzt war das Bahnwärterhaus schon fast fertig. Abschliessend habe ich dann noch gekaufte, gelaserte Fensterläden angebracht. Die Dachrinnen sind auch nicht Eigenbau. Die Fallrohre hingegen entstanden aus Blumendraht. Schlussendlich wurde dann das Wärterhäuschen noch gealtert. Hier gibt es noch ein wenig Optimierungsbedarf. Was noch fehlt, ist das Fensterglas. Das habe ich soeben bemerkt, dass ich das noch "vergessen" habe. ops:

Wie ihr auf den folgenden Bilder seht, habe ich auch schon mit der neuen Umgebung angefangen. Die Ängeste von einigen Skeptiker kann ich beruhigen. Das Gesamtbild des Geländeeinschnittes wird sich nicht gross ändern. Von der neuen Umgebung werde ich dann im nächsten Beitrag berichten - vielleicht noch in diesem Jahr.












Hoffentlich gefällt euch das Bahnwärterhaus? Meiner Meinung nach passt es dorthin und ist kein überdimensionierter "Fremdkörper".

Ich wünsche allen immer treuen Besucher von Effingen ganz frohe und erholsame Festtage!!!!

Bis bald!

Hi Rolf

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die Fotos dazu, das ist für weniger Begabte (wie z.B. mich) einfach super und eine Inspiration. Und ob das Bahnwärterhaus zu gefallen weiß – aus meiner Sicht ist es der Hammer, es weiß sehr gut zu gefallen! Du hast uns in diesem Jahr wieder schöne Fotos Deiner tollen Anlage gezeigt – dafür und für die Erläuterungen ein großes Dankeschön!

Dir ein frohes Fest und bleib gesund!

Liebe Grüße
Urban

Hallo Rolf

Hast Du genial hingekriegt - sieht Hammer aus! Wie hast Du die Beschriftung gemacht? Und die Stellfläche macht sich auch gut, besser als mit dem Scotch-Schwamm (fehlt der jetzt irgendwo ? )

Gruss
Giorgio

Hey Rolf,
auch dir ein gesegnetes Weihnachtsfest🎄🎁⭐️✝️🧑🏼‍🎄!
LG Dominik

Hallo Urban

Vielen Dank für deinen herzlichen Beitrag!!! Es freut mich, dass dir das Wärterhaus gefällt!!

Meine Beiträge erstelle ich sehr gern! Es freut mich, wenn sie gelesen werden und ich damit dem einten oder anderen Leser eine Inspiration oder Hilfe geben kann. Mir geht es umgekehrt auch so!

Ich hoffe, dass ich bald einen neuen Beitrag erstellen kann. Aber zuerst muss ich noch ein paar Taten vollbringen!


Hallo Giorgio

Auch dir ganz herzlichen Dank für deine Rückmeldung!! Ich hoffe, dass du mir nicht böse bist, dass ich nicht "dein" Wärterhaus nachgebaut habe. Dem Gotthard bin ich aber treu geblieben!

Die Beschriftung habe ich auf eine Nassschiebefolie gedruckt. Damit diese gut auf der Oberfläche hielt, musste ich noch mit etwas Leim nachhelfen. Bitte hinterfrage die Zahl und die Buchstaben nicht. Die Logik dahinter habe ich nicht herausgefunden. Auf einem Wärterhaus an der Nordrampe habe ich die Beschriftung "23 fs. Das Wärterhaus "Dangel" hat offenbar kein Beschriftung an der Fassade. Ich finde aber, dass eine Beschriftung das i-Pünklein ist.

Der Schwamm vermisst niemand. Der gehört zur Anlage. Ihn verwende ich zum Auftragen von Leim bei der Begrünung.

Salve Rolf und frohe Weihnachten

Jetzt wird dass mit dem Streckenwärterhäuschen ein Schuh. Das Gebäude sieht klasse aus und nun ist auch der Standort für
mein Gehirn schlüssig.

Super Arbeit und toller Bericht. Vielen Dank dafür.

Hallo Rolf!

Sensationell, dein Wärterhaus! Top gealtert. Kannst du mir verraten, was das für Schindeln sind? Ich interessiere mich auch für so etwas. Auch der neue Vorschlag für den Platz des Stellwerks finde ich prima.

LG Dominic!

Guten Morgen Rolf,


ein Riesenkompliment für Dein wunderschönes Wärterhaus; es scheint echt alles zu passen und sieht einfach nur fantastisch aus
Ich freu mich schon auf bewegte Bilder von den ersten vorbeifahrenden Zügen

Außerdem (es wurde ja bereits erwähnt) auch von mir an der Stelle mal ein großes Dankeschön für Deine ausführlichen und informativen Berichte!

Dir und Deinen Lieben einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag, viel Spaß beim Basteln & liebe Grüße in die Schweiz!!